UFC News, Diskussion & Results Sammelthread

  • UFC - Ultimate Fighting Championship
    "UFC 94 - St. Pierre vs. Penn 2"
    31.01.09 - Las Vegas, Nevada - MGM Grand Garden Arena



    PrelimFights


    -Matt Arroyo besiegt Dan Cramer durch Split Decision (29:28, 28:29, 29:28 )
    -Jake O'Brien besiegt Christian Wellisch durch Split Decision (29:28, 28:29, 28:29)
    -John Howard besiegt Chris Wilson durch Split Decision (29:28, 28:29, 28:29)
    -Thiago Tavares besiegt Manny Gamburyan durch Unanimous Decision (29:28, 29:28, 29:28 )
    -John Fitch besiegt Akihiro Gono durch Unanimous Decision (30:27, 30:27, 30:26)



    UFC 94 - St. Pierre vs. Penn 2 Pay-Per-View


    Clay Guida besiegt Nathan Diaz durch Split Decision (29:28, 29:29, 28:29)


    Karo Parisyan besiegt Dong Hyun Kim durch Split Decision (29:28, 28:29, 29:28 )


    Jon Jones besiegt Stephan Bonnar durch Unanimous Decision (30:27, 29:28, 29:28 )


    Lyoto Machida besiegt Thiago Silva durch KO (Punch) in Runde 1 (4:59)


    UFC Welterweight Title Fight
    Georges St. Pierre (c) besiegt B.J. Penn durch TKO (Referee Stoppage) in Runde 4 (5:00) *


    * Herb Dean brach den Fight in der Pause vor der 5. Runde ab, nachdem BJ Penn vom Arzt gecheckt wurde und Penn´s Bruder signalisierte, dass BJ am Ende ist.



    Quelle: MOONSAULT.de

  • Neben der eigentlichen Action im Oktagon, kam es während "UFC 94: St-Pierre vs. Penn 2" auch zum ein oder anderen Ereignis außerhalb des Käfigs über welches berichtet werden sollte.


    - Wie üblich wurden nach der Show einige Bonuszahlungen vergeben. Wer die Auszeichnungen bekam haben wir ja bereits mit den Ergebnissen gewusst, nun steht auch die Höhe des Bonus fest. Auf der Pressekonferenz gab Dana White bekannt, dass sich Lyoto Machida, Clay Guida, Nate Díaz, John Howard und Chris Wilson dürften über je 65.000 Dollar zusätzlich zu ihrer eigentlichen Gage freuen.


    - Wo wir gerade von der Gage sprechen. In Nevada ist es üblich, dass die Promoter verpflichtet sind der Nevada Athletic State Comission mitzuteilen, wie viel die einzelnen Kämpfer jeweils verdienen. Die NSAC gibt diese Daten dann auf Nachfrage heraus. Topverdiener war der Gewinner des Abends, Georges St. Pierre, der mit insgesamt 400.000 Dollar zurück nach Kanada geht. Sein Gegner BJ Penn bekam trotz Niederlage immer noch 125.000 Dollar. Im Co-Main-Event kann sich Lyoto Machida neben seinen 65.000 Dollar für den "Knockout of the Night" über weitere 120.000 Dollar freuen. Thiago Silva streicht 29.000 Dollar ein. Sowohl bei St. Pierre als auch bei Machida bestnad die Hälfte der Gage aus einer Siegprämie. Die restlichen Gehälter bewegten sich zwischen 8.000 (Matt Arroyo) und 80.000 Dollar (Karo Parisyan). Insgesamt schüttete Ultimate Fighting Championship 1.057.000 Dollar an die Kämpfer aus. Nicht eingerechnet in diese Zahlen sind eventuelle Handgelder und prozentuale Anteile an den Pay-Per-View-Verkäufen.


    - Die Million die man den Kämpfern gezahlt hat kann man auch Seiten von UFC allerdings recht schmerzlos verkraften, denn allein die 14.885 Zuschauer in der ausverkauften MGM Grand Garden Arena bescherten Ultimate Fighting Championship Einnahmen in Höhe von 4,3 Millionen Dollar. Das wird aber noch nicht alles sein, geht man von nicht unrealistischen 1 Million PPV-Buys aus, kommen zu den 4,3 Millionen aus Eintrittsgeldern noch einmal 50 Millionen Dollar.


    - Von der Pressekonferenz gibt es neben den Bonuszahlungen noch weiteres zu berichten. So wurde Dana White zum Beispiel gefragt ob Lyoto Machida nach seinem eindrucksvollen Sieg über Thiago Silva nun als nächsten einen Shot auf den UFC Light Heavyweight Title bekommt. White sagte allerdings, dass bei einem Sieg von Quinton Jackson über Keith Jardine im März zuerst Rampage einen Shot auf den Titel von Rashad Evans bekommen wird. Sollte er allerdings verlieren ist es sehr gut möglich, dass der nächste Kampf von Machida auf fünf Runden angesetzt ist.


    - Ebenfalls wurde Dana White auf ein mögliches UFC-Comeback in Japan angesprochen. Zuletzt war die Promotion vor acht Jahren im Land der aufgehenden Sonne. White zufolge werde man früher oder später auf jeden Fall wieder dort hin zurück kehren, egal wie viel Steine man ihnen in den Weg legen werde. Ebenso stehen einige bekannte Namen auf der Einkaufsliste. Ganz oben auf dieser steht Norifumi Yamamoto. "Kid" war das Jahr 2008 über verletzungsbedingt inaktiv, und hat noch drei Kämpfe für DREAM zu absolvieren, ehe sein Vertrag ausläuft. Da bekannt ist, dass er seine gerne in den Staaten antreten möchte ist davon auszugehen, dass er sich danach diesen Traum erfüllt. Offen ist allerdings ob er dann als Lightweight bei UFC oder Feahterweight bei World Extreme Cagefighting antreten wird. Angetreten ist er schon in beiden Divisions. Außerdem brachte White die Namen Caol Uno, der bereits für UFC antrat und Satoshi Ishii, 22-jähriger Olympiasieger im Judo, ins Gespräch.


