RTL-Nachmittag: «Mitten im Leben», «Verdachtsfälle», «Familien im Brennpunkt», «Die Schulermittler», «Betrugsfälle» & «Die Trovatos»

  • RTL-Doku mit neuem Topwert


    Nie lief die RTL-Sendung «Familien im Brennpunkt» besser als am Dienstag. Mehr als 30 Prozent sahen zu.


    Schon seit vielen Wochen steht fest: Mit den neuen Dokus am Nachmittag hat der Kölner Sender RTL einen Volltreffer gelandet. Am Dienstag holte das 16.00 Uhr-Format «Familien im Brennpunkt» nun einen neuen Bestwert. Die von filmpool hergestellte Sendung erreichte durchschnittlich 30,6 Prozent der 14- bis 49-Jährigen und war somit mit großem Abstand Marktführer. Auch insgesamt lief es gut: 2,07 Millionen Menschen verfolgten den aktuellen Fall – nie zuvor kam das Programm auf mehr als zwei Millionen Zuschauer.


    Auch die zuvor gezeigten Dokus konnten punkten: Für «Mitten im Leben», das am Dienstag auf 22,6 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen kam, gab es jedoch keinen neuen Rekord. «Verdachtsfälle» holte mit 26,9 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen ebenfalls den besten Wert seit dem Start des Programms.



    Quelle: quotenmeter.de

  • Verdachtsfälle mit dem Nachbarschaftsterror war gestern auch eine der bisher besten Folgen. Wer sie verpasst hat sollte sie sich hier unbedingt anschauen:


    Familien im Brennpunkt war gestern wieder mal mehr als genial mit der übertriebenen Tierliebe. Ebenfalls eine der bisher besten Folgen, die man sich hier anschauen kann:


    Die zwei Folgen sollte man unbedingt gesehen haben, die tollen Quoten sind mehr als verdient. :thumbup:

  • «Die Schulermittler» mit zweitem Team


    Stampfwerk-Chef Günther Stampf hat es im Quotenmeter.de-Interview angekündigt: Ab kommender Woche ermitteln zwei «Schulermittler»-Teams.


    Am kommenden Montag starten neue Folgen der im Sommer sehr erfolgreich getesteten RTL-Fakedoku «Die Schulermittler». Pro Tag muss die verhältnismäßig kleine Produktionsfirma Stampfwerk nun eine Ausgabe der 30-minütigen Sendung herstellen. Das ist allerdings kaum zu schaffen. Stampfwerk-Chef Stampf dazu im September im Quotenmeter.de-Interview: „Wir drehen eine Folge derzeit in zwei Tagen, wollen es aber schaffen, in eineinhalb Tagen fertig zu werden.“


    Um die Programmversorgung sicherzustellen, wird nun ein zweites Ermittler-Team eingeführt, das im einwöchigen Testlauf noch nicht zu sehen war. Susanne Kaspary, Sophie Koch und Sören Petersen werden im Wechsel helfen, der ständig wachsenden Gewalt an Schulen entgegenzutreten. Team eins besteht weiterhin aus Thorsten Heck, Sarah Lee und Stefan Kern.


    In einer der ersten Folgen sind die Schulermittler im Einsatz, um die Hintergründe zu einem Selbstmordversuch eines Schülers an der Hauptschule Elbersbach zu ermitteln. Direktor Albers und Jens' Eltern vermuten, dass die ständigen Mobbing-Attacken einer Jungenbande den Schüler zum Suizidversuch getrieben haben.


    Im einwöchigen Testlauf im August 2009 holten «Die Schulermittler» um 17.00 Uhr bei RTL teilweise mehr als 20 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe – die besten Werte, die RTL bis dato seit Langem auf diesem Slot erzielte. „Wir wollen sogar noch besser werden. Ja, wir haben richtig aufwendig produziert - mit viel Engagement und viel Liebe zum Detail. Die fünf Testfolgen sind nun eine Art Maßstab für uns - unter dem dürfen wir nicht liegen. Deshalb macht unser Team jede Folge mit viel Liebe,“ sagte Günter Stampf zu Quotenmeter.de.



