Deutschland Sucht Den Superstar - Staffel 6

  • So und wer will jetzt noch behaupten die Alte ist nicht Fake!????


    Immerhin hatte sie ja nur noch zum Ende "endlich" zu sagen und ihr Vater hatte dies ja auch auf der Party bestätigt, dass sie froh sind, dass der ganze Streß nun endlich vorbei sei usw usw....
    Jetzt will sie ne Wiederholung????


    LÄCHERLICH... echt lächerlich...
    Sollen sie es wiederholen, entweder sie fliegt noch ma oder sie bleibt und wird vielleicht Superstar und dann!?
    Kommen vielleicht 2 Singles und danach wird sie wohl als Moderatorin oder in irgendwelchen dämlichen Möchtergern-Promi Shows nerven!

  • LÄCHERLICH... echt lächerlich...
    Sollen sie es wiederholen, entweder sie fliegt noch ma oder sie bleibt und wird vielleicht Superstar und dann!?
    Kommen vielleicht 2 Singles und danach wird sie wohl als Moderatorin oder in irgendwelchen dämlichen Möchtergern-Promi Shows nerven!


    Ganz meiner Meinung! Áber ich würde ihr sogar eine Wiederholung gönnen, sodass sie nochmal rausfliegt und bei "die 100 nervigsten Deutschen" in den Top Ten landet :thumbsup:

    Beispiel zum herausfinden, ob bestimmte Aussagen glaubhaft oder dubios sind:


    Wenn sie das nächste mal zur Wahrsagerin gehen, und sie fragt " Was führt sie zu mir?"


    Antworten sie einfach:" Also, wenn Sie das schon nicht wissen....." :thumbup:

  • Großer Wirbel um das Halbfinale von „Deutschland sucht den Superstar“: Bei der Mottoshow am Wochenende vertauschte ein RTL-Sprecher die Nummern der Kandidaten beim Telefonvoting. Die scheinbar Leidtragende: Annemarie Eilfeld.


    RTL betont zwar, dass der Zahlendreher keine Auswirkung auf das Endergebnis hatte (Annemarie flog raus), der Vater der 19-Jährigen kündigte zunächst rechtliche Schritte an.


    Jetzt lenkt Annemarie aber ein: „Wir werden keine rechtlichen Schritte einleiten", so die 18-Jährige im Gespräch mit der tz. „Ich mache mir eh keine großen Hoffnungen, dass das Halbfinale wiederholt wird." Und auch trotz ihres Ausscheidens sei sie eine Gewinnerin. Sie habe schon „einige Angebote auf dem Tisch liegen". Unter anderem von einer großen Plattenfirma und auch aus dem Bereich Schauspielerei.


    Nachdem die Halbfinalteilnehmer Daniel, Sarah und Annemerie am Samstagabend ihre Lieder gesungen hatten, lag es an den Zuschauern zu bestimmen, wer ins Finale kommt. Dazu blendete RTL in der Pause bis zur Entscheidungssendung um 23 Uhr in so genannten Erinnerungstrailern mehrmals die Telefonnummern der Kandidaten ein. Dabei kam es zur Verwechslung: „...für Annemarie wählen Sie die 03 und für Daniel die 02...“, sagte ein Sprecher. Dabei war es genau umgekehrt.


    Für RTL ist die mündliche Verwechslung kein Grund, die Show zu wiederholen: „Die Reihenfolge der Kandidaten und auch die schriftliche Angabe der Nummern war richtig“, sagt RTL-Sprecherin Anke Eikmeyer zu merkur online. Auch hätte die Zahl der Anrufer in der 60-minütigen Pause (RTL zeigte „4 Singles“ und „Böse Mädchen“) keine große Auswirkung auf das Abstimmergebnis. „Nach der Mottoshow hatte Annemarie 19,3 Prozent und zu Beginn der Entscheidungsshow 19,8“, so Anke Eikmeyer. Der Abstand auf den Zweitplatzierten (genaue Zahlen wollte RTL nicht nennen) sei dementsprechend groß gewesen. Zudem würden die Fans überwiegend während der Mottoshow für ihre Favoriten anrufen, in der Sendepause würden nur noch wenige Zuschauer abstimmen. „Für uns ist das Ergebnis korrekt: Annemarie ist nicht im Finale“, betont die RTL-Sprecherin.


