27% der EU-Bevölkerung leiden an psychischen Störungen!

  • Eine Studie der Universität in Frankfurt am Main hat ergeben, dass 27 Prozent der EU-Bevölkerung jedes Jahr an mindestens einer psychischen Erkrankung neu leiden. Nur 26 Prozent davon suchen einen Arzt auf. Darum kommt es meist erst nach durchschnittlich sieben Jahren zu einer fachgerechten Diagnose.


    Dies führe laut der Studie dazu, dass 40 Prozent der Fälle zu chronischen Erkrankungen werden und weitere psychische Störungen hinzukommen. Dadurch entstehen in der EU jedes Jahr kosten in Höhe von ca. 300 Milliarden Euro.


    Deshalb ist eine effektive Behandlung nötig. Die Studie ergab weiterhin, dass kognitive Verhaltenstherapien als besser empfunden wurden als interpersonelle Psychotherapie. Ob diese Erfolge jedoch dauerhaft sind wird sich in der Studie 2008 zeigen.



    Quelle: shortnews.de