UEFA Pokal 2008/2009 (Europa League)

  • Kinhöfer und Weiner heute im UEFA-Pokal-Einsatz


    Zwei Schiedsrichter des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) sind heute international im Einsatz. Thorsten Kinhöfer (Herne) pfeift im Rahmen der UEFA-Pokal-Qualifikation die Zweitrunden-Begegnung zwischen Omonia Nikosia (Zypern) und AEK Athen (Griechenland). Anpfiff in der zyprischen Hauptstadt ist um 19 Uhr. Als Assistenten im Einsatz sind Mark Borsch (Mönchengladbach) und Christian Fischer (Hemer). Vierter Offizieller ist Peter Gagelmann (Bremen).


    Ebenfalls ein Zweitrunden-Spiel der UEFA-Pokal-Qualifikation leitet am Donnerstag Michael Weiner aus Giesen, der ab 19.30 Uhr in der Slowakei bei der Begegnung MSK Zilina gegen Slovan Liberec (Tschechien) im Einsatz ist. Als Assistenten stehen Sönke Glindemann (Erftsstadt) und Frank Willenborg (Osnabrück) zur Verfügung, Vierter Offizieller ist Dr. Jochen Drees (Münster-Sarmsheim).



    UEFA-Pokal: Stuttgart will in Györ bestehen


    Armin Veh hatte ein mulmiges Gefühl, als er gestern Vormittag den Flieger in Richtung Ungarn bestieg. Dies hatte aber weniger mit dem Rückspiel der zweiten Qualifikationsrunde für den UEFA-Cup beim FC ETO Györ zu tun, als vielmehr mit seiner Flugangst.


    "Wir zwei fliegen nicht gerne - nicht mit dem Flieger und auch sonst nicht", sagte der Trainer des VfB Stuttgart vor dem Abflug zur Partie am Donnerstag (20.30 Uhr) und meinte mit "wir" sich und Manager Horst Heldt.


    Dass es nicht der letzte Europapokal-Flug in dieser Saison werden wird, davon gehen Veh und Heldt trotz des knappen 2:1 im Hinspiel gegen den Tabellenneunten der ungarischen Liga sicher aus. "Wir wollen mit aller Macht die nächste Runde erreichen. Wir müssen uns anstrengen. Aber wir sind das bessere Team und werden weiterkommen", sagte der VfB-Trainer voller Zuversicht.


    Es sei der Anspruch des VfB, "dass wir im internationalen Wettbewerb dabei sind", meinte Heldt: "Wenn wir unsere Tugenden zeigen, müssen wir weiterkommen." In diesem Fall hätten sich die Schwaben für die erste Hauptrunde im UEFA-Pokal am 18. September und 2. Oktober qualifiziert. Zusätzliche Einnahmen erwartet der VfB-Manager aber erst, "wenn wir dann die Gruppenphase überstehen würden".


    Dabei hoffen die Schwaben auf das Pflichtspiel-Debüt von Khalid Boulahrouz. "Ich spüre überhaupt keine Schmerzen mehr. Es fehlt nur noch ein bisschen an der Kraft", sagte der Neuzugang vom FC Chelsea. Der Verteidiger hatte nach einer Sprunggelenksverletzung in dieser Woche das Training wieder aufgenommen.


    Dagegen ist der Einsatz des Schweizers Ludovic Magnin, der sich im Länderspiel gegen Zypern in der vergangenen Woche eine Gehirnerschütterung zugezogen hatte, weiter fraglich. VfB-Stürmer Cacau wird wegen anhaltender Adduktorenprobleme definitiv nicht in Györ auflaufen.


    Im Hinspiel waren die Schwaben vor heimischer Kulisse zu einem 2:1 (2:1) gekommen. Dabei hatten Serdar Tasci (13.) und Ciprian Marica (33.) zur 2:0-Führung für den VfB getroffen, Zoltan Böör (45.) war für die Ungarn erfolgreich.


    Am 29. August, ab 13 Uhr, wird in Monaco die erste Hauptrunde des Wettbewerbs ausgelost. Die Hinspiele finden am 18. September, die Rückspiele am 2. Oktober statt. Die Gruppenphase startet am 23. Oktober, das Endspiel wurde für den 20. Mai 2009 nach Istanbul vergeben.



    UEFA-Pokal: Hertha gegen Ljubljana kurz vor dem Ziel


    Hertha BSC Berlin geht heute ab 18.30 Uhr, live im DSF) mit einem beruhigenden Vorsprung in das Rückspiel der zweiten Qualifikationsrunde des UEFA-Pokals gegen Interblock Ljubljana.


    Das Hinspiel in der slowenischen Hauptstadt hatten die Berliner vor zwei Wochen dank zweier Treffer des serbischen Torjägers Marko Pantelic mit 2:0 gewonnen.


    Hertha-Trainer Lucien Favre setzt nach dem beruhigenden 2:0-Polster aus dem Hinspiel im Jahn-Sportpark - das Berliner Olympiastadion ist wegen eines Konzerts von Popstar Madonna belegt - auf das Rotationprinzip. "Ich werde drei, vier neue Spieler bringen. Ich bin froh, dass wir endlich einen Konkurrenzkampf im Kader haben", erklärte der Coach mit dem Hinweis darauf, dass die Berliner bei einer UEFA-Cup-Qualifikation bis Weihnachten knapp 30 Pflichtspiele absolvieren müssten.


    Gegner NK Ljubljana, das in der heimischen Liga nach sechs Spielen sieglos auf dem letzten Tabellenplatz rangiert, muss in Berlin derweil auf Trainer Alberto Bigon verzichten. Der 60-jährige Italiener blieb am Mittwoch wegen Herzrhythmusstörungen in der slowenischen Hauptstadt und wurde für Untersuchungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Assistenztrainer Igor Benedejcic wird die Slowenen betreuen.


    Am 29. August ab 13 Uhr wird in Monaco die erste Hauptrunde des Wettbewerbs ausgelost. Die Hinspiele finden am 18. September, die Rückspiele am 2. Oktober statt. Die Gruppenphase startet am 23. Oktober, das Endspiel wurde für den 20. Mai 2009 nach Istanbul vergeben.



    Quelle: dfb.de


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  • UEFA-Pokal: Hertha gewinnt erneut gegen Ljubljana


    Hertha BSC Berlin hat seine Pflichtaufgabe ohne Mühe erfüllt und ist im Schongang zum zehnten Mal in den UEFA-Cup eingezogen. Das Team von Trainer Lucien Favre blieb auch im siebten Pflichtspiel der Saison ungeschlagen und feierte im Rückspiel der zweiten Qualifikationsrunde ein verdientes 1:0 (1:0) gegen den slowenischen Pokalsieger NK Ljubljana.


    Patrick Ebert erzielte schon nach drei Minuten mit einem schönen Freistoß das Tor des Tages. Die Grundlage für das Erreichen des UEFA-Cups hatten die Berliner bereits vor zwei Wochen im Hinspiel mit einem 2:0 in Ljubljana gelegt. Herthas Gegner in der ersten Hauptrunde (18.9./2.10.) wird am Freitag (13.00 Uhr) in Monaco ausgelost.


    Vor 11.849 Zuschauern im "Exil" Jahnsportpark - das Olympiastadion war wegen eines Konzertes von Popstar Madonna belegt - traf Ebert aus 25 Metern genau in den linken Torwinkel. In der Folgezeit dominierten die Hausherren den Tabellenletzten der slowenischen Liga, gingen mit ihren Torchancen durch Stürmer Marko Pantelic (6./11./26.) und Ebert (13.) aber zu verschwenderisch um.


    Favre setzte drei Tage vor dem Bundesligaspiel bei Rekordmeister Bayern München auf das Rotationsprinzip und brachte in der Startelf unter anderem den 17 Jahre alten Außenverteidiger Shervin Radjabali-Fardi.


    Nach dem Seitenwechsel schalteten die Berliner einen Gang urück und versuchten, für das Duell am Sonntag Kräfte zu sparen. Die Gäste, deren Trainer Alberto Bigon wegen Herzrhythmusstörungen in Ljubljana geblieben war, fanden zwar besser ins Spiel, blieben n ihren Angriffsbemühungen jedoch zu harmlos. Die Hertha hätte noch erhöhen können, aber der eingewechselte Raffael (64./78.) scheiterte mit Distanzschüssen knapp. Torhüter Jaroslav Drobny vereitelte in der 79. Minute die bis dahin einzige Chance der Gäste durch Martin Pregelj.



    Quelle: dfb.de


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  • UEFA-Pokal: Stuttgart zieht in die Hauptrunde ein


    Der VfB Stuttgart hat international sein erstes Etappenziel mühelos erreicht und damit weiter Aussichten auf Millionen-Einnahmen. Der Bundesligist setzte sich in der zweiten Qualifikationsrunde für den UEFA-Cup auch dank eines Doppelschlags von Torjäger Mario Gomez locker mit 4:1 (2:0) gegen den FC ETO Györ durch und qualifizierte sich für die erste Hauptrunde am 18. September und 2. Oktober.


