FIFA WM 2010 (inkl. Qualifikationsspiele)

  • Premiere und RTL kooperieren bei Fußball-WM 2010!


    Die Fernsehsender Premiere und RTL werden bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika kooperieren. Premiere werde als einziger Sender in Deutschland und Österreich alle 64 WM-Spiele live zeigen, zeitgleich werde RTL bis zu 18 Partien im Free-TV übertragen, teilte die im MDAX gelistete Premiere AG am Dienstag mit. Neun Live-Spiele für RTL seien bereits garantiert, auf neun weitere Partien habe der Kölner TV-Sender eine Option.


    Schon beim Rechteerwerb hatte sich Premiere nach eigenen Angaben die Möglichkeit einer Kooperation mit einem Free-TV-Sender bewusst offen gelassen. Mit der nun vereinbarten Kooperation gelinge es Premiere, ein "sehr gutes wirtschaftliches Ergebnis" zu erzielen, hieß es in der Mitteilung des in Unterföhring ansässigen Bezahlfernsehsenders. Über die Vertragsinhalte vereinbarten beide Parteien Stillschweigen.



    Quelle: faz.net

  • FIFA-Geheimplan: Bekommt Brasilien jetzt die WM 2010?


    Die EURO 2008 ist kaum vorbei, da richten sich die Augen der fußball-begeisterten Welt bereits nach Südafrika, denn dort, so war der Plan, soll 2010 die nächste Weltmeisterschaft ausgetragen werden.


    Ein ambitioniertes Unterfangen, welches zwei Jahre vor Anpfiff des Eröffnungsspiels so unrealistisch ist, wie nie zuvor. Zwar hat man den Afrikanern immer wieder seitens der FIFA, den Entzug des Weltturniers angedroht, doch jetzt scheint es den Mannen rund um FIFA-Boss Sepp Blatter ernst zu sein.


    Zwar glaube man noch immer an eine Ausrichtung in Südafrika, aber die Wahrscheinlichkeit einer alternativen Lösung würde immer größer, so hört man in diesen Tagen aus der FIFA-Zentrale.


    Um größeren Schaden abzuwenden hat man bereits hinter den Kulissen an einem geheimen Konzept gearbeitet: Der Ausrichter der WM 2014 Brasilien und Südafrika tauschen die Turniere, so die spanische Zeitung “AS”. Die Veranstalter in Südafrika seien über die Kontakte der FIFA nach Brasilien informiert worden, hieß es dort weiter.


    Da Südafrika bereits eine Milliarde Euro investiert hat, soll es 2014 eine zweite Chance auf die Ausrichtung erhalten.



    Quelle: rooster24.com

  • WM 2010: DFB-Delegation bereist im Oktober Südafrika


    Besondere Umstände erfordern besondere Maßnahmen. Deshalb bricht eine kleine Delegation des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) bereits Mitte Oktober nach Südafrika auf, um für die WM-Endrunde 2010 ein passendes Quartier für die deutsche Nationalmannschaft zu finden. "Wir wissen, dass das in der Öffentlichkeit nicht so gut rüberkommt, wenn man sich noch gar nicht qualifiziert hat und sich schon nach einem Hotel umsieht. Aber in diesem Fall bleibt uns gar keine andere Wahl", sagt Oliver Bierhoff.


    Der DFB-Teammanager wird nach dem vierten WM-Qualifikationsspiel des Vize-Europameisters am 15. Oktober in Mönchengladbach gemeinsam mit Georg Behlau, dem Leiter des Büros Nationalmannschaft, und DFB-Reisemarschall Wolfgang Wirthmann für eine Woche in das WM-Gastgeberland reisen. "Wir wissen, dass sich in Südafrika schon einige Nationen um ein Quartier bemühen, deshalb müssen wir zügig handeln. Denn die Auswahl ist nicht so groß wie zum Beispiel 2006 bei der WM in Deutschland", berichtet Bierhoff.


    Wirthmann: "Inoffiziell nur 55 geeignete Häuser"


    Wirthmann, seit der WM 1978 in Argentinien bei den Reiseplanungen des DFB federführend und als Geschäftsführer des Euro Lloyd DFB-Reisebüros ein absoluter Logistik-Fachmann, konkretisiert: "In Deutschland konnten die 32 Teilnehmer aus 120 Hotel-Angeboten wählen, in Südafrika sind es inoffiziell bislang nur 55 geeignete Häuser." Deshalb sei es wichtig, sich jetzt schon Optionen zu sichern. Südafrika stellt die DFB-Verantwortlichen nicht nur deshalb vor eine besondere Herausforderung, wie Behlau verdeutlicht: "Aufgrund der klimatischen Bedingungen und der Sicherheitslage im Land müssen wir auf viele Dinge achten, die bei der Planung vergangener Turniere keine große Rolle gespielt haben." So muss die DFB-Abordnung im kommenden Monat eine Bleibe finden, die allen Ansprüchen gerecht wird.


    Da in den WM-Wochen winterliche Temperaturen und Regenfälle an der Tagesordnung sind, müssen in der Nähe des Mannschaftsquartiers mindestens zwei Trainingsplätze sein, die den klimatischen Gegebenheiten standhalten können. Das Team-Base-Camp sollte zudem ausreichend Freizeitmöglichkeiten bieten.


