Nationalmannschaft (inkl. Länderspiele)

  • Zitat

    Original von Kobeman
    Es kommen die Ersten und Zweiten weiter + die 4 besten Drittplatzierten. Finde ich auch nicht berauschend, aber mehr Spiele, mehr Geld, so läuft das Geschäft :rolleyes:


    Du sagst es Kobeman. Das Problem was ich damit sehe, ist dass das Turnier egal ob EM oder WM somit künstlich in die Länge gezogen wird und viele irendwann übersättigt sind von der Vielzahl und Dauer der Wettbewerbe. Vielleicht sollten die Funktionäre überlegen, ob Qualität nicht besser wäre als Quantität.


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  • Russland mit Ex-Nürnberger Saenko gegen Deutschland



    Mit dem ehemaligen Nürnberger Bundesliga-Profi Iwan Saenko von Spartak Moskau und insgesamt 17 EM-Teilnehmern bestreitet die russische Nationalmannschaft das WM-Qualifikationsspiel am 11. Oktober (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) in Dortmund gegen Deutschland. Nationaltrainer Guus Hiddink nominierte insgesamt 22 Spieler für die Begegnung gegen den Vize-Europameister und vier Tage später in Moskau gegen Finnland.


    Deutschland führt die Gruppe 4 mit vier Punkten aus zwei Spielen vor Russland (drei Punkte/ein Spiel) an.



    Das Aufgebot der russischen Nationalmannschaft:


    Tor: Igor Akinfejew (ZSKA Moskau), Wjatscheslaw Malafejew (Zenit St. Petersburg), Sergej Ryschikow (Rubin Kasan)


    Abwehr: Alexander Anjukow (Zenit St. Petersburg), Alexej Beresuzkij (ZSKA Moskau), Wassilij Beresuzkij (ZSKA Moskau), Sergej Ignaschewitsch (ZSKA Moskau), Renat Janbajew (Lokomotive Moskau)


    Mittelfeld: Juri Schirkow (ZSKA Moskau), Alan Dsagojew (ZSKA Moskau), Sergej Semak (Rubin Kasan), Igor Semschow (Dynamo Moskau), Dinijar Biljaletdinow (Lokomotive Moskau), Dimitrij Torbinskij (Lokomotive Moskau), Konstantin Syrjanow (Zenit St. Petersburg), Igor Denisow (Zenit St. Petersburg), Wladimir Bystrow (Spartak Moskau), Iwan Saenko (Spartak Moskau)


    Angriff: Andrej Arschawin (Zenit St. Petersburg), Pawel Pogrebnijak (Zenit St. Petersburg), Roman Pawljutschenko (Tottenham Hotspur), Alexander Prudnikow (Spartak Moskau)



    Quelle: dfb.de


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  • Joachim Löw setzt auf bewährte Kräfte



    Bundestrainer Joachim Löw setzt in den beiden WM-Qualifikationsspielen gegen Russland am 11. Oktober in Dortmund und gegen Wales am 15. Oktober in Mönchengladbach auf die bewährten Kräfte. So gehören 18 Spieler, die bei der EURO 2008 zum DFB-Aufgebot zählten, dem 22-köpfigen Kader an, der sich am Dienstag in Düsseldorf zur Vorbereitung auf die ersten Heimspiele der Qualifikationsrunde für die WM 2010 in Südafrika trifft.


    Erstmals wieder dabei in dieser Saison sind fünf Akteure, die gegen Belgien, Liechtenstein und Finnland aus Verletzungsgründen fehlten: Torhüter René Adler, Abwehrspieler Arne Friedrich sowie Kapitän Michael Ballack, Torsten Frings und Jermaine Jones im Mittelfeld.


    Neben Jermaine Jones steht mit dem momentan die Bundesliga-Torschützenliste anführenden Patrick Helmes ein zweiter Profi im Kader, der vor der EM für das erweiterte Aufgebot nominiert worden war. Dazu äußert Joachim Löw: „Von Patrick Helmes erwarten wir für die Zukunft einiges. Er hat enorm viel Potenzial und dies in den vergangenen Wochen eindrucksvoll in seinem Verein bewiesen. Ebenfalls positiv machte zuletzt Jermaine Jones auf sich aufmerksam, da er derzeit physisch sehr stark ist.“


    Außer Robert Enke, der nach dem Rücktritt von Jens Lehmann in dieser Saison bei allen drei deutschen Länderspielen zum Einsatz kam, wurden René Adler und Tim Wiese als weitere Torhüter eingeladen. Bundestrainer Löw kommentiert diese Entscheidung: „Wir sind letztmals in diesem Jahr für längere Zeit zusammen. Da bietet es sich an, dass wir drei Torleute dabei haben. Das Comeback von René Adler kommt sicher nicht überraschend. Und Tim Wiese hat ebenfalls eine neue Chance verdient, da er bisher bei uns einen guten Eindruck hinterlassen hat.“


    Wie bereits von Joachim Löw in den vergangenen Tagen angekündigt, wurde Christoph Metzelder für die Aufeinandertreffen mit Russland und Wales nicht nominiert. Der Bundestrainer sagt dazu: „Wir hatten ein gutes Gespräch und er spielt in unseren Planungen weiterhin eine wichtige Rolle. Doch wir haben uns diesmal darauf geeinigt, dass er auf Grund fehlender Spielpraxis besser intensiv bei Real Madrid trainieren und sich dort anbieten soll. Das ist auch deshalb sinnvoll, weil wir mit Per Mertesacker, Heiko Westermann und Serdar Tasci drei gute Alternativen für die beiden Innenverteidiger-Positionen haben.“


    Von den Akteuren, die in den beiden ersten WM-Qualifikations-Begegnungen in Liechtenstein und Finnland zum Nationalmannschafts-Aufgebot zählten, wurden diesmal Marko Marin und Andreas Hinkel nicht eingeladen. Marin soll in Absprache mit DFB-Trainer Dieter Eilts in den beiden EM-Play-off-Spielen gegen Frankreich dem deutschen U 21-Team angehören und Hinkel laboriert derzeit an einer Oberschenkelverletzung.