    Das Hinspiel gegen die Ungarn hatte die Mannschaft von Trainer Armin Veh, bei der Khalid Boulahrouz sein Pflichtspieldebüt feierte, mit 2:1 gewonnen. Die lukrative Gruppenphase im UEFA-Cup startet am 23. Oktober.


    Martin Lanig brachte die klar überlegenen Schwaben, die am Sonntag in der Bundesliga zu Hause Hannover 96 erwarten, in der 31. Minute in Führung. Nach einem Freistoß von Pavel Pardo erzielte der Mittelfeldspieler vor 8000 Zuschauern per Kopf das 1:0. Vier Minuten vor dem Wechsel gelang Kapitän Thomas Hitzlsperger nach Zuspiel von Gomez mit einem Schuss aus 20 Metern das 2:0 (41.).


    Nach dem Wechsel kam dann der Auftritt des zuletzt immer wieder kritisierten Gomez. In der 55. Minute traf der Nationalspieler, der vor allem bei der EURO enttäuscht hatte, mit einem Flachschuss aus 18 Metern. Nur fünf Minuten später schloss der Stürmer nach mustergültiger Vorarbeit von Ciprian Marica zum 4:0 ab. Den Ehrentreffer der Ungarn erzielte Peter Bajzat mit einem Lupfer (81.).


    Zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz für den VfB, der weiter auf die angeschlagenen Cacau, Ludovic Magnin und Sami Khedira verzichten musste, kam der Niederländer Boulahrouz. Der Neuzugang vom FC Chelsea, der einige Wochen wegen einer Verletzung am Sprunggelenk ausgefallen war, ersetzte ab der 46. Minute in der Verteidigung Arthur Boka. Boulahrouz wurde jedoch kaum gefordert.



    Quelle: dfb.de


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  • Borussia Dortmund trifft im UEFA-Pokal auf Udinese Calcio


    In der ersten Hauptrunde des UEFA-Pokals 2008/2009 trifft Borussia Dortmund auf den italienischen Vertreter Udinese Calcio. Im Hinspiel hat der DFB-Pokalfinalist der letzten Saison zunächst Heimrecht.


    Der VfL Wolfsburg spielt gegen Rapid Bukarest aus Rumänien und hat dabei ebenfalls im ersten Duell Heimrecht. Schalke 04 trifft nach der verpassten Qualifikation für die Champions League in Runde eins auf Apoel Nikosia aus Zypern, das Hinspiel findet in Nikosia statt. Hertha BSC Berlin bekommt es nach überstandener Qualifikation mit dem irischen Klub St. Patricks Athletics zu tun, das Hinspiel findet in Berlin statt.


    Zunächst auswärts antreten muss der VfB Stuttgart. Der Deutscher Meister von 2007 trifft auf Cherno More Warna aus Bulgarien. Der Hamburger SV startet mit einem Heimspiel gegen rumänischen Klub AFC Unirea Urziceni in den Wettbewerb. Das ergab die Auslosung in Monaco am Freitagmittag.


    "Das ist ein richtig guter Gegner und für die Fans ein sehr attraktives Los", sagte Dortmunds Trainer Jürgen Klopp über den ehemaligen Klub von Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff, der im UEFA-Cup in zwei Duellen mit Bayer Leverkusen 1998/99 einmal gescheitert und 1999/2000 einmal weitergekommen war. "Am besten raffen wir uns zu einer ganz besonderen Leistung auf. Italienische Klubs sind immer harte Nummern. Italien ist ein schönes Land, viele machen dort Urlaub, wir fahren zum Fußballspielen hin", meinte Klopp. BVB-Geschäfstführer Hans-Joachim Watzke ergänzte: "Unsere Chance sehe ich bei 50:50. Sicher haben wir den attraktivsten Gegner aller deutschen Vereine gezogen."


    Bei den Berlinern freute man sich unterdessen über die Reise auf die "Grüne Insel". "Das ist das Wunschlos von unserem Trainer Lucien Favre, der auf keinen Fall gegen seinen Ex-Klub FC Zürich spielen wollte", sagte Hertha-Manager Dieter Hoeneß vor den Spielen gegen den achtmaligen irischen Champion und aktuellen Vize-Meister: "Wir gehen in diese Duelle mit der klaren Zielsetzung, dass wir die Gruppenphase erreichen wollen." Favre, der "noch nie in Irland gewesen" ist, warnte aber vor dem Gegner, "weil sie den Tabellenzweiten aus Schweden eliminiert haben."


    Armin Veh holt sich Rat bei Lothar Matthäus


    Auch Schalkes Coach Fred Rutten will Apoel Nikosia keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen. "Das ist kein Gegner, den man unterschätzen darf, denn sie haben Roter Stern Belgrad ausgeschaltet. Von daher kann man nicht sagen, dass das ein kleiner Gegner ist", meinte der Niederländer: "Ich kann mich erinnern, dass Ajax Amsterdam mal dort gespielt und sich sehr schwer getan hat." In zwei UEFA-Cup-Duellen gegen Hertha BSC Berlin (2002/03 und 2005/06) hatte Nikosia aber jeweils den kürzeren gezogen.


    "Um mich über den Gegner zu informieren, werde ich auf jeden Fall mit Lothar Matthäus sprechen", sagte Stuttgarts Trainer Armin Veh. Immerhin hatten die Rumänen aus Warna in der Qualifikation den Matthäus-Klub Maccabi Netanya ausgeschaltet. "Ähnlich wie zuletzt gegen Györ ist auch dieser Kontrahent eine große Unbekannte", meinte Veh. "Wenn wir schon das erste Spiel so konzentriert angehen wie das Rückspiel in Györ, muss diese Aufgabe für uns machbar sein. Uns und unseren Fans steht jedenfalls wieder mal eine weite Reise bevor", sagte VfB-Sportdirektor Horst Heldt.


    Wolfsburg und Hamburg sind gewarnt


    Beim VfL Wolfsburg warnt Manager-Assistent Pablo Thiam vor dem Comeback im UEFA-Cup vor Bukarest. "Vom Namen her ist Rapid verglichen mit anderen möglichen Gegnern nicht so attraktiv, aber das genau ist die Gefahr", meinte Thiam. Sein Chef Magath meinte: "Dass wir zuerst zu Hause spielen macht die Aufgabe nicht einfacher."


    Auch der HSV ist gewarnt. "Wir haben schon einmal schlechte Erfahrungen mit einer rumänischen Mannschaft gemacht. Deshalb werden wir unseren Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen", sagte Teammanager Bernd Wehmeyer in Monte Carlo.
    Insgesamt waren bei der Auslosung in Monaco 80 Mannschaften in den Lostöpfen. Die Hinspiele der ersten Hauptrunde werden am 18. September ausgespielt. Die Rückspiele finden am 2. Oktober statt. Die 40 Sieger-Teams qualifizieren sich für die Gruppenphase des UEFA-Pokals. Dann wird in acht Gruppen zu je fünf Mannschaften gespielt. Die Gruppen werden am 7. Oktober in Nyon in der Schweiz ausgelost. Acht Mannschaften steigen erst später in den UEFA-Pokal ein. Die Gruppendritten aus der UEFA Champions League werden in der Runde der letzten 32 eingreifen.


    Das Endspiel des Wettbewerbs 2008/2009 findet am 20. Mai 2009 im Sükrü-Saracoglu-Stadion in Istanbul statt.



    Fünf-Jahres-Wertung der UEFA: Deutschland weiter Vierter


    Im Kampf um den begehrten dritten Platz in der Fünf-Jahres-Wertung der Europäischen Fußball-Union (UEFA) hat die deutsche Bundesliga einen Rückschlag erlitten. Die auf Platz drei liegende Serie A aus Italien hat in den bisherigen Qualifikationsrunden für die Europapokale (2,125) mehr Punkte eingefahren als die Bundesliga (1,562). Gravierender noch: Während Schalke 04 im Kampf um das dritte deutsche Ticket für die Gruppenphase der Champions League scheiterte, überstanden die italienischen Vertreter Juventus Turin und AC Florenz die Qualifikation; die Serie A ist somit mit vier Vereinen in der Gruppenphase vertreten.


    Da die Italiener nach der Saison 14 Punkte aus der Saison 2004/05 verlieren und damit rund 3,5 Zähler mehr als die Bundesliga (10,571) konnte die deutsche Eliteliga hoffen, die derzeit rund acht Zähler Rückstand aufzuholen oder deutlich zu minimieren. Der dritte Platz der Fünf-Jahres-Wertung ist deshalb so begehrt, weil er einen vierten Platz für die Champions League garantiert. Die Spitzenposition übernahm vor dieser Saison die englische Premier League von der spanischen Primera Division. Auf Rang fünf folgt Frankreich vor Russland.



