Champions League 2008/2009

  • FC Bayern: Zweitschlechteste Saison der letzten 20 Jahre


    Jürgen Klinsmann steht im Kreuzfeuer der Kritik. Er sollte das Bayern-Flaggschiff für die internationale See tauglich machen, stattdessen droht es zu sinken. In der Champions-League steht nach dem 0:4 in Barcelona das Aus bevor. Und in der Liga steht der FC Bayern auf Platz 4. "tz-online.de" hat ermittelt: Es ist die zweitschlechteste Spielzeit des FC Bayern der letzten 20 Jahre.


    Fußball: Bayern München nimmt in der Champions League 45 Millionen Euro ein


    Die Wahrscheinlichkeit, dass der FC Bayern München im Viertelfinale der Champions League ausscheidet, ist groß. Man kann sich aber über ein Trostpflaster von 45 Millionen Euro freuen. Von der UEFA bekommen die Münchener für das Erreichen des Viertelfinales 12,1 Millionen Euro Prämie. 20 Millionen Euro nehmen sie an TV-Geldern ein und 13 Millionen stammen aus Zuschauererlösen.



    Quelle: shortnews.de

  • solch ein trostpflaster hätte ich auch gerne. soviel geld haben die gar nicht verdient. woanders verhungern menschen und diese lausigen nichtskönner die sich fussballer schimpfen kriegen das geld so zugescheffelt. wo bleibt da die gerechtigkeit? da können einem echt die tränen kommen.

  • Heute gehts für Bayern um die Wurst. Sie müssen lediglich mit 5:0 gewinnen und sind weiter.


    Realistisch ist das allemal, sie haben es ja nur mit einer der momentan besten Fussballmannschaften der Welt zutun.


    Also Daumen drücken liebe Fans des Deutschen fussballs, heute gehts auch immerhin um die 5 jahreswertung und da sollten alle mal ihren Hass auf die Bayern zurückstecken.



    Mein Tipp: 6:1 für Bayern (unter der Bedingung dass bereits 3 Spieler von barca in den ersten 2 Minuten mit rot vom Platz gestellt werden, ein Blinder Spieler aus der behinderten Mannschaft barcas im Tor steht und der Schiri eine Puero Ricanische Transe ist und durch ihre Fanliebe zu Barca die ganze zeit die Spieler anbaggert und vom Spielen abhält.)

  • Bayern München verpasst Wiedergutmachung

    Der FC Bayern München hat durch ein 1:1 (0:0) im Viertelfinal-Rückspiel gegen den FC Barcelona ein Abschied mit erhobenem Haupt aus der Champions League verpasst. Das Unentschieden reichte zudem nicht, um das 0:4 (0:4) aus dem Hinspiel in Spanien wettzumachen. Franck Ribery sorgte mit seinem Treffer kurz nach dem Wiederanpfiff (47.) für die Führung, Seydou Keita gelang der Ausgleich für die Spanier (73.).


    Im Gegensatz zum Hinspiel in Barcelona hatte Klinsmann vier Änderungen vorgenommen. Nicht in der Anfangself standen Massimo Oddo (Knöchel), Breno, Hamit Altintop und Bastian Schweinsteiger, der sich am Montag das Knie verletzt hatte und wie Lukas Podolski (Wade) nicht einmal auf der Bank saß. Dafür spielten Lucio sowie Philipp Lahm, für den Christian Lell auf die rechte Abwehrseite wechselte, zudem Andreas Ottl und Sosa..


    Energischer Beginn der Gastgeber


    Die Münchner begannen derart energisch, als wollten sie ein historisches Wunder vollbringen: In bislang 177 Hinspielen in der Europapokal-Geschichte hatte es ein 4: 0 gegeben, nie konnte die unterlegene Mannschaft diesen Rückstand im Rückspiel wettmachen.


    Es waren gerade einmal sechs Minuten gespielt, als die von den Zuschauern zunächst frenetisch angefeuerten Bayern schon in Führung hätten liegen können: Nach einer Flanke von Jose Ernesto Sosa kam Luca Toni völlig frei aus kurzer Distanz zum Kopfball, traf jedoch das Spielgerät nur ungenügend. Knapp acht Minuten später legte der Italiener für den wie aufgedreht beginnenden Ribery auf: Der Franzose zielte von der Strafraumgrenze aber knapp über die Latte (14.).