    Quelle: dfb.de


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  • DFB-Fanfest: Fan-Komfort wird groß geschrieben



    Ein geschlossenes Dach, eine beheizte Arena, ein Straßenbahn-Anschluss direkt am Stadion und reichlich Parkplätze in unmittelbarer Nähe zu Stadion – beim DFB-Fanfest am kommenden Dienstag (ab 15 Uhr) in der LTU Arena in Düsseldorf steht der Fan-Service natürlich im Mittelpunkt. Die Voraussetzungen für eine gelungene Veranstaltung sind also gegeben.


    Unter dem Motto „DFB hautnah“ lädt der Deutsche Fußball-Bund (DFB) die Fans zu einem Event der besonderen Art ein Dabei präsentieren sich unter anderem das DFB-Talentförderprogramm, das Organisationskomitee der Frauen WM 2011 und das DFB & Mc Donald’s Fußball-Abzeichen in Düsseldorf. Höhepunkt und Abschluss der etwa vierstündigen Veranstaltung, die um 15 Uhr beginnt, ist dann das öffentliches Training der A-Nationalmannschaft.


    Der Eintritt ist nur mit einem gültigen Ticket möglich, die es kostenlos an den unten aufgefügten Vorverkaufsstellen gibt.


    „DFB hautnah ist als kleines Dankeschön des DFB und der Nationalmannschaft an die Fans gedacht. Ein Danke für die sensationelle Unterstützung der Mannschaft bei unseren Länderspielen – und natürlich auch bei der EURO 2008. Ich bin überzeugt, dass wir in Düsseldorf ein attraktives Event für unsere Fans bieten“, freut sich Oliver Bierhoff, Manager der Nationalmannschaft und Mit-Initiator der Veranstaltung in der LTU Arena auf den kommenden Dienstag.


    Bei den Organisatoren in Düsseldorf wird der Fan-Komfort groß geschrieben. Rund um die Arena stehen mehr als 16.000 Parkplätze zur Verfügung. Die Parkgebühr beträgt 3,50 Euro. Die Rheinbahn-Linie U 78 fährt in der Regel im Fünf-Minuten-Takt zur LTU arena. Die dortige Haltestelle trägt die Bezeichnung „LTU arena/Messe-Nord“.


    Während der Veranstaltung ist das Dach der Arena geschlossen, zudem wird das Stadion vorgeheizt. „Die Fans sollen den Tag in der LTU Arena genießen. Dazu gehört neben dem tollen Programm eben auch ein guter Service“, verspricht Peter Frymuth, Vorstandsvorsitzender von Fortuna Düsseldorf und Co-Gastgeber.


    Karten für „DFB hautnah“ erhalten Sie an folgenden Vorverkaufsstellen:


    - Tourist-Information am Hauptbahnhof Düsseldorf, Immermannstraße 65 B, 40213 Düsseldorf, Donnerstag, Samstag und Montag von 9.30 bis 19 Uhr geöffnet


    - Tourist-Information in der Altstadt, Marktplatz 6 – Marktstraße/Ecke Rheinstraße, 40213 Düsseldorf, Donnerstag, Samstag und Montag von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet


    - Fußball-Verband Niederrhein, Friedrich-Alfred-Straße 10, 47055 Duisburg, nur Vereinsanfrage


    - Fortuna Düsseldorf, Geschäftsstelle, Flinger Broich 87, 40235 Düsseldorf, Donnerstag von 10 Uhr bis 17.30 Uhr geöffnet, Montag von 14 Uhr bis 17.30 Uhr.



    Des Weiteren gibt es Tickets in allen Mc Donalds-Filialen in Düsseldorf, über eine Kooperation der Commerzbank und der Bild-Zeitung in Nordrhein-Westfalen sowie in den Warenhäusern von Karstadt in Düsseldorf, Dortmund und Köln.


    Karstadt Sports:


    Karstadt Dortmund
    Hansa Carré
    44135 Dortmund


    Karstadt Köln
    Breite Straße 103 – 105
    50667 Köln


    Karstadt Düsseldorf
    Schwadowstraße 93
    40212 Düsseldorf



    Teilnehmende Mc Donalds-Restaurants:


    Am Trippelsberg, 40589 Düsseldorf
    Am Wehrhahn 4, 40211 Düsseldorf
    Fährstr. 27-29, 40221 Düsseldorf
    Graf-Adolf-Str. 56, 40210 Düsseldorf
    Grafenberger Allee 258, 40237 Düsseldorf
    Konrad-Adenauer-Platz 14 / Hbf., 40210 Düsseldorf
    Heubesstr. 23, 40597 Düsseldorf
    Königsberger Str. 23, 40231 Düsseldorf
    Mercedesstr. 13, 40470 Düsseldorf
    Flughafen Ankunft C, 40472 Düsseldorf
    Burgunder Str. 51-53, 40459 Düsseldorf
    Neustr. 16, 40213 Düsseldorf



    Quelle: dfb.de


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  • Einsatz von Jansen in der WM-Qualifikation fraglich



    Der Einsatz von Marcell Jansen in den beiden WM-Qualifikationsspielen gegen Russland am Samstag in Dortmund (20.45 Uhr, live in der ARD) und gegen Wales am darauffolgenden Mittwoch in Mönchengladbach (20.45 Uhr, live im ZDF) ist fraglich.


