«Das Supertalent» Staffel 3

  • «Supertalent» räumt in der Zielgruppe ab


    In der wichtigen Zielgruppe war RTL am Samstagabend erneut nicht zu schlagen. Das Halbfinale beim «Supertalent» ließ die Konkurrenz weit zurück.


    Das «Supertalent» ist weiterhin nicht zu bremsen. Zwar konnte keine neue Rekord-Reichweite verbucht werden, doch immerhin feierte die Castingshow mit den beiden Moderatoren Marco Schreyl und Daniel Hartwich, die bereits ins Halbfinale ging, in der Zielgruppe große Erfolge. Hier konnte man «Wetten, dass…?» im ZDF ganz klar ausstechen. Insgesamt hatten am Samstagabend 5,82 Millionen Zuschauer RTL eingeschaltet gehabt und die Halbfinalauftritte der Kandidaten vor Dieter Bohlen, Sylvie van der Vaart und Bruce Darnell verfolgt. Ein Gesamtmarktanteil von 19,4 Prozent Marktanteil wurde gemessen.


    Auch wenn das noch mager klingt, ist dies eher ein Tiefstwert der Staffel, doch der Erfolg sollte nicht ausbleiben. Zumal das «Supertalent» gerade bei den Werberelevanten richtig hinlangte. Mehr als die Hälfe aller «Supertalent»-Zuschauer waren nämlich aus der wichtigen Zielgruppe. 3,43 Millionen der 14- bis 49-Jährigen bescherten dem Kölner Sendern den Tagessieg beim jungen Publikum. 28,3 Prozent Marktanteil der begehrten Zuschauer waren ein Negativ-Rekord der Staffel, doch die Konkurrenz ließ man weiter hinter sich.


    Als die zehn Kandidaten alle ihr Können unter Beweis gestellt hatten, machte die Castingshow auf RTL eine Pause, während die Zuschauer abstimmen durften, wer weiter kommt. In der Zwischenzeit ging «100 % Pur» über den Bildschirm. Die zweite Folge der Doku-Reihe, diesmal über die deutsche Musikband Pur, hatte noch 2,71 Millionen Zuschauer vor dem Fernseher gehalten. Davon verharrten hier noch 1,86 Millionen der 14- bis 49-Jährigen, was noch sehr gute 20,7 Prozent Marktanteil der Werberelevanten bedeutete.



    Quelle: quotenmeter.de

  • Klitschko siegt zwischen «Supertalent» und Millionen schauen zu


    Mithilfe des «Supertalents» und dem Boxkampf Vitali Klitschko vs. Kevin Johnson sicherte sich RTL die Marktführerschaft und hängte jegliche Konkurrenz weit ab.


    Wenn RTL zur Suche nach dem «Supertalent» aufruft sind gute Quoten garantiert und Reichenweiten von mehr als fünf Millionen Zuschauer problemlos zu erreichen. Zwischen der eigentlichen Talentshow und der Zuschauerentscheidung schiebt der Kölner Sender in der Regel diverse Comedyprogramme ein um die Zeit zu überbrücken. Diesen Samstag jedoch stand Boxen und damit ein ebenfalls starker Zuschauermagnet auf der Tagesordnung. Insbesondere, weil es sich um die Weltmeisterschaft im Schwergewicht handelte, in der Vitali Klitschko gegen Kevin Johnson antrat.


    Zunächst aber zu den Quoten der dritten und letzten Halbfinalshow des «Supertalents»: Nach dem Durchhänger in der letzten Woche, der durch «Wetten, dass…?» bedingt war, kletterten die Reichweiten diesen Samstag wieder auf starke 6,43 Millionen Zuschauer bei 21,5 Prozent Marktanteil. Auch in der Zielgruppe waren die Quoten mit 30,8 Prozent sehr gut. Insgesamt schauten 3,46 Millionen 14- bis 49-Jährige zu.


    Noch hervorragender wurden die Einschaltquoten zur Entscheidung der Zuschauer, die um 00:10 Uhr in der Nacht anstand. Durch die späte Sendezeit wurde hier ein Zielgruppenmarktanteil von 38,2 Prozent erzielt, im Schnitt schauten noch 2,59 Millionen Werberelevante zu. Ingesamt belief sich die Zuschauerschaft auf 4,82 Millionen.


    Das eigentliche Highlight des Abends war allerdings der Boxkampf Vitali Klitschko gegen Kevin Johnson, dessen Vorberichterstattung um zehn nach zehn begann. Die Zuschauerzahl ging hier noch kurzzeitig nach unten - wenn auch nur geringfügig - und landete bei durchschnittlich 5,37 Millionen Interessierten sowie 23,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Zum eigentlichen Kampf um 23.10 Uhr ging es jedoch steil bergauf: Hervorragende 11,16 Millionen Zuschauer schalteten zum Boxduell ein, der Marktanteil lag bei sehr starken 47,4 Prozent. Aus der Zielgruppe wurden ebenfalls starke 4,90 Millionen Zuschauer verzeichnet, sodass auch hier 47,7 Prozent erreicht wurden. Nach zwölf Runden wurde um Mitternacht schließlich der Sieg von Vitali Klitschko bekanntgegeben, was die Zuschauerzahlen nochmals steigerte: Ganze 12,32 Millionen Zuschauer waren dabei, 5,35 Millionen davon aus der Zielgruppe. Mit 58,9 bzw. 57,2 Prozent sah mehr als jeder zweite Zuschauer vor den Geräten zu.