    Dennoch hat Annemaries Vater angekündigt, rechtliche Schritte gegen das Abstimmergebnis einzulegen. „Zur Zeit prüft unser Notar die Situation“, so Anke Eikmeyer. Sie geht aber davon aus, dass das Endergebnis rechtlich nicht ins Wanken zu bringen ist. Bei „Deutschland sucht den Superstar“ ist dies bereits die zweite Verwechslung bei einer Mottoshow. In der dritten Staffel las Moderator Marco Schreyl die Namen der Kandidaten falsch von der Karte ab: Erst war Stephan Darnstaedt raus aus der Show, dann doch wieder nicht. Nach dem Gefühlschaos brach Stephan heulend zusammen.



    Quelle: merkur-online


    Tippspielergebnisse WC 2010
    2. Platz WC-Gesamttippspiel
    2. Platz WC-TNA Tippspiel
    3. Platz WC-Euro- & Indytippspiel
    6. Platz WC-WWE Tippspiel

  • DSDS: Lieder für das Finale stehen fest


    Am Samstag findet das Finale von "Deutschland sucht den Superstar" zwischen Daniel Schuhmacher und Sarah Kreuz statt. Der Gewinner bekommt einen Vertrag mit Sony Music. Im Finale müssen die Beiden neben dem Siegertitel "Anything But Love" einen "Herzenssong" und ihr "Staffelhighlight" singen. Der Siegertitel ist ab Montag als Single zu erwerben. Sarah wird "(You Make Me Feel Like) A Natural Woman" von Aretha Franklin (Herzenssong) und "I Will Always Love You" von Whitney Houston (Staffelhighlight) singen. Daniel wird "Soulmate" von Natasha Bedingfield (Herzenssong) und "Ain't No Sunshine" von Bill Withers (Staffelhighlight) performen.


    DSDS: Sarah oder Daniel - Top-10-Kandidaten geben ihren Favoriten bekannt


    Am Samstag entscheidet sich, ob Daniel oder Sarah Sieger der diesjährigen Staffel von DSDS wird. Nun haben Kandidaten, die es bis in die Top-10 geschafft haben, bekannt gegeben, für wen sie sind. Für Sarah sind zum Beispiel Holger, Marc und Vanessa. Für Daniel hingegen würden Benny und Annemarie anrufen. Michelle konnte sich noch nicht entscheiden. Falls Daniel nicht gewinnt, will er studieren. Sarah möchte in diesem Fall ihren Schulabschluss nachholen und den Führerschein machen.


    Annemarie Eilfeld verkleidete sich als Bohlen-Ex


    Auch nach ihrem Ausscheiden bei DSDS sorgt Annemarie Eilfeld für Schlagzeilen. Erst kürzlich hat sie ein Angebot bekommen, bei GZSZ mitzuspielen. Außerdem ist kürzlich ihr Hund gestorben. Nun versucht sie, Dieter Bohlen direkt zu provozieren. Dafür schlüpfte sie in die Outfits seiner Ex-Freundinnen Verona Pooth, Estefania Küster und Nadja Abdel Farrag. Annemarie spekuliert darauf, dass Bohlen sie im Verona Pooth-Outfit lieber mögen könnte, da er ihre blonden Haare nie gemocht habe. Ansonsten gehört Modeln nicht zu ihren Lieblingsaktivitäten, sie steht laut eigener Aussage lieber auf der Bühne. Zudem hofft sie, dass sie auch ohne Bohlen erfolgreich sein wird.



    Quelle: shortnews.de

  • Sieger der Staffel 6 mit 50,47% der Stimmen ist...


    DANIEL SCHUHMACHER!!!!!


    Von Anfang an war er mein Favo und hat das Ding dann am Ende auch gemacht. Es war echt ein tolles und vor allem sehr spannendes Finale. Ich hätte auch Sarah Kreuz den Sieg gegönnt. :)


    Dennoch wünsche ich mir, dass beide Versionen als Singles veröffentlicht werden. Es wäre zwar etwas ungewöhnlich, allerdings auch wirtschaftlich gesehen eine gute Sache. ;)

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 Mal editiert, zuletzt von EnigmaX ()

  • Daniel hat meines Erachtens mehr als verdient gewonnen. Ich glaube, Sarah hatte beim zweiten Song einen leichten Texthänger, zumindest kam mir das so vor. Daniels Performance seiner ersten Single war einfach klasse. Ich war ja sonst keineswegs ein Fan von ihm, aber da hat er auf jeden Fall bewiesen, dass er was drauf hat. Das Duett mit Sarah war übrigens tatsächlich wunderschön. Schade, dass es die Version wohl nie auf eine CD schaffen wird. Vielleicht ja auf Daniels erstes Album.