    Der 22 Jahre alte Abwehrspieler vom Hamburger SV wurde beim 2:1 (0:0)-Sieg seines Vereins in der Bundesligapartie bei Energie Cottbus in der 50. Minuten verletzt ausgewechselt. Bei einer ersten Untersuchung nach dem Abpfiff durch den Arzt des Bundesliga-Tabellenführers wurde bei Jansen ein Verdacht auf Muskelfaserriss im Oberschenkel diagnostiziert.


    Der 28-fache Nationalspieler wird sich am morgigen Montag in Hamburg nochmals einer genauen Untersuchung unterziehen. Unabhängig davon steht fest, dass Jansen auf alle Fälle am Dienstag zum Treffpunkt der deutschen Nationalmannschaft in Düsseldorf anreisen und sich von der medizinischen Abteilung des Deutschen Fuß0ball-Bundes (DFB) behandeln lassen wird.



    Quelle:dfb.de


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  • DFB-Delegation ab 19. Oktober auf WM-Quartiersuche



    Angeführt von Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff, begibt sich eine Delegation des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ab dem 19. Oktober für eine Woche auf die Suche nach einem geeigneten Quartier für die Nationalmannschaft während der WM-Endrunde 2010 in Südafrika.


    Obwohl die DFB-Auswahl, die am Samstag (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) in Dortmund gegen Russland erst ihr drittes Spiel innerhalb der aktuellen WM-Qualifikation bestreitet, noch kein Ticket für das erste Welt-Championat auf dem afrikanischen Kontinent hat, sei es aufgrund der besonderen Umstände in dem Kap-Staat unerlässlich, sich frühzeitig um ein geeignetes Camp zu kümmern, erklärt Bierhoff.


    Begleitet wird der Teammanager von Georg Behlau, dem Leiter des Büros der Nationalmannschaft, und DFB-Reisemarschall Wolfgang Wirthmann. "Südafrika ist zwar ein großes Land, die Auswahl an geeigneten Quartieren aber eher klein. Wir werden uns viele Hotels anschauen", berichtet Bierhoff.


    Sicherheitsaspekt spielt wichtige Rolle


    Neben der Qualität der Herbergen und der Trainingsplätze spiele zudem dem Sicherheitsaspekt eine große Rolle. Zudem suche man einen Standort, der in unmittelbarer Nähe zu einem internationalen Flughafen liegt, von dem man zu den Spielstätten reisen kann.


    Ein weiteres wichtiges Kriterium ist das Klima, da in Südafrika während der WM-Endrunde winterliche Temperaturen vorherrschen. "Kapstadt ist schön und sicher, Pretoria und Johannesburg liegen höher, werden aber als unsicher eingestuft", beschreibt Bierhoff das Dilemma.


    Aus sportmedizinischer Sicht wäre ein Quartier bei deutlich kühleren Temperaturen in der Hochlage rund um Johannesburg sinnvoll, das fast 1800 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Pretoria liegt immerhin noch knapp 1400 Meter über dem Meeresspiegel, während Kapstadt im Südwesten der Republik unmittelbar an der Tafelbucht des Atlantischen Ozeans liegt.





    PK mit Löw, Helmes und Jones am Mittwoch live auf DFB-TV



    Vor den WM-Qualifikationsspielen der deutschen Nationalmannschaft gegen Russland am Samstag in Dortmund (20.45 Uhr/live in der ARD) und vier Tage später in Mönchengladbach gegen Wales (20.45 Uhr/live im ZDF) werden die DFB-Pressekonferenzen wie gewohnt live auf DFB-TV gezeigt.


    An der DFB-Pressekonferenz am Mittwoch nehmen Bundestrainer Joachim Löw, Patrick Helmes und Jermaine Jones teil.


    DFB-TV ist bei der ersten PK von 12.30 Uhr bis 13.15 Uhr live und in voller Länge mit von der Partie. Die weiteren Pressekonferenzen finden am Donnerstag, Freitag, Montag und Dienstag statt.


    Direkt zu DFB-TV gelangen Sie hier.




    Quelle: dfb.de


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  • Löw schürt Konkurrenzkampf



    Großer Respekt vor den Russen, großer Druck auf das eigene Team: Joachim Löw hält vor dem wichtigsten WM-Qualifikationsspiel bewusst die Spannung bei der deutschen Nationalmannschaft hoch.


    Selbst Kapitän Michael Ballack, der erstmals nach dem EURO-Finale gegen Spanien (0:1) wieder im DFB-Kader steht, erhielt vor der Partie des Vize-Europameisters gegen Russland (Sa., ab 20:30 Uhr ) vom Bundestrainer keine Einsatz-Garantie.


    Trainingsleistungen zählen


    "Ich freue mich, dass ich durch die Rückkehr von Ballack, Friedrich, Frings und Mertesacker grundsätzlich wieder mehr Möglichkeiten habe. Ich werde jeden einzelnen Spieler im Training genau beobachten und dann eine Entscheidung treffen. Die Spieler müssen körperlich und mental für Russland 100 Prozent bereit sein. Wer das nicht bringt, wird nicht von Anfang an auflaufen", schürte Löw am Mittwoch in Düsseldorf den Konkurrenzkampf in seinem 21 Mann starken Aufgebot.