    Quelle: dfb.de


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  • VfL Wolfsburg: Gegner Rapid Bukarest im Porträt


    Die Rumänen sind ein Dauergast im UEFA-Pokal. Vor einem Jahr trafen sie in der ersten Runde auf den 1. FC Nürnberg und schieden nach zwei Unentschieden (2:2, 0:0) wegen der Auswärtstorregel aus. In der Saison 2005/2006 hingegen warfen sie den Hamburger SV aus dem Rennen.


    Bekanntester Akteur des Eisenbahner-Klubs aus der Hauptstadt ist der Ex-Stuttgarter Profi Ioan Viorel Ganea, der früher das Trikot des viermaligen rumänischen Meisters trug. 13-mal gewann die Mannschaft von Trainer Jose Peseiro den nationalen Pokal.


    In der aktuellen Tabelle der ersten rumänischen Liga nimmt Rapid den siebten Platz ein. Der Klub trägt seine Heimspiele im 19.100 Zuschauer fassenden Stadion Valentin Stanescu im Stadtteil Giulesti aus.



    VfB Stuttgart: Gegner Tscherno More Varna im Porträt


    Rekordnationalspieler Lothar Matthäus hat bereits unliebsame Erfahrungen mit dem Klub aus der bulgarischen Hafenstadt am Schwarzen Meer gemacht: Matthäus scheiterte mit Maccabi Netanya in der zweiten Qualifikationsrunde an Tscherno More, das sich nach einem 2:0 und einem 1:1 gegen die Israelis durchsetzen konnte.


    Der mehrfach umbenannte Verein gehört zu den ältesten Klubs in Bulgarien. Allerdings gewann Warna in seiner langen Geschichte erst einen Meistertitel, und der datiert aus dem Jahr 1938. Nach mehreren Auf- und Abstiegen ist Tscherno More, wie der Verein seit 1993 heißt, seit 2001 wieder erstklassig. In der vergangenen Saison belegte das Team Platz fünf und erreichte nun erstmals über die Qualifikation die Hauptrunde im UEFA-Cup.


    Warna ist mit rund 350.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt Bulgariens.



    Schalke 04: Gegner Apoel Nikosia im Porträt


    Das Gründungsmitglied des zypriotischen Fußballverbandes ist das erfolgreichste Team der Mittelmeerinsel. Je 19-mal wurde Nikosia Meister und Pokalsieger und holte zehn Mal den Supercup. Aktuell steht Apoel aber aber im Schatten von Meister Anorthosis Famagusta, der sich überraschend für die Champions League qualifiziert hat.


    In der Qualifikation zur UEFA-Cup setzte sich die Mannchaft von Teammanager Ivan Jovanovic gegen Roter Stern Belgrad nach Verlängerung dank eines mehr erzielten Auswärtstores durch. Das Hinspiel auf Zypern findet im rund 23.000 Zuschauer fassenden GSP Stadion statt.


    Gut bekannt sind die Zyprioten bei Hertha BSC Berlin: In der Saison 2002/2003 setzte sich der deutsche Hauptstadtklub in der zweiten Runde, 2005/2006 in der ersten Runde gegen Apoel durch.



    Hertha BSC Berlin: Gegner St. Patrick's Athletic im Porträt


    Auf der Erfolgsliste des 1929 gegründeten Klubs aus dem Stadtteil Inchicor der irischen Hauptstadt Dublin stehen sieben nationale Meistertitel, zwei Pokal- und zwei Ligapokalsiege. Seine letzte Meisterschaft feierte der derzeitige Tabellenzweite allerdings im Jahr 1999.


    Der irische Vizemeister, bei dem kaum Legionäre spielen, musste wie die Hertha durch beide UEFA-Cup-Qualifikationsrunden. Dort setzte sich die Mannschaft von Teammanager John McDonnell gegen Elfsborg IF (Schweden) und Olimps Riga (Lettland) durch.


    Das Motto des Vereins, dessen Team auch Saints oder Pat's genannt wird, heißt "keine Stärke ohne Zusammenhalt". Im Jahr 2002 beendet die Mannschaft die Saison ebenfalls Erster der heimischen Liga. Doch der Titel ging wieder verloren, weil wegen des Einsatzes von nichtspielberechtigten Akteuren 15 Punkte abgezogen wurden.


    Seine Heimspiele trägt St. Patrick's im nur 5500 Zuschauer fassenden Richmond Park aus. Der Verein kam bisher nie über die erste Hauptrunde des UEFA-Pokals hinaus. Im UI-Cup schafften es die Iren im Jahr 2002 immerhin in die zweite Runde.



    Hamburger SV: Gegner FC Unirea Urziceni im Porträt


    Auf einen absoluten Nobody trifft der Hamburger SV: Der FC Unirea Urziceni aus Rumänien nimmt zum ersten Mal an einem europäischen Pokalwettbewerb teil. Die Mannschaft von Trainer Dan Petrescu belegte in der nationalen Liga in der vergangenen Saison den fünften Platz und erreichte das Pokalendspiel, das gegen Meister CFR Cluj mit 1:2 verloren wurde.


    Aktuell nimmt das Team aus dem Südosten des Balkanstaates in der nationalen Liga Rang sechs ein. In der dritten Qualifikationsrunde für den UEFA-Cup hatte sich die Mannschaft von Petrescu, 95-maliger Nationalspieler, mit zwei Siegen gegen Melaturgs Liepaja aus Litauen (2:0, 3:1) durchgesetzt.


    Der 1954 gegründete Verein aus einer Stadt mit nur 16.000 Einwohnern stieg erst 2003 in die zweite und drei Jahre später in die erste Liga auf. Das vereinseigene Stadion bietet 7000 Zuschauern Platz.



    Borussia Dortmund: Gegner Udinese Calcio im Porträt


    Für den Klub aus Udine im norditalienischen Friaul spielten in Oliver Bierhoff, Carsten Jancker und Herbert Neumann schon drei deutsche Nationalspieler. Auch große Stars wie der Brasilianer Zico, der italienische Weltmeister-Torhüter Dino Zoff, der Ghanaer Steven Appiah oder der französische Welt- und Europameister Vincent Candela trugen schon das schwarz-weiße Trikot.


    Seit der Saison 1995/96 spielt Udinese ununterbrochen in der Serie A. In der Spielzeit 2005/06 durfte der Klub gar in der Champions League antreten, scheiterte dort in der Gruppenphase aber an Werder Bremen (3:4 und 1:1) und am FC Barcelona. Im UEFA-Cup traf Udinese zweimal auf Bayer Leverkusen: 1998/99 setzten sich die Rheinländer durch, ein Jahr später die Italiener.


    Die vergangene Saison beendete der Verein, der bisher weder eine italienische Meisterschaft noch einen Pokalsieg errang, als Siebter der Serie A. Aktuelle Stars des Teams sind die italienischen Nationalstürmer Fabio Quagliarella und Antonio Di Natale, der bei der EM im Viertelfinale gegen Spanien allerdings den entscheidenden Elfmeter verschoss.



    Quelle: dfb.de


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  • Deutsche Schiedsrichter und ihre UEFA POKAL Einsätze



    Am 18. September (19 Uhr) ist FIFA-Schiedsrichter Knut Kircher (Rottenburg) Leiter des Hinspiels der ersten Hauptrunde im UEFA-Pokal zwischen dem englischen Vertreter FC Portsmouth und Vitoria Guimaraes aus Portugal. Als Assistenten sind dabei Detlef Scheppe (Wenden) und Wolfgang Walz (Pfedelbach) im Einsatz, Vierter Offizieller ist Günter Perl (München).


    Ebenfalls am 18. September (20.45 Uhr) pfeift FIFA-Schiedsrichter Michael Weiner (Giesen) das Hinspiel der ersten Hauptrunde des UEFA-Pokals zwischen Bröndby IF aus Dänemark und Rosenborg Trondheim aus Norwegen. Seine Assistenten sind Mark Borsch (Mönchengladbach) und Matthias Anklam (Buchholz), Vierter Offizieller ist Guido Winkmann (Kerken).


    FIFA-Schiedsrichter Dr. Felix Brych (München) ist am 2. Oktober als Referee beim Rückspiel der ersten UEFA-Pokal-Hauptrunde zwischen Benfica Lissabon (Portugal) und dem SSC Neapel (Italien) im Einsatz. Die Schiedsrichter-Assistenten sind dabei Jan-Hendrik Salver (Stuttgart) und Robert Hartmann (Krugzell), als Vierter Offizieller fungiert Dr. Jochen Drees (Mainz).


    Ebenfalls am 2. Oktober leitet FIFA-Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer (Herne) das Rückspiel der ersten UEFA-Pokal-Hauptrunde zwischen Kalmar FF (Schweden) und Feyenoord Rotterdam (Niederlande). Thorsten Schiffner (Konstanz) und Tobias Welz (Wiesbaden) sind dabei Kinhöfers Assistenten, Marc Seemann (Essen) ist als Vierter Offizieller im Einsatz.