    - Einigen ist es vielleicht aufgefallen, dass es vor der dritten Runde reges Treiben in der Ecke von Georges St. Pierre gab. Wie nun bekannt wurde, fiel einem Mitglied der Nevada State Athletic Comission auf, dass Georges St. Pierre eine große Menge Vaseline am Rücken aufgetragen wurde, was nach den Unified Rules of Mixed Martial Arts illegal ist. Mit einem Handtuch wurde es wieder entfernt und man ging davon aus, dass dieser Fehler des Teams damit abgeschlossen sei. Abgesehen davon, dass es für denjenigen der dafür verantwortlich war zum Lizenzentzug der NSAC kommen könnte macht nun auch das Team um BJ Penn ärger. Angeblich überlegt man sich gegen diese Vorgehensweise Beschwerde einzulegen. Was man damit erreichen will ist allerdings fraglich, denn an etwas Vaseline lag es sicher nicht, dass St. Pierre den Kampf so dominierte.



    Quelle: Genickbruch

  • Nachdem kürzlich "Der Spiegel" einen positiven Artikel über The Ultimate Fighting Championship veröffentlichte (wir berichteten), berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung nun auf ihrer Internetseite sehr negativ und auch falsch über die UFC und den Mixed Martial Arts Sport.


    Wir nehmen uns den Argumenten der F.A.Z. an und erleutern ihre Richtigkeit, vorab: Hier gelangt ihr zum Bericht.


    UFC trägt Freefights aus
    Unter Freefight kann man wohl einen Kampf ohne Regeln verstehen, doch bei der UFC gibt es weit mehr als 30 Regeln zu beachten und zu befolgen, hier einige Beispiele:


    Regelverstöße
    1. Kopfstöße, auch Kopfnüsse
    2. Beißen
    3. Griffe in die Augen
    4. Haare ziehen
    5. Einhaken der Finger in Nase, Mund etc.
    6. Angriffe gegen die Genitalien
    7. Griffe in Körperöffnungen oder Cutverletzungen des Gegners
    8. Hebel gegen Finger und Zehen
    12. Absichtliches Ignorieren der Anweisung des Ringrichters
    13. Schläge gegen die Wirbelsäule oder den Hinterkopf
    14. Gerade gezogene Ellbogenstöße
    15. Schläge gegen den Hals oder Griff an die Luftröhre
    16. Griffe ans Schlüsselbein
    17. Tritte gegen den Kopf eines sich am Boden befindlichen Gegners
    18. Kniestöße gegen den Kopf eines sich am Boden befindlichen Gegners
    19. Nierentritte mit der Ferse
    22. Festhalten an der Hose oder den Handschuhen des Gegners
    23. Anspucken des Gegners
    24. Beleidigungen im Ring oder im Käfig

    Dies ist nur ein kleiner Auszug des ausführlichen Regelwerks, mit "Freefight" hat das ganze nichts zu tun!


    Couture bricht zusammen...Lesnar schlägt auf den Kopf des Wehrlosen
    Zwar ging Randy Couture nach einer Rechten von Lesnar tatsächlich zu Boden, doch er brach keineswegs zusammen, sondern "The Natural" konnte sich am Boden noch selbstständig vor Lesnars Schlägen verteidigen, er war also keinesfalls wehrlos. Erst als dies tatsächlich der Fall war, brach der Referee sofort den Kampf ab!


    Faustschläge am Boden aber blieben erlaubt
    Dies ist zwar soweit korrekt, jedoch darf der Gegner am Boden auch nicht am Hinterkopf getroffen werden. Sollte sich der Gegner nicht mehr verteidigen können, wird der Kampf vom Referee vorzeitig abgebrochen


    Viele Leute wollen Blut sehen
    Das Publikum will in erster Linie einen guten Fight sehen und, wie auch beim Boxen, unterhalten werden. Ob nun Blut fließt oder nicht, ist der großen Mehrzahl der Fans dabei egal!


    ...angeblich hohen Bildungsgrad ihrer Kämpfer...
    Dies ist von den UFC Verantwortlichen nicht etwa grob geschätzt, sondern kann auch belegt werden!


    Als Aufwärmübung verpflichtete ihn (gemeint ist Denis Siver) die UFC für den Kampfabend am 17. Januar in Dublin
    Die UFC verpflichtete nicht etwa den deutsch-russen Denis Siver extra für diesen Event, sondern Siver steht bei der UFC schon länger unter Vertrag!


    Insgesamt berichtet die F.A.Z. sehr negativ- und in großen Teilen auch falsch über die UFC!



    Quelle: wrestling-revolution.de

  • - Wir berichteten bereits darüber, dass es im Kampf zwischen Georges St. Pierre und BJ Penn am vergangenen Wochenende zu einer kleinen Unannehmlichkeit zwischen der zweiten und dritten Runde kam. Ein Mitglied von St. Pierres Team hatte dem Kanadier unerlaubter Weise etwas Vaseline auf die Schultern und den Rücken rieb. Wurde es später als einmalige Unachtsamkeit des Betroffenen bezeichnet, scheint es nun so, als sei es doch nicht ganz so einmalig gewesen. Matt Hughes sagte in einem Interview nämlich, dass es neben BJ auch ihm selbst und Matt Serra schon aufgefallen sei, dass St. Pierre besonders glitschig sei. Es bleibt abzuwarten wie die Nevada State Athletic Comission auf diese Äußerung reagiert.