    Behlau: "Viele Aktivitäten müssen im Hotel möglich sein"


    "Aufgrund der Sicherheitslage in Südafrika können die Spieler sich nicht so frei bewegen wie sonst. Deshalb müssen viele Aktivitäten im Hotel bzw. dem Hotelbereich möglich sein,", sagt Behlau, der gemeinsam mit Kollegen der DFB-Direktion Kommunikation auch schauen wird, dass der DFB in der Nähe des Hotels beziehungsweise Trainingszentrums wieder ein funktionsfähiges Medienzentrum aufbauen kann. Wichtig ist des Weiteren die Nähe zu einem Flughafen, weil die Mannschaft ähnlich wie 2002 in Japan und Südkorea und auch zuletzt bei der EM in Österreich und der Schweiz wahrscheinlich zu ihren Gruppenspielen fliegen werde. Insgesamt gibt es derzeit in Südafrika zehn Flughäfen, auf denen Großflugzeuge abgefertigt werden können. Ein Quartier in der Nähe der internationalen Flughäfen Johannesburg, Kapstadt und Durban wäre allerdings nicht von Nachteil.


    Zwar dreht sich bei der Inspektionsreise vieles um die Mannschaft, aber auch das Wohl der mitreisenden Fans, Sponsoren und Medienvertreter hat die DFB-Delegation im Blick, versichert Wirthmann. Deshalb setzt die DFB-Gruppe bei der Quartiersuche auch auf die Hilfe verlässlicher Partner sowie deutscher Unternehmen, die seit Jahren in Südafrika Erfahrung gesammelt haben.



    Quelle: dfb.de


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  • WM-Qualifikation: Österreich schlägt Frankreich, Italien mit Glück



    Österreich hat zum Auftakt der WM-Qualifikation für eine große Überraschung gesorgt: Der EM-Gastgeber besiegte Vize-Weltmeister Frankreich. Italien gewann mit seinem neuen Trainer Marcello Lippi auf Zypern erst durch einen Treffer in der Nachspielzeit, und Ottmar Hitzfeld verpasste mit der Schweiz einen Erfolg in Israel.


    Paukenschlag durch Österreich, verpasster Punkt für Berti Vogts und ein enttäuschender Weltmeister Italien: EM-Gastgeber Österreich hat zum Auftakt der Fußball-WM-Qualifikation für eine faustdicke Überraschung gesorgt. Mit dem neuen Trainer Karel Brückner feierte die rot-weiß-rote Auswahl einen 3:1 (2:0)-Erfolg gegen Vize-Weltmeister Frankreich. Für die Österreicher trafen Marc Janko (8.) und Rene Aufhauser (43.) zu einer beruhigenden 2:0-Halbzeitführung. Sidney Govour (60.) schoss das Anschlusstor. Kapitän Andreas Ivanschitz (72., Foulelfmeter) stellte den alten Zwei-Tore-Abstand wieder her.


    Für den WM-Titelverteidiger Italien begann die Jagd nach einem Ticket für Südafrika unterdessen mit einer mageren Vorstellung. Die Mannschaft des zurückgekehrten Weltmeister-Trainers Marcello Lippi zitterte sich in Larnaca auf Zypern zu einem 2:1 (1:1)-Sieg. Antonio di Natale (8./90.+1) war als zweifacher Torschütze der entscheidende Mann. Der Ex-Cottbuser Efstathios Aloneftis (29.) schaffte das vielumjubelte 1:1 für den krassen Außenseiter. Bayern Münchens Star-Stürmer Luca Toni wurde schon zur Halbzeit ausgewechselt.


    Der frühere Bundestrainer Vogts startete mit Aserbaidschan mit einer 0:1 (0:0)-Niederlage in Wales und hat knapp eine Punkteteilung in der deutschen WM-Qualifikations-Gruppe 4 verpasst. Der 18-jährige Samuel Vokes (83.) erzielte im Millennium Stadium von Cardiff das Tor des Tages.


    Schweiz verspielt eine 2:0-Führung Der neue Chefcoach Ottmar Hitzfeld verpasste derweil trotz eines 2:0-Vorsprung einen siegreichen Einstand mit der Schweizer Nationalmannschaft in der WM-Quali. In Ramat Gan vor den Toren von Tel Aviv mussten sich die Eidgenossen in der Gruppe 2 gegen Israel mit einem 2:2 (1:0) zufriedengeben. Hakan Yakin (45.) und Blaise K’Kufo (56.) trafen für die Hitzfeld-Truppe. Yossi Benayoun (73.) und Ben Sahar (90.) gelangen noch die Treffer zum Ausgleich für die Gastgeber.


    Dagegen konnte Coach Otto Rehhagel mit der griechischen Nationalmannschaft dreifach punkten. In Luxemburg setzte sich der Europameister von 2004 mit 3:0 (2:0) durch. Vasileios Torosidis (36. ) und der Leverkusener Theofanis Gekas (45.+2) sorgten schon in der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse. Der Nürnberger Angelos Charisteas per Elfmeter (77.) erhöhte auf 3:0. Der Frankfurter Nikos Liberopoulos stand ebenfalls in der griechischen Anfangsformation.


    Petric trifft für Kroatien Der Neu-Hamburger Mladen Petric konnte ein Tor zum erfolgreichen Auftakt der kroatischen Auswahl beisteuern. Der ehemalige Dortmunder erzielte beim 3:0 (2:0) gegen Kasachstan in der 79. Minute den dritten Treffer für den EM-Viertelfinalisten, der fünf Bundesliga-Profis einsetzte. Niko Kovac (13.) und Luka Modric (36.) hatten bereits zuvor für die Kroaten getroffen.


    Der Bremer Bundesliga-Profi Hugo Almeida markierte den zweiten Treffer für Portugals Nationalmannschaft beim 4:0 (1:0) in der WM-Qualifikation auf Malta bei. Durch ein Eigentor von Brian Said (25.) waren die Iberer in Führung gegangen. Almeida war in der 61. Minute erfolgreich, Simao (71.) und Nani (78.) sorgten für den Endstand.


