Bill Goldberg spricht über die WWE und TNA!

  • Chris Cash und Nick “The Man of 1000 Names” von WrestleZone.com führten neulich ein Interview mit dem ehemaligen Pro-Wrestler Bill Goldberg.


    Hier die wichtigsten Aussagen:


    - Zuerst machte Goldberg etwas Werbung für seine Kaffeemarke Jackhammer Java. Da er selbst eine Menge Kaffe trinkt, lag die Idee eines solchen Unternehmen sehr nahe. Zudem würde er einen Teil der Einnahmen spenden.


    - Auf die Frage ob er jemals wieder für WWE oder TNA antreten würde antwortete er, dass WWE mehr oder weniger für ihn nach all den Spannungen gestorben sei. TNA habe eine andere Philosophie, die ihm aber nicht gefallen würde. Daher glaubt er an kein Comeback.


    - Goldberg sieht große Fortschritte in TNAs Versuchen, World Wrestling Entertainment Paroli zu bieten, doch hätten sie noch einen weiten Weg zu gehen. Durch seinen guten Freund Sting sei es auch zu Verhandlungen mit Dixie Carter gekommen, doch neben Vince Russo missfiel ihm auch das angebotene Gehalt.


    - Chris fragte ihn, weshalb er nicht mit etwas weniger zufrieden gewesen wäre um ins Business zurückzukommen, doch Bill erwähnte nie so vom Wrestling besessen gewesen zu sein. Für ihn war es nur eine Möglichkeit, Geld zu verdienen, obwohl er sich beim American Football verletzt hatte. Um seine Liebe zum Business wiederzugewinnen, müsste schon eine höhere Summe im Raum stehen. Würde es sich um American Football handeln, würde er keinen Augenblick zögern, doch Wrestling sei heutzutage ein ganz anderes Business. Dies sei seine Entscheidung und die müssten auch die Fans akzeptieren. Erst wenn sie seine Erfahrungen gemacht hätten, könnten sie mitreden. Zu Beginn hatte er sich sowieso nicht erwartet, so lange ein Teil dieses Geschäftes zu sein.


    - Zu Vince Russo gab Goldberg folgende Aussage zum Besten: “Ich mag seine Ideen, wie man Wrestling aufbaut einfach nicht. Ich kann nicht mit jemandem zusammen arbeiten, den ich nicht mag und das ist nun mal mein gutes Recht. Um ehrlich zu sein, ist es für mich keine wirklich Option mit Russo zu arbeiten, weniger Gehalt zu kassieren und dann auch noch vor maximal 1.500 bis 2.000 Leuten zu wrestlen. Würde ich mehr erhalten und zudem die kreative Kontrolle besitzen, die ich früher hatte, könnte man aber darüber verhandeln.“ Geändert habe sich die Lage zwischen ihm und TNA in den letzten Monaten übrigens nicht. Sollte man aber mit einer guten Offerte an ihn herantreten, würden sie wissen, wo man ihn findet.


    - Auf die Frage, wie man ihn zu seiner WWE-Zeit besser hätte einsetzen können, antwortete Goldberg, dass das Problem nur darin bestand, dass er kein Produkt von Vince McMahon gewesen sei. Trotzdem sei es ihm damals besser ergangen, als den meisten WCW-Wrestlern, da er sich nicht alles gefallen ließ. Man könne ihn nicht mental fertig machen, indem man ihn Prozessen vor Gericht aussetzen würde. Zudem wisse jeder über die Backstagepolitik Bescheid, nur würde sich niemand trauen, dies öffentlich auszusprechen. Er hingegen könne dies tun, da er unabhängig von Vince ist und keine Angst um seinen Job haben muss. Man habe ihn damals falsch eingesetzt, doch da er kein Booker sei, habe er auch keine Ahnung wie man es hätte besser tun können.



    Quelle: Genickbruch.com