    Das Rückspiel der ersten UEFA-Pokal-Hauptrunde zwischen Standard Lüttich (Belgien) und dem FC Everton (England) pfeift am 2. Oktober FIFA-Schiedsrichter Peter Sippel (München). Als Assistenten unterstützen ihn Christoph Bornhorst (Damme) und Walter Hofmann (Ansbach), Markus Schmidt (Stuttgart) ist der Vierte Offizielle.



    Quelle: dfb.de


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  • BVB kehrt gegen Udine auf internationale Bühne zurück



    Borussia Dortmund bestreitet am Donnerstag (20.45 Uhr/live in der ARD) sein erstes Spiel in einem internationalen Wettbewerb seit mehr als drei Jahren, wenn im Hinspiel der ersten UEFA-Pokal-Hauptrunde der italienische Vertreter Udinese Calcio im Dortmunder WM-Stadion zu Gast ist. Zuletzt schieden die Schwarz-Gelben im UI-Cup der Saison 2005/06 gegen Sigma Olmütz aus (0:0/1:1).


    "Das ist ein richtig guter Gegner und für die Fans ein sehr attraktives Los. Italienische Klubs sind immer harte Nummern", sagte BVB-Coach Jürgen Klopp nach der Auslosung. Udine war einst sportliche Heimat der ehemaligen deutschen Nationalspieler Oliver Bierhoff (mit 27 Treffern für den Klub in der Saison 1997/98 Torschützenkönig), Carsten Jancker und Herbert Neumann. Der italienische Vize-Meister von 1955 schaffte als Siebter der abgelaufenen Saison in der Serie A den Sprung in den UEFA-Pokal. Bekannteste Akteure des Klubs aus der norditalienischen Landschaft Friaul sind die beiden italienischen Nationalstürmer Fabio Quagliarella und Antonio di Natale.


    Auf Pflichtspielebene bekam es Udine bereits drei Mal mit deutschen Klubs zu tun. Im UEFA-Pokal 1998/99 scheiterte das Teams aus dem Friaul an Bayer Leverkusen (1:1/0:1), ein Jahr später gelang im gleichen Wettbewerb die Revanche gegen die Leverkusener (0:1/2:1). Bei der einzigen Champions-League-Teilnahme 2005/06 traf Udine in der Gruppenphase auf Werder Bremen (1:1/3:4).


    Borussia Dortmund spielte zuletzt in der Saison 2002/03 gegen eine italienische Mannschaft. In der Zwischenrunde der Champions League gab es einen 1:0 beim AC Mailand, sowie ein 0:1 im Rückspiel vor heimischem Publikum.
    Das Rückspiel findet am 2. Oktober (20.45 Uhr) im Stadio Friuli statt.




    HSV gegen den großen Unbekannten aus Urziceni Favorit


    Ein absoluter Nobody wartet am Donnerstag auf den Hamburger SV: Der aktuelle Tabellenführer der Bundesliga startet ab 19 Uhr mit einem Heimspiel gegen den rumänischen Klub Unirea Urziceni in die erste Hauptrunde des UEFA-Pokals. Die Gäste, die derzeit in der Liga in der Spitzengruppe mitmischen, nehmen zum ersten Mal an einem europäischen Pokalwettbewerb teil.


    Unterschätzen will der HSV seinen Gegner deswegen jedoch nicht. "Wir haben schon einmal schlechte Erfahrungen mit einer rumänischen Mannschaft gemacht. Deshalb werden wir unseren Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen", sagte Teammanager Bernd Wehmeyer. Im März 2006 waren die Norddeutschen im Achtelfinale des UEFA-Pokals an Rapid Bukarest gescheitert.


    Unirea Urziceni belegte in der nationalen Liga in der vergangenen Saison den fünften Platz. Im Pokal erreichte die Mannschaft von Trainer Dan Petrescu das Endspiel, das gegen Meister CFR Cluj mit 1:2 verloren wurde. In der dritten Qualifikationsrunde für den UEFA-Cup setzte sich die Überraschungs-Mannschaft mit zwei Siegen gegen Melaturgs Liepaja aus Litauen (2:0, 3:1) durch.


    Das Rückspiel findet am 2. Oktober im 7000 Zuschauer fassenden Stadion von Urziceni statt.




    Acht Jahre UEFA-Cup-Abstinenz enden für Wolfsburg


    Mit einem Heimspiel gegen den rumänischen Vertreter Rapid Bukarest startet der VfL Wolfsburg in die zweite UEFA-Cup Saison seiner Vereinsgeschichte. Anstoß ist Donnerstag (19 Uhr) in der Wolfsburger Arena Zuletzt starteten die "Wölfe" in der Spielzeit 1999/2000 im UEFA-Pokal. Damals schaffte der VfL nach Siegen über den VSC Debrecen und Roda Kerkrade immerhin den Einzug in die dritte Runde, ehe gegen Atletico Madrid mit 1:2 und 2:3 das Aus kam.


    Bukarest ist ein Stammgast auf europäischer Ebene, qualifizierte sich in den vergangenen elf Jahren zehn Mal für den UEFA-Pokal. Dabei traf der viermalige rumänische Meister (zuletzt 2003) auch auf einige deutsche Mannschaften. In der Saison 2005/06 setzte sich Rapid zunächst gegen Hertha BSC Berlin (1:0, 2:1) und danach gegen den Hamburger SV (2:0, 1:3), ehe im Viertelfinale gegen den Stadtrivalen Steaua das Aus folgte. In der vergangenen Spielzeit behielt der 1. FC Nürnberg nach zwei Remis (0:0, 2:2) die Oberhand.


    Unter dem neuen Trainer José Peseiro hat sich Rapid Bukarest zu einer multinationalen Truppe entwickelt. Nur noch zwölf der 27 Spieler sind Rumänen, insgesamt verteilt sich der Kader auf acht Länder. Zu den bekanntesten Akteuren zählen der rumänische Nationalkeeper Danut Coman, der ehemalige belgische Internationale Philippe Leonard sowie der vom FC Porto ausgeliehene brasilianische Stürmer Claudio Pitbull.


    "Das ist ein schweres Los. Bukarest ist ein rumänische Spitzenmannschaft und international erfahren. Dazu kommt, dass wir zuerst zu Hause spielen, das macht die Aufgabe natürlich nicht einfacher", sagte VfL-Trainer Felix Magath.
    Das Rückspiel findet am 2. Oktober ab 16 Uhr in Bukarest statt.




    Stuttgarts Europa-Tour führt nach Bulgarien


    Für den VfB Stuttgart beginnt die erste Hauptrunde im UEFA-Pokal 2008/09 mit einem Auswärtsspiel. Das Team von Trainer Armin Veh ist am Donnerstag beim PFK Tscherno More in der bulgarischen Schwarzmeerstadt Warna zu Gast, Anstoß ist um 18 Uhr.


    Beide Teams kämpften sich über "Umwege" in dern UEFA-Pokal. Warna setzte sich in der ersten Qualifiktionsrunde gegen UE Sant Julia aus Andorra 4:0 und 5:0 und in Runde zwei gegen Maccabi Netanya aus Israel, den Klub von Trainer Lothar Matthäus, 1:1 und 2:0 durch. Stuttgart gewann zunächst in der dritten Rundes UI-Cups gegen Saturn Ramenskoje (0:1, 3:0 n.V.), ehe es in der Qualifikation zum UEFA-Pokal zwei Siege (2:1, 4:1) gegen die Ungarn vom FC ETO Györ gab.


    Für Warna ist es das erste Duell mit einer deutschen Mannschaft. Der VfB hat indes schon schlechte Erfahrungen mit bulgarischen Teams gehabt. Im UEFA-Pokal 1983/84 sowie im Europapokal der Landesmeister 1984/85 schieden die Schwaben gegen Lewski Sofia aus. Im UEFA-Cup 1979/80 konnte sich Stuttgart indes gegen Lokomotive Sofia durchsetzen.
    Bekanntester Spieler bei Tscherno More, bulgarischer Meister von 1938, ist der 34 Jahre alte ehemalige Nationalspieler Milen Petkow. In Kristian Sprecakovic, der in der


    Winterpause aus Elversberg kam, steht auch ein Deutscher im Kader. Das Rückspiel steigt am 2. Oktober (18.15 Uhr) in Stuttgart.




    Favoritenschreck APOEL Schalker Hürde vor der Gruppenphase


    Der FC Schalke 04 tritt nach der verpassten Qualifikation zur Champions League im UEFA-Pokal am Dienstag (ab 18 Uhr) zum Hinspiel der ersten Runde beim zyprischen Vertreter APOEL Nikosia an.


    Der Traditionsverein von der Mittelmeerinsel hatte in der 1. Qualifikationsrunde zunächst Pelister Bitola aus Mazedonien (0:0, 1:0) und in der zweiten Runde überraschend auch den favorisierten serbischen Spitzenklub Roter Stern Belgrad (2:2, 3:3 n.V.) ausgeschaltet.


