Chris Jericho spricht über die CM Punk Story, PG-13 Era & mehr

  • Chris Jericho stand in der vergangenen Woche der Webseite Betweentheropes.com für ein Interview zur Verfügung. Hier einige Highlights:


    Über die vergangenen 12 Jahre seit seinem Debüt bei Monday Night RAW


    "Es fühlt sich eigentlich nicht wie 12 Jahre an, bis ich zurückdenke was alles in dieser Zeit bereits passierte. Ich erinnere mich, wie ich damals in meinem Appartement Ideen für Promos aufgeschrieben habe, da es zu dieser Zeit noch keine Writers oder ein festes Creative Team gab. Du warst auf dich alleine gestellt. Du hattest vielleicht ein paar wenige Ideen erhalten, doch das Meiste musstest du dir selbst ausdenken und so erzählen wie du es wolltest. Es gab auch keine Proben vor der Show wie heute, du musstest da einfach raus und es tun. Ich denke das ist der grösste Unterschied zwischen 1999 und 2011."


    Über das PG-13 Programm


    "Es interessiert mich nicht ob wir die PG- oder Attitude Era haben. Wenn du ein guter Performer bist, kannst du so oder so den Fans geben was sie wollen. Ich habe mein Ding immer durchgezogen und ich wollte das Produkt immer attraktiv repräsentieren, egal was mir der Boss oder die Company vorschrieb. Wenn Leute sagen 'ich mag die PG-13 Era nicht' oder 'ich kann mit der PG-13 Ausrichtung nichts anfangen', ist das Bullsh*t. Ein guter Gitarrist kann auch Van Halen oder Georg Jensen Jazz spielen. Das sind nur billige Ausreden."


    Über die aktuelle CM Punk Storyline


    "Genau darum geht es bei einem guten Performer. Sie machen etwas grossartiges, obwohl sie Vorschriften und Anweisungen von den Offiziellen haben. Das ist der Grund, weshalb die Punk-Story so eingeschlagen hat. Es war eine CM Punk vs. WWE Story. Leute wie wir dachten, es sei witzig, doch durchschnittliche Personen hatten keine Ahnung worum es geht. Die wissen nur, dass Punk etwas getan hat, was eigentlich verboten war. Er hat etwas gesagt, was noch nie jemand gesagt hat. Man hat es diese Woche bei RAW gesehen, man wollte erneut eine unglaubliche Promo halten, doch Nash hatte Mühe Punk zu folgen."



    Quelle: wrestlescoop.com
    Credits: W-R.de