    Barcelona bis auf Henry in Bestbesetzung


    Der FC Barcelona nahm die Begegnung trotz des beruhigenden Polsters aus dem Hinspiel offensichtlich ernst. Der gesperrte Trainer Josep Guardiola hatte nahezu die Bestbesetzung für das Rückspiel aufgeboten hatte: Allein Thierry Henry saß wegen Fiebers auf der Bank, Sturmpartner Lionel Messi dagegen besetzte wie üblich die rechte Seite. Dort traf er in der ersten Hälfte auf erheblichen Widerstand in Person von Nationalspieler Lahm, der den zweifachen Torschützen des Hinspiels sehr gut unter Kontrolle hatte.


    Mit Schwung kam der Deutsche Meister auch nach der Halbzeitpause aus der Kabine. Nur zwei Minuten waren in der zweiten Hälfte gespielt, als Ze Roberto die Lücke in der spanischen Viererkette fand. Ribery tauchte nach dem Zuspiel des Brasilianers frei vor Victor Valdes auf, tanzte den katalanischen Torhüter aus, und schoss gekonnt zur Führung ein (47.). Nach dem Führungstreffer der Gastgeber verschärfte Barcelona das Tempo und kam fast folgerichtig zum Erfolgserlebnis. Nach einer schönen Kombination über mehrere Stationen erzielte Keita mit einem strammen Schuss von der Strafraumgrenze den Ausgleich für die Gäste (73.). Danach ergaben sich noch einige Möglichkeiten auf beiden Seiten, der Siegtreffer blieb allerdings beiden Mannschaften verwehrt.



    Quelle: dfb.de

  • Liverpool lässt Chelsea bis zum Schluss zittern

    Michael Ballack und der FC Chelsea haben in einem Fußball-Krimi eine Blamage verhindert und mit viel Glück das Halbfinale in der Champions League gegen Bayern-Bezwinger FC Barcelona erreicht. Eine Woche nach dem 3:1 im Viertelfinal-Hinspiel an der Anfield Road reichte der Mannschaft von Teammanager Guus Hiddink am Dienstagabend ein 4:4 (0:2) gegen den FC Liverpool. Damit steht Chelsea zum fünften Mal im Halbfinale der Königsklasse.


    Vor 40.000 Zuschauern an der Stamford Bridge führte der englische Rekordmeister ohne den angeschlagenen Kapitän Steven Gerrard durch den direkt verwandelten Freistoß von Fabio Aurelio (19.) und den verwandelten Foulelfmeter von Xabi Alonso (28.) bereits mit 2:0 und hätte noch vor der Pause Tore zum 3:0 oder 4:0 erzielen können. Doch Didier Drogba (51.), der schon im Hinspiel traf, Alex (57.) und Kapitän Frank Lampard (76.) ersparten den Blues in einem Zwischenspurt einen weiteren Albtraum neuneinhalb Monate nach dem Elfmeter-Trauma im Finale von Moskau gegen Manchester United. Lucas (81.) und Dirk Kuyt (83.) brachten Chelsea aber noch einmal ins Schwitzen ehe Lampard (89.) ausglich.


    Liverpool dominierte die erste Halbzeit in London von der ersten bis zur letzten Minute. Auch ohne Gerrard, der wegen einer Oberschenkelverletzung passen musste, konntrollierten die Gäste das Tempo und erarbeiteten sich beste Chancen. Fabio Aurelio ließ Chelseas Keeper Petr Cech schlecht aussehen, als er den Ball zum 1:0 in die kurze Ecke schoss. Der Tscheche stand zu weit in der Mitte, weil er mit einer Flanke rechnete. Nach einem Foul von Branislav Ivanovic, zweimaliger Torschütze im Hinspiel, im Strafraum verwandelte Xabi Alonso sicher. Dirk Kuyt (45.) und der spanische Europameister Fernando Torres (47.) hätten weitere Treffer für die Gäste machen müssen.