    Ex-Lauterer Kosowski einer der Stars bei APOEL


    APOEL setzt dabei auf ein multinationales Team: Neben dem ehemaligen Profi des 1. FC Kaiserslautern, Kamil Kosowski, stehen auch dessen polnischer Nationalmannschaftskollege Marcin Zewlakow, die Portugiesen Nuno Morais und Helio Pinto, der brasilianische Stürmer Jean Paulista und diverse zyprische Nationalspieler, wie Konstantinos Charalambides, Michalis Morfis, Marios Elia, Marinos Satsias, Chrisys Michael und Nektarios Alexandrou im Aufgebot.


    Zuletzt maß sich der zyprische Hauptstadtklub, Vizemeister in der vergangenen Saison, ebenfalls im UEFA-Pokal 2005/06 mit einem deutschen Vertreter. Damals behielt Hertha BSC Berlin nach einem 1:0 in Nikosia auch in Berlin mit 3:1 die Oberhand.


    Das Rückspiel ist für Donnerstag, 2. Oktober, ab 18.15 Uhr, in der Gelsenkirchener WM-Arena angesetzt. Die Auslosung der Gruppenphase findet am 7. Oktober, ab 12 Uhr in der UEFA-Zentrale im schweizerischen Nyon statt.




    Hertha trägt gegen Iren die Favoritenbürde


    Hertha BSC Berlin geht am Dienstag (ab 18 Uhr, live im DSF), im heimischen Olympiastadion als klarer Favorit in die Partie der 1. Hauptrunde des UEFA-Pokals gegen den irischen Vertreter St. Patrick's Athletic. Das Rückspiel findet am Dienstag, 30. September, ab 18 Uhr, im Richmond Park in Dublin statt.


    Der Vizemeister von der "Grünen Insel" aus der Hauptstadt Dublin hatte sich in der 1. Qualifikationsrunde des Wettbewerbs zunächst gegen Olimps Riga aus Lettland (1:0, 2:0) durchgesetzt und danach überraschend den schwedischen Vertreter Elfsborg Boras ausgeschaltet (2:2, 2:1).


    St. Patrick setzt auf Goalgetter Quigley


    Überzeugen konnte dabei besonders der 22 Jahre alte Angreifer Mark Quigley, der alleine drei der sieben Treffer des achtmaligen irischen Meisters erzielte. In den Pflichtspielen dieses Jahres traf der zum besten irischen Nachwuchsspieler des Jahres 2007 gekürte Quigley insgesamt schon 23-mal. Im Team von Trainer John McDonnell stehen daneben in den beiden U 21-Nationalspielern Joe O'Cearuill und Noel Havery, sowie dem polnischen Mittelfeldspieler Jaroslaw Bialek und dem amerikanischen Stürmer Ryan Guy vier weitere auffällige Akteure.


    Die Hertha kann ihrerseits zwar auf die Tore von Neuzugang Andrej Woronin und Torjäger Marko Pantelic hoffen, muss allerdings definitiv Torhüter Christian Fiedler (Reha nach Kreuzbandriss), Mittelfeldspieler Lucio (Reha nach Kreuzbandriss) und Stürmer Amine Chermiti (Innenbandriss im Knie) verzichten.


    Die Auslosung der Gruppenphase findet am 7. Oktober, ab 12 Uhr in der UEFA-Zentrale im schweizerischen Nyon statt.




    Quelle: dfb.de


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  • Qualifikations-Runde, Hinspiele



    16.09.2008
    Hertha BSC Berlin -St. Patrick's Athletic 2:0
    APOEL Nikosia -FC Schalke 04 1:4
    FC Nordsjaelland -Olympiakos Piräus 0:2


    18.09.2008
    FK Moskau -FC Kopenhagen 1:2
    Litex Lowetsch -Aston Villa 1:3
    Tscherno More Warna -VfB Stuttgart 1:2
    Slaven Belupo -ZSKA Moskau 1:2
    Hapoel Tel Aviv -AS Saint-Etienne 1:2
    Banik Ostrau -Spartak Moskau 0:1
    FC Portsmouth -Vitoria Guimaraes 2:0
    VfL Wolfsburg -Rapid Bukarest 1:0
    Omonia Nikosia -Manchester City 1:2
    AS Nancy -FC Motherwell 1:0
    SK Brann Bergen -Deportivo La Coruna 2:0
    Feyenoord Rotterdam -Kalmar FF 0:1
    Hamburger SV -Unirea Urziceni 0:0
    Slavia Prag -FC Vaslui 0:0
    Besiktas Istanbul -Metalist Charkow 1:0
    Austria Wien -Lech Posen 2:1
    MSK Zilina -Lewski Sofia 1:1
    Politehnica Timisoara -Partizan Belgrad 1:2
    NEC Nijmegen -Dinamo Bukarest 1:0
    Kayserispor -Paris Saint-Germain 1:2
    Racing Santander -FC Honka Espoo 1:0
    AC Mailand -FC Zürich 3:1
    FC Sevilla -Red Bull Salzburg 2:0
    Sampdoria Genua -FBK Kaunas 5:0
    Dinamo Zagreb -Sparta Prag 0:0
    Young Boys Bern -FC Brügge 2:2
    AC Bellinzona -Galatasaray Istanbul 3:4
    Bröndy IF -Rosenborg Trondheim 1:2
    Borussia Dortmund -Udinese Calcio 0:2
    Stade Rennes -Twente Enschede 2:1
    SSC Neapel -Benfica Lissabon 3:2
    FK Borac Cacak -Ajax Amsterdam 1:4
    Tottenham Hotspur -Wisla Krakau 2:1
    FC Everton -Standard Lüttich 2:2
    Sporting Braga -FC Artmedia Petrzalka 4:0
    Maritimo Funchal -FC Valencia 0:1
    Vitoria Setubal -SC Heerenveen 1:1




    Qualifikations-Runde, Rückspiele




    30.09.2008
    St. Patrick's Athletic - Hertha BSC Berlin 0:0
    SKA Moskau - Slaven Belupo 1:0




    02.10.2008
    Wisla Krakau - Tottenham Hotspur 1:1
    Rapid Bukarest - VfL Wolfsburg 1:1
    Spartak Moskau - Banik Ostrau 1:1
    FBK Kaunas - Sampdoria Genua 1:2
    Unirea Urziceni - Hamburger SV 0:2
    FC Schalke 04 - APOEL Nikosia 1:1
    Lech Posen - Austria Wien 4:2 n.V.
    VfB Stuttgart - Tscherno More Warna 2:2
    FC Honka Espoo - Racing Santander 0:1
    Lewski Sofia - MSK Zilina 0:1
    Kalmar FF - Feyenoord Rotterdam 1:2
    Rosenborg Trondheim - Bröndy IF 3:2
    Partizan Belgrad - Politehnica Timisoara 1:0
    Metalist Charkow - Besiktas Istanbul 4:1
    Galatasaray Istanbul - AC Bellinzona 2:1
    AS Saint-Etienne - Hapoel Tel Aviv 2:0
    Dinamo Bukarest - NEC Nijmegen 0:0
    FC Vaslui - Slavia Prag 1:1
    Standard Lüttich - FC Everton 2:1
    Heerenveen - Vitoria Setubal 5:2
    Twente Enschede - Stade Rennes 1:0
    FC Zürich - AC Mailand 0:1
    Sparta Prag - Dinamo Zagreb 3:3
    FC Artmedia Petrzalka - Sporting Braga 0:2
    Red Bull Salzburg - FC Sevilla 0:2
    Ajax Amsterdam - FK Borac Cacak 2:0
    Manchester City - Omonia Nikosia 2:1
    FC Brügge - Young Boys Bern 2:0
    FC Motherwell - AS Nancy 0:2
    FC Kopenhagen - FK Moskau 1:1
    Udinese Calcio - Borussia Dortmund 4:3 n. E.
    Olympiakos Piräus - FC Nordsjaelland 5:0
    Paris Saint-Germain - Kayserispor 0:0
    Aston Villa - Litex Lowetsch 1:1
    Deportivo La Coruna - SK Brann Bergen 5:2 n.E.
    Benfica Lissabon - SSC Neapel 2:0
    FC Valencia - Maritimo Funchal 2:1
    Vitoria Guimaraes - FC Portsmouth 2:2 n.V.





    Quelle: dfb.de


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  • Herthas Geduld gegen hartnäckige Iren belohnt



    Hertha BSC Berlin hat die Gruppenphase des UEFA-Pokals fest im Blick. Der Bundesligist gewann das Heimspiel gegen den irischen Vertreter St.Patrick's Athletic 2:0 (0:0) und geht mit guten Karten ins Rückspiel, das am 30. September (18 Uhr) in Dublin steigt.