    Quelle: quotenmeter.de

  • «Schulermittler»: Zum Auftakt ein Rekord


    Wie am Schnürchen lief es für die erste neue Episode der Stampfwerk-Produktion «Die Schulermittler». «Unter Uns» profitierte davon jedoch nur bedingt.


    „Wir haben gehofft, dass wir den Senderschnitt erreichen können. Dass wir dann aber ohne jegliche Werbung gleich «Niedrig & Kuhnt» in Sat.1 schlagen, das kam dann doch überraschend“, erklärte Günter Stampf, der die Serie «Die Schulermittler» für RTL herstellt im Sommer bei Quotenmeter.de. Der einwöchige Testlauf war ein voller Erfolg und nun läuft es für das Format sogar noch besser. 100 weitere Episoden der neuen 17.00 Uhr-Sendung hat RTL geordert und gleich zum Auftakt dieser gab es einen neuen Quotenrekord.


    Der Fall rund um die 16-jährige Pia, die neuerdings mit Blutergüssen in die Schule kommt, interessierte durchschnittlich 1,88 Millionen Zuschauer ab drei Jahren: Bislang lag die Rekordreichweite bei gerade einmal 1,02 Millionen Zusehern. Die Stampfwerk-Produktion hat ihren Bestwert also deutlich erhöht. Auch bei den Werberelevanten gab es dem Auftakt der neuen Ausgaben mit 22,6 Prozent einen neuen Rekord. Dass die Reichweiten so stark anstiegen, liegt sicher am viel besseren Vorprogramm. Im Sommer lief um 16.00 Uhr noch «Mitten im Leben» mit mäßigen Werten, am Montag kam «Familien im Brennpunkt» auf richtig starke 28,8 Prozent in der Zielgruppe.


    Die filmpool-Produktion holte 2,18 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Mit 16,6 Prozent Marktanteil bei allen lief es für RTL zu dieser Zeit richtig stark. Das um 17.30 Uhr gesendete «Unter Uns» konnte vom starken Vorprogramm übrigens nicht profitieren: Die Daily Soap erreichte mit 16,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe nur den Senderschnitt und hatte mit 1,94 Millionen nur minimal mehr Zuschauer als «Die Schulermittler».



    Quelle: quotenmeter.de

  • Wieder ein Rekord: «Mitten im Leben» mit Bestwert


    Der RTL-Nachmittag läuft besser und besser. Am Mittwoch lief es beispielsweise für «Mitten im Leben» so gut wie noch nie in der Geschichte des Formats.


    Bei «Mitten im Leben» handelt es sich um kein ganz neues Format im deutschen Fernsehen – gestartet ist es im Sommer 2008 und hatte zu Beginn Probleme auf gute Quoten zu kommen. Weil die zeitgleich angelaufene Talkshow «Natascha Zuraw» ebenfalls schlecht lief, bekam das Dokuformat aber bald einen zweiten Sendeplatz und lief etwa ein Jahr lang gleich in Doppelfolgen. Die Quoten besserten sich, machten aber erst im September 2009 – auf neuem Sendeplatz – einen wirklichen Sprung.


    Auf dem Slot, auf dem bis dato «Die Oliver Geissen Show» lief, holt die Produktion nun regelmäßig mehr als 20 Prozent in der Zielgruppe. Am Mittwoch gab es gar den besten Wert, der in der Geschichte der Sendung je gemessen wurde: 28,5 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen wurden im Schnitt ermittelt, insgesamt sahen 1,50 Millionen Menschen zu. Der RTL-Nachmittag ist vor allem beim jungen Publikum sehr beliebt und holt zudem sehr konstante Reichweiten.