  • Bohlen will Super-Duett mit Daniel und Sarah


    Kennt Dieter Bohlen etwa die DSDS-Regeln nicht? Obwohl die RTL-Zuschauer Daniel Schuhmacher am Samstag zum Sieger der Sendung "Deutschland sucht den Superstar" wählten, möchte der Pop-Titan ein Duett mit ihm und der Zweitplazierten Sarah Kreuz aufnehmen.Das Telefon-Voting in der Live-Show war zwar knapp, aber eindeutig: 50,47 Prozent der Anrufer wollten den 22-jährigen Daniel als "Superstar" sehen. Doch für Dieter Bohlen war das gemeinsame Lied der beiden Kandidaten der bewegendste Moment der ganzen Show. Daniel und Sarah (19) hatten "I Can’t Give You Anything But Love" gleich zweimal zusammen gesungen: Einmal regulär während der Sendung und dann noch einmal unter Tränen, als schon klar war, dass Daniel gewonnen hat.


    Für Dieter Bohlen war das Gänsehaut-Gefühl während des Lieds Grund genug, die "DSDS"-Regeln (Bohlen produziert mit dem Sieger eine CD) außer Kraft zu setzen: "Es gibt natürlich nur einen 'Superstar'. Darum geht es schließlich bei 'DSDS'. Aber das Duett war ein Highlight. Ich habe selten so was Schönes gehört wie Sarah und Daniel zusammen," sagte Bohlen der "Bild-Zeitung". Er sei sich sicher, dass es die meisten Zuschauer genau wie er sähen. Ihn hätten so viele Menschen auf seinem Handy angerufen, um zu sagen, wie toll sie diese Einlage gefunden hätten, dass sein Mobiltelefon geraucht habe.
    Eine Prognose für die erste Single des Schwiegermutter-Lieblings Daniel gab Songwriter Bohlen bei dieser Gelegenheit auch gleich ab - bescheiden, wie man ihn kennt, sagte er in dem Interview mit der "Bild": "Daniel geht mit dem Lied klar auf Platz eins der Charts. Das Lied könnte danach aber glatt noch mal als Duett Nummer eins werden, da bin ich mir sicher."
    Die Entscheidung darüber falle in England bei denjenigen, die die internationalen Rechte an der Sendung besitzen. Bohlen werde jedenfalls nichts unversucht lassen, dass eine gemeinsame Scheibe der beiden auf den Markt komme. Unabhängig davon, wie es weitergeht, werde der Pop-Titan für die knappe Verliererin Sarah da sein: "Egal was passiert, sie hat so toll gekämpft. Ich werde mich um sie kümmern."


    Quelle: web.de


    Da haben wirs ja schon ;)
    War doch aber auch irgendwie klar, dass Bohlen Sarah nicht einfach so gehen lässt!?

  • Daniel Schuhmacher: Die ersten 50.000 Euro werden in 14 Tagen überwiesen


    "Deutschland sucht den Superstar"-Sieger Daniel Schuhmacher kann einer finanziell rosigen Zeit entgegenblicken: Die ersten 50.000 Euro werden in den kommenden zwei Wochen auf sein Konto überwiesen.


    Von diesem Geld werden noch Kosten für Flüge und Unterbringung abgezogen. Insgesamt bekommt Schuhmacher 100.000 Euro für die erste CD.


    Außerdem ist er an den Umsätzen seiner CDs beteiligt. Er bekommt pro verkauftem Album 1,52 Euro (1,90 Euro, von denen 20 Prozent an Produzent Volker Neumüller gehen) und pro verkaufter Single 0,56 Euro.



    Quelle: shortnews.de

  • Zitat

    "Egal was passiert, sie hat so toll gekämpft. Ich werde mich um sie kümmern."