    - Bleiben wir am besten gleich beim Kampf zwischen GSP und Penn. In einem Interview mit KHON-2 sagte der Penn nun, dass er aktuell noch nicht wisse wie es mit ihm weiter gehe. Eigentlich wollte er seine Karriere mit einem Sieg über St. Pierre und dem erneuten Gewinn des UFC Welterweight Title beenden. Ob er diese Aussage wirklich ernst meint oder einfach nur enttäuscht ob seiner eigenen Leistung ist wird dir Zukunft zeigen. Sollte er sich dazu entscheiden, seine Karriere fortzusetzen, wird er als nächstes seinen UFC Lightweight Title gegen Kenny Florian verteidigen. Ein möglicher Termin wäre UFC 100 am 11. Juli in Las Vegas.



    Quelle: Genickbruch

  • Wie die englische Internetseite telegraph berichtet, könnte der amtierende Lightweight Champion B. J. Penn seinen Titel im Juni 2009 bei UFC 99 gegen Kenny Florian verteidigen. Das besondere an dieser Meldung ist, dass UFC 99 in Köln stattfinden soll und somit möglicherweise der erste Kampf und wohl auch der Main Event feststeht!


    Vor kurzem gab es Gerüchte nach Penns Niederlage gegen Georges St.Pierre, "The Prodigy" könne zurücktreten, doch Penn will allem Anschein weitermachen, wovon vor allem nun die deutschen Fans profitieren würden!



    gelesen: wrestling-revolution.de
    Quelle: London telegraph

  • Georges St. Pierre vs. BJ Penn geht in die nächste Runde


    Es gibt wieder Neuigkeiten zum Fall Georges St. Pierre. Wir berichteten bereits, dass dem Kanadier im Kampf gegen BJ Penn, zwischen den Runden verbotenerweise Vaseline auf Schulter und Rücken gerieben wurde. Nachdem sich das Team um Penn mittlerweile offiziell bei der Nevada State Athletic Comission beschwerte sagte inzwischen auch NSAC-Geschäftsführer Keith Keizer, dass der Kampf auf keinen Fall fair verlaufen sei.


    Jetzt äußerte sich einer von St. Pierres Haupttrainern, Greg Jackson, zu diesem Vorfall. Er sagte, dass St. Pierre kein Betrüger sei und man kein Problem damit hätte im Sommer noch einmal gegen Penn anzutreten. Auf diese Aussage hatte der Hawaiianer wohl nur gewartet, denn auf seiner Homepage nahm er nun diese Herausforderung für ein erneutes Rematch an. Ebenfalls schrieb er, dass es vielleicht für den normalen Fan so aussehe, als ob etwas Vaseline keinen Unterschied mache, es aber sehr wohl einen spürbaren Unterschied gebe. Ob es allerdings wirklich zum dritten Kampf der Beiden kommen wird, ist ziemlich ungewiss.



    Quelle: Genickbruch

  • UFC - Ultimate Fighting Championship
    "UFC Fight Night: Lauzon vs. Stephens"
    07.02.09 - Tampa, Florida (Vereinigte Staaten von Amerika)



    Welterweight Bout
    Matt Riddle besiegte Steve Bruno via Unanimous Decision mit 29:28, 29:28 und 29:28


    Middleweight Bout
    Nick Catone besiegte Derek Downey via Submission (1:15 Minuten in Runde 2) per Keylock


    Lightweight Bout
    Gleison Tibau besiegte Rich Clementi via Submission (4:35 Minuten in Runde 1) per Guillotine Choke


    Lightweight Bout
    Matt Veach besiegte Matt Grice via TKO (4:34 Minuten in Runde 1) per Punches


    Middleweight Bout
    Dan Miller besiegte Jake Rosholt via Submission (1:03 Minuten in Runde 1) per Guillotine Choke


    Lightweight Bout
    Kurt Pellegrino besiegte Rob Emerson via Submission (3:14 Minuten in Runde 2) per Rear Naked Choke


    Welterweight Bout
    Anthony Johnson besiegte Luigi Fioravanti via TKO (4:39 Minuten in Runde 1) per Punches


    Lightweight Bout
    Josh Neer besiegte Mac Danzig via Submission (3:36 Minuten in Runde 2) per Triangle Choke


    - Der Kampf wurde nach Ende der Show als "Fight of the Night" ausgezeichnet


    Heavyweight Bout
    Cain Velasquez besiegte Denis Stojnic via TKO (2:34 Minuten in Runde 2) per Punches


    - Cain Velasquez wurde nach Ende der Show für den "Knockout of the Night" ausgezeichnet


    Lightweight Bout
    Joe Lauzon besiegte Jeremy Stephens via Submission (4:43 Minuten in Runde 2) per Armbar


    - Joe Lauzon wurde nach Ende der Show für die "Submission of the Night" ausgezeichnet



    Quelle: Genickbruch

  • Positive Dopingprobe bei UFC 94


    Bei sämtlichen Mixed-Martial-Arts-Veranstaltungen, die der Obhut des Staates unterliegen werden von jedem Kämpfer Dopingproben genommen. In den meisten Fällen sind diese negativ, doch immer wieder geht der Fahndern ein Fisch ins Netz und nun ist es wieder so weit. Karo Parisyan wurde nach seiner Split-Decision-Niederlage gegen Dong Hyun Kim bei UFC 94 positiv auf Hydrocodon, Hydromorphon und Oxymorphon getestet. Diese Substanzen sind gemeinhin als Painkiller bekannt. Für den Armenier nimmt damit die Talfahrt kein Ende. Neben der Niederlage hatte er nach mehreren Verletzungen zuletzt auch mit Panikattacken zu kämpfen. Wie lange er gesperrt wird und ob seitens Ultimate Fighting Championship Sanktionen gibt ist gegenwärtig noch nicht bekannt.