    Vor 13.045 Zuschauern im Berliner Olympiastadion dominierten die Hausherren erwartungsgemäß das Geschehen gegen das defensiv eingestellte Team aus dem Stadtteil Inchicor der irischen Hauptstadt Dublin. Gleich in der dritten Minute hatte Hertha Pech, als Schiedsrichter Tomasz Mikulski (Polen) ein Handspiel vom irischen Abwehrspieler Jason Gavin im eigenen Strafraum nicht mit einem Elfmeter ahndete.


    Die große Chance zur Führung der Berliner, die auf Patrick Ebert (Leistenprobleme) und Raffael, der bei seiner hochschwangeren Frau im Krankenhaus weilte, verzichten mussten, vergab Marko Pantelic (14.). Der serbische Torjäger scheiterte nach schönem Doppelpass mit Lukasz Piszczek jedoch aus kurzer Distanz am glänzende reagierenden Athletic's-Torwart Barry Ryan.


    Anschließend tat sich das bis zum gegnerischen Strafraum überlegene Favre-Team schwer gegen den kompakt stehenden irischen Tabellenzweiten, weitere Torschancen herauszuarbeiten. Einzig Gojko Kacar (29.) besaß nach einem Freistoß eine weitere gute Möglichkeit.


    Die Berliner kamen mit Schwung aus der Kabine. Nur fünf Minuten nach der Pause traf der zur 2. Halbzeit eingewechselte Maximilian Nicu zur 1:0-Führung. Der Mittelfeldspieler nahm eine Flanke elegant mit der Brust an und traf mit einem Volleyschuss aus 15 Metern.
    In der 76. Minute sorgte schließlich Cicero für Erleichterung im Berliner Lager. Nach einem abgeblockten Schuss von Zugang Andrej Woronin brauchte der Brasilianer den Ball nur noch ins Tor zu schieben und belohnte das unermüdliche Engagement der Gastgeber.


    Die Auslosung der Gruppenphase findet am 7. Oktober, ab 12 Uhr in der UEFA-Zentrale im schweizerischen Nyon statt.






    Schalke hat UEFA-Pokal-Gruppenphase vor Augen



    Der FC Schalke 04 steht mit einem Bein in der Gruppenphase des UEFA-Pokals. Die Gelsenkirchener gewannen ihr Hinspiel der ersten Runde beim zyprischen Vizemeister APOEL Nikosia sicher 4:1 (3:0).


    Nationalspieler Heiko Westermann (24.), Ivan Rakitic (35.) und Vicente Sanchez (39.) stellten vor 6500 Zuschauern im G.S.P.-Stadion von Nikosia die Weichen bereits vor der Pause auf Sieg. In der zweiten Halbzeit schaltete das Team von Trainer Fred Rutten einen Gang zurück und verpasste so den höchsten Europacup-Sieg der Klub-Geschichte knapp. Den hatte S04 vor exakt vier Jahren beim 5:1 gegen die Letten von Metalurgs Liepaja ebenfalls in der ersten UEFA-Cup-Runde erreicht. So kamen die Zyprer durch Nenad Mirosavljevic (71.) noch zum Ehrentreffer, Halil Altintop sorgte für den Schlusspunkt (87.).


    Kuranyi fehlte verletzt


    Auch ohne den verletzten Nationalstürmer Kevin Kuranyi, den wie befürchtet seine Hüft-Probleme zur Pause zwangen, sowie die nach dem 0:4 in der Champions-League-Qualifikation bei Atletico Madrid gesperrten Christian Pander, Fabian Ernst und Jermaine Jones gaben sich die Schalker kaum eine Blöße. Der erst 19 Jahre alte Schlussmann Ralf Fährmann, der nach dem Spiel in Dortmund zum zweiten Mal das Schalker Tor hütete, musste nur selten eingreifen.


    Die Gäste hatten das Spiel von Beginn an im Griff, ohne sich allerdings zunächst Chancen erspielen zu können. Ab der zehnten Minute bereitete Nikosia Schalke mit frühem Pressing einige Probleme, dennoch ließen die Königsblauen keine Chancen zu und hatten vorne das nötige Glück.


    Schalker Effizienz im Angriff


    Mit der ersten Möglichkeit erzielte Westermann die Führung. Nach einer Kombination über Farfan und Asamoah bekam Nikosias Abwehr den Ball nicht aus der Gefahrenzone, Westermanns traf mit einem leicht abgefälschten Schuss aus 18 Metern.


    Danach dominierte Schalke das Spiel deutlich und blieb in der Offensive effizient. Nach einem Doppelpass mit Farfan erzielte Rakitic in der 35. Minute mit einem sehenswerten Schuss aus 16 Metern in den Winkel das 2:0. Wenig später hatte Sanchez Glück, als sein verunglückter Schuss von Altin Haxhi erneut ins Tor abgefälscht wurde (39.).


    Nach der Pause war bei den Schalkern die Luft raus, und sie taten nicht mehr als nötig. Auch nach dem Treffer zum 1:3 behielt der Bundesliga-Dritte die Kontrolle.


    Das Rückspiel ist für Donnerstag, 2. Oktober, ab 18.15 Uhr, in der Gelsenkirchener WM-Arena angesetzt. Die Auslosung der Gruppenphase findet am 7. Oktober, ab 12 Uhr in der UEFA-Zentrale im schweizerischen Nyon statt.




    Quelle: dfb.de


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  • UEFA-Cup Teil 2: Vier hoffen, dass vier gewinnen



    Vier gewinnt – so kurz lässt sich die Hoffnung der deutschen Fußball-Fans am Donnerstag zusammenfassen. Nach dem tollen Auftakt von Hertha BSC (2:0 gegen St.Patrick's Athletic) und dem FC Schalke 04 (4:1 bei APOEL Nikosia) im UEFA-Pokal, beginnt am Donnerstag für das Bundesliga-Quartett VfB Stuttgart, VfL Wolfsburg, Hamburger SV und Borussia Dortmund der internationale Wettbewerb. Und jeder weitere Sieg bringt nicht nur die deutschen Klubs weiter Richtung Gruppenphase, er bringt auch wichtige Punkte in der Fünf-Jahres-Wertung der UEFA.


    Für den VfB Stuttgart beginnt die erste Hauptrunde im UEFA-Pokal 2008/09 mit einem Auswärtsspiel. Das Team von Trainer Armin Veh ist am Donnerstag beim PFK Tscherno More in der bulgarischen Schwarzmeerstadt Warna zu Gast, Anstoß ist um 18 Uhr.
    Mit einem Heimspiel gegen den rumänischen Vertreter Rapid Bukarest startet der VfL Wolfsburg in die zweite UEFA-Cup Saison seiner Vereinsgeschichte. Anstoß ist Donnerstag (19 Uhr) in der Wolfsburger Arena Zuletzt starteten die "Wölfe" in der Spielzeit 1999/2000 im UEFA-Pokal. Damals schaffte der VfL nach Siegen über den VSC Debrecen und Roda Kerkrade immerhin den Einzug in die dritte Runde, ehe gegen Atletico Madrid mit 1:2 und 2:3 das Aus kam.


    Ein absoluter Nobody wartet am Donnerstag auf den Hamburger SV: Der aktuelle Tabellenführer der Bundesliga startet ab 19 Uhr mit einem Heimspiel gegen den rumänischen Klub Unirea Urziceni in die erste Hauptrunde des UEFA-Pokals. Die Gäste, die derzeit in der Liga in der Spitzengruppe mitmischen, nehmen zum ersten Mal an einem europäischen Pokalwettbewerb teil.


    Borussia Dortmund bestreitet am Donnerstag (20.45 Uhr/live in der ARD) sein erstes Spiel in einem internationalen Wettbewerb seit mehr als drei Jahren, wenn im Hinspiel der ersten UEFA-Pokal-Hauptrunde der italienische Vertreter Udinese Calcio im Dortmunder WM-Stadion zu Gast ist. Zuletzt schieden die Schwarz-Gelben im UI-Cup der Saison 2005/06 gegen Sigma Olmütz aus (0:0/1:1).



    Quelle: dfb.de


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  • Schalke war wie zu erwarten stark und hat den ersten sieg im uefa cup eingefahren.Ich denke schalke hat das zeug im uefa cup noch sehr weit zu kommen.Hertha hat zwar auch gewonnen aber hat nicht wirklich stark gespielt.Ich hätte mir von der hertha gerade in der offensive etwas mehr gewünscht da sie mit der einkauf von voronin jetzt stark besetzt sind im sturm.Leider hat man voronin gestern nicht im sturm spielen lassen sonder hinter den spitzen was keine gute lösung war.

  • Nationalspieler Mario Gomez führt VfB zu Sieg in Warna



    Dank Nationalspieler Mario Gomez hat der VfB Stuttgart im UEFA-Pokal das Tor zur Gruppenphase weit aufgestoßen. Ein "Doppelpack" des Torjägers bescherte dem Bundesligisten im Hinspiel der ersten Hauptrunde beim bulgarischen Klub Tscherno More Warna ein 2:1 (0:1). Stuttgart hat vor dem Rückspiel am 2. Oktober im heimischen Stadion damit beste Aussichten auf das Weiterkommen.