    England mit Mühe gegen Andorra Schwerer als erwartet tat sich die englische Nationalmannschaft zum Auftakt der WM-Qualifikation. Gegen den Fußball-Zwerg Andorra reichte es am Ende in Barcelona nur zu einem 2:0 (0:0)-Erfolg. Chelsea-Ass Joe Cole (49./66.), der erst mit Beginn der zweiten Halbzeit eingewechselt wurde, sorgte in den zweiten 45 Minuten mit einem Doppelschlag für die Entscheidung.


    Das deutsche Exil hat unterdessen dem georgischen Team kein Glück gebracht. Die Georgier verloren ihr Auftaktspiel in die WM-Qualifikation, das aufgrund der Kaukasus-Krise im Mainzer Bruchwegstadion ausgetragen wurde, 1:2 (0:1) gegen die irische Auswahl des italienischen Star-Trainers Giovanni Trapattoni.



    Quelle: welt.de


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  • Russland nimmt erste Hürde - Aserbaidschan patzt



    Russlands Nationalmannschaft geht mit einem Sieg im Rücken in das Duell der Gruppen-Favoriten gegen Deutschland, Berti Vogts steht in der WM-Qualifikation mit Aserbaidschan nach der zweiten Enttäuschung weiter ohne Sieg da. Das russische Team von Nationaltrainer Guus Hiddink, das in der Qualifikation für das WM-Turnier 2010 in Südafrika am 11. Oktober in Dortmund auf das DFB-Team trifft, startete am Mittwochabend mit einem hart erkämpften 2:1 (1:0) gegen Wales in der Gruppe 4. Unterdessen wird die Situation für Vogts im Anschluss an das 0:1 in Wales nach dem mageren 0:0 gegen Fußball-Zwerg Liechtenstein nicht einfacher werden.


    Der große Triumphator am Mittwochabend war allerdings England. Die Mannschaft von Teammanager Fabio Capello erteilte dem einstigen Peiniger Kroatien in Zagreb beim 4:1 (1:0) eine Lehrstunde, Jungstar Theo Walcott vom FC Arsenal erzielte drei Tore. Damit gelang England ein Stück Wiedergutmachung für die 2:3-Heimpleite gegen Kroatien Ende 2007, die das Aus in der Qualifikation für die EM-Endrunde in Österreich und der Schweiz bedeutete. Für England war es der zweite Sieg in der Gruppe 6 nach dem 2:0 in Andorra.


    Frankreich feiert ersten Sieg


    Weltmeister Italien hat im zweiten Spiel seinen zweiten Sieg in der Qualifikation für die WM 2010 in Südafrika gefeiert, aber erneut nicht überzeugt. Die Mannschaft von Trainer Marcello Lippi mühte sich vier Tage nach dem Last-Minute-Sieg auf Zypern dank der Treffer von Daniele de Rossi zu einem 2:0 (1:0) gegen Georgien. Und Vizeweltmeister Frankreich gelang durch die Tore von Thierry Henry und Nicolas Anelka ein 2:1 (0:0) gegen Serbien und etwas Wiedergutmachung für das 1:3 in Österreich. Damit dürfte der Arbeitsplatz von Nationaltrainer Raymond Domenech vorerst gerettet sein.


    Knapp zwei Monate nach dem enttäuschenden Vorrunden-Aus bei der EM-Endrunde läuft es für Griechenland und Otto Rehhagel in der WM-Qualifikation wie geschmiert. Dank eines Doppelpacks von Theofanis Gekas feierte das Rehhagel-Team mit dem 2:0 (1:0) in Lettland in der Gruppe 2 den zweiten Sieg im zweiten Spiel. Einen kleinen Dämpfer musste die türkische Nationalmannschaft hinnehmen. Vier Tage nach dem 2:0 zum Auftakt in Armenien kam der EM-Halbfinalist ohne den verletzten Hamit Altintop von Bayern München nicht über ein 1:1 (0:1) gegen Belgien hinaus. Beide Teams haben in der der Gruppe 5 jeweils vier Punkte auf dem Konto.


    Niederlande starten erfolgreich


    Einen erfolgreichen Auftakt in die WM-Qualifikation hatte die niederländische Nationalelf. Johnny Heitinga und der ehemalige HSV-Star Rafael van der Vaart erzielten die Tore zum 2:1 (0:0) in Mazedonien.


    Der kurz zuvor eingewechselte Pawel Pogrebnijak von UEFA-Cup-Sieger Zenit St. Petersburg sorgte neun Minuten vor dem Abpfiff für das umjubelte Siegtor der Russen. Stürmerstar Roman Pawljutschenko vom englischen Traditionsklub Tottenham Hotspur hatte die Gastgeber per Foulelfmeter (22.) im Lokomotive-Stadion in Führung gebracht, Joe Ledley hatte für den zwischenzeitlichen Ausgleich gesorgt (67.).


    Nach dem 0:1 in Wales war Vogts in den Medien scharf kritisiert worden. Der 61-Jährige hatte darauf verärgert reagiert und klargestellt, dass die Verantwortlichen "zu 100 Prozent hinter uns Deutschen" stehen. Zum Trainerteam von Vogts gehört auch der ehemalige Nationalkeeper Uli Stein. Für das Spiel gegen Liechtenstein war von Verbandsseite aber ein Sieg gefordert worden. "Wenn wir einen solchen Gegner nicht schlagen, wen denn dann?", hatte Generalsekretär Elchan Mamedow gefragt. Das erste Gruppenspiel gegen Deutschland steht für Aserbaidschan erst am 12. August 2009 an.



    Quelle: dfb.de


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  • Habe das Spiel Russland gegen Wales gesehen und muss sagen das Russland auch nicht so dolle war.Gerade in der ersten Halbzeit hatte Wales die chance.Allerdings hat russland mit einer durchschnittlichen leistung gewonnen obwohl wales nicht unbedingt schwächer einzuschätzen als finnland da viele spieler erfahrung in der premier league haben.