    Gehälter der UFC Fight Night


    Die Florida State Atheltic Commission hat nun die Gehaltsliste für die vergangene UFC Fight Night veröffentlicht. Im Vergleich zu den Pay-per-Views wurde dieses Mal wenig verteilt. Top-Verdiener war Kurt Pellegrino, der für seinen Sieg über Rob Emerson 32.000 Dollar bekam. Hinter ihm folgen Cain Velasquez mit 30.000 Dollar sowie Anthony Johnson und Gleison Tibau mit je 26.000 Dollar. Der Sieger des Main Events Joe Lauzon musste sich mit 20.000 Dollar begnügen. Insgesamt schüttete Ultimate Fighting Championship an die 20 Kämpfer etwas mehr als 300.000 Dollar aus. Nicht eingerechnet sind dabei die Bonuszahlungen in Höhe von je 30.000 Dollar die nach der Show vergeben wurden.


    UFC entlässt zwei Kämpfer


    Um noch kurz bei den Einkünften zu bleiben, für Rich Clementi und Luigi Fioravanti waren die 23.000 beziehungsweise 13.000 Dollar das vorerst letzte Gehalt von Ultimate Fighting Championship, denn die beiden wurden im Anschluss an die Shows entlassen. Für die beiden ist dies aber nicht das erste Mal. Clementi und UFC gingen bereits zwei Mal getrennte Wege und auch Fioravanti wurde 2007 kurzzeitig entlassen. Es ist also nicht unrealistisch, dass die beiden nach einigen Siegen bei kleinen Promotions wieder zurück kehren könnten.



    Quelle: Genickbruch

  • Bei sämtlichen Mixed-Martial-Arts-Veranstaltungen, die der Obhut des Staates unterliegen werden von jedem Kämpfer Dopingproben genommen. In den meisten Fällen sind diese negativ, doch immer wieder geht der Fahndern ein Fisch ins Netz und nun ist es wieder so weit. Karo Parisyan wurde nach seiner Split-Decision-Niederlage gegen Dong Hyun Kim bei UFC 94 positiv auf Hydrocodon, Hydromorphon und Oxymorphon getestet. Diese Substanzen sind gemeinhin als Painkiller bekannt. Für den Armenier nimmt damit die Talfahrt kein Ende. Neben der Niederlage hatte er nach mehreren Verletzungen zuletzt auch mit Panikattacken zu kämpfen. Wie lange er gesperrt wird und ob seitens Ultimate Fighting Championship Sanktionen gibt ist gegenwärtig noch nicht bekannt.


    Quelle: Genickbruch.com

  • Bekommt Ultimate Fighting Championship Kanada-Verbot?


    Nachdem die erste Show in Kanada vor einem Jahr ein voller Erfolg war, war für Ultimate Fighting Championship natürlich klar, auch 2009 dort Station zu machen. Für den 18. April wurde UFC 97 mit dem Main Event Anderson Silva vs. Thales Leites um den UFC Middleweight Title sowie Chuck Liddell vs. Mauricio Rua bereits vor einigen Wochen angekündigt. Aber die Quebec Athletic Comission könnte einer erneuten Show nun einen Strich durch die Rechnung machen. Die QAC plant nämlich angeblich Regeländerungen, an die sich auch UFC halten müsste. So will man Elbows und Knees komplett verbieten sowie den Käfig verkleinern. Ebenfalls sollen die Kämpfe wie beim Boxen unterbrochen werden, wenn ein Kämpfer zu Boden geht, damit der Ringrichter sich vergewissern kann, dass er OK ist und weiter machen kann.


    Dieser plötzliche Sinneswandel rührt von den Ereignissen bei einer Strikebox-Show. Der Promoter der Show wollte eigentlich einen Event veranstalten, bei dem es verboten ist den Kampf auf den Boden zu verlagern. Die QAC wollte dies aber so nicht genehmigen und forderte, dass die Kämpfe entweder nach MMA-Regeln stattfinden oder die Show abgesagt werden muss. Deshalb akzeptierte man diese Vorgaben, und die Kämpfer verzichteten in einem Gentlemans Agreement darauf den Kampf auf die Matte zu bringen – oder besser gesagt hielten sich alle außer James Thompson daran. Der Main Event war nur wenige Sekunden alt, als der Engländer einen Takedown zeigte. Was danach passiert erinnert eher an Extreme Championship Wrestling. Die Fans begannen alles was nicht festgenagelt war in den Käfig zu werfen. Die beiden Kämpfer und der Ringrichter konnten gerade noch flüchten, ehe schlimmeres passierte.


    Beschlossen ist noch nichts, aber man kann sicher sein, dass sich Ultimate Fighting Championship eventuellen Regeländerungen sicher nicht beugen wird. Wenn der Worst Case wirklich eintreten sollte, kann man allerdings mich massiven Protestens seitens der über 11.000 Fans rechnen, die sich bereits Tickets für die Show gesichert haben.


    War Karo Parisyan legal gedopt?


