MMA Sammelthread

  • Auf Grund einer Bänderverletzung am Knöchel hat Bobby Lashley seinen vorgesehenen MMA-Kampf gegen Mike Hayes beim Palace Fighting Championship Event am 05. Februar in Kalifornien absagen müssen.


    Die Verletzung zog er sich während des Trainings in Florida zu. Die genaue schwere der Verletzung ist bisher unbekannt, muss aber so schwer sein, dass ihm nichts anderes übrig blieb, als seinen viel erwarteten zweiten MMA-Kampf abzusagen.



    gelesen: MOONSAULT.de
    Quelle: pwtorch.com

  • Hélio Gracie, das Oberhaupt der Gracie Familie und der Vater des Brazilian Jiu-Jitsu ist tot. Nach Angaben der Familie verstarb er frühen Donnerstagmorgen im Schlaf. Nur einige Tage zuvor hatte sich der 95-jährige aufgrund von Magenproblemen noch ins Krankenhaus einliefern lassen.


    Geboren 1913 wurde Gracie schon mit jungen Jahren zum brasilianischer Nationalheld, dessen Weitereinwicklung des klassischen Jiu-Jitsu die Welt der Mixed-Martial-Arts beeinflusste wie sonst wohl kaum eine Sportart. Zudem war er Gründer der wohl bekanntesten Grappling-Familie der Welt. Seine Söhne Rickson, Rorion und Royce Gracie und auch deren Nachkommen galten und gelten als eine der besten Grappler weltweit.


    Zu Kämpfen begann er bereist, als das, was wir heute und Mixed-Martial-Arts verstehen, noch gar nicht erfunden war. Mit dem Ziel den Leuten Brazilian Jiu-Jitsu näher zu bringen, trat er zum Beispiel 1932 gegen den Wrestler Fred Ebert an. Nach 14 zehn Minuten Runde wurde der Kampf von einem Arzt abgebrochen. 1934 endete ein Kampf gegen Wladek Zbyszko als Draw.


    Sein wohl bekanntester Kampf dürfte allerding der gegen Masahiko Kimura aus dem Jahr 1955 sein. Kimura war damals einer der weltbesten Judoka und dementsprechend groß war auch das Zuschauerinteresse. Unter den mehr als 20.000 Fans soll sogar der brasilianische Präsident gewesen sein. Kimura versuchte zuerst mit Judowürfen Gracie auszuknocken, was ihm allerdings nicht gelang. Wie er in einem späteren Interview hätte er den Kampf eigentlich früh verloren, nachdem er durch einen Aufgabegriff kurz bewusstlos wurde. Allerdings sei dies niemandem aufgefallen, weshalb der Kampf weitergegangen sei. Das Ende kam als Kimura den bis dahin als Reverse Ude-Garami bekannten Griff ansetzte. Nachdem Gracie nicht aufgeben wollte und sein Arm brach warf sein Bruder Carlos das Handtuch. Seit diesem Tag an ist dieser Aufgabegriff als "Kimura" bekannt und wird auch heute noch sowohl im Jiu-Jitsu wie auch den Mixed-Martial-Arts benutzt.


    Nach seiner aktiven Karriere verbrachte der wohl einzige, der bisher die zehnte Stufe des schwarzen Gürtels erreicht hat, seine Zeit damit Brazilian Jiu-Jitsu zu lehren und seine Söhne in deren Kämpfen zu unterstützten. 1997 wurde er dafür vom "Black Belt Magazine" als "Man of the Year" für sein Lebenswerk geehrt.



    Quelle: Genickbruch

  • - Schon vor anderthalb Wochen fanden die Shows von Affliction und World Extreme Cagefighting statt. Nun gab die California State Athletic Comission endlich die Gehaltlisten der Öffentlichkeit preis. Der T-Shirt-Hersteller schüttete an seine 22 Kämpfer insgesamt fast 3,1 Millionen Dollar aus! Allein die Hälfte davon kassierte Andrei Arlovski für seine Niederlage gegen Fedor Emelianenko, der sich mit 300.000 Dollar begnügen muss. Sogar Josh Barnett erhielt mit einer halben Million Dollar mehr als der wohl aktuell beste Heavyweight Fighter. Weitere dreistellige Einkünfte hatten Vitor Belfort und Antônio Rodrigo Nogueira zu verzeichnen. Von solchen Gehaltsschecken können die Kämpfer bei World Extreme Cagefighting nur träumen. Topverdiener war dort Urijah Faber, der 48.000 Dollar erhielt. Dahinter folgen Jens Pulver mit 35.000 und Jamie Varner mit 34.000 Dollar. Die andere Hälfte der insgesamt 217.000 Dollar wurde relativ ausgeglichen an die restlichen 17 Kämpfer verteilt.


    - Im Dezember des vergangenen Jahres schaffte World Extreme Cagefighting bereits die Light Heavyweight und Middleweight Division ab. Nach einer Verletzung von Brock Larson und der Absage seines Kampes gegen Carlos Condit um den WEC Welterweight Title wurde nun auch diese Division eingestampft. Die Welterweights die noch bei WEC unter Vertrag sind werden zur Schwesterpromotion Ultimate Fighting Championship ihr neues Zuhause finden. Gleichzeitig gab man in einer Presseerklärung bekannt, was schon seit einigen Wochen als Gerücht kursiert, nämlich, dass man eine Flyweight Division (bis 125lbs) einführen werde. Damit festigt WEC ihren Status als Promotion für die leichteren Gewichtsklassen. Wann genau die neue Division an den Start geht ist allerdings noch unbekannt.