  • Finnland und Wales gewinnen in der "deutschen Gruppe"



    Der frühere Bundestrainer Berti Vogts hat mit Aserbaidschan eine knappe Niederlage in der Qualifikation zur WM 2010 in Südafrika erlitten. Bundesliga-Stürmer Mikael Forssell von Hannover 96 besiegelte mit einem Elfmeter-Tor in der 62. Minute das 0:1 (0:0) Aserbaidschans in Finnland.


    Das Vogts-Team ist damit nach drei Spielen noch ohne Tor. Zum Auftakt verlor Aserbaidschan 0:1 in Wales, es folgte ein deprimierendes 0:0 gegen Liechtenstein. Die Finnen, die in ihrem ersten Spiel zu einem 3:3 gegen Deutschland gekommen waren, haben nun vier Punkte auf dem Konto.


    "Ich weiß nicht, ob der Elfmeter berechtigt war, aber das 1:0 geht in Ordnung. Finnland war die klar bessere Mannschaft", sagte Vogts in der ARD. Die hohen Erwartungen im Verband, über die sich der Weltmeister von 1974 mehrfach beschwert hatte, kommentierte Vogts diesmal mit Ironie: "Ich habe schon ein Quartier für die WM 2010 gebucht. Vielleicht treffen wir ja auf Deutschland."


    Wales gewinnt 2:0 gegen Liechtenstein


    Der nächste deutsche Gegner Wales tat sich gegen Liechtenstein schwer, kam letztlich aber noch zu einem 2:0 (1:0). Wales ging durch David Edwards drei Minuten vor der Pause in Führung (42.). Nachdem Craig Bellamy drei Minuten später einen Elfmeter verschoss, unterlief Gäste-Spieler Mario Frich zehn Minuten vor dem Ende noch ein Eigentor.



    Quelle: dfb.de


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  • Podolski und Ballack treffen beim 2:1 gegen Russland



    Dank einer besonders in der ersten Halbzeit überzeugenden Vorstellung hat die deutsche Nationalmannschaft einen wichtigen Schritt in Richtung WM 2010 gemacht. Die Auswahl von Bundestrainer Joachim Löw gewann das WM-Qualifikationsspiel gegen den wohl härtesten Konkurrenten Russland 2:1 (2:0). Lukas Podolski (9.) und Michael Ballack (28.) trafen vor der Pause, Andre Arschawin gelang in der 51. Minute der Anschluss.


    Mit jetzt sieben Punkten aus drei Spielen festigte das DFB-Team seine Tabellenführung in der Gruppe 4. Auf Platz zwei folgt mit sechs Zählern Wales. Die Waliser, am Mittwoch nächster Gegner der deutschen Mannschaft, gewannen 2:0 gegen Liechtenstein. Auf den Plätzen folgen Finnland (4), Russland (3), Aserbaidschan und Liechtenstein (je 1).


    Im Dortmunder WM-Stadion veränderte Löw seine Mannschaft im Vergleich zum 3:3 in Finnland auf mehreren Positionen. Im Tor kam Rene Adler zu seinem Debüt, vor dem Leverkusener bildeten die Rückkehrer Arne Friedrich und Per Mertesacker sowie Philipp Lahm und Heiko Westermann die Abwehr. Im defensiven Mittelfeld kam Kapitän Michael Ballack neben Thomas Hitzlsperger zu seinem ersten Einsatz nach der EM, auf den Außenbahnen spielten Bastian Schweinsteiger und Piotr Trochowski. Im Angriff begannen Miroslav Klose und Lukas Podolski.


    Podolski trifft in der neunten Minuten


    Die 64.400 Zuschauer sahen eine von Beginn an temporeiche Begegnung. Dabei hatte Adler, der als 860. Nationalspieler in die DFB-Geschichte einging, in der vierten Minute zunächst das Glück auf seiner Seite. Nach einem schnellen Angriff über die linke Seite konnte Juri Schirkow ungehindert auf Pawel Pogrebnjak flanken. Der Stürmer von UEFA-Cup-Pokal-Sieger Zenit St. Petersburg vergab aber aus kurzer Distanz.


    In der achten Minute hatte der Vize-Europameister seine erste gute Gelegenheit, als Ballack aus aussichtsreicher Position an Torwart Igor Akinfejew scheiterte. Eine Minute später nutzte Lukas Podolski eine tolle Vorarbeit seines Sturmpartners und Münchner Vereinskollegen Miroslav Klose zum 1:0. Für Podolski war es bereits der 31. Treffer im 58. Länderspiel.


    In der zwölften Minute hätten die Gäste ausgleichen können, als in letzter Sekunde Philipp Lahm den quirligen Konstantin Syrjanow am Torschuss hinderte. Vier Minuten später verpasste Piotr Trochowski für den Vize-Europameister das 2:0, als er aus halblinker Position das Ziel verfehlte.


    In der 28. Minute war es Ballack, der die deutschen Fans erneut jubeln ließ. Nach einer gelungenen Kombination über Trochowski und Bastian Schweinsteiger gelang dem Kapitän in souveräner Manier mit seinem 39. Länderspieltreffer das 2:0. Heiko Westermann (33.), Trochowski und zweimal Podolski (34. und 42.) hätten das Ergebnis noch hochschrauben können.


    Arschawin verkürzt nach dem Seitenwechsel


    Kurz nach der Pause musste die DFB-Auswahl den Anschlusstreffer hinnehmen. Nach einer Unachtsamkeit von Philipp Lahm, der den Ball in der Defensive gegen Alexander Anjukow verlor, erzielte Andre Arschawin in der 51. Minute das 1:2. Debütant Adler im deutschen Tor hatte keine Abwehrchance.


