Brian Fritz hatte die ehrenvolle Aufgabe ein Interview mit dem aktuellen Legacy-Mitglied Ted DiBiase Jr. zu führen. Dabei sind einige aufschlussreiche und interessante Aussagen bei rausgekommen, die wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen.
Als er gefragt wurde, ob er schon in jungen Jahren wusste, dass er eines Tages Wrestler werden wollte, antwortete er: „Ja. Definitiv wollte ich als kleines Kind wie mein Vater sein und das Vermächtnis weitertragen, aber das habe nicht realisiert, bis ich älter wurde. Mit 18-19 habe ich mich dazu entschlossen, es wirklich zu versuchen. Ich habe schon vielen Leuten erzählt, dass mein Vater anfangs nicht sonderlich davon begeistert war, eben weil das Business vor einigen Jahre noch ein ziemlich anderes war. Man musste viel mehr reisen und es war halt ein großer Unterschied. Als er aber als Road Agent aktiv war, begann er die Unterschiede zu bemerken. Damals hatte ich gerade keine Lust mehr aufs College und sagte ihm „Ich werde Wrestler, Dad.“ Er sagte mir ich solle das College beenden und es dann versuchen. Er werde mir nicht helfen, er werde mir nur die richtige Richtung zeigen, aber ich musste mich beweisen. Ich war auf mich alleine gestellt, also habe ich es getan.“
Über den möglichen Druck den Namen „DiBiase“ zu tragen: „Ich spüre keinen Druck von meinem Vater. Den meisten Druck mache ich mir selbst. Mein Dad hat als „Million Dollar Man“, was ja ein sehr wichtiger Charakter war im Bezug auf die Entwicklung die Wrestling genommen hat – dieses globale Phänomen – den Weg zusammen mit einigen anderen geebnet. Also, ja, es sind große Fußstapfen, die ich auszufüllen habe. Ich glaube aber nicht, dass es mich sonderlich unter Druck setzt. Ich setze mich nicht zu sehr unter Druck. Ich will erfolgreich sein. Ja, ich will Dinge tun, die mein Vater nicht getan hat. Ich habe bereits einen Film gedreht! Das hat er nie getan. Aber darum geht es nicht. Ich versuche nicht besser zu sein als mein Vater. Ich habe nur Spaß an dem was ich tue. Ich habe genau die selbe Leidenschaft für Wrestling wie mein Vater. Es ist wie eine Achterbahnfahrt.“
Über Ratschläge von seinem Vater: „Mein Vater hat sich sehr verändert – er ist inzwischen in der Kirche. Er sagt mir immer, ich solle gut zuhören, Kritik ernst nehmen, das tun was ältere mir sagen und mein Leben mit Charakter und Integrität leben. Ich solle niemals ruhen, sondern immer versuche besser zu werden. Und das sind die Richtlinien an die ich mich halte."
Quelle: Genickbruch.com