    Tanko Dyakow hatte den Achten der bulgarischen A-Liga gegen die Schwaben in Führung gebracht (42.). Gomez glückte per Abstauber in der 66. Minute zunächst der Ausgleich für den UEFA-Pokal-Finalisten von 1989 und erzielte neun Minuten vor dem Abpfiff sogar das Siegtor.


    Schlussoffensive des VfB wird belohnt


    2000 Zuschauer im Lewski-Stadion in der bulgarischen Hauptstadt Sofia sahen eine mäßige erste Spielhälfte des VfB. Erst Gomez' Tor läutete die Stuttgarter Schlussoffensive gegen die konditionell abbauenden Kicker von der Schwarzmeerküste ein.


    Der VfB war zunächst bemüht, die Ankündigung von Trainer Veh wahrzumachen, und "mit aller Macht in die Gruppenphase" zu kommen. Bereits nach zwei Minuten hatte Gomez die erste Möglichkeit, doch der Schuss des Nationalstürmers war zu schwach - Torwart Jewgeni Hmaruk hielt ohne Probleme. Wenig später war es erneut Gomez, der aus spitzem Winkel an Hmaruk scheiterte.


    Dyakow köpft zum 1:0 für Warna


    Mehr war von der Schwaben-Offenive bis zur Pause aber nicht zu sehen. Gomez war im Angriff auf sich alleine gestellt, das 1:0 für Warna war die logische Folge: Dyakow wurde allein gelassen und köpfte unbedrängt ein. Im Gegenzug vergab Jan Simak nach Pass von Gomez den Ausgleich (43.), Milen Petkow hätte noch vor dem Pausenpfiff auf 2:0 erhöhen können (45.).


    Trainer Veh reagierte und brachte mit Cacau einen zweiten Angreifer sowie Roberto Hilbert für Ricardo Osorio. Doch es dauerte über eine Stunde, bis sich Stuttgart die erste Chance erkämpfte, die Gomez prompt zum 1:1 nutzte. Ein Querschläger war vor den Füßen des 23-Jährigen gelandet, und Gomez drückte den Ball aus halblinker Position über die Linie.


    Nur sechs Minuten nach dem Ausgleich hatte Gomez das 2:1 auf dem Fuß, doch er traf nur den rechten Pfosten. Dann nutzte er schließlich einen Pass von Ludovic Magnin.



    Quelle: dfb.de


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  • Wolfsburg meldet sich mit Sieg im UEFA-Pokal zurück



    Comeback gelungen: Nach acht Jahren Pause ist der VfL Wolfsburg siegreich in den UEFA-Pokal zurückgekehrt. Die Niedersachsen setzten sich gegen Rapid Bukarest mit 1:0 (1:0) durch und erarbeiteten sich damit ein kleines Polster für das Rückspiel am 2. Oktober in der rumänischen Hauptstadt.


    "Ich bin heilfroh, dass wir zu Null gespielt haben. Das ist kein Wunsch-, aber ein gutes Ergebnis. Die Rumänen sind eine gute Mannschaft, das haben sie in der zweiten Halbzeit gezeigt. Wenn man 1:0 führt, ist man vielleicht auch nicht mehr so risikobereit. In Rumänien wird es nochmal heiß hergehen", sagte VfL-Trainer Felix Magath.


    Vor 16.245 Zuschauern gelang Wolfsburgs Torjäger Grafite der Treffer des Tages. Der Brasilianer verwandelte in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit einen allerdings umstrittenen Foulelfmeter unhaltbar für Rapid-Torhüter Urko Pardo.


    Der Sieg der Norddeutschen hätte durchaus höher ausfallen können, doch wie in den Vorwochen vergaben die Platzherren zahlreiche gute Einschussmöglichkeiten, was Trainer Magath an der Seitenlinie mehrfach zu lauten Unmutsäußerungen veranlasste.


    Speziell vor dem Seitenwechsel konnte sich der rumänische Meisterschaftsdritte bei seinem sowohl auf der Linie als auch in der Strafraumbeherrschung starken Torhüter Pardo bedanken, dass nicht schon früher Tore für die Gastgeber fielen. So vergab Mittelfeldspieler Christian Gentner in der achten und 26. Minute gleich zwei gute Tormöglichkeiten, in der 32. Minute wurde ein Schuss des freistehenden Japaners Makoto Hasebe in letzter Sekunde abgeblockt.



    Nach Wiederanpfiff ging bei den Wolfsburgern ein wenig der Spielfluss verloren, dennoch stellten sie überraschenderweise auch weiterhin das feldüberlegene Team. Die Mannschaft von Coach Jose Peseiro schien ganz offensichtlich mit der knappen Niederlage zufrieden zu sein und startete auch in den zweiten 45 Minuten nur sehr wenige Entlastungsangriffe. Die klarste Chance für den dreimaligen rumänischen Meister hatte in der 24. Minute Mittelfeldspieler Ovidiu Herea vergeben, als er mit einem verdeckten Distanzschuss nur knapp das VfL-Gehäuse verfehlte.




    Hamburger SV kommt gegen Urziceni nicht über 0:0 hinaus



    Tabellenführer Hamburger SV hat den Schwung aus der Bundesliga nicht in den Europapokal mitnehmen können und muss um den Einzug in die Gruppenphase des UEFA-Cups bangen. Nach einem 0:0 vor heimischem Publikum gegen den Außenseiter Unirea Urziceni stehen die Hanseaten vor dem Rückspiel am 2. Oktober beim rumänischen Liga-Spitzenreiter gehörig unter Druck und benötigen zum Weiterkommen mindestens ein Unentschieden mit einem eigenen Torerfolg.


    "Es war schwierig, den Gegner kaputtzuspielen. In der ersten Halbzeit ist es uns nicht gelungen, richtig zu kombinieren. Mit einem Quäntchen Glück hätten wir aber ein oder zwei Tore machen können. In Europa ist es jedoch fast egal, ob man 1:0 gewinnt oder 0:0 spielt", sagte HSV-Trainer Martin Jol.


    Vor 39.010 Zuschauern in der Hamburger Arena hatten sich die Platzherren von Beginn an bemüht, das Heft in die Hand zu nehmen. Allerdings tat sich der HSV um Nationalspieler Piotr Trochowski und Thiago Neves fünf Tage nach dem Comeback-Sieg gegen Bayer Leverkusen schwer, Lücken in der dicht gestaffelten Defensive der Gäste zu finden.


    Jarolim trifft nur den Pfosten


    So blieben Torchancen zunächst Mangelware. Zu oft suchten die Hanseaten den Weg durch die Mitte, das Flügelspiel wurde erst nach gut einer halben Stunde lebhafter. Kurz zuvor hatte David Jarolim mit einem wuchtigen Schuss an den Pfosten des Unirea-Tores für die beste Hamburger Möglichkeit in der ersten Halbzeit und dem vermeintlichen Weckruf gesorgt (30.). Zählbares sprang gegen den nur rumänischen Pokalfinalisten bis zum Seitenwechsel aber nicht mehr heraus.


    Urziceni, das in der heimischen Meisterschaft zuletzt sechs Siege in Folge feierte, gelang in der Offensive derweil kaum eine wirklich zwingende Aktion. So wurde auch der brasilianische Nationalspieler Alex Silva bei seinem Debüt in der Hamburger Hintermannschaft nicht in Bedrängnis gebracht. Für den neu verpflichteten Innenverteidiger hatte überraschend Joris Mathijsen und nicht Bastian Reinhardt seinen Platz in der HSV-Startelf räumen müssen.


    Auch nach der Pause zeigten sich die Hamburger zwar weiterhin engagiert, die zündenden Ideen im Spiel nach vorn fehlten noch immer. Jol reagierte, indem er Zugang Thiago Neves nach knapp einer Stunde für Jonathan Pitroipa vom Feld nahm. Auseinander gerissen wurde der rumänische Abwehrriegel jedoch auch durch die Hereinnahme des schnellen Afrikaners kaum einmal.



    Quelle: dfb.de


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  • Knapper Hinspielsieg für Skibbe und Galatasaray



    Aufatmen bei Michael Skibbe: Der ehemalige Dortmunder und Leverkusener Bundesliga-Trainer hat mit dem türkischen Meister Galatasaray Istanbul nach einem 4:3 (1:1)-Erfolg in einem turbulenten Erstrunden-Hinspiel beim Schweizer Erstligisten AC Bellinzona die Gruppenphase im UEFA-Cup vor Augen.


    Dabei konnte sich Skibbe, zwischen 2000 und 2004 Assistent des damaligen Bundestrainers Rudi Völler, beim ehemaligen Schalker Bundesligaprofi Lincoln bedanken, der in der 90. Minute kurz nach dem Ausgleich für die Gastgeber durch Iacopo La Rocca (89.) das Siegtor erzielte.