    - Zum Schluss noch eine kurze Meldung zu Bobby Lashley. Nachdem der ehemalige Wrestling-Star im Dezember erfolgreich sein MMA-Debüt bestritt, sollte er eigentlich am 7. Februar für Palace Fighting Championship antreten. Allerdings musste er den Kampf jetzt aufgrund einer Knöchelverletzung absagen. Geplant ist nun, dass er bei der übernächsten PFC-Show am 8. Mai in den Ring zurückkehrt.



    Quelle: Genickbruch

  • 2008 trat bei CBS die bis dato noch unbekannte Mixed Martial Arts Promotion EliteXC Samstags Abends ins Rampenlicht. Mit dem Aushängeschild Kimbo Slice fuhr man in der Primetime annehmbare Einschaltquoten ein und der Sender war mit dem Produkt zufrieden, doch hinter den Kulissen wurde schlecht gewirtschaftet. Als Slice gegen einen No Name Fighter verlor (wir berichteten), war EliteXC Geschichte und nach dieser Niederlage gab es auch keine Veranstaltung von EliteXC mehr!


    Nun wurden Teile der Organisation ProElite Inc. von Strikeforce aufgekauft. Die aufstrebende Promotion besitzt nun die Rechte am Archiv der EliteXC Fights und auch die Rechte an einigen Fighter Verträgen.


    "Dies ist eine gewaltige Entwicklung, die hilft das Strikeforce Roster aufzufüllen und uns erlaubt sogar mehr Match Ups zwischen Top Fightern anzusetzen", so CEO und Gründer Scott Coker.


    Im letzten Jahr verhandelten die Verantwortlichen von Strikeforce mit dem Fernsehsender CBS über Live Events, doch es kam zu keiner Einigung. Mittlerweile hat man aber, wohl auch dank den Fightern von EliteXC, mit Showtime einen recht bekannten Fernsehsender gefunden, der zukünftig Live Events ausstrahlen wird. Der Deal beinhaltet 16 Live Events pro Jahr!



    gelesen: wrestling-revolution.de
    Quelle: mmajunkie

  • Strikeforce kauft EliteXC


    Seit der Meldung im Oktober des vergangenen Jahres, dass ProElite, die Muttergesellschaft von Elite Xtreme Combat, insolvent ist, kam es fast wöchentlich zu neuen Spekulationen was mit den Resten der Promotion geschieht. Wird die Liga einfach aufgelöst und die Kämpfer werden Free Agents, kauft jemand die Liga auf und führt sie weiter oder kauft sich nur jemand die Überreste, also die Verträge der Kämpfer?


    Nun ist eine Entscheidung gefallen, und diese ist doch etwas überraschend: die von Scott Coker geführte Strikeforce Promotion übernimmt große Teile von ProElite. Dazu gehören unter anderem die Verträge von MMA-Legende Frank Shamrock, Internetstar Kimbo Slice, Middleweight Champion Robbie Lawler, Welterweight Champion Jake Shields, Nick Díaz, Eddie Alvarez sowie der bekanntesten Frau der Mixed-Martial-Arts, Gina Carano. Die anderen beiden EliteXC-Champions sind dagegen kein Bestandteil des Deals. Bantamweight Champ Wilson Reis unterschrieb schon vor einigen Wochen beim ESPN-Projekt Bellator Fighting Championships und Heavweight Champ Antonio Silva wurde aufgrund seiner Dopingsperre von Coker nicht gewollt. Dieser sagte in einem Interview, dass der Kauf von ProElite ein großer Schritt für Strikeforce sei und man nun noch mehr gute Kämpfe auf die Beine stellen könnte.


    Ebenfalls kaufte sich Strikeforce die TV-Deals von EliteXC. Bis zu vier Events im Jahre werden damit live am Samstagabend zur Prime Time auf CBS ausgestrahlt. Bis zu 16 weitere Shows werden zudem auf Showtime ausgestrahlt. Es wird vermutet, dass die eine Hälfte davon größere Shows sein werden, wohingegen die andere Hälfte im Stil von ShoXC, also als Bühne für Newcomer, genutzt werden. Damit hat man bei Strikeforce nun mindestens drei TV-Verträge, denn auf NBC wird schon seit einem guten Jahr in der Nacht von Samstag auf Sonntag eine halbstündige Highlightshow ausgestrahlt. Ob man auch weiterhin mit HDNet kooperieren wird ist noch unklar. Damit aber noch nicht genug, laut Scott Coker plant man mittelfristig auch Pay-Per-Views zu veranstalten.


    Bis dahin wird allerdings noch etwas Zeit vergehen. Zuerst startet man am 11. April auf Showtime ins Jahr 2009. Für die Show wurde schon ein Kampf zwischen Scott Smith und Benji Radach bestätigt. Spekuliert wird auch über einen möglichen Kampf zwischen Nick Diaz und KJ Noons. Geheadlines wird die Show vom ersten Träger des UFC Middleweight Title Frank Shamrock. Sein Gegner ist noch nicht bekannt, könnte aber unter Umständen Josh Thomson heißen. Dessen Gegner wurde auch noch nicht bekannt gegeben und in der Vergangenheit gab es schon einige Male Gerüchte über einen möglichen Kampf der beiden.


