Charlie Haas ist der Meinung, WWE hält ehemalige Ringer absichtlich unten!

  • Charlie Haas äußerte in einem Interview, dass er trotz der kürzlichen Entlassung durch World Wrestling Entertainment sehr relaxt, entspannt und glücklich sei. „Du hast keine Ahnung, wie verrückt es bei WWE zugeht. Mir fehlt dieser Stress nicht“, sagte er.


    Das ehemalige Mitglied des World´s Greatest Tag Team bedankte sich bei der WWE für die große Chance, die er vor allem in seinem ersten Run erhalten habe. Er stellte aber fest, dass es nach seiner ersten Kündigung ein Fehler gewesen sei, nicht zusammen mit seiner Frau zu TNA zu wechseln. So hätte er vielleicht vor seinem zweiten Engagement bei World Wrestling Entertainment lieber noch ein wenig abwarten bzw. Kämpfe für Ring of Honor (ROH) bestreiten sollen.


    Er meinte, dass er ein reiner Wrestler sei und eben kein Entertainer, wie es von ihm seitens WWE verlangt worden sei. Allerdings könne er Vince McMahon keinen Vorwurf machen, da dieser durch diese Ausrichtung zum Millionär geworden sei. „Die Writer sagten mir, dass ich ein sehr guter Wrestler bin und tolle Matches zeige. Allerdings war ich ihnen ein zu schlechter Entertainer“, berichtete er.


    Charlie Haas äußerte, dass Shelton Benjamin seiner Meinung nach schon lange World Champion sein sollte. Ebenso wäre laut ihm für Dolph Ziggler oder Jack Swagger ein Push angebracht. Er glaube allerdings, dass es ein Nachteil sei, wenn man bereits als Amateur-Wrestler bzw. Ringer zur WWE komme, da diese mit Kurt Angle und Brock Lesnar bereits schlechte Erfahrung in diese Richtung gemacht haben. „Die Verantwortlichen könnten infrage stellen, ob der jeweilige Wrestler nach seinem großen Push dem Unternehmen treu bleibt“, spekulierte er.


    Abschließend berichtete der ehemalige Tag Team Champion, dass seit seiner Kündigung sein Handy andauernd läute. Es sei zwar logischerweise nie gut, entlassen zu werden, besonders jetzt in seinem Fall nicht, wo seine Frau doch das dritte Kind erwarte, aber er halte es trotzdem für den richtigen Zeitpunkt. So gäbe es seiner Ansicht nach nämlich einige Ligen, wo sein Können besser genutzt und in den Vordergrund gerückt werden könnte.



    gelesen: bsww.de
    Quelle: RightAfterWrestling.com

  • Ich freue mich, dass Charlie Haas nicht ganz so enttäuscht ist über die Entlassung. Er hat sich in der WWE einen großen Namen erarbeitet. Er wird jetzt auch im Indy-Bereich gutes Geld verdienen können. Die Zukunft kann für ihn eigentlich nur besser werden!