WWE: Roman Reigns bestätigt weniger Live-Event Auftritte / Titelvereinigung der Tag Team Championship „in letzter Minute“ entschieden

Veröffentlicht am 23. Mai 2022 um 17:10 Uhr von Vincent Hummel in der Kategorie: Medien-News, WWE-News.

Während einer Promo am gestrigen Sonntag bestätigte der amtierende Undspiuted WWE Universal Champion Roman Reigns weniger Auftritte bei Live-Events.

Gestern veranstaltete WWE ein Live-Event in Cedar Rapids, Iowa. Nachdem Reigns seine Titel gegen Drew McIntyre verteidigte, hielt der Tribal Chief vor Ende der Show noch eine Promo, als er zu den Fans sprach und meinte, dass er nicht genau wisse, ob er noch öfter am Sonntag bei Live-Events auftreten werde.

Reigns: „Ich hoffe aus tiefstem Herzen, dass ihr alle eine tolle Zeit hattet. Aber ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich in Zukunft viele weitere Live-Events wie dieses an einem Sonntag mitgestalten werde. Das könnte also mein letztes sein und ich möchte, dass ihr alle wisst, dass es etwas ganz Besonderes für mich war und ich eine unglaubliche Zeit hatte.“

Anfang des Montas verriet Reigns bei einem Live-Event in Trentin, New Jersey, dass er eine „neue Phase seiner Karriere“ bestreiten werde. Darauf begründet liegt die Nachricht von Dave Meltzer (Wrestling Observer), dass Reigns einen neuen Vertrag unterschrieben habe. Demzufolge sei in diesem Kontrakt eine geringere Frequenz an Auftritten vereinbart worden. Das zeigte sich auch beim kommenden Premium Live-Event „Hell in a Cell“, bei dem Reigns keinen Auftritt haben wird. Allerdings ist er immer noch für „Money in the Bank“ (Samstag, 02. Juli 2022), „SummerSlam“ (Samstg, 30. Juli 2022) und „Clash at the Castle“ (Samstag, 03. September 2022) als Teilnehmer vorgesehen.

Zu detaillierten Vorberichten zu Reigns‘ Abstinenz berichteten wir hier, über welchen Ihr auch zu früheren Beiträgen navigieren könnt.


Bei der letztwöchigen Ausgabe von WWE „Friday Night SmackDown“ wurden die neuen Undisputed WWE Tag Team Champions gekrönt. The Usos (Jimmy & Jey Uso), zuvor nur SmackDown Tag Team Champions, besiegten die RAW Tag Team Champions RKBro (Randy Orton & Riddle), um die Tag Team Championships beider Brands zu vereinigen. Doch die eigentliche Entscheidung dazu soll erst in den „letzten Minuten“ erfolgt sein.

Bereits seit „Monday Night RAW“ von letzter Woche war festgestanden, dass es das Unification Match am letzten Freitag geben wird. Daran war auch bereits seit Wochen intensiv gearbeitet worden, denn die Fehde zwischen den Usos und RKBro läuft schon etwas länger und das eigentliche Match war bereits für das letzte Premium Live-Event „WrestleMania Backlash“ vorgesehen, wurde aber bekanntlich in ein Six-Man Tag Team Match umgeändert. Viel mehr ging es wohl um die Art und Weise, wie das Match enden sollte, worüber bis zuletzt Uneinigkeit herrschte.

Dave Meltzer berichtete nun in seiner neuesten Ausgabe des Wrestling Observer Radios, dass es zuvor „keinen Plan“ gegegeben habe, wie genau das Match enden sollte. Denn ursprünglich war zunächst kein Sieger vorgesehen. Stattdessen habe man, so Meltzer, versucht, die Fehde für Reigns gegen Randy Orton & Riddle aufzubauen. Das wäre gar nicht mal unwahrscheinlich, immerhin sollten Orton & Riddle die nächsten Herausforderer für Reigns werden – wir berichteten (obiger Link).

Da die finale Entscheidung, The Usos klar gewinnen zu lassen, erst kurz vor der Show gefallen ist, war wohl das Symbol für die letztwöchige Unentschlossenheit bei WWE, wie man weiter verfahren wird. Das sei auch der Hauptgrund für die Änderung des Matches bei „WrestleMania Backlash“ gewesen.

Ob es jetzt einen Rückkampf zwischen den Tag Teams geben wird, ist noch nicht kommuniziert. Allemal wäre sowohl für Orton & Riddle besser, ohne die Tag Team Titel in eine Fehde mit Roman Reigns einzusteigen.

Quelle: f4wonline / Wrestling Observer / Twitter

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