WWE: Roman Reigns bestreitet weniger TV-Auftritte und Live-Events / Vereinigung der Tag Team Titel weiterhin nicht geplant

Der aktuelle Undisputed WWE Universal Champion Roman Reigns soll nach eigenen Aussagen und einigen Medienberichten bald weniger TV-Auftritte und Live-Events bestreiten.

Über 618 Tage ist Roman Reigns nun Universal Champion. Zusammen gerechnet mit seinem ersten Titelgewinn sogar über 680 Tage. Und das soll sich auch in nächster Zeit nicht ändern, wenn man Berichten vertraut. Denn immer wieder wird ein Match zwischen Roman Reigns und seinem Cousin The Rock für „WrestleMania 39“ angenommen. Doch bis dahin ist es noch knapp ein Jahr. Und wie es nun ausschaut, soll Reigns nicht mehr so oft vor den TV-Bildschirmen auftreten, geschweige denn Live-Events bestreiten.

Letztes Wochenende hatte Reigns sein vorerst letztes Match bei einem Live-Event bestritten. Nach dem Match bedankte er sich bei den Fans und informierte diese, dass er nun einen „neuen Abschnitt seiner Karriere“ bestreiten werde. Was das genau heißt, wurde bis jetzt nie wirklich öffentlich bekanntgegeben. Die einzige Tatsache, die man bereits weiß, ist, dass Reigns einen neuen „Deal“ mit dem Marktführer WWE abgeschlossen hat, der für den 36-jährigen bedeutet, dass er weniger Auftritte haben wird. Laut Dave Meltzer (Wrestling Observer) beinhalte diese Nachricht sowohl die TV-Auftritte als auch Live-Events, wie Reigns bereits angedeutet hatte.

Laut diesem Bericht soll Reigns ab nächsten Monat nur noch wenige Auftritte haben. Mit Ausnahme von zwei Premium Live-Events ist Reigns über WWE.com in diesem Sommer für kein Event oder Show im Sommer eingeplant. Einzig die Events „Money in the Bank“ und „SummerSlam“ sollen mit einem Auftritt von ihm stattfinden. Bis jetzt ist man sich unsicher, warum der Tribal Chief seine Auftritte verkürzt. In den Raum geworfen wurde (unter anderem von Dave Meltzer), dass Reigns eventuell einen Film drehe.

Die viel größere Frage ist hingegen, was mit den World Championships passiert. Reigns wird aktuell und auch weiterhin als Vollzeitwrestler angesehen. Würde er also Zeiten ausfallen, wären somit auch die Titelverteidigungen bis auf die zwei Events obsolet. Gerüchte besagen auch, dass Reigns eventuell sogar den Titel schneller verlieren könne, doch das wurde als ziemlich unwahrscheinlich eingestuft.

Folgende TV-Shows sind mit einer Beteiligung Reigns‘ angekündigt: „Friday Night SmackDown“ am 08. Juli 2022 in Fort Worth, Texas und die Ausgabe am 15. Juli 2022. Im September soll er für zwei Episoden von „Friday Night SmackDown“ einen Auftritt haben.

Wie f4wonline berichtete, plane WWE weiterhin nicht, die Tag Team Championships beider Brands zu vereinigen, wie es bei den World Championships der Fall war. Das berichtete Dave Meltzer im Wrestling Observer Radio.

Seit der gestrigen Ausgabe von „Monday Night RAW“ hat man Gewissheit, dass die Fehde zwischen den amtierenden RAW Tag Team Champions RKBro (Randy Orton & Riddle) und den amtierenden SmackDown Tag Team Champions The Usos (Jimmy & Jey Uso) noch nicht beendet ist. Denn Orton machte in einer Promo deutlich, dass sie sich die Titel von den Zwillingen schnappen wollen. Doch das sieht Meltzer anders.

Meltzer meinte, dass es das Unification Match zwischen beiden Parteien geben werde. Allerdings sieht er dabei keine Chance, dass dies auch wirklich so eintritt, dass ein Tag Team als die Undisputed WWE Tag Team Champions fortan auftreten werden. Theoretisch sähe er die Möglichkeit in einem Ende der Disqualifikation. Für die Planung sei das nächste Premium Live-Event vorgesehen. Allerdings behielt er sich vor, dass dieser jetzige Plan, also die Titel nicht zu vereinigen, auch noch geändert werden kann.

Was jedoch ein Indiz auf die eigentliche Matchansetzung ist, waren weiter die Worte von Orton. So wollen die Champions bei „Friday Night SmackDown“ diese Woche auftreten und The Usos damit konfrontieren. Ebenfalls gingen sie am gestrigen Abend weiter als RAW Tag Team Champions aus dem Ring, als sie in einem Titelmatch The Street Profits (Angelo Dawkins & Montez Ford) besiegten.

Quelle: f4wonline / Wrestling Observer