    Das ist ja auf jeden Fall schon einmal eine vielversprechende Aussage. Auch Sarah hat es sich wie bereits gesagt total verdient einen Plattenvertrag zu bekommen. Die Idee mit dem Duett ist auch klasse. Ich hoffe, dass es dazu kommen wird. :)

  • Ist Daniel Schuhmacher nur durch Annemarie Eilfelds Hilfe Superstar geworden?


    Annemarie Eilfeld, Drittplatzierte der aktuellen Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" (SN berichtete), hatte vor dem Finale dazu aufgerufen, dass ihre Fans alle für Daniel Schuhmacher anrufen sollten, damit er Superstar werde. Inzwischen ist Daniel tatsächlich der neue deutsche Superstar und Annemarie Eilfeld meint, dass er seinen Sieg auch ihr zu verdanken habe. Laut ihrer Aussage komme "man fast auf den Wert, den er im Finale hatte", wenn man ihre Fans mit Daniels eigenen Fans zusammen rechnen würde. Daher habe sie das Gefühl, dass es an ihr lag, dass er Superstar wurde, sie habe ihn quasi dazu gemacht. Auf der After-Show-Party habe Daniel sich laut Annemaries Aussage sogar bei ihr bedankt.


    DSDS 2009: Die Voting-Ergebnisse der 6. Staffel


    Denkbar knapp war das Voting-Ergebnis im Finale von ‘Deutschland sucht den Superstar’. Mit 50,47 Prozent der Stimmen konnte sich der 22-jährige Daniel Schuhmacher aus Pfullendorf im Finale gegen die 19-jährige Sarah Kreuz aus Poppenhausen durchsetzen und ist damit der Gewinner der 6. DSDS-Staffel. Sein Siegersong “Anything But Love” ist ab dem 15. Mai 2009 im Handel erhältlich, sein Album soll im Juni folgen.


    Die Voting-Ergebnisse der 6. DSDS-Staffel zeigen, dass sich die beiden Finalisten schnell als Favoriten heraus kristallisierten. Zwar lag Dominik Büchele, der nach der 7. Mottoshow die Segel streichen musste, in den ersten beiden Mottoshow noch auf dem ersten Rang, doch ab der dritten Show lösten sich die beiden Finalisten stetig an der Spitze des Votings ab.


    Nur in der 6. Mottoshow wurde es einmal eng für Sarah Kreuz. Da lag sie mit nur 1,77 Prozentpunkten vor Benny Kieckhäben, der an dem Tag die wenigsten Anrufe bekam und die Show verlassen musste. Ansonsten war der Final-Einzug der 19-Jährigen und des Gewinners nicht wirklich gefährdet.


    Die Voting-Ergebnisse der 6. DSDS-Staffel:


    1. Mottoshow
    Dominik Büchele: 17,28 %
    Sarah Kreuz: 16,61 %
    Daniel Schuhmacher: 13,97 %
    Holger Goepfert: 12,61 %
    Cornelia Patzlsperger: 11,52 %
    Vanessa Neigert: 7,13 %
    Marc Jentzen: 7,03 %
    Benny Kieckhäben: 5,67 %
    Annemarie Eilfeld: 4,49 %
    Michelle Bowers: 3,69 %


    2. Mottoshow
    Dominik Büchele: 22,47 %
    Holger Goepfert: 15,39 %
    Daniel Schuhmacher: 13,11 %
    Sarah Kreuz: 12,45 %
    Vanessa Neigert: 11,40 %
    Marc Jentzen: 7,40 %
    Annemarie Eilfeld: 6,63 %
    Benny Kieckhäben: 6,55 %
    Cornelia Patzlsperger: 4,60 %


    3. Mottoshow
    Daniel Schuhmacher: 18,39 %
    Dominik Büchele: 18,11 %
    Holger Goepfert: 12,62 %
    Annemarie Eilfeld: 12,12 %
    Sarah Kreuz: 11,74 %
    Vanessa Neigert: 10,03 %
    Benny Kieckhäben: 9,37 %
    Marc Jentzen: 7,62 %


    4. Mottoshow
    Daniel Schuhmacher: 21,29 %
    Sarah Kreuz: 19,04 %
    Dominik Büchele: 17,21 %
    Annemarie Eilfeld: 15,72 %
    Vanessa Neigert: 9,75 %
    Benny Kieckhäben: 8,85 %
    Holger Goepfert: 8,14 %


