Scott Steiner befand sich bis vor kurzem auf einer Promotiontour für Sacrifice und offenbarte dabei unter anderen bei den Kollegen der Baltimore Sun Folgendes:
Auf den Untergang von World Championship Wrestling angesprochen, meinte er, dass die Schuld besonders bei den Verantwortlichen vom damaligen Ausstrahlungssender TBS lag, denn obwohl man es für einige Zeit schaffte, bessere Quoten als beispielsweise Basketball und Baseball einzufahren, verachteten jene Personen stets das Pro-Wresting und ließen es letztlich dann auch zu, dass die Liga zum Spotpreis von nur 2.5 Millionen US-Dollar an Vince McMahon verkauft wurde. Eine Vielzahl von Leuten machten Eric Bischoff zuletzt für den Untergang verantwortlich, doch dies ist seiner Meinung nach ein Irrglaube, denn so zählt Bischoff seines Erachtens zu den Besten, was der Liga je passiert sei. Leider habe sich Easy E laut ihm aber immer aus dem eigentlichen Booking heraushalten wollen und sei mehrmals an ihn herangetreten, um von ihm Tipps für die Suche nach brauchbaren Bookern zu bekommen.
Bezüglich World Wrestling Entertainment äußerte er sich duchweg negativ über den Einsatz von ehemaligen WCW-Stars wie Bill Goldberg, Kevin Nash, Scott Hall und auch ihm selbst und meint, dass Vince McMahon die Quoten-Niederlagenserie während der Monday Night Wars persönlich nahm und diesen Frust an den WCW-Leuten letztlich nochmal mit einem Depush etwa ausließ. Selbst die gute Freundschaft zwischen Nash und Triple H konnte Ersteren nicht davor bewaren.
Angesprochen auf das Karriereende von Ric Flair offenbarte er, dass das gesamte Farewell-Segment bei RAW inszeniert wurde, sodass jeder herauskommen und so tun musste, als ob er beziehungsweise sie Respekt für ihn haben würden. Die einzigen Personen, die dies allerdings tatsächlich haben würden, seien Triple H und Shawn Michaels. Alle drei Personen seien keine Athleten, sondern würden sich lediglich auf Backstage Politics konzentrieren.
Quelle: Genickbruch.com