    Genickbruch.com berichtete bereits darüber, dass Karo Parisyan im Vorfeld von UFC 94 positiv auf Painkiller getestet wurde. Doch es konnte sein, dass er dafür nicht gesperrt wird. Parisyan behauptet die Nevada State Athletic Comission im Vorfeld informiert zu haben, dass er diese verschreibungspflichtigen Präparate eingenommen hatte. Ist dies der Fall, ist alles in Ordnung. Wenn man es der Comission meldet, bekommt man meistens die Erlaubnis dafür. NSAC-Geschäftsführer Keith Keizer weiß von diesem Vorgang allerdings nichts. Andere Stimmen sagen, Parisyan hätte die Painkiller nach dem Kampf beiläufig in einem Gespräch mit einem Comissioner erwähnt. Wie die Sache ausgeht wissen wir eventuell bereits in der nächsten Woche. Am Dienstag kommt es zu Anhörung.


    Ultimate Fighting Championship reagiert auf Vaseline-Affäre


    Nach den Vorkommnissen bei UFC 94, als Georges St. Pierre während seines Kampfes gegen BJ Penn verbotener Weise Vaseline auf die Schultern und den Rücken gerieben wurde hat Ultimate Fighting Championship nun die Konsequenzen aus dieser Affäre gezogen und neue Regelungen eingeführt. Ab sofort wird es nur noch den sogenannten Cutmen erlaubt sein Vaseline zu benutzen. Cutmen sind dazu da Cuts oder Schwellungen, die sich die Kämpfer während eines Kampfes zuziehen in der Pause zwischen zwei Runden zu versorgen und werden unabhängig von den jeweiligen Athletic Comissions bestimmt. Außerdem dürfen sich zwischen den Runden nur noch maximal zwei Leute in der Ecke eines Kämpfers befinden. Wird ein Cutman benötigt muss ein Teammitglied den Käfig verlassen. Diese Regelungen waren bereits bei der letzten Fight Night wirksam und wurden nach Aussagen der Kämpfer sehr strikt kontrolliert.



    Quelle: Genickbruch

  • Brock Lesnar: "Who gives a shit about Fedor Emelianenko?"


    Diese Zeilen gab der aktuelle UFC Heavyweight Champion Brock Lesnar im Vorfeld des Kampfes gegen UFC Legende Randy Couture zu Papier, da er es leid war, dass nur von Fedor vs Couture gesprochen wurde. Nach dem Sieg über Couture ist auch der ehemalige WWE Champion ein großes Tier im MMA Zirkus, und bereitet sich momentan auf den großen Titelvereinigungskampf zwischen ihm und Frank Mir vor.


    Es wird aber schon über den nachfolgenden Kampf gesprochen, welcher ohne Frage ein absoluter 'Superfight' ist. So verkündete Fedor bei den Kollegen von DreamFighters.com, dass er hofft im Juni mit Dana White persönlich über einen möglichen Fedor - Lesnar Kampf sprechen zu können. Fedor hatte schon mehrmals erwähnt, dass Lesnar ein interessanter Gegner für ihn wäre. Inwieweit diese Verkündung und das ganze Medienspektakel darum ernst zu nehmen sind, wird sich im Laufe des Jahres zeigen.


    Das komplette Interview gibt es HIER.



    gelesen: MOONSAULT.de

  • - Bis Ultimate Fighting Championship im Juni das erste Mal in Deutschland gastiert sind es noch ein paar Monate, doch mittlerweile kommen langsam Gerüchte über mögliche Kämpfe statt. Nachdem wir schon vor einigen Wochen berichteten, dass Caol Uno vor einer Rückkehr zu UFC steht, scheint es nun so gut wie fest zu stehen, dass der Japaner, der zuletzt bei DREAM gegen Shinya Aoki verlor, bei der Show in Köln nach über fünf Jahren wieder ins Oktagon steigen wird. Uno ist einer der erfahrensten Kämpfer der Lightweight Division, der seine Karriere schon 1996 begann, als Mixed-Martial-Arts noch nicht die Popularität von heute hatte. Nachdem er u.a. den Shooto Lightweight Title gewann, kam er im Februar 2001 zu UFC, wo er gleich in seinem erstem Kampf um den UFC Bantamweight Title (mittlerweile Lightweight Title) von Jens Pulver antrat. Nach fünf Runden musste er sich via Majority Decision geschlagen geben. In den nächsten beiden Jahren trat er dann u.a. gegen BJ Penn, Hermes Franca und Yves Edwards an, ehe er 2004 wieder nach Japan zu K-1 ging, wo er nicht minder erfolgreich war. Unos Gegner bei UFC 99 wird Spencer Fisher sein, der seine letzten beiden Kämpfe gewonnen hat und insgesamt sieben seiner zehn UFC-Kämpfer gewinnen konnte.


    - Wie berichtet, kam es am Dienstag zur Anhörung im Dopingfall Karo Parisyan. Der Armenier wurde bekanntlich nach seinem Sieg über Dong Hyun Kim bei UFC 94 positiv auf Painkiller getestet, sagt aber aus die Nevada State Athletic Commission darauf hingewiesen zu haben. Klarheit brachte die Anhörung allerdings nicht. Dem Vorsitzenden der Commisson Keith Keizer zufolge, bleibe die temporäre Sperre von Parisyan vorerst besehen, bis es zur richtigen Verhandlung kommt. Zum jetzigen Zeitpunkt habe man noch nicht alle gesammelt. Neuer Termin für eine Entscheidung ist Mitte März. Sollte sich dieser Fall noch weiter in die Länge ziehen, dürfte ein geplanter Kampf gegen Josh Koscheck im Mai wohl ins Wasser fallen.



    Quelle: Genickbruch

  • Nachdem Genickbruch.com bereits über den ersten möglichen Kampf bei UFC 99 in Köln zwischen Caol Uno und Spencer Fisher berichtete, sind nun Gerüchte über weitere Kämpfe aufgetaucht - und sollten diese stimmen erwartet die Fans eine Show, die von der Card her besser ist als die meisten UFC-Shows in England.