    Drogba haucht Chelsea neues Leben ein


    Ein halbes Eigentor brachte Chelsea dann wieder ins Spiel. Nach einer Flanke des eingewechselten französischen Nationalstürmers Nicolas Anelka spitzelte Drogba den Ball weiter, Liverpools Torhüter Pepe Reina gab dem Ball dann noch beim Zugreifen den Schubs über die Linie. Sechs Minuten später war der Brasilianer Alex mit einem Freistoß aus 22 m unter die Latte erfolgreich.


    Lampard erzielte nach einer harten Hereingabe von Drogba das 3:2. Doch plötzlich war Liverpool durch die Tore von Lucas und Kuyt wieder da - bis Lampard erneut traf.



    Quelle: dfb.de

  • Wolfgang Stark pfeift Arsenal gegen Villarreal

    DFB-Schiedsrichter Wolfgang Stark (Ergolding) ist heute international im Einsatz. Stark pfeift das Rückspiel (20.45 Uhr, live bei Preimere) im Viertelfinale der Champions League zwischen Arsenal London und dem spanischen Vertreter FC Villarreal.


    Assistenten sind Jan-Hendrik Salver (Stuttgart) und Mike Pickel (Mendig), Vierter Offizieller ist Babak Rafati (Hannover).



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    Cristiano Ronaldo: "Wir werden gewinnen"

    Vor dem Viertelfinal-Rückspiel der Champions League heute beim FC Porto (20.45 Uhr, live bei Premiere) richtet der portugiesische Weltfußballer Cristiano Ronaldo von Titelverteidiger Manchester United eine klare Kampfansage an seine Landsleute. "Wir werden gewinnen, weil wir eine bessere Mannschaft als Porto haben. Ich fühle mich gut und bin bereit", verkündete der 24-Jährige und will von der schwierigen Ausgangsposition nach dem 2:2 aus dem Hinspiel im Old Trafford nichts wissen.


    Traum vom "Triple"


    Stattdessen formuliert der Stürmer, der 2003 von Portos Rivalen Sporting Lissabon nach England gewechselt war, große Ziele und träumt vom "Triple": "Am Ende der Saison wollen wir die Premier League, den FA-Cup und die Champions League gewonnen haben." Die Partie am Mittwochabend soll dabei nur eine Zwischenstation sein - auch wenn es in bisher zwölf Versuchen noch keinem englischen Team gelang, in Porto zu gewinnen.


    "Es wird also nicht einfach", meint "ManU"-Teammanager Sir Alex Ferguson: "Aber wir sind es gewohnt, die Ersten zu sein und müssen gewinnen. Daher werden wir die erste englische Mannschaft sein, die Porto mit einem Sieg verlässt." Allerdings wirkte die einst so sichere Abwehr des Titelverteidigers, der in der Champions League seit knapp zwei Jahren ungeschlagen ist, in den vergangenen Wochen nicht immer sattelfest. In den vergangenen vier Punktspielen gab es insgesamt neun Gegentreffer.


    Umso mehr hofft Ferguson, in Porto wieder auf den zuletzt angeschlagenen Abwehrchef Rio Ferdinand setzen zu können. In der Offensive ist derweil der erst 17-jährige Federico Macheda der Mann der Stunde. Der Italiener erzielte zuletzt gegen Aston Villa und den FC Sunderland jeweils den Siegtreffer und dürfte nun auch in der "Königsklasse" zumindest als Joker sein Debüt geben.


    FC Porto selbstbewusst


    In Porto zeigt man sich derweil vom Säbelrasseln des Gegners unbeeindruckt. "Die Leistung aus dem Hinspiel macht uns optimistisch und hat uns Selbstvertrauen gegeben", meint Trainer Jesualdo Ferreira und Mannschaftskapitän Lucho Gonzalez ergänzt: "Das 2:2 ist eine gute Ausgangsposition, aber wenn wir das Halbfinale erreichen wollen, müssen wir wachsam sein. Manchester hat große Qualitäten."


    Ein wenig im Schatten des großen Rivalen "ManU" will derweil auch der FC Arsenal in die Runde der letzten Vier einziehen. Die Londoner treffen auf den FC Villarreal und haben nach dem 1:1 im Hinspiel bei den Spaniern alle Trümpfe in der Hand. "Auch wenn es uns genügen würde, werden wir nicht auf ein 0:0 spielen. Das liegt nicht in unserer Natur. Ich setze auf unsere Stärken. Wir werden gewinnen", verspricht Arsenals Teammanager Arsene Wenger, dessen Mannschaft zuletzt fünf Premier-League-Siege in Folge einfuhr.