    Informationen zum DREAM-Jahr 2009


    Wie Genickbruch.com schon vor einigen Wochen berichtete, veranstaltet die japanische Promotion DREAM in diesem Jahr Grand Prix' für die Featherweight und Welterweight Division. Auf einer Pressekonferenz in Tokyo wurden nun erste Einzelheiten bekannt gegeben. Insgesamt plant man dieses Jahr sieben Show zu veranstalten. Am 8. März wird in Saitama die erste Runde des Featherweight Grand Prix starten, die Welterweights beginnen eine Show später am 5. April. Während der Welterweight Grand Prix nur aus zwei Shows bestehen wird, treten die Featherweights bei drei Veranstaltungen an. Den Abschluss des Jahres wird wieder die Koproduktion mit K-1, Dynamite!!, bilden.


    Ebenfalls wurden auf der Pressekonferenz die ersten 13 Teilnehmer des Featherweight Grand Prix bekannt gegeben. Die bekanntesten Namen sind der ehemalige WEC Bantamweight Champion Chase Beebe, Micah Miller, Bruder von UFC-Fighter Cole Miller, sowie Hideo Tokoro. Eine Teilnahme von Norifumi Yamamoto, der eigentlich fest eingeplant war, in der letzte Woche aber öfters mit Ultimate Fighting Championship beziehungsweise World Extreme Cagefighting in Verbindung gebracht wurde, wurde nicht bestätigt. Sollte Yamamoto noch bestätigt werden, wird er aber erst in der zweiten Runde eingreifen. Nachdem er schon das komplette Jahr 2008 aufgrund einer Knieverletzung aussetzen musste, verletzte er sich vor kurzem erneut. Ihm wurde daraufhin von DREAM-Offiziellen ein Freilos für die erste Runde angeboten. Angenommen hat er es bis jetzt allerdings noch nicht.


    War Machine sorgt (mal wieder) für aufsehen


    Von einem Skandal zum anderen. Mit dem Namen War Machine dürften die meisten User bei Genickbruch wohl an den Wrestler Rhino denken. Allerdings handelt es sich in diesem Fall um einen Mixed-Martial-Arts-Kämpfer, der bis August 2008 noch als Jon Koppenhaver bekannt war. Nach einem Streit zwischen Rhino und Koppenhaver um das Trademark "War Machine" änderte er seinen Namen kurzerhand.


    In der Vergangenheit fiel der Teilnehmer der sechsten Staffel von "The Ultimate Fighter" schon mehrmals negativ auf. Nachdem er erst einen im vorgeschlagenen Kampf ablehnte und dann auch noch auf seiner Homepage vermutete, dass der Tod von Evan Tanner ein Selbstmord gewesen sei, wurde er von Ultimate Fighting Championship entlassen. Anfang dieses Jahres wurde dann bekannt, dass er einen Vertrag mit Bellator Fighting Championships abgeschlossen habe. Bevor die Promotion aber ihre erste Show veranstaltete, wurde War Machine nun erneut entlassen. Diesmal äußerte er sich rassistisch über den neuen Präsidenten der Vereinigten Staaten, Barack Obama. Als Reaktion darauf sagte er nur, dass er weiterhin seine Meinung sagen werde und sich für niemanden ändern wird.


    Weiterer American Gladiator im MMA-Ring


    Gina Carano ist zwar ohne Zweifel das Gesicht der Women's-Division, genau so bekannt dürfte aber auch Erin Toughill. Bekannt wurde sie als "Steel" bei der Neuauflage der American Gladiators. Was die wenigsten wissen werden ist, dass sie eine der erfolgreichsten weiblichen MMA-Kämpfer ist. Ihre Karriere begann sie bereits 1999 und trat dann bis 2007 sowohl in MMA-, sowie auch in Boxkämpfen (u.a. auch gegen Laila Ali und Jackie Frazier) an. Nachdem American Gladiator abgesetzt wurde, kehrte sich Ende 2008 bei Palace Fighting Championship siegreich in den MMA-Ring zurück. Ihren nächsten Kampf wird sie an diesem Wochenende gegen Adrienna Jenkins bestreiten.



    Quelle: Genickbruch

  • Seit dieser Woche hat The Ultimate Fighting Championship, unangefochtene Nummer Eins Mixed Martial Arts Promotion der Welt, wieder einen etwas ernstzunehmenderen Konkurrenten: Strikeforce!


    Zurzeit befindet sich CEO Scott Coker in Los Angeles und verhandelt dort noch mit Verantwortlichen von ProElite, die bereits Teile von EliteXC an Strikeforce verkauft haben, sodass sich zurzeit 42 ehemalige Athleten von EliteXC unter Vertrag bei Strikeforce befinden.


    Zu dem Deal, der sich über drei Monate hinweg zog, sagte Coker folgendes: "Das ist etwas, was wahrlich meinen Charakter testet. Ich glaube ich habe noch nie einen Deal abgeschlossen, der so kompliziert war, mit diesen vielen Achterbahnfahrten. In der einen Minute dachte ich der Deal kommt zustande, in der nächsten Minute dachte ich der Deal scheitert. Es war für drei Monate ein wilder Ritt!"