    Im Co-Main Event wird es zu einem Kampf zwischen dem ehemaligen Träger des UFC Middleweight Title Rich Franklin und dem ehemaligen Träger des PRIDE Middleweight Title Wanderlei Silva kommen. Beide Kämpfer haben zugestimmt in Köln aufeinander zu treffen. Nachdem Franklin und Silva erst kürzlich zu den Light Heavyweights und beziehungsweise Middleweights gewechselt sind, ist davon auszugehen, dass der Kampf außerhalb von Gewichtsklassen mit einem sogenannten Catchweight ausgetragen wird. Rich Franklin verlor zuletzt bei UFC 93 eine Split Decision gegen Dan Henderson, während Silva bei UFC 92 im Dezember von Quinton Jackson ausgeknockt wurde. Für beide würde es in diesem Kampf deshalb extrem wichtig sein wieder einen Sieg einzufahren.


    Der Main Event ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unbekannt, Randy Couture vs. Mirko Cro Cop wird es allerdings nicht sein. Couture, der eigentlich fest als Headliner eingeplant war, da er vor seiner MMA-Karriere als Soldat in Deutschland stationiert war und auch deutsch spricht, sagte nun, dass er wahrscheinlich gar nicht in Köln aktiv dabei sein werde. Cro Cop dagegen könnte nach seinem Ausflug zu DREAM sehr wohl ins Oktagnon zurück kehren. Wie Marcus Davis steht er allerdings noch ohne neuen Gegner dar.


    Stattdessen verdichten sich derzeit die Anzeichen, dass im Main Event BJ Penn seinen UFC Lightweight Title gegen Kenny Florian verteidigen wird. Eigentlich ging man davon aus, dass Penn erst einen Monat später bei UFC 100 antreten wird. Allerdings wurde dafür schon der Titelkampf zwischen Georges St. Pierre und Thiago Alves um den UFC Welterweight Title bestätigt.



    Quelle: Genickbruch

  • UFC Präsident Dana White hat sich bei Setanta, der Sender überträgt in England die UFC Events und Pay-Per-Views, über den bevorstehenden Deutschland Event, über eine mögliche Rückholaktion von Mirko Cro Cop und über UFC 100 geäußert.


    So bestätigte White für den Event Wanderlei Silva für die deutschen Fans, zudem könnte es auch zur Titelverteidigung von BJ Penn kommen: "Wir werden im Sommer nach Deutschland kommen, hoffentlich im Juni oder im Juli. Wanderlei (Silva) wird wahrscheinlich bei der Deutschland Card kämpfen. BJ könnte in Deutschland eventuell seinen Titel gegen Kenny Florian verteidigen."


    Zu Mirko Cro Cop, der bei der UFC 2 Niederlagen und 1 Sieg feiern konnte, sagte der UFC Präsident folgendes: "Ich sprach vor einem Monat mit ihm und er sagte mir, dass er bereit ist zurückzukehren und gerne in Deutschland kämpfen würde. Ich spreche nun mit seinem Agenten, wir werden sehen was sich machen lässt."


    Für UFC 100 bestätigte White bereits folgende Fights:


    Welterweight Championship Bout
    Georges St.Pierre vs. Thiago Alves


    Middleweight Bout
    Michael Bisping vs. Dan Henderson



    gelesen: wrestling-revolution.de
    Quelle: Setanta

  • UFC - Utlimate Fighting Championship
    "UFC 95: Sanchez vs. Stevenson"
    21.02.09 - London, Greater London, England (Vereinigtes Königreich)



    Welterweight Bout
    Paul Kelly besiegte Troy Mandaloniz via Unanimous Decision mit 30:27, 30:28 und 30:27


    Heavyweight Bout
    Mike Ciesnolevicz besiegte Neil Grove via Submission (1:03 Minuten in Runde 1) per Heel Hook


    Lightweight Bout
    Evan Dunham besiegte Per Eklund via TKO (2:13 Minuten in Runde 1) per Punches


    Heavyweight Bout
    Junior Dos Santos besiegte Stefan Struve via TKO (0:54 Minuten in Runde 1) per Punches


    Lightweight Bout
    Terry Etim besiegte Brian Cobb via TKO (0:10 Minuten in Runde 2) per Punches


    Welterweight Bout
    Paulo Thiago besiegte Josh Koscheck via KO (3:29 Minuten in Runde 1) per Punches


    Middleweight Bout
    Demian Maia besiegte Chael Sonnen via Submission (2:37 Minuten in Runde 1) per Triangle Choke


    Middleweight Bout
    Nate Marquardt besiegte Wilson Gouveia via TKO (3:10 Minuten in Runde 3) per Punches


    Welterweight Bout
    Dan Hardy besiegte Rory Markham via KO (1:09 Minuten in Runde 1) per Punches


    Lightweight Bout
    Diego Sánchez besiegte Joe Stevenson via Unanimous Decision



    Quelle: Genickbruch

  • - Die UFC hat den früheren K-1 HERO und DREAM Fighter Yoshihiro Akiyama unter Vertrag genommen. Der Japaner gilt als einer der Top 15 Middleweight Fighter im MMA Bereich. Bisher wurde zwar noch kein Debütdatum oder ein Gegner bekannt gegeben, doch Akiyama wird sein Debüt wohl im Sommer 2009 geben. Akiyama gilt als Japans Top Heel, der für die höchsten Einschaltquoten im letzten Jahr sorgte. 2002 gewann er die Goldmedaille im Judo. Die UFC wird mit dem charismatischen Fighter in Japan und in Südkorea in kürze eine Pressekonferenz abhalten. "Ich freue mich Akiyama in die UFC zu bringen und ich kann schon sehen, wie er in der Middleweight Division für Überraschungen und Aufsehen sorgt", so UFC Präsident Dana White über seine Neuverpflichtung.


