Der "Million $ Man" Ted DiBiase reagierte nun in einem von ihn selbst verfassten Artikel in der Post Chronicle über Kommentare die Dave Meltzer vom Wrestling Observer bezüglich der Tragödie um Chris Benoit und damit verbunden auch DiBiase's Stellung von sich ließ.
Meltzer spricht darüber wie traurig es doch ist wie sich gerade besonders ehemalige Stars zu diesem Thema und auch dem Thema Steroide im Business äußern. Nicht überraschend, aber eben doch traurig. Auch über Ted DiBiase äußerte sich Meltzer, dass dieser vor 3 Jahren noch eine negativere Sicht zum Business hatte, aber nun nach seiner Zeit als er wieder für WWE arbeitete eine andere Sichtweise hat. Meltzer sieht in ihm jemand der das Business nur schützen will, und eben nicht bei der eigentlichen Story bleiben würde.
Ted DiBiase reagierte auf die Kolumne von Meltzer, die dieser auf dem Wrestling Observer veröffentlichte. Der ehemalige WWE Tag Team Champion sagte darin, dass seine Ansicht zum Business die reine Sicht zum Inhalt des Programms beinhaltete, als er WWE vor 3 Jahren kritisierte. Und er steht auch heute noch dazu und diese Meinung habe sich nicht geändert, denn er bleibt dabei und hatte diese auch als er 1 1/2 Jahre für WWE arbeitete, dass das Wrestling von der Sex-Schiene weg soll und zum Glück auch weitesgehend ist, und einfach eher auf der familiären Schiene laufen sollte. Diese Einstellung habe sich bis heute nicht geändert. Was das Business angeht, so sei es heute anders als früher. Dies fängt bei den Arbeitstagen an, die weitaus angenehmer sind und hört beim Verdienst auf, was heute alles viel mehr Vorteile mit sich bringt. Vor 20 Jahren war das Wrestling einfach mehr wie ein "Rock'n'Roll" Leben und wie man es von den Bands kennt. Niemand habe ihm aber je vorgeschrieben Steroide zu nehmen oder wie sein Körper auszusehen hat. Andere Wrestler hatten allerdings nichts außer einen guten Körper zu bieten, während DiBiase sich lieber auf sein Talent konzentrieren wollte. Die Drogen-Tests seien heutzutage für alle in der Company gleich, laufen alle nach dem gleichen Schema ab und niemand habe irgendwelche Vorteile. DiBiase spricht weiter wie er aus eigener Erfahrung spricht als er 1992 durch sein Verhalten und seine Einstellung zu Partys ihm fast seinen Job verlor, was nicht WWE's Schuld war sondern eben seine und er merkte, dass es an ihm liegt sich zu ändern und die Kurve zu schaffen. Erneut, wie schon bei CNN, stellt DiBiase auch klar, dass 99% aller Tode in den letzten Jahren nicht auf Steroide sondern eher auf Alkohol und Drogen zurückzuführen sind, bzw. einem natürlichen Tod. Hinzu darf man nicht die Anzahl jener vergessen die auch verstarben, aber eher kleinere Namen im Business waren.
Der "Million $ Man" lacht darüber wenn ein Worker sagt er müsse nur 4 Tage in der Woche arbeiten, außer man sei außerhalb des amerikanischen Kontinents auf Tour. Damals musste er fragen wenn er mal einen Tag frei bekommen wollte. Vor 20 Jahren war eben alles anders und heute sei alles entspannter und besser geordnet. Und nochmals, es liegt an jedem Wrestler selbst wenn er sich in einer Krise befinden würde, und da spricht DiBiase aus eigener Erfahrung. Damals hatten viele das Problem, dass sie zu große Schecks bekamen und ihnen der Charakter bezüglich einiger Dinge fehlte. Er hofft das WWE weiter auf ihrer heutigen Schiene fährt, denn diese ist weitaus anders und positiver im Sinne für die Worker als damals. Die Meinung von ex-Stars akzeptiert er wenn er die Meinung teilen kann und selbst einsieht, dass sich was ändern muss. Und wenn man links und rechts seine Freunde sieht wie sie sich mit Alkohol und Drogen das Leben zerstören (Anm.: DiBiase spricht seine aktive Zeit der 80er und 90er an), dann muss sich echt was ändern. Doch die größte Änderung kann der Wrestler nur für sich selbst treffen wenn er Probleme hat. Es liegt hauptsächlich an einem selbst was man aus sich und seiner Situation macht.
Den kompletten Artikel findet Ihr HIER.
gelesen: wwe-germany.de
Quelle: PostChronicle.com, MillionDollarMan.com, Gerweck.net