    «Mitten im Leben» kam bei den Werberelevanten auf 1,01 Millionen Zuschauer, «Verdachtsfälle» und «Familien im Brennpunkt» holten in den Stunden danach 1,02 und 1,16 Millionen Zuseher. Mit 26,1 und 27,4 Prozent lief es auch für die beiden Produktionen von filmpool richtig gut. Nur «Die Schulermittler» um 17.00 Uhr lagen mit 19,8 Prozent unterhalb der 20-Prozent-Marke, sind aber für RTL trotzdem ein großer Erfolg.



    Quelle: quotenmeter.de

  • Wieder neue Rekorde für RTL-Nachmittag


    «Mitten im Leben» lief am Donnerstag nicht ganz so stark, dafür erreichte «Verdachtsfälle» einen neuen Bestwert. Auch «Familien im Brennpunkt» war bärenstark.


    Wohin soll das nur führen? Der RTL-Nachmittag wird immer stärker. Am Mittwoch erreichte die 14.00 Uhr-Sendung «Mitten im Leben» einen neuen Rekord – am Donnerstag schlug sie sich nicht mehr ganz so gut. Erzählt wurde die Geschichte von Oma Lieselotte, die unbedingt bei «Das Supertalent» weiterkommen wollte. Das lockte einige Zuseher, aber eben nicht ganz so viele wie einen Tag zuvor. Die Doku kam bei den Werberelevanten auf durchschnittlich 21,5 Prozent.


    Nach 15.00 Uhr legte RTL dann richtig los: Die von filmpool hergestellte Fake-Doku «Verdachtsfälle» interessierte 1,67 Millionen Bundesbürger. 1,03 Millionen waren davon zwischen 14 und 49 Jahren alt, was beim für Privatsender wichtigen Publikum zu 28,3 Prozent Marktanteil führte. Nie lief es für das Format besser – den zweiten Tag in Folge kann sich der werbefinanzierte Sender also über einen Nachmittagsbestwert freuen. Und es sollte noch besser werden.


    Das 16.00 Uhr-Format «Familien im Brennpunkt» erreichte seinen bisherigen Rekordwert ein zweites Mal: 30,6 Prozent der Werberelevanten wurden gemessen, was ein wahrlicher Top-Wert ist. Insgesamt verfolgten 1,72 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren die neueste Episode (17,2 % bei allen). Das extrem erfolgreiche Lead-In verhalf auch der neuen Sendung «Die Schulermittler» zu einem neuen Rekord bei den 14- bis 49-Jährigen: Am Donnerstag holten die Ermittler Sarah Lee und Thorsten Heck 24,7 Prozent Marktanteil und hatten somit ebenfalls ihren erfolgreichsten Einsatz.



    Quelle: quotenmeter.de

  • RTL-Dokus sogar als Wiederholung erfolgreich


    Erst vor zwölf Wochen lief die am Mittwoch gezeigte Episode von «Familien im Brennpunkt» erstmals: Den Quoten schadete die schnelle Wiederholung aber nicht.


    Schon öfter wurde an dieser Stelle darüber berichtet, dass RTL mit dem Abschneiden von «Familien im Brennpunkt» wirklich sehr zufrieden sein kann – im besten Fall lockt die Fake-Doku mehr als 30 Prozent der Werberelevanten zum Kölner Privatsender. Die Konkurrenz von Sat.1 hat man jedenfalls in die Schranken gewiesen. Am Mittwoch zeigte die TV-Station nun eine Wiederholung – eine der ersten Episoden des Formats wurde recycled. Vor rund zwölf Wochen lief der gezeigte Fall das erste Mal im deutschen Fernsehen – und obwohl zwischen Erst- und Zweitausstrahlung nur ein recht geringer Zeitraum lag, waren die Quoten erneut spitzenmäßig.


    Insgesamt sahen 1,96 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren zu, was zu 15,1 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum führte. In der Zielgruppe war die filmpool-Produktion erneut klarer Marktführer: 24,9 Prozent wurden gemessen, im gleichen Zeitraum kam «Richter Alexander Hold» mit einem Re-Run in Sat.1 auf nur 13,7 Prozent.