    - Nach längerer Zeit strahlte die UFC mit UFC 95: "Sanchez vs. Stevenson" bei SpikeTV einen großen Event im Free TV aus. Dabei erzielte man ein Rating von 1.7, was 2,4 Millionen Zuschauern entspricht.



    gelesen: wrestling-revolution.de
    Quelle:Wrestling Observer / ufc.com

  • Obwohl UFC 99 erst im Sommer in Köln, Deutschland stattfinden wird, gibt es bereits jetzt schon jede Menge Gerüchte um die Fight Card. Bisher wurde folgender Fight bestätigt:


    Lightweight Bout
    Caol Uno vs. Spencer Fisher


    Außerdem gilt der Catchweight Bout zwischen Wanderlei Silva vs. Rich Franklin so gut wie sicher. Außerdem werden zwei Fighter wohl definitiv in Köln in einem Fight zu sehen sein. Zum Einen der bis dato noch ungeschlagene Heavyweightler Cain Velasquez (5-0) und zum Anderen Welterweightler Mike Swick (13-2).


    Hinzu kommen könnte ein Fight zwischen Dan Hardy vs. Marcus Davis. Nach seinem Sieg bei UFC 95 machte Hardy klar, dass er gerne gegen "The Irish Hand Grenade" antreten würde. Davis äußerte sich zu dem möglichen Fight wie folgt: "Ich bin zu Joe Silva (UFC Matchmaker) gegangen und habe gesagt er soll den Kampf festlegen. Ich will diesen Fight. Dieser Junge hat sich über mich ausgelassen."


    Der Streit, so Davis, entstand Freitags vor UFC 95. Davis hatte bei den Weigh Ins eine "Frage und Antwort" Einheit. Hardy beschuldigte Davis, dass dieser kein richtiger Ire sei und auch andere Dinge faken würde.


    Davis konterte ganz cool: "Ich habe nie gesagt, dass ich ein Ire bin, aber ich bin stolz auf meine irische, walisische und schottischen Wurzeln."



    gelesen: wrestling-revolution.de
    Quelle: mmajunkie

  • Card für UFC 99 in Köln nimmt Gestalt an


    Nachdem das Rad erst einmal in Bewegung gekommen ist, dreht es sich immer schneller. Die Rede ist von den Kämpfen bei UFC 99 am 13. Juni in Köln. Nachdem sich lange Zeit das Gerücht hielt BJ Penn würde bei der ersten Show von Ultimate Fighting Championship seinen UFC Lightweight Title gegen Kenny Florian verteidigen, ist dies mittlerweile unwahrscheinlich. Penn will erst wieder Ende Juli oder Anfang August ins Oktagon steigt.


    Fest steht dagegen, dass einer der aufsteigendes Stars der Heavyweight-Division in Köln dabei sei wird. Cain Velasquez, der zuletzt im Februar eine eindrucksvolle Leistung gegen Denis Stojnic ablieferte bekommt mit Heath Herring den ersten größeren Namen seiner Karriere vorgesetzt. Herring trat zuletzt im August des letzten Jahres an wo er drei Runden lange klar von Brock Lesnar dominiert wurde. Unterschätzen sollte man Herring ob seiner Leistung gegen Lesnar allerdings nicht. Mit über 40 Kämpfen ist er einer der erfahrensten Kämpfer überhaupt, der lange Jahre in Japan bei PRIDE gegen einige der besten Kämpfer der Welt in Fedor Emelianenko, Antônio Rodrigo Nogueira oder Mirko Filipovic antrat.


    Dass Marcus Davis wahrscheinlich antreten wird war schon bekannt, unklar war allerdings sein Gegner. Dieser dürfte nun allerdings so gut wie feststehen. Wie Herring für Velasquez wird Davis für Dan Hardy den erste größere Stolperstein darstellen. Die beiden gerieten vor kurzem verbal aneinander, nachdem sich der Brite Hardy abfällig über Davis und seinen irischen Stolz äußerte. Davis wurde zwar in den USA geboren, hat allerdings irische, schottische und walisische Vorfahren. Die gleiche Aussage machte vor knapp einem Jahr auch Jess Liaudin, der daraufhin in knapp einer Minute ausgeknockt wurde.


    Ultimate Fighting Championship nimmt Top-Middleweight unter Vertrag


    Wie Ultimate Fighting Championship am Mittwoch auf der offiziellen Homepage bekannt gab, hat man mit Yoshihiro Akiyama einen der Top-Middleweights der Welt unter Vertrag genommen. Der japanische Superstar mit koreanischen Wurzeln war zuletzt für DREAM aktiv und wird von UFC-Präsident Dana White in den höchsten Tönen gelobt, da er dafür steht Kämpfe vorzeitig zu beenden. Damit hat er nicht unrecht, keiner seiner bisherigen 15 Kämpfe ging über die volle Distanz.


    Bevor Akiyama sich den Mixed-Martial-Arts zuwendete war er ein weltklasse Judoka, der zweimal Gold bei den Asienspielen gewann. Seine MMA-Karriere begann er bei K-1, wo er unter anderem den HEROS Light Heavyweight Grand Prix 2006 gewann. In seinen 15 Kämpfen besiegte er unter anderem Melvin Manhoef und Denis Kang. Seine einzige Niederlage kassierte er in seinem zweiten Kampf gegen Kickboxlegende Jérôme Le Banner. Kämpfe gegen Kazushi Sakuraba und Kazuo Misaki endeten als No Contest.



