Allenthalben zieht sie sich momentan durch die Medien- die Diskussion über Ausländerkriminalität. Wie ein Damoklesschwert schwebt dabei die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) über unseren ausländischen Mitbürgern, denn sie scheint zu belegen, dass Ausländerkriminalität ein ernstes Thema ist.
Die PKS ist jedoch nur bedingt zur Beurteilung der tatsächlichen Gewichtung ausländischer und inländischer Verbrechen heranzuziehen. Generell werden in dieser Statistik Tatverdächtige erfasst - das heißt noch nicht, dass es sich auch um Täter handelt- nur ca.. 40 Prozent werden auch verurteilt.
Rechtsextreme Taten tauchen in ihr gar nicht auf. Diese werden im Verfassungsschutzbericht erfasst. Außerdem sind Ausländer wegen ihrer äußeren Merkmale und evtl. Dialekt viel einfacher zu ermitteln, als Deutsche- überdies werden sie auch eher von ihren Mitbürgern angezeigt, als deutsche Täter.
Quelle: shortnews.de