    Deshalb forderte der Bundestrainer seine Stars noch einmal eindringlich auf, alle Nebengeräusche vor dem Duell gegen den vermeintlich stärksten Gegner der Europa-Gruppe 4 auszublenden.


    Volle Konzentration


    "Es interessiert mich in dieser Woche nicht, was in Schalke, Bremen oder München los ist. Wenn die Spieler am Samstag in Dortmund durch den Tunnel aufs Spielfeld laufen, dann dürfen sie nicht mehr wissen, für welchen Verein sie spielen und welches Auto sie fahren. Wir müssen absolute Konzentration an den Tag legen", sagte Löw eindringlich.


    Zumal der 48-Jährige den Gegner auf eine Stufe mit Europameister Spanien oder auch Argentinien stellte und in den höchsten Tönen lobte. Das Team des niederländischen Trainers Guus Hiddink habe eine "unglaubliche Stärke in der Offensive. Ich habe selten eine Mannschaft gesehen, die vom Ballgewinn bis zum Abschluss so schnell umschalten kann".


    Enwicklung zur Weltspitze


    Der DFB-Coach, der sein Team am Mittwoch zwei Mal zum Training bat, sprach darüber hinaus respektvoll von "Wahnsinns-Kombinationsfußball". Die "Sbornaja" zeige eine "ganz klare Entwicklung zur Weltspitze". Hiddink habe "Struktur, Organinsation und Disziplin" reingebracht.


    Auch deshalb mache er sich zusammen mit seinem Trainerstab und Chefscout Urs Siegenthaler "Tag und Nacht viele Gedanken. Wir werden der Mannschaft diesmal einige konkrete Hinweise mehr geben". Die Spieler müssten genau wissen, "was sie tun dürfen und was nicht, um den Russen ihre Stärken zu nehmen. Wir müssen vor allem unsere Fehler minimieren und leichte Ballverluste in der eigenen Hälfte vermeiden."


    Mit Risiko und Power nach vorne


    Gleichzeitig erwartet Löw aber auch, "dass wir unser Spiel klar und deutlich durchbringen. Wir wollen wie immer agieren und mit Risiko und Power nach vorne spielen. Davon wollen wir kein bisschen abrücken."


    Mit welchem Personal er die vielen Vorgaben am Samstagabend im ausverkauften Signal Iduna Park in Dortmund umsetzen will, ließ Löw komplett offen. Weder gab es eine klare Aussage zum normalerweise gesetzten Ballack, den Torhütern oder zur Besetzung im Angriff, wo nur Miroslav Klose nach seinen drei Treffern von Finnland (3:3) seinen Platz sicher zu haben scheint.


    Enges Torwartduell


    Lukas Podolski habe im DFB-Team "häufig sehr gut gespielt". Aber auch Aufsteiger Patrick Helmes könne eine "wichtige Rolle" einnehmen, sagte Löw: "Er ist immer brandgefährlich und sprüht vor Spielfreude."


    Im Tor habe zwar Robert Enke nach zuletzt drei Länderspielen einen "kleinen Vorteil", so der Bundestrainer. Aber auch Rene Adler habe nach seiner Verletzung schnell wieder seine Form gefunden: "Wir werden bis Freitag abwarten."


    "Man darf keine Federn lassen"


    Nach bisher zwei Spielen auf dem Weg zur WM 2010 in Südafrika führt Deutschland die Tabelle der Qualifikationsgruppe 4 mit vier Zählern an. Gegen Russland sollen zuhause weitere drei Punkte hinzukommen.


    "Das ist die Partie mit der größten Spannung und der größten Brisanz", erläuterte Löw, "aber ich glaube nicht, dass es das einzig ausschlaggebende Spiel sein wird. Um Gruppenerster zu werden, muss man auch möglichst viele Punkte gegen vermeintlich kleinere Gegner holen. Da darf man keine Federn lassen."


    Die voraussichtliche deutsche Mannschaftsaufstellung:


    Enke - Fritz, Mertesacker, Westermann, Lahm - Schweinsteiger, Frings, Ballack, Trochowski - Klose, Podolski (Helmes)



    Quelle: bundesliga.de


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  • Zitat

    Original von Kobeman
    Gaaanz bitter: Enke hat sich die Hand gebrochen!. Adler rückt ins Tor.



    Da weder von Kobeman noch von NoJoke gepostet wurde wobei Enke sich verletzt hatte hier mal paar ausführliche Meldungen zu diesem Thema.




    Enke fällt mit Kahnbeinbruch aus



    Torhüter Robert Enke fällt für die beiden WM-Qualifikationsspiele gegen Russland am Samstag (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) in Dortmund und gegen Wales am Mittwoch (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) in Mönchengladbach aus.


    Beim 31 Jahre alte Schlussmann von Hannover 96 wurde am heutigen Donnerstagmorgen bei einer Kernspintomographie in einem Düsseldorfer Krankenhaus ein Kahnbeinbruch der linken Hand diagnostiziert. Er hatte sich die Verletzung am Mittwochabend bei einer Faustabwehr im Training zugezogen. "Ich habe gleich gemerkt", so Enke exklusiv gegenüber DFB-TV, "dass es etwas Schlimmeres ist."


    Der Torwart, der sein Nationalteam-Debüt im März 2007 in Duisburg gegen Dänemark (0:1) gegeben und seit dem Rücktritt von Jens Lehmann nach der EURO 2008 das Länderspiel gegen Belgien in Nürnberg (2:0) sowie die beiden WM-Qualifikationsspiele in Vaduz gegen Liechtenstein (6:0) und in Helsinki gegen Finnland (3:3) als neue Nummer eins bestritten hatte, fällt vorerst längere Zeit aus. "Mindestens acht Wochen", mutmaßt der "Pechvogel" im DFB-Dress.


