"The Pope" D'Angelo Dinero spricht über seine Karriere!

  • In einem Interview sprach "The Pope" D'Angelo Dinero über seine Anfänge im Business und seine Zeit in verschienden Ligen.


    Schon als Kind habe er jede Woche World Championship Wrestling und World Class Championship Wrestling am TV verfolgt, Dusty Rhodes und Ric Flair seien damals seine Lieblinge gewesen. Mit einer Karriere im Business habe er trotz vorhandenem Interesse eigentlich nie gerechnet und auch das WCW Power Plant, mit dem er kurzzeitig geliebäugelt hatte, schloss bald seine Pforten.


    Bei seiner Arbeit als Polizist sei ihm dann aber eine Anzeige für Try Outs von Ohio Valley Wrestling aufgefallen und ohne großes Nachdenken habe er sich sofort beworben und wurde auch angenommen. Jim Cornette habe ihm Mut gemacht und so habe er seine Karriere im Staatdienst nach nur fünf Jahren wieder aufgegeben und sei ins Wrestling Business eingestiegen.


    Der größte Tag seines Lebens sei der Gewinn des OVW Heavyweight Titles gewesen. Egal, was über Cornette gesagt werde, er verdanke ihm viel, habe ihn nie zurückgehalten und zu seinem Champion gemacht. Der zweitbeste Tag sei sein erster PPV Main Event bei Against All Odds gewesen. Die Tatsache, dass er im Main Event stand und die Reaktion der Fans seien sehr befriedigend gewesen und er habe sich zusammenreißen müssen, um nicht zu viele Gefühle zu zeigen.


    Sein Gimmick "The Pope" sei als Alter Ego von Elijah Burke (Dinero's bürgerlicher Name) entstanden. Schliesslich seien Pläne entstanden, The Pope als reales Gimmick zu etablieren, doch dies sei nie zustande gekommen. Bei den Vertragsgesprächen mit TNA habe die Company geplant, ihn als Elijah Burke einzusetzen, doch er habe ihnen eine Kostprobe von The Pope gegeben und grünes Licht bekommen. Ohne großes Build Up sei er dann debütiert, was aber auch kein Problem gewesen sei, da das Gimmick selbsterklärend sei.


    Auch wenn er manchmal als "Pimp" oder als Straßenprediger aus Harlem bezeichnet werde, wüssten die Fans instinktiv, wer er sei. Seiner Meinung nach müsse dies auch wieder mehr so sein, das Publikum müsse Charaktere geboten bekommen, die ohne große Hintergrundgeschichten und Erklärungen sofort ankommen. Beim Pope würden beide Definitionen zutreffen, allerdings würde er den Charakter immer noch in kleinen Nuancen verändern.


    Die Neuauflage des Monday Night War wäre für ihn, wie auch für die anderen jüngeren Worker, sehr aufregend, da man die ersten Wars in den 90ern nur am TV verfolgt habe und nun tatsächlich selbst in vorderster Front stehen würde.


    Die Zusammenarbeit mit seinem Idol Ric Flair sei einfach großartig. Er sei stark von Flair beeinflusst, so wie wohl viele andere auch, schliesslich sei der Nature Boy der großartigste Wrestler aller Zeiten. Er habe zwar schon einmal mit Flair zu tun gehabt, als er und Shelton Benjamin ihm bei ECW on Sci-Fi gegenüberstanden aber sich mit seinen eigenen Worten als The Pope mit Flair verbal zu duellieren und nicht nur die Texte eines 20jährigen Nerds aufsagen zu müssen, sei unvergleichlich.



    Quelle: Genickbruch

  • Ich finde dieses Gimmick nur noch dämlich. Und nein es ist nicht selbsterklärend. Wie soll ich mir einen Straßenprediger vorstellen der mit Blingbling herumläuft und - gerade in der Anfangszeit - Andere attackiert.
    Dieses Gimmick ist ein Mischmasch und nicht vernünftiges. Mir hätte er - wenn man von Gefallen sprechen kann - unter Elijah Burke besser gefallen.