    5. Mottoshow
    Sarah Kreuz: 19,68 %
    Annemarie Eilfeld: 19,38 %
    Dominik Büchele: 18,92 %
    Daniel Schuhmacher: 15,88 %
    Benny Kieckhäben: 13,16 %
    Vanessa Neigert: 12,98 %


    6. Mottoshow
    Daniel Schuhmacher: 32,68 %
    Annemarie Eilfeld: 22,32 %
    Dominik Büchele: 16,69 %
    Sarah Kreuz: 15,04 %
    Benny Kieckhäben: 13,27 %


    7. Mottoshow
    Sarah Kreuz: 31,94 %
    Daniel Schuhmacher: 26,59 %
    Annemarie Eilfeld: 23,08 %
    Dominik Büchele: 18,39 %


    Halbfinale
    Sarah Kreuz: 46,21 %
    Daniel Schuhmacher: 33,81 %
    Annemarie Eilfeld: 19,98 %


    Finale
    Daniel Schuhmacher: 50,47 %
    Sarah Kreuz: 49,53 %



    Quelle: shortnews.de / tv-tipps.net

  • DSDS: Sex-Zoff zwischen Daniel Schuhmacher und Annemarie Eilfeld


    Auch nach dem DSDS-Finale sind die Gemüter nicht abgekühlt. Nun entbrennt ein Sex-Zoff zwischen dem Sieger Daniel Schuhmacher und der Drittplatzierten Annemarie Eilfeld.


    Daniel wirft Annemarie vor, dass sie ihn vor Kurzem verführen wollte. Mit einem Hauch von nichts am Leib wäre sie wie eine Katze auf sein Bett gekrabbelt und habe ihn gefragt, wie er sie finde.


    Annemarie hingegen meint, sie habe schon schnell gemerkt, dass bei Daniel nichts ginge. Damit meint sie, dass sie ihn für schwul hält. Das wiederum bestreitet Daniel vehement, wenngleich er eingesteht, manchmal tuntig rüber zu kommen.



    Quelle: shortnews.de

  • [Blockierte Grafik: http://www.dwdl.de/images/1242132961.jpg]


    RTL-Unterhaltungschef Tom Sänger bilanziert Im DWDL.de-Interview die gerade beendete Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" und gibt einen Ausblick auf Fixpunkte und Veränderungen der nächsten "DSDS"-Staffel 2010. Ein Gespräch über Casting-Shows, stimmliche Qualitäten und Marco Schreyl.


    Herr Sänger, am Samstag ging die sechste Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ zu Ende. Liege ich richtig, wenn ich einfach mal davon ausgehe, dass Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind?


    Ich bin äußerst zufrieden: Wir hatten in diesem Jahr das drittbeste Ergebnis aller Staffeln. Man muss bedenken, dass die erste Staffel im Jahr 2003 als neues Format ohnehin erfolgreicher war. Bei der vierten, die ebenfalls stärker war, hatten wir eine weniger starke Konkurrenz. In diesem Jahr haben wir aber beinhart gegen "Schlag den Raab" und "Wetten dass...?" gesendet und haben im Schnitt 30,8 Prozent Marktanteil erreicht. Der zweite Grund für meine Zufriedenheit ist, dass wir mit unserem Team um Executive Producer Jan Westphal ein Konzept entwickelt haben, das voll aufgegangen ist.


    Teilweise wurde kritisch betrachtet, dass die Sendung sich stärker in Richtung Doku-Soap bewegt hat. Ist die Kritik gerechtfertigt?


    Es ist Unsinn, das als Streitfrage aufzugreifen: Doku-Soap war immer schon ein Aspekt der Show. Wir haben mit dem neuen Konzept einfach nur den Weg der Kandidaten spannender erzählt – das Ziel ist das gleiche geblieben: Wir haben eine gute Stimme gesucht. Und das hat auch funktioniert.

    Ist die stimmliche Qualität der Kandidaten in diesem Jahr in den Hintergrund gerückt?