    Verletzungssorgen bei Arsenal und Villarreal


    Verzichten müssen die Engländer allerdings auf die angeschlagenen Manuel Almunia, William Gallas, Johan Djourou und Gael Clichy. Doch auch bei Villarreal stehen in den spanischen Europameistern Santi Cazorla und Marcos Senna zwei Leistungsträger verletzungsbedingt nicht zur Verfügung.


    Coach Manuel Pellegrini gibt sich dennoch optimistisch: "Um den Einzug ins Halbfinale der Champions League zu spielen, dürfte für meine Spieler Motivation genug sein." Arsenal hat in der Champions League allerdings noch nie im heimischen Stadion verloren.



    Quelle: dfb.de

  • Arsenal und "ManU" folgen Chelsea ins Halbfinale

    Manchester United und der FC Arsenal haben mit dem Halbfinal-Einzug die englischen Festspiele in der Champions League fortgesetzt. Der Titelverteidiger setzte sich eine Woche nach dem enttäuschenden 2:2 im Old Trafford am Mittwochabend durch ein Traumtor von Superstar Cristiano Ronaldo im Viertelfinal-Rückspiel mit 1:0 (1:0) beim FC Porto durch und trifft in der Vorschlussrunde am 29. April und 5. Mai auf die "Gunners" die im heimischen Emirates Stadium 3:0 (1:0) gegen den FC Villarreal gewannen. Im Hinspiel hatte Arsenal ein 1:1 in Spanien erreicht.


    Damit setzte sich die Dominanz der Premier-League-Klubs in Europa fort. Zum dritten Mal in Folge stehen drei englische Klubs im Halbfinale der Königsklasse. Das hatte am Dienstag bereits der deutsche Nationalmannschaftskapitän Michael Ballack mit dem FC Chelsea durch ein 4:4 in einem packenden Spiel gegen den FC Liverpool erreicht. Gegner am 28. April und 6. Mai ist der FC Barcelona, der sich gegen den Deutschen Meister Bayern München durchsetzte. Klar ist damit auch, dass zum fünften Mal in Folge ein englischer Klub im Finale stehen wird - das Endspiel steigt am 27. Mai in Rom.


    Schon nach sechs Minuten stellte ausgerechnet der portugiesische Superstar Cristiano Ronaldo im Estadio do Dragao die Weichen auf den Halbfinal-Einzug Uniteds. Der Stürmerstar drosch den Ball aus 30m zum 1:0 in den Torwinkel. Portos Torwart Helton war machtlos. Damit geht die Traumsaison Manchesters weiter. Fünf Titel können es werden. Den Weltpokal und Liga-Cup hat United bereits gewonnen, am Samstag folgt das FA-Cup-Halbfinale gegen den FC Everton. Auch in der Meisterschaft liegt man weiter bestens im Rennen.


    Giggs und Vidic verpassen das 2:0


    Der Tabellenführer der englischen Premier League kontrollierte über weite Strecken das Geschehen, auch wenn Bruno Alves (20.) und Lisandro (25.) große Ausgleichs-Chancen für den portugiesischen Meister hatten. Danach zogen die Gäste aber wieder das Tempo an. Ryan Giggs (30.) und Nemanja Vidic (43.) hatten das 2:0 auf dem Fuß. Im zweiten Durchgang warf Porto alles nach vorne, doch die Portugiesen kamen kaum zu entscheidenden Situationen.


    Im 125. Landesmeisterpokal-Spiel Arsenals erzielte Jungstar Theo Walcott in der elften Minute das 1:0 vor 60.003 Zuschauern in der ausverkauften Arena . Der Nationalspieler wurde von Cesc Fabregas per Hackentrick eingesetzt und hob den Ball aus 14 Metern über den herausstürmenden Villarreal-Keeper Diego Lopez.