    Auch die im Anschluss gezeigten «Schulermittler» schlugen sich einmal mehr prächtig: Zu sehen war eine neue Episode, in der jedoch einer der beiden Ermittler wegen einer Fußverletzung fehlte: Dem Erfolg tat dies keinen Abbruch: 20,7 Prozent Marktanteil holte die neue RTL-Sendung, die den 17.00 Uhr-Sendeplatz aus dem Quotentief geholt hat. Insgesamt sahen 1,75 Millionen Bundesbürger zu.



    Quelle: quotenmeter.de

  • RTL-Dokus bald auch am Wochenende


    Ab Ende Januar nimmt RTL zwei der erfolgreichen werktäglichen Dokus auch in das Programm am Samstagnachmittag auf.


    Mit Spitzenmarktanteilen von bis zu 30 Prozent sind die neuen RTL-Dokuserien wie «Verdachtsfälle» und «Die Schulermittler» am werktäglichen Nachmittag die neuen Zuschauerhits und lösten die Sat.1-Sendungen als Marktführer ab. Während der Bällchensender vor einiger Zeit die Richtershows am Samstag wegen schlechter Quoten aus dem Programm nahm, geht RTL nun den umgekehrten Weg.


    Ab dem 30. Januar 2010 werden die beiden Dokus «Verdachtsfälle» und «Familien im Brennpunkt» auch am Samstagnachmittag gesendet. Erstere beginnt um 14.35 Uhr, eine Stunde später folgt das zweite Format. Es handelt sich bei diesen Ausstrahlungen nicht um Wiederholungen, sondern um neue Folgen.

    Die gescripteten Doku-Serien begeistern seit Beginn ihrer Ausstrahlung immer mehr Zuschauer. Im Durchschnitt erreicht «Familien im Brennpunkt» seit dem 31. August 2009 24,7 Prozent der werberelevanten Zuschauer. Seit Mitte November waren in jeder Woche mehr als 26 Prozent dabei. Die «Verdachtsfälle» kommen im gleichen Zeitraum auf 22,6 Prozent der 14- bis 49-Jährigen, wobei auch hier der Trend deutlich nach oben geht: Seit Mitte November werden im Wochenschnitt jeweils mehr als 24 Prozent erreicht.



    Quelle: quotenmeter.de

  • RTL-Dokus auch zwischen den Jahren dominant


    Zwischen den Feiertagen schwächelte das RTL-Nachmittagsprogramm leicht, kann sich aber weiterhin klar vor der Konkurrenz behaupten.


    Auch wenn am Abend Feiertagsprogramm auf dem Sendeplan stand, am Nachmittag blieb sich RTL einen Tag vor Silvester noch seinem gewohnten Schema treu und füllte ihn mit Folgen seiner erfolgreichen Doku-Soaps. Die Konkurrenz sieht dagegen derzeit ziemlich alt aus und das, obwohl sich klar zeigte, dass einige Menschen in ihren Ferien wohl besseres zu tun haben, als sich von gestellten Dokumentationen unterhalten zu lassen, denn den zuletzt erreichten Normalwerten von rund 25 Prozent blieben alle Formate fern.


    «Mitten im Leben», das den Auftakt zum Nachmittagsprogramm bildet, wurde von 890.000 jungen Zuschauern angesehen, der Marktanteil lag bei 18,7 Prozent. Insgesamt schauten 1,5 Millionen zu bei einer Einschaltquote von 12,5 Prozent. Auch «Verdachtsfälle» im Anschluss musste sich mit Werten rund um den RTL-Durchschnitt begnügen und erweiterte die Zuschauerschaft nur knapp auf 960.000 in der Zielgruppe. Das allerdings bedeutete Einbußen bei der Quote, die mit 18,3 Prozent leicht schwächer ausfiel. Nach einem zweiminütigen Quotentief von 14,5 Prozent während der «RTL News» konnte immerhin «Familien im Brennpunkt» mit 20,8 Prozent und 1,14 Millionen jungen Zuschauern glücklich stimmen. «Die Schulermittler» gab mit genau 20 Prozent dann noch einmal leicht ab. Alles in allem durchschnittliche Werte, aber es besteht wohl kein Zweifel, dass alle Formate RTL im neuen Jahr wieder viel Freude bescheren werden.