    Zwar scheint Strikeforce, obwohl sie mit Kimbo Slice, Frank Shamrock und Gina Carano mindestens 3 Fighter in ihren Reihen haben, die durchaus für hohe Buyrates sorgen können, noch keine richtige Konkurrenz für die UFC zu sein, doch die Promotion aus Las Vegas dürfte gewarnt sein, besitzt Strikeforce doch annehmbare Fernsehverträge mit Showtime und dem CBS Network.


    Über das Jahr hinweg will Strikeforce, die in San Jose ihren Sitz hat, circa12 Events auf dem Pay-TV Sender Showtime ausstrahlen (6 Events mit namhaften Fightern und 6 Events mit Talenten), hinzu sollen noch 4 Events folgen, die kostenlos auf dem CBS Network gezeigt werden. Außerdem behält die Promotion ihren Vertrag mit NBC, wo man Samstag Nachts alte Aufzeichnungen von Strikeforce und Elite XC zu sehen bekommt.


    Zwar wollen sich Coker und Showtime's Führungskräfte erst demnächst treffen, um den Plan für 2009 aufzustellen, doch der erste Event wurde bereits terminiert. Er wird am 11. April stattfinden und wird mit Frank Shamrock im Main Event umworben.


    Noch steht der Gegner nicht fest, Strikeforces CEO wünscht sich Tito Ortiz, was aber sehr unrealistisch ist, da der Huntington Beach Bad Boy derzeit erstens an einer Rückenverletzung laboriert und zweitens einen Kommentatorenvertrag mit Affliction besitzt. Wahrscheinlicher ist die Variante Shamrock vs. Nick Diaz.


    Ein möglicher Women Fight könnte ebenso für großes Interesse sorgen. Sollte es Strikeforce gelingen, einen Fight zwischen Gina Carano und Christiane "Cyborg" Santos zu verkünden, dürfte der erste wichtige Schritt zur echten und ernsthaften Konkurrenz der UFC schon geschafft sein!



    gelesen: wrestling-revolution.de
    Quelle: Figure Four Weekly Newsletter

  • Main Event der nächsten Strikeforce-Show bekannt


    Genickbruch.com berichtete in der letzten Woche bereits, dass Strikeforce Teile von ProElite und somit EliteXC aufgekauft hat. Ebenfalls war damals schon bekannt, dass die nächste Strikeforce-Show am 11. April in San José stattfinden wird. Unklar war allerdings noch der Main Event, für den lediglich Frank Shamrock bestätigt war. Spekulierte man dann noch über einen möglichen Kampf gegen Josh Thomson, scheint es nun so gut wie sicher zu sein, dass die MMA-Legende auf Nick Díaz treffen wird. Eine Bestätigung seitens Strikeforce steht allerdings noch aus. Unklar ist auch noch in welcher Gewichtsklasse dieser Kampf stattfinden würde. Während Shamrock aktuell als Middleweight (185lbs) antritt, kämpft Diaz als Light- (155lbs) oder Welterweight (170lbs). Neben dem bereits verkündeten Kampf zwischen Scott Smith und Benji Radach werden anscheinend auch noch Phil Baroni und der ehemalige Strikeforce Lightweight Champion Gilbert Melendez Teil der Show sein. Gerüchte über Gegner für die beiden, sowie weiterhin Thomson gibt es zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht.


    Strikeforce kauft weiter kräftig ein


    Teil des Paketes welches Strikeforce von ProElite erworben hat, waren bekanntlich auch viele Verträge von Kämpfern, darunter auch der der bekanntesten Dame im MMA-Business, Gina Carano. Nur wenige Tage später nahm die kalifornische Promotion nun einen weiteren großen Namen unter Vertrag, weshalb es nun endlich zu einem Kampf kommen könnte, der eigentlich schon für November 2008 bei EliteXC geplant war. Die Insider werden es jetzt schon wissen wen ich meine, die Rede ist von Cristiane Santos. Die Brasilianerin war seit ihrem ersten EliteXC-Kampf gegen Shayna Baszler die Wunschgegnerin Caranos und auch die MMA-Fangemeinde wartet seitdem auf den ersten Megafight des Frauen-MMA. Durch diesen Deal ist er nun so gut wie sicher, die Frage ist nur wann.


    War Machine sorgt erneut für Aufsehen


    Erst vor einigen Tagen berichteten wir, dass War Machine aufgrund seiner rassistischen Äußerungen über Barack Obama von Bellator Fighting Championships entlassen wurde, bevor er überhaupt einen Kampf für die Promotion bestreiten konnte. Nun steckt 27-jährige wieder in Schwierigkeiten. In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde er in Las Vegas von der Polizei verhaftet, nachdem er in einer Homosexuellen-Bar zuerst einen Gast und dann einen Security angegriffen hatte. Für dieses Vergehen könnte War Machine möglicherweise ins Gefängnis wandern. Ebenfalls wegen Körperverletzung wurde er vor gut einem Jahr zu drei Jahren auf Bewährung verurteilt.


    HDNet zeigt noch mehr aus Japan


    HDNet macht seinem Ruf als "Heimat der Mixed-Martial-Arts" wieder einmal alle Ehre. Nun holte man sich mit World Victory Road einen weiteren hochkarätigen Partner ins Boot. Genaue Einzelheiten sind noch nicht bekannt. Man weiß nur, dass der Vertrag über längere Zeit gehen soll und mit der Übertragung der Sengoku-Show am 20. März beginnt. Ob allerdings die bisherigen Shows in der Zukunft auch gezeigt werden ist noch unklar. Klar dagegen ist, dass HDNet damit seine Position als Marktführer was Miexed-Martial-Arts angeht weiter ausbaut. Neben World Victory Road überträgt der Sender unter anderen auch die Shows von DREAM, Affliction und M-1 Global sowie K-1 Kickboxen.