    Emmanuel Adebayor sorgte in der 60. Minute für die Vorentscheidung, als er Lopez aus kurzer Distanz überwand. Der deutsche Schiedsrichter Wolfgang Stark entschied in der 69. Minute dann zurecht auf Foulelfmeter für Arsenal, den Robin van Persie sicher verwandelte. Villarreals Sebastian Eguren (69.) sah wegen Meckerns die Gelb-Rote Karte.



    Quelle: dfb.de

  • ManU schlägt Arsenal im ersten "Battle of Britain"

    Manchester United befindet sich scheinbar unaufhaltsam auf dem Weg in Richtung Rom. Der Titelverteidiger überstand auch das 24. Spiel in der Champions League in Folge ohne Niederlage und legte mit dem hochverdienten 1:0 (1:0) im englischen Halbfinal-Duell gegen den FC Arsenal den Grundstein zum erneuten Einzug ins Finale am 23. Mai in der italienischen Hauptstadt. Dort trifft der Sieger der "Battle of Britain" auf den Sieger der Partie FC Chelsea gegen den FC Barcelona, die sich im ersten Halbfinale am Dienstag 0:0 getrennt hatten.


    John O'Shea erzielte bereits in der 17. Minute den entscheidenden Treffer gegen die "Gunners", denen der überragende spanische Torhüter Manuel Almunia mit Glanzparaden am Fließband die Hoffnung auf den großen Coup im Rückspiel am 5. Mai in London erhielt.


    ManU mit stürmischen Beginn im "Theater der Träume"


    Vor 76.000 Zuschauern im "Theater der Träume" weckte ein Sturmlauf der Mannschaft von Teamchef Alex Ferguson schon in der Anfangsphase die Hoffnung der ManU-Fans auf eine gute Ausgangsposition. Bereits nach zwei Minuten verhinderte ein spektakulärer Reflex von Almunia nach einem Kopfball von Wayne Rooney die frühe Führung für den Tabellenführer der Premier League.


    Auch in der Folgezeit stand Almunia im Blickpunkt. Carlos Teves scheiterte aus kurzer Distanz, bevor O'Shea dem Arsenal-Keeper mit einem wuchtigen Schuss aus spitzem Winkel und kurzer Distanz keine Chance ließ. Die Londoner zeigten sich vom Angriffswirbel der Gastgeber sichtlich beeindruckt und hatten nicht viel entgegenzusetzen.


    Ein Distanzschuss von Cesc Fabregas aus 25 Metern in der 27. Minute war das erste Lebenszeichen von Arsenal in der Offensive, ansonsten verlebte ManU-Torhüter Edwin van der Saar einen ruhigen Abend. Auf der Gegenseite musste hingegen Torhüter-Kollege Almunia weiter Schwerstarbeit verrichten und noch vor der Pause zweimal sein ganzes Können bei einem Kopfball sowie Flachschuss von Cristiano Ronaldo aufbieten.


    Routinier Giggs mit 800. Pflichtspiel


    Von Arsenals kämpferischen Parolen im Vorfeld der Begegnung in Old Trafford war auf dem Spielfeld nicht viel zu sehen. Viel zu behäbig und ideenlos agierten die Stars von Teamchef Arsene Wenger und ließen jegliches Überraschungsmoment vermissen. Zumindest wurden nach dem Wechsel weitere Schussversuche in Richtung ManU-Gehäuse registriert, ohne das diese jedoch für Gefahr sorgen konnten.


    Wesentlich selbstbewusster und aggressiver präsentierte sich Manchester, für das der eingewechselte Routinier Ryan Giggs (35) sein 800. Pflichtspiel bestritt und Ronaldo bei seinem 50. Champions-League-Einsatz in der 69. Minute aus rund 20 Meter nur die Torlatte traf. Insgesamt verpasste es jedoch ManU auch in der Schlussphase, wesentlich mehr Kapital aus seiner Überlegenheit zu schlagen.



    Quelle: dfb.de

  • Ich hoffe auf den FC Barcelona. Sympathischer sind die allemal als dieser seltsame Verein aus Manchester.


    Was findest du denn so seltsam an manu ? Ist doch total geil das die schon seit einer ewigkeit auf den selben trainer setzen denn das schaffen andere vereine nicht.Außer vielleicht bremen aber selbst schaaf ist noch nicht so lange im amt.