    Im Gegenteil: Es ist etwas dazu gekommen. Wir erzählen einfach größere Geschichten. Man müsste den Vergleich anstellen: Singen Daniel Schuhmacher und Sarah Kreuz tonal nachweislich schlechter als Thomas Godoj und Fady Maalouf, Mark Medlock und Martin Stosch oder Alexander Klaws und Juliette Schoppmann? Man muss zugeben, dass wir schon Finalisten hatten, die bedeutend schwächer auf der Brust waren als die aktuellen. Die Stimme allein entscheidet am Ende über den Sieg in der Sendung, sie wird aber nicht entscheidend sein für einen großen Erfolg nach der Show.


    Sie sprechen die Zeit danach an. RTL wird auch dafür kritisiert, einen großen Hype um Kandidaten zu veranstalten, von denen man nach der Show nur noch wenig hört.


    Die Kandidaten werden von uns mit einem Publicity-Katapult in die Öffentlichkeit geschossen. Den Flug muss der Künstler mit seiner Plattenfirma und seinem Management aber selbst gestalten. Es wäre doch übernatürlich, wenn es mit der Karriere so schnell weitergehen würde, wie es während der Sendung beginnt. Am Samstag haben die beiden Kandidaten am Punkt der Entscheidung 7,6 Millionen Zuschauer erreicht. Später können sie die Aufmerksamkeit dagegen nur noch aus ihrer künstlerischen Leistung schaffen. Die Kritik muss also immer im Verhältnis gesehen werden.

    Sie sind jetzt seit sechs Jahren als RTL-Unterhaltungschef für die Sendung verantwortlich. Kann Sie dabei eigentlich noch irgendetwas überraschen?


    Man kann bei "DSDS" – und dafür bin ich auch bekannt – viel in Startposition bringen. Das Rennen selbst entwickelt dann aber immer eine eigene Dynamik. Für mich war das Voting überraschend. Es war in diesem Jahr nicht von Anfang an so klar, wie in den vergangenen Jahren. Der zweite Punkt, der mich überrascht hat, war die Eigendynamik der Annemarie Eilfeld. Auch die große Geste von Daniel Schuhmacher, bei seinem letzten Song Sarah Kreuz mit auf die Bühne zu nehmen, habe ich mit dieser Emotionalität nicht erwartet. Solche Szenen können Sie nicht schreiben.


    „Bild“ hat es mit ihrer Kampagne für Annemarie Eilfeld allerdings versucht. Wie sehen Sie diese Aktion?


    Das kann "Bild" gerne versuchen. Dem stelle ich mich gerne und es ist mir auch Recht. Es gab aber keinen Kooperationsvertrag, wie uns immer wieder unterstellt wird. Eine gemeinsame Entwicklung der Themen mit anderen Medien gibt es nicht. Ich möchte allein für die Sendung inhaltlich verantwortlich sein und das auch bleiben.


    Welche konkreten Erkenntnisse haben Sie für die kommende Staffel gewonnen?


    Mein Credo lautet, die Marke zu pflegen und sie dabei kontinuierlich zu verändern. Das haben wir in diesem Jahr sehr gut sichtbar in der Recall-Phase gemacht, für die wir sehr starke Typen gecastet haben. Das ist alles aber keine Grundlage für die siebte Staffel. Bis auf die Grundfaktoren Dieter Bohlen und Massencastings machen wir jetzt erstmal tabula rasa.


    Gibt es denn schon einige Fixpunkte, an denen Sie anknüpfen werden?


    Eine wichtige Erkenntnis ist, dass sich die Zuschauer stärker für die Geschichten und Hintergründe der Kandidaten interessieren. Ich bin ein großer Fan von Storytelling. Das ist ein entscheidender Punkt an dem wir weiter arbeiten: Wie nah können wir den Kandidaten emotional kommen und Archetypen als Stellvertreter für die Zuschauer zu Hause etablieren? Das ist im Moment aber noch recht theoretisch.


    Wie stark wird die Schraube angezogen – noch mehr private Tragödien und Schicksale?


    Man muss aufpassen. Denn wenn ich eine Schraube zu stark anziehe, dann überdreht sie und hält nicht mehr. Wir müssen schon sehr genau schauen, welche Stellschrauben es neben den guten Stimmen noch gibt. Mir sind 32.000 Bewerber nicht genug. Die Frage lautet: Wie erreichen wir Leute mit guten Stimmen, die wir bisher nicht erreicht haben? Dafür habe ich noch keine Lösung.

