Zur Bewerbung einer WWE SmackDown!/ECW Houseshow in New York hat Montel Vontavious Porter einer lokalen Zeitung ein Interview gegeben. Der SmackDown!-Superstar machte hierbei u.a. Ausführungen zu seiner Vergangenheit, zu seinem Erlebnis „WrestleMania 23“ und erklärt, woher er sein WWE-Gimmick hat. Hier die wichtigsten Aussagen von MVP, der im Spätsommer 2006 bei SmackDown! debutierte und in den letzten Wochen der Herausforderer von US-Champion Chris Benoit war:
- MVP (Bürgerlicher Name: Antonio Banks) führte über seine Vergangenheit aus, dass er zu achtzehn Jahren Gefängnis verurteilt wurde, nachdem er einen Raub und eine Entführung im US-Bundesstaat Florida begangen hatte. Davon musste er jedoch nur acht Jahre absitzen. Weiterhin meinte MVP, dass er allein mit seiner Mutter in Miami, Florida aufwuchs und sein Vater nur sehr wenig Zeit für ihn hatte. Durch sein soziales Umfeld geriet er in Straßengangs, die auch der Kriminalität nicht abgewandt waren. MVP meinte, dass er in seinem Leben viele falsche Entscheidungen getroffen habe und dass ihn eine dieser Fehlentscheidungen mehr als acht Jahre Gefängnis beschert hätten. Für das Leben von Banks hatte die Gefängniszeit jedoch eine große Erfahrung bereit. Er lernte im Gefängnis einen Wärter kennen, der als „Darryl Davis“ für verschiedene Indy-Promotionen in Florida in den Ring stieg. Mit diesem Mitarbeiter schloss er eine Freundschaft und begann bei ihm seine ersten Schritte als Wrestler.
- Über sein Gimmick meinte Banks, dass er die Grundlage für den MVP Charakter in Nightlife von Miami gefunden habe. Dort gebe es genügend Typen, die totale Idioten seien und denen man einfach nur eine Faust ins Gesicht verpassen wolle. Banks ist der Auffassung, dass man diese Kerle einfach nur hassen müsste. Dies sei auch die Grundlage für sein Gimmick im WWE-Ring: Jeder hasst ihn. „MVP ist ein solcher Idiot!“, meinte Banks.
- Weiterhin wurde in dem Interview das WrestleMania Debut von MVP thematisiert, der in einem WWE United States Championship Match gegen Chris Benoit antrat. „Ich bin und war sprachlos. Normalerweise bin ich ein Mann, der mit Worten umgehen kann. Wenn man jedoch keine Worte für ein solches unglaubliches Erlebnis findet, sagt das alles über mein Erlebnis bei WrestleMania aus. Es gibt keine Worte dafür, wie sich mein Auftritt bei WrestleMania 23 vor 80.103 Fans im Ford Field angefühlt hat.“
gelesen: Moonsault.de
Quelle: pw-insider.com