    Quelle: Genickbruch

  • Kevin "Kimbo Slice" Ferguson, als Straßenkämpfer gefürchtet, als youtube Legende bezeichnet und als MMA Fighter der Mann mit den höchsten Einschaltquoten. Slice war für EliteXC nicht nur irgend ein Fighter, er war das Zugpferd und Aushängeschild der Promotion. Als er gegen den Nobody Seth Petruzelli nach 14 Sekunden ausgeknockt wurde, "starben" gleich zwei Dinge: EliteXC und die Legende von Kimbo Slice.


    Nachdem Strikeforce Teile von ProElite Inc. für insgesamt $ 3 Millionen aufgekauft hat, darunter 42 Fighterverträge (u.a. Kimbo Slice und Gina Carano), ist die Zukunft von Ferguson im MMA Geschäft noch etwas unklar, doch heute kommt etwas Licht ins Dunkel!


    Strikeforces Vizepräsident Ken Hersey äußerte sich nun über Slice. So denkt er, dass man Kimbo durchaus bei Strikeforce einsetzen könne. Man werde die größten Anstrengungen unternehmen, um ihn bei Strikeforce kämpfen zu sehen, er sei ein wichtiger Bestandteil der Zukunft. Zwar habe man aufgrund der schwierigen Verhandlungen mit ProElite Inc. noch keine Möglichkeit gehabt, mit Slice zu verhandeln, doch die Promotion werde versuchen, jeden wichtigen Fighter an sich zu binden, so also auf Kevin Ferguson.


    Sollte Slice also zukünftig für Strikeforce antreten, was für die Promotion durchaus Sinn machen würde, da Slice den Rekord den Quotenrekord von einem MMA Fights hält, muss er sich einen neuen Trainer suchen. Von seinem bisherigen Trainer Bas Rutten hat er sich erst kürzlich getrennt. Bei welchem Trainingscamp die youtube Legende nun anheuern wird, ist noch unbekannt.



    gelesen: wrestling-revolution.de
    Quelle: fightline

  • Frank Trigg, Ken Shamrock und Tank Abbott siegreich


    Ja, dies ist kein Scherz. Ken Shamrock hat tatsächlich mal wieder einen Kampf gewonnen. Die MMA-Legende, die zuvor acht der letzten zehn Kämpfe verloren hatte, zudem geplante Kämpfe gegen Tim Sylvia und Kimbo Slice kurzzeitig absagte und zuletzt sogar in der ersten Runde von einem No-Name geschlagen wurde, gewann am Freitagabend den ersten Kampf seit viereinhalb Jahren. Bei der von Wargods und Ken Shamrock Productions promoteten Show "Valentines Day Massacre" besiegte er den über zwei Meter großen und 160 Kilogramm schweren Ross Clifton nach einer Minute via Armbar Submission.


    Bei der gleichen Show gewann auch Tank Abbott seinen ersten Kampf in dreieinhalb Jahren. Wie Shamrock war er in letzter Zeit alles andere als Erfolgreich, den aktuellen Sieg eingerechnet hat er nur zwei der letzten zehn Kämpfe als Sieger verlassen. Für die nächste Wargods-Show im März ist angeblich nun ein Kampf zwischen Shamrock und Abbott im Gespräch.


    Am Samstagabend gab es außerdem in Daytona Beach, Florida die erste Show der Xtreme Cagefighting Federation mit dem Titel "Rumble in Racetown". Im Main Event der Show besiegte Frank Trigg einen eher unbekannten Gegner ziemlich glanzlos via Unanimous Decision. Im Co-Main Event gab es mit der Niederlage von Terry Martin gegen einen No Name dagegen eine große Überraschung. Ebenfalls Teil der Show war Jesse Taylor, der Bad Boy der siebten Staffel von "The Ultimate Fighter".


    Die Veranstaltung, die am Vorabend der Daytona 500 stattfand und auch von einigen NASCAR-Fahrer besucht wurde, hatte allerdings auch noch ein weiteres Highlight, welches sich außerhalb des Ringes abspielte. Die Show war für 9.95$ live im Internet zu sehen. Als Anreiz dieses Angebot wahrzunehmen, spendete die Xtreme Cagefighting Federation einen Teil der Einnahmen daraus an Corey Hill, der nach seinem spektaulären Beinbruch über ein Jahr, vielleicht nie wieder kämpfen wird.



    Quelle: Genickbruch

  • - Die Strikeforce-Card für den 11. April nimmt langsam Gestalt an. Mittlerweile wurde schon der dritte Namenhafte Kampf bestätigt. Neuverpflichtung Jake Shields wird dabei auf Joe Riggs treffen. Shields gehört zu den wenigen Weltklasse-Welterweights, die nicht bei Ultimate Fighting Championship unter Vertrag stehen und ist seit elf Kämpfen und über drei Jahren ungeschlagen. Sein Gegner hat dagegen in jüngster Zeit eine mittelmäßige Bilanz. In den letzten vier Jahren, hat er von seinen 14 Kämpfen nur acht gewonnen. Ob es bei diesem Kampf um einen Titel gehen wird ist unbekannt. Shields hielt bis zum Ende von EliteXC den EliteXC Welterweight Title und es ist möglich, dass er entweder gleich als Titelträger anerkannt wird, oder man seitens Strikeforce einen bis jetzt noch nicht vorhandenen Welterweight Title auskämpfen wird.


