• Superbowl 2010: "Colts" gegen "Saints"


    Am 7. Februar 2010 werden die Indianapolis Colts gegen die New Orleans Saints um die wichtigste Trophäe des Football antreten. Die Colts stoppen die New York Jets, die Saints schlagen die Minnesota Vikings.


    Die Superbowl-Paarung 2010 ist perfekt: Am heutigen 7. Februar werden in Miami die Indianapolis Colts gegen die New Orleans Saints um die wichtigste Trophäe des Football antreten.


    Die Colts, die 2007 die Superbowl gegen die Chicago Bears gewannen, schalteten im Finale der AFC die New York Jets mit 30:17 aus. Für die Colts, mit Quarterback-Superstar Peyton Manning, ist es die vierte Teilnahme an diesem Großereignis: Als Baltimore Colts erreichten sie die Endspiele 1969 und 1971. Letzteres konnten die Colts für sich entscheiden. Interessantes Detail: Immer wenn die Colts das Endspiel um die Superbowl erreichten, war Miami der Austragungsort.


    Indianapolis hatte gegen die Jets vor allem in der ersten Hälfte große Probleme, kam gegen die stärkste Defensive der Liga nicht zum Zug und lag zwischenzeitlich bereits mit 6:17 zurück. Ein starker Manning führte sein Team jedoch nach der Pause letztlich erwartungsgemäß ins Finale. Dem Spielmacher gelangen insgesamt drei Touchdown-Pässe. "Wir haben darüber gesprochen, geduldig zu sein. Wir sind nicht in Panik verfallen", meinte Manning zum Spielverlauf. "Es ist großartig diesen Titel vor Heimpublikum zu gewinnen", betonte der 33-Jährige.


    Saints erstmals dabei


    Für die New Orleans Saints, bei denen Running Back Reggie Bush herausragt, ist es der erste Kampf um die Vince-Lombardi-Trophy: Die Saints bezwangen im NFC-Finale die Minnesota Vikings um Quarterback-Altstar Brett Favre in einem packenden Match in der Overtime mit 31:28. Garrett Hartley machte mit einem 40-Yard-Fieldgoal in der fünften Minute der Verlängerung die Sensation perfekt.



    Quelle: diepresse.com

  • New Orleans Saints gewinnen erstmals Superbowl


    Die New Orleans Saints haben erstmals in ihrer 43-jährigen Vereinsgeschichte die Meisterschaft der National Football League NFL, den Superbowl, gewonnen. Das Team aus der Metropole am Mississippi besiegte im Endspiel in Miami die Indianapolis Colts mit 31:17.


    Zur Halbzeit hatten die Colts, die das beste Team der Vorrunde waren, noch mit 10:6 geführt. Die Entscheidung zugunsten des Außenseiters fiel knapp drei Minuten vor dem Ende, als Indianapolis' Quarterback Peyton Manning ein Fehlpass unterlief und Saints Cornerback Tracy Porter den Ball zum 30:17 in die Endzone trug. Der Erfolg der Saints gilt landesweit als Symbol für den Wiederaufbau von New Orleans, nachdem Hurrikan 'Katrina' Ende August 2005 viele Teile der Stadt verwüstet und die anschließende Flut 80 Prozent unter Wasser gesetzt hatte.


    Zum 'wertvollsten Spieler' (MVP) des Endspiels wurde New Orleans' Quarterback Drew Brees gewählt. Unter den 74 000 Zuschauern im Stadion war unter anderem mit den Schauspielern Tom Cruise und Adam Sandler, der Musik-Gruppe Black Eyed Peas und Tennis-Spielerin Serena Williams reichlich Prominenz.



    Quelle: sport.de

  • Yeah, das ist ja mal eine wahre Sensation! Für New Orleans natürlich der absolute Hammer. Ich freue mich riesig für die stark gebeutelten Menschen aus New Orleans, für die das Team ja inzwischen mehr ist als nur ein Hobby.


    Ich werde mir den SuperBowl heute Abend in Ruhe bei ESPN America anschauen. :)

  • «Super Bowl» in Deutschland ein Ladenhüter


    In Amerika rechnet man mit rund 90 Millionen Zuschauern, in der Bundesrepublik lief es für die Übertragung im Ersten schlecht – wie jedes Jahr.


    Zum ersten Mal haben die New Orleans Saints den amerikanischen Super Bowl gewonnen. Die Entscheidung fiel erst in der Schlussphase – der Jubel in Miami war dementsprechend groß. In den Vereinigten Staaten übertrug CBS die Veranstaltung live und hatte vermutlich rund 90 Millionen Zuschauer. Auch in Deutschland war das Sportspektakel zu sehen, hierzulande allerdings vor recht überschaubarem Publikum.


    Die Vorberichterstattung, die ab 23.40 Uhr zu sehen war, erreichte im Schnitt 590.000 Zuschauer ab drei Jahren, was zu 6,7 Prozent Marktanteil führte. Somit lag das Sportereignis doch sehr weit unterhalb des Senderschnitts. Bei den 14- bis 49-Jährigen sah es etwas besser aus. Hier holte das wichtigste Football-Spiel des Jahres exakt acht Prozent.


    Die Werte für das eigentliche Spiel liegen noch nicht vor – sie werden erst noch geliefert.



    Quelle: quotenmeter.de