    Ganz und gar keine Freude dürfte Sat.1 beim Blick auf die Nachmittagsquoten verspüren, denn von der Stärke der einstigen Nachmittagsgiganten ist nichts mehr zu spüren. Während «Zwei bei Kallwass» mit 11,5 Prozent in der Zielgruppe immerhin noch in den zweistelligen Bereich kam, schnitten «Richterin Barbara Salesch» und «Richter Alexander Hold» mit 9,7 Prozent und 9,3 Prozent äußerst mager ab. Auch wenn die Ergebnisse insgesamt mit rund 2 Millionen und 15 Prozent Marktanteil bei den Formaten stimmten, die jungen Zuschauer haben sich längst ein neues Zuhause gesucht.



    Quelle: Quotenmeter.de

  • Auch «Schulermittler» bald samstags


    Ab Ende Januar schickt RTL «Verdachtsfälle» und «Familien im Brennpunkt» auch samstags on Air. Kurze Zeit später folgen auch «Die Schulermittler».


    Der Kölner Privatsender RTL scheint den riesigen Erfolg der Scripted Realitys «Verdachtsfälle» und «Familien im Brennpunkt» selbst noch nicht ganz glauben zu können. Fast 31 Prozent Marktanteil holte «Familien im Brennpunkt» kürzlich – «Die Schulermittler» wandeln auf ähnlichen Pfaden. Ab dem 30. Januar 2010 wird RTL «Verdachtsfälle» und «Familien im Brennpunkt» deshalb auch am Samstag ausstrahlen (wir berichteten). Dann werden die dort derzeit noch gezeigten Serien «Merlin» und «Knight Rider» zu Ende gegangen sein.


    Doch nicht nur die beiden filmpool-Produktionen kommen künftig am Samstag zum Einsatz, sondern auch das Stampfwerk-Format «Die Schulermittler»: Ab dem 13. Februar 2010 plant der Kölner Fernsehsender alte Ausgaben immer samstags wiederaufzuführen. Gezeigt werden soll die Produktion zwischen 16.45 und 17.45 Uhr in Doppelfolgen.


    Der Erfolg gibt den Programmplanern recht: Im Jahr 2009 kam die 30-minütige Sendung auf durchschnittlich 20,7 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Mit 24,7 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen wurde der bisherige Bestwert Anfang Dezember 2009 gemessen. Auch 2010 läuft es weiterhin stark, wenngleich die Produktion etwas unter dem starken Gegenprogramm (teilweise die Vierschanzen-Tournee) zu leiden hat. Zudem ermittelte in der vergangenen Woche ausschließlich das bisher noch etwas unbekanntere zweite Team – und kam im Schnitt auf knapp 18 Prozent Marktanteil.


    Aus Sicht des Produzenten der «Schulermittler», Günter Stampf, hat RTL mit seinem neuen Nachmittag alles richtig gemacht: „Ich glaube, dass RTL einfach momentan den Geschmack des Publikums trifft - die Bundesbürger wollen Familiengeschichten sehen und auch Geschichten, die sich um das Geschehen in Schulen drehen. Wir arbeiten schon seit eineinhalb Jahren an scripted Realitys, weil wir festgestellt haben, dass der Dreh von richtigen Dokus, die Menschen Tage lang begleiten, immer aufwändiger wird,“ sagte er im vergangenen Jahr im Interview mit Quotenmeter.de.



    Quelle: quotenmeter.de

  • RTL-Dokus am Wochenende noch nicht dominant


    Diesen Samstag liefen die werktags so erfolgreichen RTL-Dokus zum ersten Mal am Wochenende, die Quoten waren nicht so stark wie unter der Woche.


