Paul Bearer spricht über sein Leben nach WWE, die Suspendierung von Michael Hayes uvm.!

  • Der ehemalige Manager von The Undertaker Paul Bearer stand kürzlich den Kollegen von Wrestling-Radio.com für ein Interview zur Verfügung. In diesem Interview widmete man sich einigen klassischen, aber natürlich auch aktuellen Themen.


    Das Leben nach der WWE
    Bearer erklärte, dass er immer noch sehr aktiv ist und immer wieder Auftritte in den verschiedensten Independent Ligen absolviert. Allerdings gebe es auch ein Leben nach dem Wrestling. Deshalb verlängere er auch immer wieder seine Lizenz als Bestatter, um in diesem Geschäft weiter arbeiten zu können, was auch viel Zeit in Anspruch nehme. Bearer sprach außerdem seine Bypass Operation nach seinem letzten Run in der WWE an, die ihm laut eigenen Angaben das Leben gerettet habe.


    Die Suspendierung von Michael Hayes
    Paul Bearer erklärt im Interview, das ser über viele Jahre mit Michael Hayes zusammengearbeitet habe und ihn wahrscheinlich besser kenne als die meisten anderen. Hayes habe seiner Meinung nach ein gutes Händchen furs Business und sei nicht umsonst seit Jahren die rechte Hand von Vince McMahon. Bearer ist der Meinung, dass Vince Hayes vor zehn Jahren für die Erwähnung des N-Wortes gegenüber Mark Henry niemals suspendiert hätte. Heute sei man allerdings ein öffentliches Unternehmen und da habe er handeln müssen. Bearer erklärte weiter, das Hayes definitiv kein Rassist sei und bei WrestleMania nur ein bisschen rumgescherzt habe. Er habe von Hayes aus erster Hand erfahren, was er gesagt hat.


    Weitere Themen
    Außerdem sprach Paul Bearer darüber, wie Rick Rude ihn damals zu Vince McMahon gebracht habe und das Gimmick damals in einer Runde mit Vince, JJ Dillon und Pat Patterson entstanden sei. Mit dem Undertaker hat Bearer schon vor ihrer Zeit in der WWE zusammengearbeitet, als Calaway noch als maskierter Texas Red unterwegs war. Der entscheidende Unterschied zwischen damals und heute sei seiner Meinung nach, dass man früher den Wrestlern einfach den Ball zugespielt habe und man sie damit machen lassen habe, was man wolle, hauptsache man habe den Fall nach vorne getrieben. So sei sein Interviewsegment, der Funeral Parlour nie gescripted gewesen, stattdessen habe sich Vince drauf verlassen, dass Paul und Calaway schon was zusammen kriegen würden.


    Auf die Zusammenarbeit mit dem Ultimate Warrior angesprochen meint Bearer, dass der Warrior damals eine völlig andere Person gewesen sei, als es seine aktuellen Veröffentlichungen, die seiner Meinung nach fern ab von gut und böse seien. Er habe niemals ein Problem mit dem Warrior gehabt, könne aber sehr gut verstehen, wenn Leute heute ein Problem mit ihm haben. Die Zusammenarbeit mit Jake Roberts sei ebenfalls hervorragend gewesen und er mag ihn sehr. Deswegen trifft es ihn auch sehr zu sehen in was für einem Zustand er sich heute präsentiere. Allerdings sei er guter Hoffnung, dass Roberts, nachdem er aus der Reha entlassen wurde, den Bogen bekommen habe.



    Quelle: Genickbruch.com