    Bierhoff: "Adler hat die nötige Klasse"


    Robert Enke verlässt am heutigen Donnerstagnachmittag das DFB-Quartier in Düsseldorf, um sich einer Untersuchung bei einem Hand-Spezialisten zu unterziehen. Danach wird über die weiteren Schritte der medizinischen Versorgung entschieden. "Ich konzentriere mich jetzt darauf, schnellstmöglich zurück zu kommen", sagt der Nationalkeeper.


    Im Hinblick auf die jetzt nötig gewordene Umbesetzung auf der Torwart-Position sieht Oliver Bierhoff keine Probleme. Befragt zur möglichen neuen Nummer eins Rene Adler, versprüht der Manager der DFB-Auswahl Optimismus: "Rene hat eine positive, geschlossene Ausstrahlung. Er hat nachweislich die nötigen Torwartfähigkeiten und besitzt trotz seines noch jungen Alters schon die geforderte Klasse. Da würde ich mir keine Gedanken machen wegen eines Einsatzes beim Spiel am Samstag. Das packt er schon."





    Rene Adler: "Sehe keine Probleme zu spielen"



    Nach dem Kahnbeinbruch von Torwart Robert Enke rückt Rene Adler vor dem WM-Qualifikationsspiel der Nationalmannschaft gegen Russland in Dortmund am Samstag (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) in den Fokus des öffentlichen Interesses.


    Im Interview mit dem Sport-Informations-Dienst (sid) spricht der Keeper von Bayer 04 Leverkusen über seine aktuelle Situation und sieht sich gewappnet für sein mögliches Debüt als Nummer eins der Nationalmannschaft.


    Frage: Nach dem Ausfall von Robert Enke stehen Ihre Chancen sehr gut, dass Sie am Samstag gegen Russland ihr erstes A-Länderspiel bestreiten. Wie ist Ihre Gemütslage?
    Rene Adler: Es tut mir wahnsinning leid für Robert, denn wir verstehen uns auch privat sehr gut. Das mussten wir alle erst einmal schlucken. Ich bin keiner, der sich über Verletzungen freut. Aber im Fußball ist es nunmal so, dass man durch Verletzungen oder wegen Roter Karten plötzlich zum Einsatz kommt und dann seine Chance auch nutzen will. Natürlich würde ich mich über mein erstes Länderspiel freuen.


    Frage: Haben Sie bereits ein Signal von Bundestrainer Joachim Löw erhalten, dass Sie in Dortmund zwischen den Pfosten stehen?
    Adler: Nein. Sicherlich werden wir über die Situation sprechen, aber das ist noch nicht geschehen.


    Frage: Gehen Sie denn davon aus, dass sie spielen?
    Adler: Nein, das wäre ja vermessen. Ich bin froh, dass ich wieder bei der Nationalmannschaft bin, und wollte mich im Training mit guten Leistungen anbieten. So sehe ich das auch weiterhin.


    Frage: Trauen Sie sich denn diese Aufgabe zu?
    Adler: Selbstverständlich. Wir spielen bei Leverkusen ein ähnliches System wie in der Nationalmannschaft. Deshalb sehe ich da keine Probleme. Ich bin ein offensiv ausgerichteter Torwart, der versucht, gefährliche Situationen bereits im Voraus zu klären - so wie es auch Jens Lehmann gemacht hat. Dieses Spiel wird ja bei der Nationalmannschaft erwartet.


    Frage: Inwieweit würde denn die Anspannung steigen, wenn Sie gegen Russland Ihr erstes Länderspiel bestreiten?
    Adler: Falls ich spielen sollte, wird die Anspannung natürlich noch einmal steigen. Das war so vor meinem ersten Bundesligaspiel und wird vor dem ersten Länderspiel nicht anders sein. Aber ein Einsatz in der Nationalmannschaft ist noch mal eine andere Hausnummer.




    Quelle: dfb.de


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  • Enke wird Freitag an der linken Hand operiert



    Torhüter Robert Enke wird am morgigen Freitag wegen eines Kahnbeinbruchs an der linken Hand operiert. Dies ergab die Untersuchung am Donnerstagnachmittag bei einem Handspezialisten. Der 31 Jahre alte Torhüter hatte sich die Verletzung bei einer Faustabwehr beim Training am Mittwoch in Düsseldorf zugezogen. Dies ergab die Untersuchung am Donnerstag bei einem Handspezialisten im Berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhaus in Hamburg.


    Enke, der sein Nationalteam-Debüt im März 2007 in Duisburg gegen Dänemark (0:1) gegeben und seit dem Rücktritt von Jens Lehmann nach der EURO 2008 das Länderspiel gegen Belgien in Nürnberg (2:0) sowie die beiden WM-Qualifikationsspiele in Vaduz gegen Liechtenstein (6:0) und in Helsinki gegen Finnland (3:3) als neue Nummer eins bestritten hatte, verließ daraufhin am Donnerstagmittag das DFB-Quartier in Düsseldorf, um bei einer abschließenden Untersuchung in Hamburg klären zu lassen, ob die Verletzung konservativ oder operativ behandelt werden soll.