    - Nachdem mit Josh Neer und War Machine dieses Jahr schon zwei MMA-Kämpfer verhaftet wurden, gibt es nun eine weitere zu vermelden. Der in München geborene Kimo Leopoldo wurde am vergangenen Montag von der Polizei in Gewahrsam genommen. Aufmerksam machte er die Polizisten dabei durch seine Kleidung. Woher auch immer hatte er sich eine Uniform einer Spezialeinheit besorgt und spazierte damit durch eine Fußgängerzone. Bei der Durchsuchung seines Autos fanden die Polizisten eine kleine Menge Meth. Der darauf folgende Test auf dem Revier war wenig überraschend positiv. Da Leopoldo, der als einer der MMA-Kämpfer der ersten Generation bereits 1994 für Ultimate Fighting Championship antrat, während seiner Karriere schon zwei Mal durch Steroidmissbrauch auffiel, dürfte er nun wohl noch geringere Aussichten haben neuer Vorsitzender der California State Athletic Comission zu werden. Für dieses Amt hatte er sich erst vor wenigen Wochen beworben.



    Quelle: Genickbruch

  • Strikeforce kündigt nächsten großen Kampf an


    Strikeforce will nach dem Aufkauf von EliteXC anscheinend gleich bei der ersten Show zeigen, was man kann. Denn nun wurde ein weiterer hochklassiger Kampf bestätigt. Josh Thomson wird seinen Strikeforce World Lightweight Title gegen den Mann verteidigen, dem er den Titel Mitte des letzten Jahres abgenommen hat: Gilbert Melendez. Damals ging der Kampf überraschend klar an Thomson, der nach fünf Runden bei allen Punktrichtern klar vorne war. Es bleibt abzuwarten ob neben den bereits bestätigten Kampf mit Frank Shamrock vs. Nick Díaz, Jake Shields vs. Joe Riggs sowie Scott Smith vs. Benji Radach noch ein fünfter Hochkaräter auf die Card kommt.


    Brian Bowles nicht im Main Event bei WEC 40


    Nach so viel Erfreulichem eine schlechte Nachricht. Brian Bowles wird nicht wie geplant am 5. April gegen Miguel Torres um den WEC Bantamweight Title antreten können. Der bisher unbesiegte 28-jährige zog sich im Training eine Rückenverletzung zu. Wie lange er außer Gefecht sein wird ist unbekannt, sicher ist aber, dass knapp fünf Wochen nicht ausreichen werden. Ersatz ist allerdings schon gefunden, Takeya Mizugaki wird gegen Torres sein WEC-Debüt bestreiten. Der seit fünf Kämpfen unbesiegte Japaner, der unter Insidern als einer der besten seiner Gewichtsklasse gilt, trat begann seine Karriere bei Traditionsliga Shooto und war zuletzt für GCM aktiv, wo er auch den Bantamweight Titel hielt.



    Quelle: Genickbruch.com

  • Jamie Varner kann Karriere fortsetzen


    Gute Nachrichten kommen aus dem Lager von Jamie Varner. Nach dem seiner Verteidigung des WEC Lightweight Title gegen Donald Cerrone im Januar hieß es einige Zeit, dass sich Varner in diesem Kampf so schwer verletzt habe, dass er eventuell seine Karriere nicht fortsetzen könne. Zur Erinnerung. Der bis dahin spektakuläre Kampf fand wenige Minuten vor Schluss, in der fünften Runde, ein jähes Ende, als Varner von einem unabsichtlichen, aber trotzdem verbotenen, Kniestoß am Kopf erwischt wurde. Nachdem Varner danach nicht mehr aus seinem rechten Auge sehen konnte und seine Pupille nicht auf Licht reagierte brach der Ringarzt den Kampf ab.


    Hinterher stelle sich noch heraus, dass Varner sich während des Kampfes sowohl die rechte Hand als auch den linken Fuß gebrochen hatte. Diese Verletzungen waren allerdings nicht der Grund für die Sorge um den Champion. Vielmehr bestand der Verdacht er habe sich bei dem Kniestoß die Netzhaut gerissen, was seine Karriere beendet hätte. Mittlerweile stellte sich allerdings heraus, dass seine Netzhaut "nur" überdehnt wurde. Zwar hätte er dadurch auch kleine Risse, diese müssten aber nicht operiert werden. Zum jetzigen Zeitpunkt habe er auf dem Auge noch nicht die gleiche Sehkraft wie zuvor, auch wenn es zum Kämpfen schon ausreichen würde. Trotzdem wird er auf absehbare nicht erneut in den Käfig steigen können.


    Am Montag werden Varner die Schrauben aus seiner Hand entfernt und danach muss er erst einmal vier Wochen Physiotherapie über sich ergehen lassen. Auch sein Fuß ist immer noch angeschwollen. Gegen die Schmerzen sei ihm zwar das starke Schmerzmittel Vikodin verschrieben worden, doch dieses nimmt er nicht, da er, aus einer Familie mit einer Vorgeschichte was Abhängigkeit von Alkohol oder Medikamenten angeht kommend möglichst von allem die Finger lassen möchte.


