Eines der heißesten Themen des Wrestling-Sommers war die Entlassung von Daniel Bryan. In einem Interview blickte der aktuelle Halter des WWE United States Championship Titels auf diese Zeit zurück.
Über den ersten Auftritt mit The Nexus, der für ihn auch gleichzeitig der letzte war, meinte er, er sei nie zuvor an einer PG Show beteiligt gewesen und sei einfach von den Ereignissen mitgerissen worden. Als er in den Backstage-Bereich zurück kam, habe man ihm schon gesagt, dass solche Aktionen, wie er sie zeigte, nicht erlaubt seien. Vier Tage später habe ihm Vince McMahon dann persönlich telefonisch von seiner Entlassung unterrichtet. McMahon habe ihm erklärt, dass man dieses Verhalten in einer PG Company nicht tolerieren könne und ihn daher gehen lassen müsse. Danach sei er am Boden zerstört gewesen und habe erst einmal keinen klaren Gedanken fassen können.
Im Vorfeld des SummerSlam habe er einen Anruf von WWE-Personalchef John Laurinaitis erhalten, der ihm mitteilte, dass er wieder zurückkommen könne. Vor seinem Match, bei dem er gleich im Main Event des PPV eingesetzt wurde, sei er sehr nervös gewesen. Es sei das Highlight seiner Karriere gewesen, in so einem Spot zu stehen.
Sein Ziel für die Zukunft sei weiter, im Main Event von WrestleMania zu stehen. Den Main Event der größten Show des Jahres zu bestreiten, sei für jeden ein Karrierehöhepunkt, er wisse aber auch, dass viele Leute diesen Traum hätten und nur wenige ihn erreichen würden.
Quelle: Genickbruch