    Wie lange nun Enke nach dem operativen Eingriff pausieren muss und somit auch seinem Verein Hannover 96 fehlt, steht derzeit noch nicht definitiv fest. Nach einer ersten Prognose soll Enke vermutlich zwölf Wochen ausfallen. Da mit Rene Adler (Bayer Leverkusen) und Tim Wiese (Werder Bremen) noch zwei weitere Torhüter im Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft für die beiden WM-Qualifikationsspiele gegen Russland am Samstag (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) in Dortmund und gegen Wales am Mittwoch (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) in Mönchengladbach stehen, nominierte Bundestrainer Jochim Löw keinen dritten Torhüter nach. Die Entscheidung, wer am Samstag gegen Russland im Tor steht, soll am Freitag bei der DFB-Pressekonferenz von Torwarttrainer Andreas Köpke bekanntgegeben werden.



    Quelle: dfb.de


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  • Russland ohne Pawljutschenko gegen Deutschland



    Ohne EM-Stürmer Roman Pawljutschenko muss die russische Nationalmannschaft am Samstag (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) im WM-Qualifikationsspiel in Dortmund gegen Vize-Europameister Deutschland auskommen.


    Der Angreifer von Tottenham Hotspur, der bei der EM-Endrunde in Österreich und der Schweiz drei Treffer erzielte und danach von den Spurs für 17 Millionen Euro Ablöse von Spartak Moskau verpflichtet worden war, laboriert an einem Bänder-Teilabriss im Sprunggelenk und fällt nach Angaben seines Londoner Klubs drei Wochen aus. Er steht dem russischen Nationaltrainer Guus Hiddink damit auch am Mittwoch kommender Woche in der WM-Ausscheidung gegen Finnland nicht zur Verfügung.


    Hiddink nominierte Dmitrij Sytschew und Mittelfeldspieler Denis Gluschkakow (beide Lokomotive Moskau) nach. Zuvor waren bereits Dmitrij Torbinskij (Lokomotive Moskau) und Denis Kolodin (Dynamo Moskau) ausgefallen.



    Das russische Aufgebot für das WM-Qualifikationsspiel gegen Deutschland:


    Tor: Igor Akinfejew (ZSKA Moskau), Wjatscheslaw Malafejew (Zenit St. Petersburg), Sergej Ryschikow (Rubin Kasan)


    Abwehr: Alexander Anjukow (Zenit St. Petersburg), Alexej Beresuzkij (ZSKA Moskau), Wassilij Beresuzkij (ZSKA Moskau), Sergej Ignaschewitsch (ZSKA Moskau), Renat Janbajew (Lokomotive Moskau)


    Mittelfeld: Juri Schirkow (ZSKA Moskau), Alan Dsagojew (ZSKA Moskau), Sergej Semak (Rubin Kasan), Igor Semschow (Dynamo Moskau), Dinijar Biljaletdinow (Lokomotive Moskau), Konstantin Syrjanow (Zenit St. Petersburg), Igor Denisow (Zenit St. Petersburg), Wladimir Bystrow (Spartak Moskau), Iwan Sajenko (Spartak Moskau), Denis Gluschkakow (Lokomotive Moskau)


    Angriff: Andrej Arschawin (Zenit St. Petersburg), Pawel Pogrebnijak (Zenit St. Petersburg), Alexander Prudnikow (Spartak Moskau), Dmitrij Sytschew (Lokomotive Moskau)



    Quelle: dfb.de


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  • Enke erfolgreich an der linken Hand operiert



    Nationaltorhüter Robert Enke von Hannover 96 ist heute wegen eines Kahnbeinbruchs an der linken Hand erfolgreich im Berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhaus in Hamburg operiert worden, wo er am Donnerstag von einem Handspezialisten untersucht worden war. "Der Eingriff ist gut verlaufen", bestätigte Hannovers Trainer Dieter Hecking.


    Der 31 Jahre alte Torhüter, der sein Debüt in der Nationalmannschaft im März 2007 in Duisburg gegen Dänemark (0:1) gegeben und seit dem Rücktritt von Jens Lehmann nach der EURO 2008 das Länderspiel gegen Belgien in Nürnberg (2:0) sowie die beiden WM-Qualifikationsspiele in Vaduz gegen Liechtenstein (6:0) und in Helsinki gegen Finnland (3:3) als neue Nummer eins bestritten hatte, hatte sich die Verletzung bei einer Faustabwehr im Training am Mittwoch in Düsseldorf zugezogen.


    Wie lange Enke nach dem operativen Eingriff nun pausieren muss und somit auch seinem Verein Hannover 96 fehlt, steht derzeit noch nicht definitiv fest. Nach einer ersten Prognose soll Enke vermutlich zwölf Wochen ausfallen.



    Quelle: dfb.de


    Tippspielergebnisse WC 2010
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  • Mit Torwart Rene Adler gegen Russland



    Torwart Rene Adler feiert am Samstag (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) beim WM-Qualifikationsspiel der deutschen Nationalmannschaft in Dortmund gegen Russland sein Debüt in der Nationalmannschaft. „Wir sind von den Qualitäten Renes 100-prozentig überzeugt", so Torwarttrainer Andreas Köpke heute auf der täglichen DFB-Pressekonferenz in Düsseldorf, "und haben uns deshalb dazu entschlossen, ihn am Samstag von Beginn an spielen zu lassen.“


    Der 23-Jährige von Bayer Leverkusen ersetzt in Dortmund und in Mönchengladbach am Mittwoch (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) im WM-Qualifikationsspiel gegen Wales den Hannoveraner Robert Enke, der sich am Mittwoch beim Training der DFB-Auswahl einen Bruch des Kahnbeins der linken Hand zugezogen hatte, heute in Hamburg erfolgreich operiert wurde und voraussichtlich drei Monate pausieren muss.


