Robbie E spricht über seine Rolle bei TNA

  • Der neueste Star der X-Division von Total Nonstop Action Wrestling, Robbie E. gab ein Interview, in dem er über seinen neuen Job und das Vorbild für sein Gimmick sprach.


    Er schaue "The Jersey Shore" auch selbst und finde es unterhaltsam. Als er in New Jersey aufgewachsen sei, habe er auf die selben Dinge gestanden, die selben Klamotten getragen und die selben Clubs besucht. Dass er und sein Valet Cookie mit einem der Jersey Shore Stars in Person von J-Woww zusammenarbeiten würden, habe er erst am Morgen der Show erfahren und er sei davon überrascht gewesen, wie groß die Storyline dadurch geworden sei. Es sei erst ihr zweiter TV Auftritt gewesen, doch durch die Aufmerksamkeit, die andere Medien der Sache widmeten, habe es ganz andere Dimensionen angenommen, worauf er nicht vorbereitet gewesen sei.


    Nach elf Jahren im Business als Rob Eckos, unzähligen Matches für Indy Ligen wie 3PW und ECWA, sowie diversen Try Outs bei WWE und TNA war es Vince Russo, der seine Karriere im August diesen Jahres komplett veränderte. Robbie erzählte, er habe ein Dark Match bei Impact bestritten und sei danach von Russo angesprochen worden, dass er den selben Look wie die Charaktere aus "Jersey Shore" habe. Er schlug ihm ein daran angelehntes Gimmick vor und so machte er sich Gel ins Haar, machte auf dem Weg zum Ring entsprechende Bewegungen und wurde tatsächlich verpflichtet. So wie "Jersey Shore" keine Ein-Mann Show sei, brauche aber auch er Cookie und die Interaktion mit ihr. Erst sie mache das Gimmick komplett.


    Neben seiner Wrestling Karriere arbeitet Robbie auch weiter in seinem normalen Job als Sportlehrer an einer High School in New Jersey. Er werde dort wohl allerdings bald aufhören, meinte er. Seine neue Popularität sei aber ziemlich cool, denn natürlich sähen seine Schüler ihn nun auch im TV. Er wisse aber, dass ähnlich wie Reality TV Shows, sein Gimmick nur eine begrenzte Halbwertszeit habe. Er hoffe, dass er bei "Turning Point" gegen Jay Lethal zeigen könne, was er ihm Ring drauf habe. Mit der Zeit werde man dann seine ernstere Seite sehen und dass er mehr zu bieten habe, als die lustige, leicht dämliche Person, die ein paar Wochen im TV zu sehen sei, sondern dass er tatsächlich wrestlen könne. Eilig habe er es damit aber nicht. Seit zehn Jahren habe er gewartet und nun, da er es endlich geschafft habe, müsse er sich manchmal selbst daran erinnern, dass sein Traum Realität geworden sei, denn er habe es noch gar nicht richtig mitbekommen.



    Quelle: Genickbruch