Chris Sabin spricht über Slammiversary, seine Anfänge im Wrestling Business, Puroresu und mehr!

  • Der ehemalige X Division Champion Chris Sabin war in der gestrigen Nacht, kurz nach dem Pay-Per-View "Slammiversary", bei Wrestling Observer Live zu Gast. Hier einige Highlights, des sehr interessanten Interviews:


    Direkt zu Beginn des Interviews wurde Sabin auf Slammiversary angesprochen. Bekanntlich war er im zweiten Match des Abends "Black Machisma" Jay Lethal unterlegen und musste somit seinen X Division Championship an diesen abgeben. Das Match gegen Lethal habe er, trotz seines Titelverlustes, sehr genossen und er sei der Meinung, es habe sich um einen ausgezeichneten Kampf gehandelt. Auch merkte der TNA Star an, dass die Crowd bei der Rückkehr nach Nashville wirklich sehr gut gewesen sei und für eine herausragende Stimung gesorgt habe.


    Seine Anfänge im Wrestling Business beschrieb Sabin folgendermaßen: Er habe bereits seit frühen Jahren Wrestling aufmerksam verfolgt und sei als Kind ein großer Fan von Hulk Hogan und Bret Hart gewesen. Irgendwann einmal den Beruf "Wrestler" zu ergreifen sei ein früher Kindheitstraum von ihm gewesen. Nachdem er sich an eine Wrestlingschule in Michigan gewandt hatte, welche aber, nach seinem Befinden, nicht allzu gute Trainingsmethoden aufzuweisen hatte, wechselte er zur Wrestlingschule Scott D’Amores. Im Jahr 2000 sei er dann erstmals bei einigen Veranstaltungen in den Ring gestiegen. Drei Jahre später debütierte der damals als "The Future" Chris Sabin bekannte Star schließlich bei Total Nonstop Action Wrestling.


    Er sei gar nicht mehr in der Lage, zu zählen, wie oft er im Verlauf seiner Karriere schon gegen Petey Williams angetreten sei. Die Karrieren von Petey und Sabin verliefen beinahe parallel und die beiden trainierten zusammen in der selben Wrestlingschule. Dennoch zähle Sabin Petey Williams, neben Alex Shelley und Sonjay Dutt, zu den Wrestlern, mit welchen er am liebsten im Ring stehe.


    Im späteren Verlauf des Interviews zeigte Sabin auf, dass er ein großer Puroresu-Fan sei und das Wrestlinggeschehen in Japan sehr aufmerksam verfolge. Bereits während seiner Zeit auf der High School habe er in regelmäßigen Abständen Tapes aus Japan erstattet. Am meisten Gefallen habe er an den J-Cup Shows gefunden. Nicht zuletzt aufgrund seiner Liebe zum dortigen Wrestling, steige der aktuelle Zero-One Tag Team Champion auch am liebsten in japanische Ringe. Bereits am kommenden Freitag werde er die USA verlassen und im Junior Tournament für All Japan Pro Wrestling antreten.


    Sabin kam auch auf die Zeit seines Lebens zu sprechen, welche er in Detroit, Michigan verbrachte. Er habe während dieser Zeit einige Houseshows von World Championship Wrestling und der World Wrestling Federation besucht und sich sehr gefreut, als Total Nonstop Action Wrestling im vergangenen April einen Pay-Per-View in seiner früheren Heimat veranstaltete. Während dieses Aufenthalts hsabe er unter anderem seine Familie besucht.


    Bei Total Nonstop Action Wrestling fühle sich Sabin bereits seit über einem Jahr sehr gut aufgehoben. Der Grund dafür ist, dass er dort mit vielen Freunden zusammenarbeiten könne und genau so wrestlen darf, wie es seiner Philosophie entspreche. Das einzige, was ihm etwas störe, sei, die wenige Freizeit, welche ihm noch bleibe. Es sei des Weiteren kein großer Unterschied, ob man in einem viereckigen oder in einem sechseckigen Ring antrete. Die Seile des Rings, welchen man von Seiten TNA verwende, seien lediglich etwas strammer.


    Der 25-Jährige merkte auch an, dass er die Heel-Rolle der Rolle als Face bevorzuge. Bob Backlund sei des Weiteren im wahren Leben genauso exzentrisch, wie er in den Shows wirke.


    Zu guter Letzt lobte der ehemalige X Division Champion den Schweizer Claudio Castagnoli und die Briscoe Brothers für ihre großartige Arbeit und äußerte seinen Unmut darüber, dass er nicht mehr bei PWG, ROH und einigen anderen Ligen antreten dürfe.



    gelesen: moonsault.de
    Credits: TNAFans.de