    "Absoluter Höhepunkt meiner Karriere"


    "Für mich ist das als Fußballer natürlich der Höhepunkt meiner bisherigen Karriere. Diesem Highlight fiebere ich entgegen", kommentiert Adler seine Berufung. „Das wird ein absolut wichtiges Spiel für uns, dem unsere gesamte Konzentration gilt“, erklärt der Torwart, der seine Rolle innerhalb des Teams auch im Exklusivinterview auf DFB-TV klar definiert: „Ich bin lediglich ein Baustein der Mannschaft und will versuchen, zum erfolgreichen Gelingen beizutragen.“


    Probleme mit einer möglicherweise fehlenden Abstimmung zu seinen Abwehrspielern sieht Adler nicht: „Wir haben schon bei der EURO 2008 die Möglichkeit gehabt, im Training miteinander zu spielen und zu sprechen. Darüber hinaus hatten wir am Donnerstag genug Gelegenheit, taktische Aspekte zu klären. Abstimmungsschwierigkeiten egal mit welchem Verteidiger wird es also nicht geben.“


    Lobende Worte findet der 23-Jährige über das Training bei der Nationalmannschaft. „Das Niveau ist höher als im Verein. Das ist aber auch normal, weil hier eben die besten Spieler eines Landes am Ball sind. Die Inhalte, gerade beim Torwarttraining, decken sich zwar mit denen im Verein, trotzdem sind die Einheiten sehr wichtig für mich“, erklärt Adler. „Von solchen Leuten wie Jens Lehmann und Robert Enke lernen zu dürfen, hat mir persönlich sehr viel gebracht. Rückwirkend betrachtet war bereits die EURO 2008 gerade vor diesem Hintergrund sehr wichtig für meine Entwicklung.“


    Köpke lässt Aufstellung offen


    Wer neben Adler zur Stammformation gegen die Russen gehören wird, lässt Köpke indes noch nicht durchblicken. „Vor dem Abschlusstraining sind noch einige Positionen offen, erst heute Abend werden wir uns zusammensetzen und darüber beratschlagen“, so der Torwarttrainer. „Danach werden wir es halten wie immer und zunächst die Spieler informieren. Wir wollen nicht, dass die Akteure ihre Berücksichtigung oder Nicht-Berücksichtigung aus den Medien erfahren.“


    Die Marschroute vor dem Spiel gegen den vermeintlich schwersten Gruppengegner ist aber auch für Köpke glasklar: „Wir wollen das Spiel gewinnen. Nach dem Spiel in Finnland ist der Druck für uns ein wenig größer geworden. Dennoch haben wir uns gezielt vorbereitet und wollen mit dem tollen Dortmunder Publikum im Rücken den Sieg einfahren.“





    Ballack: "Wir sind physisch und psychisch gewappnet"



    Michael Ballack geht voller Optimismus in das anstehende WM-Qualifikationsspiel gegen Russland am Samstag (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) in Dortmund. "Wir liegen nach zwei Spielen im Soll. Aber jetzt kommen richtungweisende Heimspiele, in denen wir uns in unserer Gruppe positionieren wollen. Die Mannschaft ist physisch und psychisch für die Aufgabe gewappnet", so der Kapitän der Nationalmannschaft am heutigen Freitag auf der täglichen DFB-Pressekonferenz in Düsseldorf.


    Auch die Tatsache, dass die deutsche Hintermannschaft zuletzt in Finnland drei Gegentreffer hinnehmen musste, lässt den 32-Jährigen nicht zweifeln: "Natürlich müssen wir das Augenmerk auf die Abwehr legen. Wenn man drei Gegentore bekommt, dann stimmt da etwas nicht", analysiert Ballack. "Aber das liegt nicht an der Abwehr direkt, sondern am Abwehrverhalten der gesamten Mannschaft. Genau das haben wir in den vergangenen Tagen trainiert - ich hoffe, dass wir das schon morgen umsetzen können."


    Der Mittelfeldspieler, der die jüngsten drei Länderspiele aufgrund einer Verletzung verpasst hatte, warnt allerdings vor dem spiel- und laufstarken EM-Halbfinalisten: "Die befinden sich auf einem Höhenflug. Viele Nationen schauen mit Bewunderung auf den Stil der Russen. Das ist eine Spitzenmannschaft in Europa." Der England-Legionär vom FC Chelsea erwartet deshalb einen "harten Test gegen einen sehr, sehr starken Gegner".



    Quelle: dfb.de


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  • Hiddink: "Es ist nicht unser Stil, defensiv zu spielen"



    Russlands Nationaltrainer Guus Hiddink freut sich auf das WM-Qualifikationsspiel heute (20.45 Uhr/live in der ARD) gegen Deutschland in der Dortmunder WM-Arena. "In diesem Theater spielen zu dürfen, ist gut für Spieler, die nicht jeden Tag auf einer solchen Bühne stehen, aber auch eine Herausforderung", sagte der Niederländer am Freitagabend in einer Pressekonferenz.


    Obwohl er die deutsche Mannschaft stark einschätzt, will der 61-Jährige sein Team nicht defensiver einstellen als sonst. "Es ist nicht unser Stil, defensiv zu spielen. Und es wäre auch falsch. Wenn man zu viele Abwehrspieler einsetzt, nehmen sie sich gegenseitig den Raum", meinte er. Nachdem Hiddink bislang als Trainer mit den Niederlanden und im WM-Halbfinale 2002 mit Gastgeber Südkorea gegen Deutschland zweimal verloren hat, hofft er am Samstag auf ein Erfolgserlebnis. "Man muss versuchen, Negativserien zu beenden. Ich hoffe, dass es morgen passiert", sagte er.


