WrestlingCorner Meinung: Draft im Wrestling

Notiert von Vincent Hummel

„Der NFL-Draft, die Transfers im Fußball: Bei diesen Sportarten geht es nur ums Geld und wer mehr hat, der gewinnt. Wie verheißungsvoll ist es dann, dass wir im Wrestling das gleiche Konzept eines Drafts haben und es eigentlich keinen Cent kostet? Übertragen auf die Sportarten der Weltelite, kann ein eindeutiger Fehler im System aufgezeigt werden. Würde man diese Wechselgeschichten so handhaben wie im Fußball, wären beim bekannten ‚Draft‘ der WWE auch Ligen wie AEW und Impact Wrestling beteiligt, die zu dritt um die Stars pulen. Am Ende würde das nur einem schaden – der WWE! Daher hat man sich ein eigenes Konzept überlegt, wo es doch drei unterschiedliche Brands gibt. Alle gehören zwar Vince McMahon, aber wie gerne lässt uns die WWE im Glauben, dass es durch verschiedene General Manager auch unterschiedliche Firmen und Veranstaltungen gibt.
Am Ende hat man einfach alles gesehen und der „Shaker“ muss kräftig geschüttelt werden, damit man wieder Konstellationen sieht, die erstmalig sind.
Frischer Wind, bei der der Marktführer seine eigene Transferpolitik führt. Man stelle sich nur mal vor, die New England Patriots würden untereinander nochmal eine Subsparte aufgreifen und sich gegenseitig das Geld zuschmeißen…“