    Mann des Abends war aber Zugang Milan Baros, der mit seinem Doppelpack in der 52. und 80. Minute das Spiel zugunsten der Türken zwischenzeitlich zum 3:2 drehte. Bellinzona ging durch Mauro Lustrinelli (32.) und Gürkan Sermeter (47.) zweimal in Führung. Der ebenfalls zur laufenden Saison nach Istanbul gewechselte australische Nationalspieler Harry Kewell erzielte das Tor zum zwischenzeitlichen 1:1 (38.) Bellinzona spielte ab der 60. in Unterzahl, weil Shkelzen Gashi die Rote Karte sah (60.).




    Borussia Dortmund steht nach 0:2 gegen Udine vor dem Aus



    Das Comeback von Borussia Dortmund auf der europäischen Bühne nach fünf Jahren Abstinenz endete im Erstrunden-Hinspiel des UEFA-Pokals mit einem 0:2 (0:2) gegen den italienischen Erstligisten Udinese Calcio. Im Rückspiel Am 2. Oktober braucht der BVB nun schon einen deutlichen Auswärtssieg, um doch noch in die Gruppenphase einzuziehen.
    Die Chance auf das Weiterkommen verringerte Antonio Floro Flores mit seinem Treffer bereits nach acht Minuten, bevor der Schweizer Nationalspieler Gökhan Inler in der 34. Minute den zweiten Treffer für die Gäste aus Norditalien folgen ließ.


    Florian Kringe versucht es aus der Distanz


    Der in der Bundesliga noch ungeschlagene BVB musste vor 52.400 Zuschauern schnell einsehen, dass Engagement und Kampfgeist allein auf internationaler Bühne nicht reichen. Mit ihrer Kompaktheit, Ballsicherheit und Abwehrstärke setzten die Gäste aus dem Friaul den Dortmunder Angreifern mächtig zu. So bedurfte es eines Distanzschusses von Florian Kringe (22.) aus 25 Metern, um Udines Torhüter Samir Handanovic vor ernsthafte Probleme zu stellen.


    Dagegen machten die Italiener ihrem Ruf als konterstarkes Team schon in der Anfangsphase alle Ehre. Bereits nach 90 Sekunden hatte Alexis Sanchez freistehend vor BVB-Torhüter Roman Weidenfeller die Führung auf dem Fuß, bevor Flores die zweite Kontermöglichkeit zum Führungstreffer nutzte.


    Auf der Gegenseite blieb es beim Bemühen, Angriffsdruck aufzubauen, doch sowohl Kapitän Sebastian Kehl als auch Tamas Hajnal vergaben ihre Chancen. Nicht besser erging es jedoch Flores auf Seiten der Gäste, als er Weidenfeller zu einer Glanzparade zwang.


    Udine in der Schlussphase souverän


    Der zweite Gegentreffer spielte den Profis aus der Serie A in die Karten. Mit Routine und dem Selbstbewusstsein eines komfortablen Vorsprungs ließ der letztjährige Meisterschafts-Siebte aus Italien kaum noch Chancen der Dortmunder zu.


    In der Schlussphase vermochte auch der eingewechselte Alexander Frei keine entscheidenden Impulse mehr zu setzen. Glück hatte der BVB, dass Udines Kapitän Gaetano D'Agostino bei einem weiteren Konter von Udinese die Nerven versagten und der eingewechselte Brasilianer Felipe Santana in seinem ersten Pflichtspiel für den BVB auf der Linie klären konnte.



    Quelle: dfb.de


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  • Also stuttgart war ja mal ganz schwach in der ersten halbzeit.Zweite halbzeit war es dann aber schon besser so das sie wenigsten noch den sieg eingefahren haben.Wolfsburg war in den ersten paar minuten sehr stark,danach haben sie léider nachgelassen und hatten übelst glück das sie einen elfmeter zugesprochen bekommen haben.Dortmund hat mich leider etwas enttäuscht.Sie hatten zwar den stärksten gegner aber ein bisschen mehr hätte schon raus springen können.

  • UEFA beschließt Reform: UEFA-Cup wird Europa League



    Der bisherige UEFA-Pokal wird von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) umbenannt und heißt ab der Saison 2009/10 Europa League. Dies gab die UEFA nach einer zweitägigen Sitzung des Exekutiv-Komitees in Bordeaux bekannt. Zudem wird es ein neues Format mit einer 48 Mannschaften umfassenden Gruppenphase mit Hin- und Rückspielen geben.


    "Die Änderung wird einen historischen Wettbewerb stärken, der sehr wichtig für die UEFA und für den europäischen Fußball ist. Ich bin davon überzeugt, dass dieses neue Format der Europa League einen neuen Antrieb verleihen wird", sagte UEFA-Präsident Michel Platini in einer Stellungnahme.


    Die neue Gruppenphase wird in Zukunft zentral vermarktet, es wird einen Sponsor und einen offiziellen Spielball geben, teilte die UEFA mit. Die K.-o.-Phase wird ebenfalls von einem zentralen Sponsor gefördert, "dazu wird es ein neues Logo und eine visuelle Identität geben", hieß es in einer Presseerklärung.


    Der UEFA-Cup war in der Spielzeit 1971/72 an die Stelle des Messe-Pokals getreten. Der Stellenwert des UEFA-Cups hatte allerdings seit der Einführung der Champions League 1992 stark gelitten. Bayern Münchens Präsident Franz Beckenbauer hatte den UEFA-Pokal als "Cup der Verlierer" bezeichnet. Der Europapokal der Pokalsieger als dritter europäischer Klub-Wettbewerb wird seit 1999 nicht mehr ausgespielt.



    Quelle: dfb.de


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  • Vier UEFA-Cup-Spiele live im TV



    Deutsche Fußball-Fans können in der kommenden Woche bis zu sechs Europapokal-Spiele mit deutscher Beteiligung vom heimischen Sofa aus sehen. Gleich vier "deutsche" UEFA-Cup-Partien werden live im Fernsehen übertragen.


    Den Anfang macht Hertha BSC Berlin, das am Dienstag (18 Uhr, live im DSF) beim irischen Vizemeister St. Patrick's Athletic antritt. Am Donnerstag steht den Zuschauern ein wahrer TV-Marathon ins Haus: Um 16 Uhr überträgt das DSF die Begegnung zwischen dem rumänischen Spitzenklub Rapid Bukarest und dem VfL Wolfsburg.


    Um 18.15 Uhr ist das ZDF mit der Partie Schalke 04 gegen APOEL Nikosia aus Zypern an der Reihe. Ebenfalls beim Mainzer Sender gibt es ab 20.45 Uhr das Spiel von Borussia Dortmund bei Udinese Calcio zu sehen. Nur VfB-Fans sehen schwarz: Das Spiel VfB Stuttgart gegen Tscherno More Warna wird nur im vereinseigenen vfb.tv gezeigt.


    Außerdem gibt es am kommenden Mittwoch ab 20.45 Uhr das Spiel von Werder Bremen in der Champions League bei Inter Mailand live bei Sat.1 zu sehen. Diese Begegnung wird auch von Pay-TV-Sender Premiere live gezeigt, wie das Spiel von Meister Bayern München am Dienstag (20.45 Uhr) gegen Olympique Lyon.



    Quelle: dfb.de


    Tippspielergebnisse WC 2010
    2. Platz WC-Gesamttippspiel
    2. Platz WC-TNA Tippspiel
    3. Platz WC-Euro- & Indytippspiel
    6. Platz WC-WWE Tippspiel

  • UEFA-Pokal-Gruppenphase wird am 7. Oktober ausgelost



    Die Auslosung zur Gruppenphase des UEFA-Cups findet am 7. Oktober (ab 12 Uhr) im Schweizer Nyon statt. Das teilte die Europäische Fußball-Union (UEFA) am Montag mit. Insgesamt werden die 40 Mannschaften in acht Fünfer-Gruppen gelost. Die ersten drei Teams jeder Gruppe erreichen die nächste Runde.


    Sechs Bundesligisten können sich für die Gruppenphase qualifizieren. Hertha BSC Berlin spielt am Dienstag nach einem 2:0-Hinspielsieg beim irischen Vertreter St. Patrick's Athletic.


    Am Donnerstag gastiert der VfL Wolfsburg bei Rapid Bukarest (Hinspiel: 1:0), Bundesliga-Spitzenreiter Hamburger SV reist mit einem torlosen Unentschieden ebenfalls nach Rumänien zu Unirea Urziceni. Der VfL Stuttgart trifft auf den bulgarischen Klub Tscherno More Warna (2:1), Schalke 04 erwartet Apoel Nikosia (4:1). Die schwerste Aufgabe steht Borussia Dortmund nach dem 0:2 im Hinspiel bei Udinese Calcio bevor.



    Quelle: dfb.de


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