    Dabei plagen den Coach der Sbornaja kaum Verletzungssorgen. Neben Angreifer Roman Pawljutschenko, der wegen einer Knöchelverletzung gar nicht erst mit nach Dortmund angereist ist, fällt kurzfristig nur noch Mittelfeldspieler Dinijar Biljaletdinow wegen einer Fußprellung aus.


    Zu große Lobeshymnen auf seine Mannschaft nach den Gala-Auftritten bei der EM in Österreich und der Schweiz wehrt Hiddink übrigens ab. "Wir gehören noch nicht zu den besten Mannschaften der Welt. Dieser Eindruck kommt von der EM, und den müssen wir jetzt bestätigen", sagte der Trainer-Fuchs: "Es ist wichtig für den russischen Fußball, dass er Schritt für Schritt anerkannt wird und die Teilnahme an großen Turnieren kein Zufall ist."



    Quelle: dfb.de


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  • Podolski und Ballack treffen beim 2:1 gegen Russland



    Dank einer besonders in der ersten Halbzeit überzeugenden Vorstellung hat die deutsche Nationalmannschaft einen wichtigen Schritt in Richtung WM 2010 gemacht. Die Auswahl von Bundestrainer Joachim Löw gewann das WM-Qualifikationsspiel gegen den wohl härtesten Konkurrenten Russland 2:1 (2:0). Lukas Podolski (9.) und Michael Ballack (28.) trafen vor der Pause, Andre Arschawin gelang in der 51. Minute der Anschluss.


    Mit jetzt sieben Punkten aus drei Spielen festigte das DFB-Team seine Tabellenführung in der Gruppe 4. Auf Platz zwei folgt mit sechs Zählern Wales. Die Waliser, am Mittwoch nächster Gegner der deutschen Mannschaft, gewannen 2:0 gegen Liechtenstein. Auf den Plätzen folgen Finnland (4), Russland (3), Aserbaidschan und Liechtenstein (je 1).


    Im Dortmunder WM-Stadion veränderte Löw seine Mannschaft im Vergleich zum 3:3 in Finnland auf mehreren Positionen. Im Tor kam Rene Adler zu seinem Debüt, vor dem Leverkusener bildeten die Rückkehrer Arne Friedrich und Per Mertesacker sowie Philipp Lahm und Heiko Westermann die Abwehr. Im defensiven Mittelfeld kam Kapitän Michael Ballack neben Thomas Hitzlsperger zu seinem ersten Einsatz nach der EM, auf den Außenbahnen spielten Bastian Schweinsteiger und Piotr Trochowski. Im Angriff begannen Miroslav Klose und Lukas Podolski.


    Podolski trifft in der neunten Minuten


    Die 64.400 Zuschauer sahen eine von Beginn an temporeiche Begegnung. Dabei hatte Adler, der als 860. Nationalspieler in die DFB-Geschichte einging, in der vierten Minute zunächst das Glück auf seiner Seite. Nach einem schnellen Angriff über die linke Seite konnte Juri Schirkow ungehindert auf Pawel Pogrebnjak flanken. Der Stürmer von UEFA-Cup-Pokal-Sieger Zenit St. Petersburg vergab aber aus kurzer Distanz.


    In der achten Minute hatte der Vize-Europameister seine erste gute Gelegenheit, als Ballack aus aussichtsreicher Position an Torwart Igor Akinfejew scheiterte. Eine Minute später nutzte Lukas Podolski eine tolle Vorarbeit seines Sturmpartners und Münchner Vereinskollegen Miroslav Klose zum 1:0. Für Podolski war es bereits der 31. Treffer im 58. Länderspiel.


    In der zwölften Minute hätten die Gäste ausgleichen können, als in letzter Sekunde Philipp Lahm den quirligen Konstantin Syrjanow am Torschuss hinderte. Vier Minuten später verpasste Piotr Trochowski für den Vize-Europameister das 2:0, als er aus halblinker Position das Ziel verfehlte.


    In der 28. Minute war es Ballack, der die deutschen Fans erneut jubeln ließ. Nach einer gelungenen Kombination über Trochowski und Bastian Schweinsteiger gelang dem Kapitän in souveräner Manier mit seinem 39. Länderspieltreffer das 2:0. Heiko Westermann (33.), Trochowski und zweimal Podolski (34. und 42.) hätten das Ergebnis noch hochschrauben können.


    Arschawin verkürzt nach dem Seitenwechsel


    Kurz nach der Pause musste die DFB-Auswahl den Anschlusstreffer hinnehmen. Nach einer Unachtsamkeit von Philipp Lahm, der den Ball in der Defensive gegen Alexander Anjukow verlor, erzielte Andre Arschawin in der 51. Minute das 1:2. Debütant Adler im deutschen Tor hatte keine Abwehrchance.


    In der Folgezeit blieb die "Sbornaja" gefährlich und kombinierte gefällig, die deutsche Abwehr blieb aber aufmerksam. Mitten in der russischen Drangperiode hatte Trochowski das 3:1 auf dem Fuß, nur die Latte stand einem erneuten Zwei-Tore-Vorsprung (61.) im Weg. Auf der Gegenseite parierte der starke Adler einen Versuch von Pogrebnjak sicher (64.).


    In der Schlussphase musste die DFB-Auswahl noch einmal zittern. Der stets gefährliche Arschawin hatte in der 80. und 81. Minute weitere gute Chancen, in der 87. Spielminute verhinderte bei einem Schuss von Alan Dzagojew sogar nur der Pfosten den Ausgleich.



    Quelle: dfb.de


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