Paul Bearer äußerte in einem Interview, dass er nach seinem Turn gegen den Undertaker viel negatives Feedback von aufgebrachten Fans erwartet habe. Dies sei allerdings nicht geschehen. „Eigentlich ist es genau verkehrt herum. 9 von 10 Mails sind positiv. Die ganzen Fans sind wohl einfach froh, dass ich zurück bin, sodass es ihnen nahezu egal ist, was ich darstelle“, meinte er.
Der langjährige Manager erzähle, dass es natürlich eine harte Entscheidung gewesen sei, den Turn gegen den Undertaker schon so kurz nach seinem Comeback durch zu ziehen, aber er halte es für den richtigen Schritt. „Ich mag Überraschungen und kaum ein Fan hat wohl mit einem Turn zu so früher Zeit gerechnet“, sagte er.
Paul Bearer erklärte, dass er im Gegensatz zu früher sein Gesicht nicht mehr so sehr mit weißer Farbe bemalt werde und auch seine Stimme nicht mehr so schrill wie einst sei.
Abschließend erzählte Paul Bearer, dass er eigentlich schon mit dem Wrestling abgeschlossen habe, als er seinen guten Freund Rick Rude getroffen habe und diesem seine Entscheidung mitgeteilt habe. „Rick gab mir den Rat, dies nicht zu tun. Er machte einen Anruf und gab er mir anschließend die Nummer von Vince McMahon“, äußerte er. Als es dann einige Tage später tatsächlich zum Treffen kam, sei er schnell als Manager des Undertaker auserkoren worden. „WWE suchte zu dieser Zeit einen Manager für den Deadman und als Vince sah, dass ich im echten Leben als Bestatter arbeite, hatte ich den Job recht schnell“, erklärte er.
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Quelle: canoe.ca