    Wann sein nächster Kampf stattfinden wird ist derweil noch ungewiss. World Extreme Cagefighting habe ihm zwar einen Kampf im Juni angeboten, Varner selbst glaubt aber nicht vor dem Spätsommer oder frühen Herbst wieder richtig fit zu sein. Er könnte dann entweder auf den Sieger des Kampfes zwischen Bart Palaszewski und Ricardo Lamas, der bei WEC 39 stattfinden, oder erneut Donald Cerrone treffen.



    Quelle: Genickbruch.com

  • WEC - World Extreme Cagefighting
    "WEC 39: Brown vs. Garcia"
    01.03.09 - Corpus Christi, Texas (Vereinigte Staaten von Amerika)



    Welterweight Bout
    Mike Pierce besiegte Justin Haskins via TKO (3:39 Minuten in Runde 3) per Punches


    Featherweight Bout
    John Franchi besiegte Mike Budnik via Split Decision mit 29:28, 28:29 und 29:28


    Lightweight Bout
    Alex Karalexis besiegte Greg McIntyre via TKO (4:19 Minuten in Runde 1) per Punches


    Lightweight Bout
    Kenji Osawa besiegte Rafael Rebello via Split Decision mit 29:28, 27:30 und 29:28


    Welterweight Bout
    Johny Hendricks besiegte Alex Serdyukov via Unanimous Decision mit 29:28, 29:28 und 29:28


    - Der Kampf wurde nach Ende der Show als "Fight of the Night" ausgezeichnet


    Bantamweight Bout
    Damacio Page besiegte Marcos Galvao via KO (0:18 Minuten in Runde 1) per Punches


    - Damacio Page wurde nach Ende der Show für den "Knockout of the Night" ausgezeichnet


    Lightweight Bout
    Danny Castillo besiegte Phil Cardella via Split Decision mit 29:28, 28:29 und 30:27


    Lightweight Bout
    Rob McCullough besiegte Marcus Hicks via Majority Decision mit 29:28, 29:29 und 30:27


    Featherweight Bout
    José Aldo besiegte Chris Mickle via TKO (1:39 Minuten in Runde 1) per Punches


    Lightweight Bout
    Ricardo Lamas besiegte Bart Palaszewski via Unanimous Decision mit 30:27, 30:27 und 30:27


    WEC Featherweight Title Match
    Mike Brown (c) besiegte Leonard García via Submission (1:57 Minuten in Runde 1) per Arm Triangle Choke


    - Mike Brown wurde nach Ender der Show für die "Submission of the Night" ausgezeichnet



    Quelle: Genickbruch

  • Vor einigen Wochen brachte sich der kroatische MMA Fighter Mirko Cro Cop bei der UFC wieder selbst ins Gespräch. UFC Präsident Dana White sprang auf den Zug auf und trat mit Cro Cop in Vertragsverhandlungen für eine Rückkehr zur UFC.


    Cro Cop's Arbeitgeber, die japanische MMA Organisation DREAM/K-1, registrierte die Gerüchte und handelte schnell, so berichtet die kroatische Website Sportal. Man bot dem Kroaten einen lukrativen Vertrag über drei weitere Kämpfe an und Cro Cop akzeptierte allem Anschein nach, sodass eine baldige Rückkehr zur UFC ausgeschlossen ist!


    Gerüchten zufolge plant DREAM für dieses Jahr noch einen Heavyweight Grand Prix Event mit Fedor Emelianenko, Mirko Cro Cop und Semmy Schilt.



    Quelle: wrestling-revolution.de

  • Der amtierende Strikeforce Lightweight Champion Josh Thomson hat sich im Training ein Bein gebrochen und kann dadurch nicht wie geplant am 11.April gegen Gilbert Melendez antreten. Momentan suchen die Verantwortlichen von Strikeforce nach einem Ersatz.


    Momentan sieht die Fight Card für die Show in San Jose wie folgt aus:


    Catchweight Bout
    Frank Shamrock vs. Nick Diaz


    Womens Bout
    Cristiane "Cyborg" Santos vs. Himomi Akano


    Middleweight Bout
    Scott Smith vs. Benji Radach


    Heavyweight Bout
    Brett Rogers vs. Ron Humphrey


    Der Event wird mit Spannung erwartet, denn Strikeforce gilt als der zukünftige Konkurrent der UFC. Dieser Event wird im Kabelnetz von Showtime ausgestrahlt.



    Quelle: wrestling-revolution.de

  • Gestern Nacht fand der erste Event der aufstrebenden MMA Organisation Strikeforce im Kabelnetz von Showtime mit folgenden Ergebnissen statt:


    Catchweight Bout
    Nick Diaz besiegte Frank Shamrock durch TKO nach 3:57 in Runde 2


    Interim Lightweight Championship Bout
    Gilbert Melendez besiegte Rodrigo Damm durch KO nach 2:02 in Runde 2


    Middleweight Bout
    Scott Smith besiegte Benji Radach durch KO nach 3:24 in Runde 3


    Womens Bout
    Cristiane "Cyborg" Santos besiegte Hitomi Akano durch TKO nach 0:35 in Runde 3


    Heavyweight Bout
    Brett Rogers besiegte Ron Rogers durch TKO nach 1:38 in Runde 2