    In der Folgezeit blieb die "Sbornaja" gefährlich und kombinierte gefällig, die deutsche Abwehr blieb aber aufmerksam. Mitten in der russischen Drangperiode hatte Trochowski das 3:1 auf dem Fuß, nur die Latte stand einem erneuten Zwei-Tore-Vorsprung (61.) im Weg. Auf der Gegenseite parierte der starke Adler einen Versuch von Pogrebnjak sicher (64.).


    In der Schlussphase musste die DFB-Auswahl noch einmal zittern. Der stets gefährliche Arschawin hatte in der 80. und 81. Minute weitere gute Chancen, in der 87. Spielminute verhinderte bei einem Schuss von Alan Dzagojew sogar nur der Pfosten den Ausgleich.



    Quelle: dfb.de


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  • DFB-Delegation ab Sonntag in Südafrika auf Quartiersuche



    Neben der aktuellen Situation mit dem anstehenden WM-Qualifikationsspiel gegen Wales am Mittwoch in Mönchengladbach (20.45 Uhr, live im ZDF) beschäftigt sich Oliver Bierhoff bereits intensiv mit der WM 2010 in Südafrika. Am Sonntag bricht der Nationalmannschaftsmanager zusammen mit Georg Behlau, dem Leiter des Büros der Nationalmannschaft, und DFB-Reisemarschall Wolfgang Wirthmann in Richtung Südafrika auf, um sich dort einen ersten Eindruck zu verschaffen.


    Hauptziel der Reise sei es, mehrere Hotels zu besichtigen und abzuklären, inwieweit diese Hotels den Anforderungen der Nationalmannschaft entgegenkommen. "Mittlerweile besteht ein hoher Anforderungskatalog. Wir müssen nicht nur das Team und die Delegation unterbringen sondern auch an die Trainingsmöglichkeiten der Mannschaft, Räumlichkeiten für Pressekonferenzen und solche Dinge denken", verdeutlichte Bierhoff.
    "Südafrika ist zwar ein großes Land, die Auswahl an geeigneten Quartieren ist aber eher klein. Deshalb müssen wir uns frühzeitig um ein gutes Hotel bemühen, obwohl wir noch gar nicht qualifiziert sind", erklärte Bierhoff. Neben der Qualität der Unterkunft, bei der möglichst nahe geeignete Trainingsplätze zur Verfügung stehen sollen, spiele zudem der Sicherheitsaspekt eine große Rolle. Zudem suche man einen Standort, der in unmittelbarer Nähe zu einem internationalen Flughafen liegt, von dem man zu den Spielstätten reisen kann.


    Klima-Frage ebenfalls wichtig


    Ein weiteres wichtiges Kriterium ist das Klima, da in Südafrika während der WM-Endrunde winterliche Temperaturen vorherrschen. "Kapstadt ist schön und sicher, Pretoria und Johannesburg liegen höher, werden aber als unsicher eingestuft", beschreibt Bierhoff die Situation.


    Aus sportmedizinischer Sicht wäre ein Quartier bei deutlich kühleren Temperaturen in der Hochlage rund um Johannesburg sinnvoll, das fast 1800 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Pretoria liegt immerhin noch knapp 1400 Meter über dem Meeresspiegel, während Kapstadt im Südwesten der Republik unmittelbar an der Tafelbucht des Atlantischen Ozeans liegt.



    Quelle: dfb.de


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  • Russland schlägt Finnland 3:0



    Russland hat die Niederlage gegen die deutsche Nationalmannschaft schnell verdaut und wieder WM-Kurs eingeschlagen. Der EM-Halbfinalist besiegte vier Tage nach dem 1:2 von Dortmund in der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika Finnland in überzeugender Manier mit 3:0 (1:0). Mit dem zweiten "Dreier" im dritten Spiel überholte die "Sbornaja" wieder die Nordeuropäer in der Tabelle der Gruppe 4.


    Die in allen Belangen überlegenen Russen um den erneut starken Star Andrej Arschawin benötigten bei ihren ersten beiden Toren allerdings die Mithilfe des Gegners. Beim 1:0 rettete zunächst Torhüter Jussi Jaaskelainen nach einem Schuss von Jurij Schirkow, ehe der Bremer Petri Pasanen vor dem heranstürmenden Pawel Pogrebnijak den Ball ins eigene Tor beförderte (23.).


    Beim 2:0 traf Veli Lampi nach einer scharfen Hereingabe von Konstantin Syrjanow ins eigene Netz (65.). Den Schlusspunkt setzte allerdings Arschawin selbst, der nach einem Solo auch noch Torhüter Jaaskelainen ausspielte und sein zweites Tor der WM-Qualifikation erzielte (88.).


    Die Russen, die bei der EM in Österreich und der Schweiz im Halbfinale am späteren Europameister Spanien gescheitert waren, führten die überforderten Finnen phasenweise regelrecht vor. Einziges Manko der Elf von Trainer Guus Hiddink war die schwache Chancenverwertung: Gleich reihenweise beste Tormöglichkeiten ließen Arschawin und Co. aus.



    Quelle: dfb.de


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  • Trochowski trifft beim 1:0 gegen Wales



    Das erste Länderspieltor von Piotr Trochowski bescherte der deutschen Nationalmannschaft am Mittwoch in Mönchengladbach ein 1:0 (0:0) in der WM-Qualifikation gegen Wales. In der 72. Minute war der Hamburger mit einem Fernschuss erfolgreich und führte die deutsche Mannschaft damit zum 50. Erfolg im 68. WM-Qualifikationsspiel.
    Mit dem Sieg festigte Deutschland auch den Spitzenplatz in der Tabelle der Qualifikationsgruppe 4 vor der russischen Mannschaft, die am Mittwoch 3:0 gegen Finnland gewann.