    Quelle: Genickbruch.com

  • Nächster Megafight steht (fast) fest


    Lange Zeit gab es Gerüchte darüber, nun hat zumindest ein Camp den Kampf schon einmal akzeptiert. Die Rede ist von den Fans sehnsüchtig erwarteten Kampf zwischen Randy Couture und Antônio Rodrigo Nogueira. Couture stimmt dem Kampf nachdem er die Dreharbeiten für seinen nächsten Film, The Expendables von Sylvester Stallone, nun zu. Eigentlich sollte der Kampf schon in der ersten Hälfte dieses Jahres, eventuell sogar bei UFC 99 in Deutschland, stattfinden, aber eben jene Dreharbeiten machen dem einen Strich durch die Rechnung. Einen genauen Termin für den Kampf gibt es noch nicht, es ist aber von UFC 101 im August in Portland, Oregon die Rede.


    Wie schon erwähnt kommt es damit zum Aufeinandertreffen zweier absoluten Legenden des Sports. Nogueira wurde während seiner Zeit bei PRIDE zum Superstar, der nur durch Punktrichterentscheidungen verlieren kann und das auch nur drei Mal in 21 Kämpfen. Zu den Gegner die er besiegte gehören großen Namen wie Mirko Filipovic, Dan Henderson, Josh Barnett oder Mark Coleman. Nachdem PRIDE von Ultimate Fighting Championship aufgekauft wurde, gewann er in seinem zweiten UFC-Kampf den UFC Interim Heavyweight Title gegen Tim Sylvia. Diesen verlor er dann in seinem letzten Kampf im Dezember gegen Frank Mir.


    Randy Couture dagegen wurde in den USA zum absoluten Publikumsliebling. Wie erfolgreich er ist belegen diese Fakten. Er ist dreifacher Träger des UFC Light Heavyweight Title, dreifacher Träger des UFC Heavyweight Title, UFC Hall of Famer, erster Kämpfer der es schaffte Titel in zwei Gewichtsklassen zu gewinnen, einziger sechsmaliger UFC Champion und man könnte noch einige Rekorde mehr aufzählen. Zum Beispiel, dass 15 seiner 19 UFC-Kämpfe Titelkämpfe waren. Seinen letzten Kampf bestritt er im November als er den Heavyweight Title an Brock Lesnar verlor.


    Für beide geht es in diesem Kampf um einiges. Beide blicken auf eine lange, erfolgreiche Karriere zurück, die sich in absehbarer Zeit wohl oder übel dem Ende zuneigen wird. Das heißt allerdings nicht, dass beide nach wie vor zum Besten gehören, was die Heavyweight Division zu bieten hat. Der Sieger dieses Kampfes könnte ohne Probleme der nächste Herausforderer auf den Heavyweight Title, der dann entweder von Lesnar oder Mir gehalten wird, sein.



    Quelle: Genickbruch

  • - Für UFC 99 in Köln, Deutschland wurde mittlerweile neben Cael Uno vs. Spencer Fisher und Mostapha Al Turk vs. Todd Duffee ein weiterer Kampf bestätigt. So wird es für die deutschen Fans einen Heavyweight Bout zwischen Cain Velasquez und Heath Herring geben!


    Somit sieht die Card für den ersten Deutschland Event in der Geschichte der UFC wie folgt aus:


    Catchweight Bout
    Wanderlei Silva vs. Rich Franklin


    Lightweight Bout
    Caol Uno vs. Spencer Fisher


    Heavyweight Bout
    Cain Velasquez vs. Heath Herring


    Heavyweight Bout
    Mostapha Al Turk vs. Todd Duffee


    Welterweight Bout
    Mike Swick vs. noch unbekannt


    Für den Event wurde zudem ein Lightweight Titelmatch zwischen BJ Penn und Kenny Florian spekuliert, doch Penn ist der Termin wohl zu früh, sodass der Kampf nicht bei UFC 99 stattfinden wird!


    - Für UFC 101 wurde nun bereits der geplante Main Event bekannt, auch wenn von seiten der UFC noch nichts bestätigt wurde! So wird es zu einem Aufeinandertreffen zweier absoluter MMA Legenden kommen: Randy Couture vs. Antonio Rodrigo "Minotauro" Nogueira


    Couture, der im Moment gemeinsam mit Sylvester Stallone für einen Kinofilm vor dem Kameras steht, gab schon sein OK für den Kampf, nun muss nur noch auf die Antwort von Nogueira gewartet werden, doch diese dürfte positiv ausfallen. Immerhin äußerte sich der früherer UFC Interims Heavyweight Champion im Rahmen von UFC 92 wie folgt zu einem möglichen Fight gegen Couture: "Natürlich würde ich einem Kampf gegen Randy Couture zustimmen. Er ist ein großartiger Fighter. Er verlor zwar seinen letzten Kampf (gegen Brock Lesnar), doch er ist in diesem Sport eine echte Legende und ich würde sehr gerne gegen ihn kämpfen. Es wäre eine sehr gute Sache. Wir sind beide sehr erfahrene Fighter und es wäre ein tolles Match."


    Beide Männer verloren ihren letzten Kampf, Couture musste sich Brock Lesnar geschlagen geben, während Minotauro Nogueira gegen Frank Mir verlor (zum ersten Mal in seiner Karriere durch KO!). UFC 101 wird wohl im August in Portland stattfinden.


    - Der britische Welterweight Fighter Paul Kelly besiegte bei UFC 95 zwar Troy Mandaloniz, doch er plant trotzdem einen Wechsel in die Lightweight Division. Bevor er jedoch diesen Schritt wagt, will er mit der UFC einen neuen Vertrag abschließen.



    gelesen: wrestling-revolution.de
    Quelle: mmaweekly, fightline