Jim Ross hat an diesem Montag einen neuen Blog Online gestellt. Der RAW-Kommentator beantwortete hierbei Fragen von WWE-Fans. So äußerte er sich u.a. zum ECW-Kommentator Joey Styles, dessen SmackDown! Kollegen JBL, Chris Masters, dem Match zwischen Hulk Hogan und The Big Show in Memphis und die große Generation der Manager bei World Wrestling Entertainment.
Zum heutigen ECW-Kommentator Joey Styles meinte Jim Ross, dass die „Stimme von ECW“ aus seiner Sicht gute Leistungen als RAW-Kommentator bot. Joey Styles hatte im Jahr 2006 während einer Pause von Jim Ross dessen Part übernommen und wurde oft von WWE-Chairman Vince McMahon kritisiert. Ross lobt Styles derweil als sehr hart arbeitenden Kommentator, der bereits ein Leben lang eng mit dem Wrestling verbunden sei. Weiterhin stellte die Kommentatorenlegende von Monday Night RAW klar, dass es für Joey Styles eine sehr schwere Aufgabe war, sich vom ECW-Kommentatorenstyle zu entfernen und den vergebenen Kommentar bei Monday Night RAW gerecht zu werden.
Weiterhin äußerte sich Jim Ross zu seinem SmackDown! Kollegen John „Bradshaw“ Layfield, der am Kommentatorentisch von Friday Night SmackDown! regelmäßig sehr gute Leistungen abliefern würde. Zu einer dauerhaften Rückkehr des Wrestling Gods in den Ring meinte Jim Ross, dass er dies auf Grund der Rückenprobleme komplett ausschließt. Jedoch könne er sich vorstellen, dass der ehemalige WWE-Champion für einen begrenzten Zeitraum wieder in den WWE-Ring zurückkehrt, um seiner Karriere so zu beenden wie er es will und nicht wie es seine Ärzte prophezeien. Anschließend könnte er wieder an den Kommentatorentisch von SmackDown! zurückkehren.
Lobende Worte fand Jim Ross auch für den aktuellen RAW-Star Chris Masters. Chris Masters debutierte am 21. Februar 2005 bei Monday Night RAW und konnte in den ersten Monaten nur selten die erwünschten Reaktionen auf sich ziehen. Mittlerweile habe Masters laut Jim Ross enorme Fortschritte im Ring gemacht. Masters ist erst 24 Jahre alt und Jim Ross ist sich sicher, dass für ihn eine große Karriere anstehen könnte, wenn er weiter hart an seiner In-Ring Arbeit und seinem allgemeinen Auftreten im TV arbeiten würde.
Zudem äußerte sich Jim Ross zu dem Memphis Wrestling Event vor wenigen Wochen, bei dem es u.a. zu einem Auftritt von Hulk Hogan und The Big Show kam. Grundsätzlich habe sich Ross zu diesem Event jedoch keine großen Gedanken gemacht. Allerdings fand er es schade, dass Jerry „The King“ Lawler auf Grund von vertraglichen Abmachungen nicht an dem Event teilnehmen konnte. Jim Ross ist sich sicher, dass der Event mit Jerry Lawler in seiner Heimatstadt weitaus bessere Ticketverkäufe hätte erzielen können. Nach den Informationen vom RAW-Kommentator sei der Wrestling Event in Memphis nicht ganz an die Erwartungen der Veranstalter herangekommen. Ross schätzt außerdem, dass es dem Hulkster bei diesem Event einzig und allein um neues Videomaterial für seine Reality Show ging.
Weiterhin ging Jim Ross auf die etwas seltsame Frage eines Fans ein, wie ein Wrestler seinen Belt zu präsentieren habe, wenn er die Halle betritt. Jim Ross sagt hierzu eindeutig, dass es die Tradition verlangt, dass ein Wrestler seinen Belt um die Hüfte zu schnallen hat, und nicht auf seine Schultern. Er könne sich nicht vorstellen, wer diesen Trend im Wrestling eröffnet habe, tippe jedoch auf einen Wrestler, der auf Grund seiner Statue nicht in der Lage war seinen Belt um die Hüfte zu legen.
Außerdem geht der Play-by-Play-Kommentator von RAW auf die aktuelle Managersituation bei World Wrestling Entertainment ein. Große Manager gebe es aktuell in der WWE nur sehr wenige. Grundsätzlich sei es bei den großen Managern genauso wie bei den WWE Main Eventern: Sie wachsen nicht auf den Bäumen. Die Heenans, Cornettes, Heymans und Jimmy Harts würden eben nicht jeden Tag geboren werden. Dennoch hofft Ross, dass die WWE in Zukunft wieder einen großen Managernamen herausbringen kann und outet sich gleichzeitig als großer Fan von Managern bei World Wrestling Entertainment.
gelesen: moonsault.de
Quelle: PWInsider.com