    Bundestrainer Joachim Löw bot gegen die Briten das Team auf, das vier Tage zuvor beim 2:1 gegen Russland den vermeintlich stärksten Konkurrenten der Europa-Gruppe vier bezwungen hatte. Auch Kapitän Michael Ballack meldete sich für das WM-Qualifikationsspiel in Mönchengladbach einsatzfähig. Wegen einer am Samstag erlittenen Wadenverletzung hatte der 32 Jahre alte England-Legionär vom FC Chelsea am Montag und Dienstag mit dem Training aussetzen müssen.


    Mit Ballack im zentralen Mittelfeld war der Vize-Europameister von Beginn an bemüht, die Vorgaben des Bundestrainers umzusetzen. Der hatte vor der fünfmonatigen Pflichtspielpause nicht nur einen Sieg gefordert, sondern auch, den Gegner mit hoher Laufbereitschaft ständig unter Druck zu setzen. Den Aktionen der DFB-Elf fehlte aber zunächst in einigen Szenen das Tempo, die Inspiration und die Genauigkeit, um die dicht gestaffelte Defensive der Waliser, die oft mit fünf Spielern auf einer Linie agierten, zu knacken.


    Bezeichnend waren in der Anfangsphase Schüsse von Ballack und von Lukas Podolski aus aussichtsreichen Positionen, die in der vielbeinigen Abwehr der Gäste hängenblieben. In der 16. Minute traf Miroslav Klose nur das Außennetz, nach einer halben Stunde streifte ein Weitschuss von Bastian Schweinsteiger die Latte. In der 42. Minute prüfte Ballack den Gäste-Keeper Wayne Hennessey von der Strafraumgrenze.


    Auf der anderen Seite lauerte Craig Bellamy als einzige Spitze der Waliser auf Konter. Die Elf von der Insel konnte sich aber nur selten aus der Umklammerung der deutschen Mannschaft lösen, weshalb Torwart Rene Adler in seinem zweiten Länderspiel bis auf eine Szene, in der er vor dem Strafraum klären musste, eine ruhige erste Halbzeit verbrachte. Zumal ein Schuss von Bellamy (28.) am Tor vorbeistrich.


    Helmes ersetzt verletzten Klose


    Nach dem Wechsel brachte Löw Angreifer Patrick Helmes für Miroslav Klose, der aufgrund eines Blutergusses im Fuß passen musste. Im zweiten Spielabschnitt tauchte die deutsche Mannschaft in der 50. Minute erstmals gefährlich vor dem Tor der Waliser auf. Nach einem öffnenden Pass von Ballack legte Podolski mustergültig für Piotr Trochowski auf, der Hamburger blieb aber mit seinem Distanzschuss erneut in der Defensive der Gäste hängen.


    Brenzlig wurde es auf der Gegenseite, als Bellamy in der 53. Minute erneut völlig frei vor Rene Adler auftauchte. Der Leverkusener Torwart klärte mit einem tollen Reflex zur Ecke. Danach waren wider die Deutschen am Zuge. Zunächst scheiterten Helmes und Ballack in der 58. Minute nach einem Gewühl im walisischen Fünfer, in der 60. Minute zischte ein Fernschuss von Schweinsteiger nur knapp am Tor vorbei.


    18 Minuten vor dem Ende gelang der DFB-Elf dann endlich der erlösende Führungstreffer. Der Hamburger Trochowski traf aus knapp 20 Metern mit seinem eigentlich schwächeren rechten Fuß unhaltbar für Torhüter Wayne Hennessey ins rechte obere Eck und kam so zu seinem ersten Treffer im 17. Länderspieleinsatz. Drei Minuten später hatte Michael Ballack das 2:0 auf dem Fuß, doch sein 18-m-Freistoß ging nur an den Pfosten.



    Quelle: dfb.de


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  • Eine Woche Südafrika - klingt eigentlich nach einem Urlaubstraum. Für Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff sowie Georg Behlau, den Leiter des Büros Nationalmannschaft, und Wolfgang Wirthmann, Geschäftsführer des Euro Lloyd DFB Reisebüros, war es allerdings eher harte Arbeit.


    Am vergangenen Samstag kehrte das Trio nach sieben, mit zahlreichen Terminen und Flügen vollgepackten Tagen vom Kap der guten Hoffnung zurück. Eine Woche hatte sich das Organisationsteam der deutschen Nationalmannschaft einen ersten Eindruck von Quartieren im Land der WM 2010 gemacht und nach einem geeigneten Hotel für die DFB-Auswahl gesucht. Im "DFB.de-Gespräch der Woche" spricht Georg Behlau mit DFB-Redakteur Stephan Brause über die Reise.


    Frage: Herr Behlau, ist das Quartier der deutschen Nationalmannschaft für die WM 2010 bereits gebucht?
    Georg Behlau: Nein, aber das ja war auch nicht Sinn der Reise. Aber wir haben uns in den Tagen, die von Wolfgang Wirthmann und seinem Team des Euro Lloyd DFB Reisebüros perfekt organisiert war, einen sehr guten Überblick über die Hotelszenerie in Südafrika machen können und eine ganze Reihe von Angeboten gesehen, die für ein Quartier in Frage kommen würden.


    Frage: Können Sie uns einen kurzen Überblick über den Ablauf der Reise geben?
    Behlau: Erste Station war Johannesburg , wo wir ein sehr gutes Gespräch mit dem deutschen Botschafter Dieter Haller hatten. Er hat uns dabei auch darauf hingewiesen, dass das Land derzeit in der internationalen Berichterstattung - vor allem auch in Deutschland - eigentlich zu schlecht abschneidet. Eine Meinung, die wir nach Abschluss unserer Reise wirklich teilen, denn während der sieben Tage haben wir überall im Land die Vorfreude der Menschen auf die Weltmeisterschaft und eine tolle Gastfreundschaft gespürt.


