Konnan spricht über seine Trennung von TNA!

  • Auf seiner MySpace-Seite äußerte sich Konnan nun zu seiner Zukunft. So sagte er, er hätte AAA niemals verlassen sollen, aber alles geschehe aus einem bestimmten Grund. Er glaube nicht, dass er noch viel länger bei TNA sein werde. TNA habe viele Probleme und das Kreativteam sei definitiv eines der Probleme, Vince Russo dagegen nicht. Nach seiner Operation, die wahrscheinlich am 1. Juli stattfinde, werde er mit den Offiziellen von TNA sprechen. Wenn er aber nicht besser behandelt werde und die LAX nicht besser eingesetzt werde, dann werde er TNA verlassen. Er sei es nämlich leid um Sachen zu bitten, die er verdient habe.


    Aufgrund ähnlicher Äußerungen Konnans setzt TNA die Latin American Exchange bereits seit einiger Zeit nur noch in der Midcard ein. Man sieht Konnan als Schlüsselfigur für den Erfolg der LAX an und deshalb will man ihn und damit auch die LAX nicht in einer Position einsetzen, bei der ein Abgang Konnans einen großen Verlust darstellen würde. Aufgrund der jüngsten Äußerungen Konnans und der Befürchtungen des TNA-Managements rückt eine Trennung beider Seiten damit immer näher. Auch stehen hinter der Zukunft der Latin American Exchange immer größere Fragezeichen, da man Homicide und Hernandez ohne die Unterstützung Konnans keine große Zukunft zutraut.



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    Quelle: myspace.com/konnan619

  • Der ehemalige TNA-Star Konnan äußerte sich am Sonntagabend bei der Show Wrestling Observer Live über seinen Abschied von TNA und die Tragödie um Chris Benoit. Über seine Trennung von TNA sagte er, es sei eine Kombination von 5 Jahren voller Lügen und zu wenig Bezahlung gewesen. Man habe ihm bei seinen gesundheitlichen Problemen nicht geholfen und ihn deshalb zu dieser Entscheidung gezwungen. Er sei bereits mit Hüftproblemen zu TNA gekommen und genau das habe TNA als Ausrede benutzt. Allerdings hätten sich seine Hüftprobleme während seiner Zeit bei TNA noch verschlimmert.


    TNA habe ihm zwar das Geld für seine Hüftoperation geliehen, habe allerdings auf einer vollen Rückzahlung bestanden. Sie hätten ihm auch angeboten, das Geld für die Nierentransplantation vorzuschießen, allerdings hätten sie auch hier darauf bestanden, dass das Geld zurückgezahlt werde. TNA habe außerdem Spannungen aufgrund von Rassenzugehörigkeit nicht genügend Aufmerksamkeit gewidmet und nur kurz angesprochen. Er könne niemals verstehen, dass man ihm eine Gehaltserhöhung verweigert habe mit der Begründung es gehe nicht, aber gleichzeitig Christian Cage bei seiner Vertragsverlängerung sowie Kurt Angle und Sting hochdotierte Verträge gegeben habe.


    Da er nun mit der AAA eine Alternative habe, sei er schließlich gegangen. Homicide und Hernandez habe er gesagt, sie sollten TNA wegen ihm nicht verlassen. Er habe ihnen erklärt, seine Gründe hätte es bereits seit dem ersten Tag gegeben und jetzt sei es zu viel geworden. Deswegen habe er gekündigt. Dixie Carter würde außerdem ihren Kopf in den Sand stecken und sei sich der Probleme bei TNA nicht bewusst. Sie beschwere sich dauernd über Jeff Jarrett, aber sie würde trotzdem nicht handeln und ihn entfernen. Viele der Wrestler seien sehr frustriert und niemand sehe sich die Show an. Die Midcard-Wrestler in der X Division würden sehr schlecht eingesetzt, aber die Leute an der Macht interessiere das nicht. BG James, Kip James und Senshi hätten bereits um ihre Entlassungen gebeten, aber man habe sie ihnen nicht gewährt. Er habe dagegen einfach aufgehört, denn sie könnten ihn nicht dazu zwingen zu arbeiten weil die Verträge von TNA das nicht vorsehen würden.


    Über seine Kommentare zur Situation um Chris Benoit sagte Konnan, die Medien seien an ihn herangetreten und nicht umgekehrt. Er sei der Meinung, dass alle im Wrestling mitschuldig seien. Er halte es für seine Pflicht, über das Wrestling und die Steroide Klartext zu sprechen. Er habe keine Angst darüber zu sprechen wie andere Leute, die darum fürchteten, sonst keinen Job bei der WWE zu bekommen. Er könne nicht verstehen, warum so viele Wrestler sterben müssten und niemand etwas dagegen unternehme. Er wolle mit seinen Aussagen bewirken, dass irgendjemand in einer Machtposition einschreite und sich darum kümmere.


    Seine Kommentare hätten sowohl positive, als auch negative Reaktionen ausgelöst. Er sei der Meinung, dass man dadurch Leben retten könne und die Wrestler nicht so viel Zeit pro Jahr unterwegs sein müssten. Sie müssten das ganze Jahr arbeiten und deswegen all diese Substanzen nehmen, um in einem guten Zustand zu bleiben. Sie seien ein anderes Volk, aber sie würden es machen, weil sie es liebten. Das einzig gute an der Situation um Chris Benoit könnte sein, dass die Probleme im Wrestling jetzt mehr Aufmerksamkeit bekämen.



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    Quelle: TNAWrestlingNews