  • ManU nach Ronaldo-Gala erster Finalist

    Ein überragender Ballkünstler Cristiano Ronaldo hat Titelverteidiger Manchester United ins Champions-League-Finale geführt. Mit zwei Toren und einer Vorlage avancierte der Weltfußballer beim souveränen 3:1 (2:0)-Sieg der Red Devils im Halbfinal-Rückspiel beim FC Arsenal zum umjubelten Matchwinner.


    Damit darf die Elf von Teammanager Sir Alex Ferguson, die bereits das Hinspiel vor Wochenfrist mit 1:0 gewonnen hatte, vom vierten Triumph in der Königsklasse träumen. Im Endspiel am 27. Mai in Rom könnte es nun zu einer Neuauflage zwischen ManU und dem FC Chelsea kommen. Das Team von Michael Ballack kämpft am Mittwoch gegen den spanischen Spitzenreiter FC Barcelona um den Einzug ins Endspiel.


    Rot für Flechter trübt die Freude


    Ji-Sung Park (8.) und Weltfußballer Cristiano Ronaldo mit seinen Champions-League-Treffern Nummer vier und fünf (11. und 61.) ließen vor 58.000 Zuschauern im ausverkauften Emirates Stadion in London mit ihren Treffern keine Zweifel am Weiterkommen aufkommen. Das 1:3 durch den Foulelfmeter von Robin van Persie (76.) war nur Ergebniskorrektur für die gedemütigten Gunners. Zuvor hatte Manchesters Mittelfeldspieler Darren Fletcher nach einem Foul am Spanier Cesc Fabregas im Strafraum von Schiedsrichter Roberto Rosetti die Rote Karte gesehen und muss in Rom zuschauen.


    Manchester, das seit nun 25 Champions-League-Spielen ungeschlagen ist und erstmals seit dem FC Valencia (2000/2001) zweimal in Folge das Finale erreichen konnte, greift in dieser Saison nach vier Titeln. Den Weltpokal und den Ligacup hat der Klub schon sicher und auch in der Meisterschaft steht der Premier-League-Spitzenreiter vor dem 18. Triumph der Klubgeschichte.

    Abwehr-Patzer kosten Arsenal das Finale


    Die "Gunners" machten es Manchester auf dem Weg nach Rom aber auch leicht. Nach einer Hereingabe von Ronaldo rutschte Arsenal-Verteidiger Kieran Gibbs aus.


    Der Südkoreaner Park bedankte sich und traf zur Führung der Gäste. Doch es kam noch schlimmer für das Team aus Nord-London. Geradezu amateurhaft ließ Keeper Manuel Almunia, der im vergangenen Jahr Jens Lehmann zwischen den Pfosten verdrängt hatte, einen Freistoß von Ronaldo aus rund 30 Metern passieren.


    Danach war Arsenal sichtlich geschockt. Der Mannschaft von Arsene Wenger, die seit drei Jahren auf einen Titel wartet, fiel nicht mehr viel ein. Bis zum Pausenpfiff ergab sich nicht eine einzige Chance für den Champions-League-Finalisten von 2006. Dabei hatte Wenger vor der Partie noch einen Sieg gegen den übermächtigen Rivalen angekündigt. Man sei nur noch 90 Minuten vom Finale entfernt. Auf dem Platz waren es dagegen Lichtjahre.


    Das änderte sich auch im zweiten Durchgang nicht. United diktierte das Geschehen und hatte durch Ronaldo eine weitere Großchance (52.). Der Portugiese war es auch, der das 3:0 nach einem Zuspiel von Rooney markierte. Auf der Gegenseite musste dagegen Edwin van der Sar erst nach 64 Minuten bei einem Schuss von van Persie eingreifen.


    Im vergangenen Jahr hatte Manchester beim Elfmeter-Krimi in Moskau gegen Chelsea zum dritten Mal nach 1968 und 1999 die Königsklasse gewonnen. Als gutes Omen dürfte den Engländer außerdem dienen, dass sie noch nie ein Europacup-Finale verloren haben. 1991 hatte Manchester auch den Europacup der Pokalsieger durch ein 2:1 gegen den FC Barcelona gewonnen.



    Quelle: dfb.de