    Der starke Abend machte RTL auch auf den Tag gesehen zum Gewinner. In der Zielgruppe führten die Kölner die Statistik mit 21,6 Prozent an und verwiesen jegliche Konkurrenz auf die Plätze. ProSieben als der Zweitplatzierte erreichte nur 9,7 Prozent. Auch bei den Gesamtzuschauern war RTL mit 16,9 Prozent ungeschlagen, die ARD kam hier auf 14,9 Prozent und lag somit auf Platz 2.



    Quelle: quotenmeter.de

  • Leute ich muss hier mal was bemängeln in Hinblick auf "Das Supertalent" : Einerseits ist es natürlich schlimm, wenn man erblindet oder Behinderungen hat, sowas wünscht man halt keinem! Jedoch finde ich es nicht ok, wenn man solche Abstimm shows aus Mitleid gewinnt! (z.B dieser Mundharmonika sänger, oder gestern die blinde sänger/ keyboard spielerin)

    Beispiel zum herausfinden, ob bestimmte Aussagen glaubhaft oder dubios sind:


    Wenn sie das nächste mal zur Wahrsagerin gehen, und sie fragt " Was führt sie zu mir?"


    Antworten sie einfach:" Also, wenn Sie das schon nicht wissen....." :thumbup:

  • Bei der blinden finde ich es nicht einmal schlimm, denn sie kann auch etwas. Finde schon, das sie es verdient hat weiter zu kommen.
    Aber generell stimmt das schon was du sagst. Teilweise werden da Schicksalsschläge gezeigt, weil z.B. jemand vor 150 Jahren gestorben ist (um es mal bewusst zu übertreiben) und die Leute ja immernoch so am trauern sind und wahrscheinlich nie darüber hinwegkommen können.. halt vielleicht ja doch.. wenn sie das Finale erreichen und eventuell gewinnen ;)
    Find ich Schwachsinn, aber Schicksalsschläge berühren halt den großteil der Bevölkerung da jeder persönlich weiß wie hart es sein kann einen geliebten Menschen zu verlieren. Es lässt sich einfach viel besser vermarkten, wenn sich das breite Volk mit den Künstlern identifizieren können.
    Klar ist es nicht schön, aber heutzutage wird doch skrupellos aus allem Geld gemacht ;)

  • «Das Supertalent»: Starke Quoten zur Finalshow


    Gegen die Finalshow des «Supertalents» konnte «Schlag den Raab» nichts ausrichten. Die Quoten der Castingshow zogen zum Abschluss sogar nochmal an.


    Es versprach ein spannender Abend zu werden. Von über 37.000 Bewerbern blieben nach elf Ausgaben des «Supertalents» noch zehn Anwärter auf den begehrten Titel übrig. Diese gaben in der dreistündigen Finalshow nochmals alles um in der Gunst der Zuschauer möglichst weit oben zu landen. Um 1:08 Uhr in der Nacht wurde schließlich das Ergebnis des Telefonvotings bekanntgegeben und Yvo Antoni mit seiner Hündin Donna zum Supertalent des Jahres gekürt. Als Siegerprämie winken ihm nun 100.000 Euro. Traurig sein müssen seine neun Kontrahenten allerdings nicht: Ab 26. Januar gehen sie live auf Tour und präsentieren in ganz Deutschland ihre Talente.


    Allen Grund glücklich zu sein hat auch RTL. Das Finale der Talentshow erreichte am Samstag starke 7,36 Millionen Zuschauer bei einem ebenfalls hervorragenden Marktanteil von 23,3 Prozent. Auch in der Zielgruppe zogen die Quoten wieder an: Mit 4,09 Millionen 14- bis 49-Jährigen wurde erstmals seit dem 21. November wieder die Vier-Millionen-Marke geknackt. Der Marktanteil war mit 31,8 Prozent ebenfalls sehr gut.


    Während um 23:24 Uhr das Telefonvoting zum Supertalent in vollem Gange war, zeigte RTL eine Rankingshow mit den «10 schrägsten Supertalent-Kandidaten». Zu später Stunde schalteten noch 4,01 Millionen Zuschauer ein, was für gute 20,0 Prozent Marktanteil reichte. In der Zielgruppe wurden 2,46 Millionen Zuseher gemessen, der Marktanteil belief sich auf 25,3 Prozent. Damit lag man knapp sieben Prozent unterhalb der zuvor gezeigten Finalshow, aber immer noch sieben Prozent überhalb des RTL-Senderschnitts.


    Als es um 00:21 Uhr mit der Entscheidung des Telefonvotings und damit der Bekanntgabe des «Supertalents» weiterging, kletterten die Reichweiten wieder nach oben: Satte 4,01 Millionen Zuschauer waren dabei, das entspricht einem Marktanteil von exakt 34 Prozent. In der Zielgruppe fieberten noch 2,99 Millionen Zuschauer mit und bescherten dem Kölner Sender damit sogar 41,0 Prozent.


    Bemerkbar machte sich der starke Abend auch beim Tagesmarktanteil. Dieser lag in der Zielgruppe mit 20,2 Prozent gute drei Prozent über dem Senderschnitt und reichte somit locker für die Marktführerschaft. ProSieben als Zweitplatzierter erreichte 14,6 Prozent. Bei den Gesamtzuschauern musste sich RTL mit 14,7 Prozet dem ZDF geschlagen geben, das auf 15,3 Prozent kam.



    Quelle: quotenmeter.de