    Frage: Wie ging es nach diesem Gespräch dann weiter?
    Behlau: Von Johannesburg ging es zunächst in die Stadt George am Indischen Ozean. Dort haben wir uns verschiedene Hotels und Trainingsplätze angeschaut. Am nächsten Tag ging es weiter nach Kapstadt, wo wir - neben zahlreichen Hotels - auch das WM-Stadion besucht haben. Dieser "Abstecher" war sehr interessant, da wir uns einen Eindruck über die in Südafrika entstehende Stadionlandschaft verschaffen konnten. Wenn das Greenpoint Stadion auch noch im Bau ist, so kam bei diesem Besuch bereits WM-Feeling auf. Am Mittwoch ging es dann zur dritten Station der Reise, nach Durban, in die Stadt, die wir bereits zur Qualifikationsgruppenauslosung im November vergangenen Jahres kennengelernt hatten. Zum Abschluss der Reise ging es nochmals nach Johannesburg. In der dortigen Region standen dann ebenfalls zahlreiche Hotelbesichtigungen an, ehe es am Samstag zurück nach Deutschland ging.


    Frage: Wie viele Hotels haben Sie während Ihrer Reise denn unter die Lupe genommen?
    Behlau: Insgesamt waren es rund 20. Generell kann ich sagen, dass Südafrika über eine sehr gute Hotelstruktur verfügt und wir zahlreiche gute Häuser gesehen haben. In der Nachbereitung der Reise müssen wir nunmehr sondieren, ob diese Optionen für die Bedürfnisse der Nationalmannschaft und des DFB tatsächlich in Frage kommen. Dann werden wir auf einer zweiten Reise sicherlich ins Detail gehen und möglicherweise noch weitere Hotels besuchen.


    Frage: Sie sprechen die Bedürfnisse der deutschen Nationalmannschaft an. Welche sind das und worauf wurde bei den Hotelbesuchen deshalb ein besonderes Augenmerk gelegt?
    Behlau: Das sind die immer wiederkehrenden Dinge, die bereits von der WM 2006 und der Europameisterschaft in diesem Jahr bekannt sind. Das Hotel sollte möglichst exklusiv sein oder zumindest exklusive Bereiche für die Nationalmannschaft ausweisen können. Zudem sind die Nähe zum Trainingsgelände, einem Medienzentrum und einem Flughafen wichtige Kriterien. Und natürlich müssen wir die besonderen Begebenheiten Südafrikas berücksichtigen, schließlich findet die Weltmeisterschaft im dortigen Winter statt, so dass wir auf klimatische Aspekte wie Temperaturen, Windverhältnisse und Niederschläge ganz besonders achten müssen. Das alles gilt es abzuwägen, um dann die beste Entscheidung für die Mannschaft zu treffen.


    Frage: Wie beurteilen Sie nach der Reise das viel diskutierte Thema Sicherheit in Südafrika?
    Behlau: Wir, die für die Nationalmannschaft zuständig sind, sind nach dieser Reise überzeugt davon, dass es den Organisatoren in Südafrika gelingen wird, "Sicherheitsinseln" für die Teamhotels, die Trainingsplätze, Medienzentren und all diese Dinge zu schaffen.


    Frage: Wie geht es in Sachen Quartierauswahl für 2010 jetzt weiter?
    Behlau: Zunächst einmal werden wir die gewonnenen Erkenntnisse in einem Bericht zusammenfassen und diesen dem Trainerteam um Joachim Löw vorlegen. Dann werden erste Vorentscheidungen getroffen und die dabei ins Auge gefassten Optionen bei einer zweiten Reise noch einmal auf Herz und Nieren prüfen.



    Quelle: dfb.de


    Tippspielergebnisse WC 2010
    2. Platz WC-Gesamttippspiel
    2. Platz WC-TNA Tippspiel
    3. Platz WC-Euro- & Indytippspiel
    6. Platz WC-WWE Tippspiel

  • Volksheld Diego Maradona wird Nationaltrainer Argentiniens. Der Weltmeister von 1986 tritt die Nachfolge von Alfio Basile an, der nach dem 0:1 in der WM-Qualifikation in Chile zurückgetreten war. Damit sorgt der argentinische Verband für eine kleine Sensation, hat Maradona doch praktisch noch keine Erfahrung als Trainer gesammelt.


    "Ich möchte mit Diego arbeiten. Er wird der nächste Trainer der Nationalmannschaft werden", sagte der frühere Nationalcoach Carlos Bilardo, der die "Albiceleste" 1986 in Mexiko mit Kapitän Maradona zum WM-Titel geführt hatte und künftig das Amt des Teammanagers übernehmen wird. Die Entscheidung fiel nach einem Treffen Maradonas mit dem argentinischen Verbands-Präsidenten Julio Grondona.


    Der 48-Jährige Maradona hatte sich zuletzt leidenschaftlich um das Amt des Nationaltrainers im Land des zweimaligen Weltmeisters beworben. "Ich werde bis zum letzten Moment um diese Chance kämpfen", sagte Maradona.


    Doch selbst die argentinischen Medien hatten dem genialen Spielmacher vergangener Tage wegen fehlender Erfahrung sowie eines angespannten Verhältnisses zu Superstar Lionel Messi vom FC Barcelona nur geringe Chancen auf das Traineramt gegeben. Olympia-Coach Sergio Batista, Ex-Rekordnationalspieler Diego Simeone (River Plate), Miguel Angel Russo (Lorenzo) und der derzeit vereinslose Trainerroutinier Carlos Bianchi galten allesamt als Kandidaten mit höheren Chancen als Maradona.