    Gibt es bestimmte Themen, die Sie in der kommenden Staffel besetzen wollen? Sie sprachen bei einer Tagung kürzlich die gesellschaftliche Relevanz an, die eine Casting-Show haben müsse, um ein breites Publikum zu finden.


    Unsere Sendung bietet in diesen Tagen mehr Eskapismus als bisher. Es geht im Kern darum, jungen Menschen in einer vielleicht aussichtslosen alltäglichen Situation mit Unsicherheiten in Ausbildung und Beruf eine Wertigkeit zu vermitteln und Ihnen die Möglichkeit zu geben, einen Traum zu realisieren. Darum stelle ich die neue Staffel schon jetzt unter das Motto: "Die beste Zeit Deines Lebens". Damit werden wir eine Kampagne für den Bewerberaufruf starten und meinen das Ernst: Viele Jugendliche erleben heute keine schönen Zeiten. Die sollen sie dann wenigstens bei uns bekommen.


    Sie sagten auch, eine Umbesetzung in der Jury sei eine gute Maßnahme, die Sendung im Vorfeld ins Gespräch zu bringen – ob sie sinnvoll ist oder nicht. Heißt das, die Jurybesetzung ist für die Sendung weniger relevant?


    Das wäre ein einseitiger Umkehrschluss. Was ich meinte ist, dass man bei "DSDS" fast jede News in anderen Medien aufgreifen kann, und über Personalien wird gerne geschrieben. Das heißt aber nicht, dass mir die Jury egal ist. Auch hier werde ich mir genau anschauen, wie es in diesem Jahr verlaufen ist. Da kann man mir mir jetzt aber noch nicht in die Karten gucken, weil ich sie noch nicht gemischt habe.


    Gibt es schon Überlegungen zur weiteren Zusammensetzung des Teams? Florian Wieder hat bereits Interesse bekundet, ein neues Bühnenbild zu entwickeln.


    Florian Wieder zählt zu den kreativsten und flexibelsten Köpfen im Bereich Set-Design und wir haben mit ihm jede Staffel neu aufgesetzt. Das Gleiche gilt für Regisseur Volker Weicker und die Kollegen vom Licht-Design MO 2. Es ist toll, dass in der Sendung alle Gewerke so stark emotional involviert sind, so dass man sieht, was neben Geld auch an Energie in die Sendung gesteckt wird. Das beeindruckt mich und ich wäre dumm, die Energie, die die Kollegen auch in eine weitere Staffel investieren wollen, nicht zu nutzen.


    Hat Marco Schreyl sich mit seiner Moderation in diesem Jahr für eine weitere Staffel empfohlen?


    Marco Schreyl hat bei Ihnen im Interview vor Kurzem sehr selbstkritisch gesagt, dass bei ihm ein Knoten aufgegangen ist. Es ist auch eine große Leistung, dass er sich trotz aller Kritik, die ihm von vielen Seiten entgegen schlägt, zurücknehmen kann und die Sendung als Teamleistung sieht. Es zeugt auch von Größe, dass er nichts dagegen hat, sich von Kritikern despektierlich als Ansager bezeichnen zu lassen. Ich kenne viele seiner Kollegen, die mehr im Vordergrund stehen wollten und die Show als ihre eigene sehen würden. Es ist positiv, dass er sich selbst verbessern will und sich selbst zurücknehmen kann. Auch da wäre es unfair von mir, nicht wieder auf ihn zuzugehen, sobald klar ist, wie das Moderationskonzept für die kommende Staffel aussieht.


    In diesem Jahr fiel auf, dass die Wertschöpfungskette um die Sendung nicht allzu groß war. Woran liegt das?


    Das war eine bewusste Entscheidung. Der Musikmarkt ist in den vergangenen Jahren stark zurückgegangen. Da hat es für uns keinen Sinn ergeben, zu früh auf ein Sammelprodukt wie ein "Top Ten Album" oder Ähnliches zu setzen. Angesichts des schwachen Marktes für Musikideen hätte die Staffel dann eine musikalische Schieflage bekommen. Wir bündeln nun lieber alle Energien auf den Sieger und dessen anstehende Produkte.


    Bei der nächsten Staffel werden Sie auf einen Mitstreiter verzichten müssen, der Sie dann kritisch beäugt. Grundy-Producer Wolfgang Link wechselt in wenigen Wochen als Unterhaltungschef zu Sat.1.