    Nach den letzten Wochen war es ein konsequenter Schritt von RTL, seine Nachmittags-Dokus auch am Wochenende auszustrahlen. Von montags bis freitags erreichen die Sendungen wahrliche Traumwerte, teilweise wird die 30-Prozent-Marke in der Zielgruppe locker übersprungen. Diesen Effekt möchten die Kölner nun auch am Wochenende haben, doch der Start verlief noch verhalten.


    «Verdachtsfälle» wollten ab 14.40 Uhr nur 1,49 Millionen Menschen sehen, der Marktanteil belief sich auf schwache 9,9 Prozent. Aus der Zielgruppe waren 850.000 Menschen mit dabei, hier wurden 14,5 Prozent gemessen. Im Anschluss zeigte man direkt eine Folge von «Familien im Brennpunkt», 1,80 Millionen Menschen konnte das Format zur Kölner TV-Station locken. Mit 11,3 Prozent bei allen und 16,7 Prozent bei den jungen Menschen lief die Sendung zudem besser als «Verdachtsfälle».


    Mit den Werten liegen beide Sendungen zumindest über dem, was «Knight Rider» im Jahr 2010 erzielte. Dennoch wünscht man sich in Köln wohl ein wenig mehr Zuschauerinteresse in den kommenden Wochen, dann sind zumindest Marktanteile um 20 Prozent herum möglich. Ab dem 13. Februar wird dann auch das Format «Die Schulermittler» zu den beiden Dokus hinzustoßen und das Line-Up am Wochenende komplettieren.



    Quelle: quotenmeter.de

  • RTL schickt «Schulermittler» in die Pause


    40 Folgen lang wird der Kölner Sender um 17.00 Uhr auf «Betrugsfälle» setzen. Das Format kommt von Norddeich.


    Überraschung aus Köln: Der Privatsender RTL wird zwei Monate lang auf seine erfolgreiche Scripted Reality «Die Schulermittler» verzichten. Ab dem 26. April schickt man das Format der Firma Stampfwerk in eine zweimonatige Pause, um eine neue geschriebene Reality-Show auszuprobieren. Die Quoten liegen weit oberhalb des Senderschnitts, mit mehr als 26 Prozent Marktanteil stellten «Die Schulermittler» erst in der vergangenen Woche einen neuen Rekord auf. Dennoch orderte RTL für den Slot um 17.00 Uhr das neue Format «Betrugsfälle», das sich vom Titel her an «Verdachtsfälle» um 15.00 Uhr anlehnt. Der Grund ist einfach zu erklären: Die Produktion, die seit vergangenem Sommer durcharbeitete, braucht eine Verschnaufspause, um 60 weitere Folgen einer zweiten Staffel herzustellen.


    Darum geht es in der neuen Sendung: Während die einen mit falschen Versprechungen um ihr Geld gebracht werden, versuchen andere, den Staat oder ihre Versicherung zu betrügen. Auch innerhalb von Familie und Partnerschaften kommt es immer wieder zum Betrug. Fremdgehen, ein geheimes Doppelleben oder falsche Beschuldigungen führen zu Lügen, die alles zerstören können. In «Betrugsfälle» zeigt RTL welche Folgen ein Betrug haben kann und wie Menschen um die Wahrheit kämpfen.


    So entdeckt beispielsweise eine Frau eher zufällig, dass ihr liebender Mann, der als Vertreter oft unterwegs ist, eine zweite Familie in einer anderen Stadt hat. Ausgestrahlt werden vorerst 40 Folgen, die somit bis Ende Juni im Programm von RTL zu sehen sein werden. Hergestellt wird das Format von «Schulermittler»-Co-Produzent Norddeich, wie eine RTL-Sprecherin Quotenmeter.de bestätigte. Im Anschluss – so derzeitige Planungen von RTL – sollen «Die Schulermittler» mit Wiederholungen zurückkehren.



    Quelle: quotenmeter.de