Randy Orton im Interview: "Ich bewundere Rey Mysterio"!

  • Auf der kanadischen Web-Seite Slam-Wrestling ist heute ein Interview mit Randy Orton veröffentlicht worden. Der amtierende WWE-Champion gab dort unter anderem interessantes zum Thema Vorbilder, Wrestling-Skills, seinen Kumpel John Cena und seine teilweise turbulente Vergangenheit. Hier sind einige Dinge die der selbsternannte Legend-Killer zu sagen hatte:


    auf die Frage wer sein Vorbild sei:
    - "aktuell ist es jemand wie Rey Mysterio, er hat zwei Kinder und eine wunderschöne Frau. Er ist ein echter Familien-Mensch, Ich schaue auf zu Rey außerhalb des Rings; so möchte ich auch gerne erscheinen".


    zu den Unterschieden seines Wrestling-Charakters und seiner eigentlichen Persönlichkeit
    - "Mein Charakter in der Show ist ein bisschen wie ein Scheißkerl, in Wirklichkeit bin ich nicht so, aber es gibt schon leichte Spuren davon in mir. Wenn man mich an einem schlechten Tag erwischt während ich am Flughafen bin, und man will von mir 100 Bilder unterschrieben haben, dann kann es sein, dass Du ein paar vier-Buchstaben-Wörter von mir hörst, die normalerweise nicht aus meinem Mund kommen. Ich hab ein bisschen Spielraum in der Hinsicht als Bösewicht in der Show, deshalb muß ich nicht unbedingt mit jedem sprechen, wenn mir gerade mal nicht danach ist."


    über Fehler den junge Talente machen
    - "Was viele unserer Jungs und Mädchen nicht beachten ist die Mimik und die Körpersprache. Sie beeilen sich um zum nächsten Punkt zu gelangen, bevor sie es sollten und vergessen durchzuatmen und zu erkennen, dass gerade keine Action ist. Also hier ist ne Kamera auf mich gerichtet, sie sollten den Vorteil daraus ziehen, das ist schließlich ihr Geld, und die Gelegenheit deine Persönlichkeit und deinen Charakter zu verkaufen."


    über John Cena
    - "Ich habe zusammen mit John [Cena] begonnen, und wir sind gute Freunde. Er war schon immer der Typ 'weißer muskulöser Babyface'. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht wirklich wieso sie ihn nicht mögen, vielleicht ist er einfach zu viel 'guter Junge'. Vielleicht würde es helfen, wenn er ein bisschen mehr Kanten hätte."


    über seine werdende Vaterschaft
    - "Für mein Baby möchte ich ein gutes Beispiel, eine gute Vater-Figur sein. Gleichzeitig will ich aber, wenn es um die Arbeit geht, dort ebenfalls mein Bestes geben."



    Quelle: MOONSAULT.de