    Wir haben mit Wolfgang Link bei Grundy LE viele Jahre sehr eng und sehr persönlich zusammengearbeitet. Insofern kann man sagen, dass er seiner berufliche Entwicklung auch mit uns genommen hat. Es schmeichelt mir fast, dass sich Sat.1 für jemanden entschieden hat, der mit RTL einen so guten Weg gegangen ist. Ich wünsche Wolfgang auf jeden Fall viel Glück für seinen neuen Job.


    Sat.1 hat sich auch für jemanden entschieden, der RTL recht gut kennt. Fürchten Sie einen harten Konkurrenzkampf?


    Ob sie es glauben, oder nicht: So denke ich nicht. Ich verfolge einfach unerschrocken weiter meinen Weg.


    Und der führt direkt in die nächste Casting-Show. In wenigen Wochen startet "Misson Hollywood". Wie wird das Format aussehen?


    Die Sendung ist keine Fortsetzung von "DSDS" mit anderen Mitteln. Bei der Umsetzung des Traums von zwölf jungen Schauspielerinnen, in Hollywood Fuß zu fassen, gibt es drei Faktoren. Es gibt ein klares Ziel: Eine Rolle in der Fortsetzung von "Twilight" – eine klare Form: Doku-Soap – und eine klare Führung durch Til Schweiger. Die Sendung richtet sich im Kern an Frauen im Alter von 14 bis 29 und läuft auf dem Sendeplatz, auf dem dann später "Doctor's Diary" zu sehen sein.


    Jetzt wird schon seit mehreren Jahren der Tod der Casting-Shows vorausgesagt...


    Aber nicht von mir!


    Das stimmt allerdings. Wie stark lässt sich die Formatfarbe für RTL denn noch diversifizieren?


    Man muss sich selbst ein wenig fragmentieren, damit es andere nicht tun. Dabei müssen wir aber genau schauen, in welchen Segmenten wir noch erfolgreich sein können. Einerseits ist die Frage nach dem emotionalen Träger entscheidend – seien es Schauspiel, Musik oder allgemeine Talente. Das allein reicht aber nicht aus, sondern auch der Weg zum Ziel muss sehr genau gezeigt werden – deshalb die Doku-Soap. Das wiederum funktioniert bei „Mission Hollywood“ nur, wenn wir nicht irgendwelche abgehobenen Schauspiel-Workshops zeigen, sondern die populärsten Szenen aus bekannten Filmen: Der Strip aus "9 1/2 Wochen", der Tanz-Contest aus "Pulp Fiction" oder der vorgetäuschte Orgasmus aus "Harry und Sally". Darunter kann sich jeder etwas vorstellen. Es muss – wie ich immer wieder sage – Nähe und Relevanz für das Publikum geben.


    Wie viel Casting wird bei RTL noch kommen?


    Eine vierte Castingshow neben „DSDS“, „Mission Hollywood“ und „Das Supertalent“ werden Sie bei RTL nicht finden. Sonst laufen wir auch Gefahr, im eigenen Sender eine Sättigung zu erreichen. Tot ist das Genre aber noch lange nicht, da immer noch viele Menschen den Traum haben, entdeckt zu werden oder einfach nur ihre 15 Minuten Ruhm haben möchten.


    Herr Sänger, vielen Dank für das Gespräch.



    Quelle: DWDL.de

  • DSDS-Gewinner Schuhmacher ist auf Platz Eins der Charts


    Der neue Schützling von Dieter Bohlen und Gewinner der letzten DSDS-Staffel, Daniel Schuhmacher, stieg mit seiner ersten Single, "Anything But Love", auf den ersten Platz der Media Control Charts.


    In Baden-Baden hat Media Control mitgeteilt, dass Schuhmacher damit einen neuen Rekord aufstellte. Keine Single verkaufte sich 2009 häufiger in einer Woche als die von Dieter Bohlen produzierte Scheibe.


    Satte elf Wochen war Lady Gaga auf dem ersten Platz mit ihrer Single "Poker Face" und muss sich nun mit dem zweiten Platz abfinden. Mark Medlock, Gewinner der vierten DSDS-Staffel, ist mit seiner Single "Mamacita", die ebenfalls von Bohlen produziert ist, auf Platz drei der Charts.



    Quelle: shortnews.de