    Quelle: wrestling-revolution.de

  • - Am Sonntag noch war Bobby Lashley bei TNAWs Pay-per-View Lockdown zu sehen, nun wurde sein nächster Kampf bekannt gegeben. Am 27. Juni wird der ehemalige WWE-Star bei einer zurzeit noch namenlosen neuen MMA-Promotion auf Super Heavyweight Bob Sapp treffen. Sapp, der sich vor allem in Japan großer Beliebtheit erfreut, in den Vereinigten Staaten aber auch kein Unbekannter ist, wird für den MMA-Neuling, der zuletzt gegen Jason Guida gewann, der nächste große Test werden. Immerhin wird Sapp um die 45 Kilo schwerer sein und zudem einen Größenvorteil haben. Der ehemalige NFL-Lineman, der sich auch schon als Wrestler und Kickboxer versuchte, gewann zuletzte bei der Sylvester-Show Dynamite!! gegen den Comedy-Charakter Kinniku Mantaro und wurde in seinen letzten sieben Kämpfen nur ein Mal geschlagen.


    - Trotz des Erfolges des ersten Show auf Showtime scheinen Titelkämpfe bei Strikeforce in diesem Jahr unter keinem guten Stern zu stehen. Verletzte sich Josh Thomson wenige Tage vor seinem Kampf gegen Gilbert Melendez fällt nun der Kampf zwischen Renato Sobral und Rafael Feijao um den Strikeforce World Light Heavyweight Title aufgrund der Geburt von Babalus Kind flach. Feijao wird allerdings weiter auf der Card, deren Main Event Robbie Lawler und Jake Shields bestreiten werden, bleiben und einen neuen Gegner bekommen. Einen Sieg vorausgesetzt, dürfte er dann Ende des Jahres einen Titleshot bekommen.



    Quelle: Genickbruch

  • - Bei DREAM.9 kam es nicht nur zu tollen Kämpfen, wie beispielsweiße dem Fight-of-the-Year-Kandidaten zwischen Abel Cullum und Hideo Tokoro, sondern auch zu einigen Kampfankündigungen. Bei DREAM.10 kommt es nun neben dem Finale des Welterweight Grand Prix, den Hayato Sakurai, Marius Zaromskis, Jason High und André Galvão unter sich ausmachen werden, zu den Kämpfen Melvin Manhoef, der bei den Mixed-Martial-Arts zuletzt Mark Hunt besiegte, vs. Paulo Filho, der zuletzt für World Extreme Cagefighting antrat. Ebenfalls wird Shinya Aoki den WAMMA Lightweight Title gegen Vitor Ribeiro verteidigen.


    - Neuigkeiten gibt es auch von Affliction. Die T-Shirt-Company, die letztes Jahr ihre eigene MMA-Promotion eröffnete, hat nun endlich ihren dritten Event offiziell bestätigt. Am 1. August wird Fedor Emelianenko seinen WAMMA Heavyweight Title gegen Josh Barnett aufs Spiel setzen. Ebenfalls bei der Show dabei sein werden Gegard Mousasi, der gegen Vitor Belfort antritt, sowie Jay Hieron, Paul Daley, Dan Lauzon und Chris Horodecki.


    - Eigentlich sollte Miguel Torres den WEC Bantamweight Title schon im April bei WEC 40 gegen Brian Bowles verteidigen, doch Bowles verletzte sich kurz vor dem Kampf und wurde durch Takeya Mizugaki ersetzt. Nun ist er allerdings wieder fit und wird am 9. August seine Chance bekommen. WEC-Offizielle bestätigten nun einen Event für eben jenes Datum, welcher im Hard Rock Hotel & Casino in Las Vegas stattfinden wird. Im Co-Main Event werden sich außerdem Jeff Curran und Takeya Mizugaki gegenüber stehen.



    Quelle: Genickbruch

  • Er schien der neue Star der Middleweight Division zu werden, mit seinem Sieg über Frank Shamrock und dem Gewinn des Strikeforce Middleweight Title im März letzten Jahres erreichte Cung Le dieses Ziel auch, doch seitdem hat man ihn nicht mehr im Ring gesehen. Lieber widmet sich der 37-jährige um seine Karriere als Schauspieler. Zwar betonte er immer wieder, dass er seine MMA-Karriere noch nicht beendet habe und er andeutete dieses Jahr noch zu kämpfen, doch da auch Strikeforce-Offizielle ihm keinerlei Druck machen, steht in den Sternen ob es auch wirklich dazu kommt. Nun äußerte sich Scott Smith auf der Pressekonferenz vor seinem anstehenden Kampf gegen Nick Díaz zu diesem Thema. Er forderte die Offiziellen dazu auf wenigstens einen Interim Titel ins Leben zu rufen, während Le nicht zur Verfügung stehe. Ganz unrecht hat er damit nicht. Zwar liefert Strikeforce kontinuierlich gute Kämpfe ab, aber Titelkämpfe sind Mangelware. Bei vier existierenden Titeln, von denen zwei, neben dem Middleweight auch der Strikeforce Heavyweight Title von Alistair Overeem, nicht regelmäßig verteidigt werden, ist das auch keine Überraschung. Im Gegensatz zur Heavyweight Division, die recht spärlich besetzt ist, würde ein Interim Titel bei den Middleweights, die neben Smith auch Namen wie Robbie Lawler oder Benji Radach beheimatet auf jeden Fall eine Daseinsberechtigung haben.



    Quelle: Genickbruch