    Quelle: dfb.de


    Tippspielergebnisse WC 2010
    2. Platz WC-Gesamttippspiel
    2. Platz WC-TNA Tippspiel
    3. Platz WC-Euro- & Indytippspiel
    6. Platz WC-WWE Tippspiel

  • WM 2010: Im Februar 2009 beginnt der Kartenverkauf


    Mehr als 15 Monate vor Turnierstart beginnt am 20. Februar 2009 der Ticketverkauf für die kommende WM in Südafrika. Optionsscheine für alle 64 Partien werden dann im Internet zu bestellen sein, teilte Organisator Danny Jordaan in Johannesburg mit.


    Die Preise für die in vier Kategorien eingeteilten Eintrittskarten reichen von umgerechnet etwa elf Euro in der Vorrunde bis knapp 700 Euro für das teuerste Finalticket. Die Spielpaarungen der WM 2010 stehen allerdings erst nach der Gruppenauslosung am 4. Dezember 2009 in Kapstadt fest.


    Neue Anstoßzeiten


    Die Anstoßzeiten wurden im Vergleich zur WM in Deutschland 2006 vorverlegt. In der Gruppenphase mit drei Partien pro Tag werden die Spiele um 13.30 Uhr, 16.00 Uhr und 20.30 Uhr angepfiffen. Im Juni und Juli - im südafrikanischen Winter - kann es in den Abendstunden empfindlich kühl werden. Tagsüber ist es hingegen deutlich milder. Das Endspiel am 11. Juli im Soccer City Stadion von Johannesburg wurde dennoch auf 20.30 Uhr angesetzt. Im Vergleich zu Deutschland gibt es in dieser Jahreszeit keinen Zeitunterschied.


    "Dinge bewegen sich in die richtige Richtung"


    Jordaan bezeichnet die WM 2010 als wichtigstes Ereignis für Südafrika seit dem Ende der Apartheid. Das Turnier 2010 sei der "zweite Schritt zum Wandel" im Kap-Staat. "Wir teilen die Vision der Hoffnung. Wir haben eine formende Kraft, Afrika besser zu machen", sagte er bei einem Mediengespräch in Johannesburg. FIFA-Generalsekretär Jerome Valcke sieht die oft hart kritisierten Turnier-Vorbereitungen auf einem guten Weg. "Die Dinge, die noch nicht perfekt sind, bewegen sich in die richtige Richtung", sagte er. Es gäbe nichts, was ihm "am Morgen, wenn ich aufwache, Bauchschmerzen" bereite.



    Quelle: sport.t-online.de

  • Fußball/WM: Blatter und Schmidt setzen sich für Südafrika ein


    Knapp eineinhalb Jahre vor Beginn der WM 2010 stellt sich Sepp Blatter, Präsident der FIFA, erneut hinter Südafrika als Gastgeberland.


    Seiner Ansicht nach werde Südafrika keine Probleme mit der Austragung haben. Vor allem nicht durch die enormen Vorkehrungen, die in verschiedenen Bereichen erzielt wurden, wie z. B. Infrastruktur, Unterbringung, Transport und Verkehr.


    Auch der Schatzmeister des DFB Horst R. Schmidt, Südafrikabeauftragter der FIFA, stärkt den Rücken Südafrikas. Er sehe eine gute Entwicklung der Baumaßnahmen und könne bestätigen, dass sich alles unter Kontrolle befindet.



    Quelle: shortnews.de

  • Fußball WM 2010 - ab sofort gibt es die Tickets


    Für Preise zwischen 11 und 700 Euro können Fußballfans weltweit ab sofort Tickets für die nächste Fußball-WM (11. Juni bis 11. Juli 2010 in Südafrika) bestellen. Pro Spiel darf man bis zu vier Karten erwerben und dies für maximal sieben Begegnungen.


    Am 04. Dezember 2009 werden in Kapstadt die Spielpaarungen ausgelost, somit kauft man zurzeit auf der FIFA Homepage nur "Optionsscheine". Diese Prozedur wurde auch schon 2006 für die WM in Deutschland angewandt.


    Aufgrund der angespannten Finanzlage rechnen die Verantwortlichen mit einer zögerlichen Nachfrage der Tickets. 20 Millionen Vorbestellungen wie 2006 liegen für die jetzige erste Verkaufsphase auf jeden Fall nicht vor.



    Quelle: shortnews.de

  • Löw benennt heute Kader für WM-Qualifikation


    Bundestrainer Joachim Löw wird heute den Kader der Nationalmannschaft für die beiden WM-Qualifikationsspiele gegen Liechtenstein am Samstag, 28. März (ab 20 Uhr, live im ZDF), in Leipzig und in Cardiff gegen Wales am Mittwoch, 1. April (ab 20.45 Uhr, live in der ARD), bekannt geben.


    In der Tabelle der Qualifikationsgruppe 4 liegt die deutsche Mannschaft nach vier Spielen derzeit mit zehn Punkten in Führung. Es folgen die Teams aus Russland und Wales mit jeweils sechs Zählern. Die Waliser haben dabei ebenfalls schon vier Spiele ausgetragen, Russland war erst dreimal im Einsatz. Liechtenstein liegt hinter Finnland (vier Punkte) und dem punktgleichen Team aus Aserbaidschan mit einem Zähler auf Rang sechs und bildet damit das Schlusslicht.


    Im Hinspiel in Liechtenstein konnte sich die DFB-Auswahl am 6. September 2008 6:0 durchsetzen. Zweimal Lukas Podolski so wie je einmal Simon Rolfes, Bastian Schweinsteiger, Thomas Hitzlsperger und Heiko Westermann erzielten in Vaduz die Tore.


    Gegen Wales hatte die deutsche Mannschaft im Hinspiel am 15. Oktober 2008 in Mönchengladbach durch einen Treffer von Piotr Trochowski knapp 1:0 gewonnen.



    Quelle: dfb.de