UEFA Pokal 2008/2009 (Europa League)

  • Hertha BSC reicht Remis in Irland zur Gruppenphase



    Als erster deutscher Vertreter hat Hertha BSC Berlin die Gruppenphase im UEFA-Pokal erreicht. Nach dem 2:0-Hinspielsieg kam der Bundesligist bei den Iren von St. Patrick's Athletic zu einem 0:0.


    Im 84. Europacupspiel seit 1963 offenbarten die Berliner wie zuvor beim Pokal-K.o. gegen Borussia Dortmund und dem 0:1 im Derby gegen Energie Cottbus Schwächen im Spielaufbau. Zudem hatte der Bundesliga-Zehnte Glück, dass der Klub aus einem Vorort von Dublin durch Keith Fahey (60.) und Gary Dempsey (75.) nur den Pfosten traf. Die Iren, bei denen ausschließlich Amateure spielen, mussten ab der 87. Minute ohne Damien Lynch (Gelb-Rote Karte) auskommen.


    Vor etwa 5000 Zuschauern im Royal Dublin Society Grounds taten sich die Berliner von Beginn an schwer gegen die "SuperSaints". Zwar war den Herthanern anzumerken, dass sie die Forderung ihres Managers Dieter Hoeneß nach mehr Leidenschaft umsetzen wollten, doch im Mittelfeld fehlten oft die Ideen.


    Zudem machte sich das Fehlen von Torjäger Marko Pantelic, der wegen Oberschenkelproblemen kurzfristig passen musste, bemerkbar. Für den Serben rückte der bislang enttäuschende Ukrainer Andrej Woronin ins Sturmzentrum. Die Leihgabe des englischen Rekordmeisters FC Liverpool scheiterte jedoch in der 52. Minute bei der bis dahin besten Chance kläglich aus 15 Metern.


    Die abermals neuformierte Berliner Abwehr, die von Trainer Lucien Favre von Vierer- auf Dreierkette umgestellt wurde, geriet in der ersten Halbzeit das ein oder andere Mal in Bedrängnis. Erst parierte Torhüter Jaroslav Drobny einen Kopfball aus fünf Metern von Gary Dempsey (30.). Danach hatte die Hertha Glück, dass der griechische Schiedsrichter Michail Koukoulakis nach einem Handspiel von Fabian Lustenberger nicht auf Strafstoß entschied (42.).


    Nur zwei Minuten nach dem Seitenwechsel hatte Mittelfeldspieler Cicero die Führung für die Berliner auf dem Fuß, sein Schuss aus 25 Metern entschärfte jedoch Athletic-Keeper Barry Ryan. Mit zunehmender Spieldauer suchten die Iren verstärkt den Weg nach vorne, hatten jedoch Pech im Abschluss oder scheiterten am starken Drobny.


    Die Auslosung der Gruppenphase findet am 7. Oktober ab 12 Uhr in der UEFA-Zentrale im schweizerischen Nyon statt.



    Quelle: dfb.de



    Rückspiel Ergebnisse werden imselben Post aufgeführt wie die Hinspiele!!!!


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  • Zitat

    Original von NoJoke
    Allerdings kann es hertha jetzt passieren das sie einen sehr starken gegner wie mailand,ajax oder juve bekommen.


    Also Juve geht wirklich nicht, denn Juve hatte doch gestern eine fast Blamage in der Champ-League, NoJoke.


    Aber in der anderen Sache geb ich dir Recht. Es wird nicht einfacher für die Alte Dame Hertha.


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  • Grafite sorgt für Wolfsburgs Einzug in die Gruppenphase



    Der VfL Wolfsburg hat erstmals in seiner Vereinsgeschichte die lukrative Gruppenphase des UEFA-Cups erreicht. Nach dem 1:0 i9m Hinspiel genügte dem Bundesligisten im Rückspiel bei Rapid Bukarest ein 1:1 (1:0) zum Weiterkommen. Wie schon im ersten Vergleich traf erneut der brasilianische Torjäger Grafite (16. Minute) für die "Wölfe". Den Ausgleich erzielte Rapid-Kapitän Vasile Maftei (70.).


    "Wir haben die Aufgabe sehr gut gelöst, und ich bin froh, dass wir die Gruppenphase erreicht haben", sagte VfL-Coach Felix Magath. Der 55-Jährige bemängelte lediglich die Chancenverwertung seiner Mannschaft: "Das kennen wir ja schon, dass wir da Probleme haben."


    Wolfsburg dominierend


    Gegen den kriselnden Zehnten der ersten rumänischen Liga, bei dem der Druck auf den portugiesischen Trainer Jose Peseiro nach dem Europacup-Aus weiter wachsen dürfte, waren die Niedersachsen zunächst klar dominierend. Die Mannschaft von Felix Magath setzte von der ersten Minute an die vom Trainer ausgegebene Offensivtaktik um und erarbeitete sich zahlreiche gute Torchancen. Rapid hatte dem engagierten Spiel des VfL lange Zeit wenig entgegen zu setzen.


    Grafite nutze nach gut einer Viertelstunde seine zweite Chance des Spiels, setzte sich gegen zwei Abwehrspieler durch und schoss den Ball unhaltbar für seinen Landsmann Elinton Andrade im Bukarester Tor aus zwölf Metern in den rechten oberen Winkel. Zuvor hatte der Stürmer in der 6. Minute eine gute Gelegenheit ausgelassen, als er einen Kopfball knapp neben den gegnerischen Kasten platzierte.


    Zwei Minuten nach dem Führungstor hätte Zvjezdan Misimovic fast das 2:0 für Wolfsburg erzielt, scheiterte mit seinem schön gezirkelten Freistoß jedoch an Elinton. Die beste Chance für die Gastgeber im ersten Durchgang vergab Stürmer Claudio Mejolaro kläglich, als er völlig freistehend aus elf Metern neben das Tor schoss (15.).


    Rumänen zumeist harmlos


    Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Rumänen zwar das Tempo, blieben aber zunächst weiter harmlos. Der VfL kam dagegen immer wieder zu gefährlichen Angriffen, scheiterte jedoch ein ums andere Mal am gegnerischen Keeper. So lief Edin Dzeko in der 51. Minute frei auf Elinton zu, brachte den Ball aber nicht am Schlussmann vorbei. Nach einer Stunde fand auch Wolfsburgs Kapitän Josue bei einem schönen Distanzschuss in dem 29-jährigen Torwart seinen Meister. Der Ausgleich fiel anschließend wie aus heiterem Himmel.



    Quelle: dfb.de


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  • Hamburger SV erreicht dank Petric die Gruppenphase



    Torjäger Mladen Petric hat den Hamburger SV in die lukrative Gruppenphase des UEFA-Cups geschossen. Der Kroate erzielte beim 2:0 (1:0)-Auswärtssieg der Hanseaten beim rumänischen Verein Unirea Urziceni in der 27. und 50. Minute beide Tore und erweist sich immer mehr als absoluter Glücksfall für die Norddeutschen.


    Der 27-Jährige war damit nach dem dem torlosen Unentschieden aus dem Hinspiel vor zwei Wochen auch im dritten Wettbewerb der Matchwinner für die Hanseaten. Schon im DFB-Pokal gegen Bochum und in der Bundesliga gegen Mönchengladbach entschied der Neuzugang aus Dortmund mit insgesamt drei Toren die Partien für den HSV.


    HSV-Trainer Martin Jol hatte seine Elf gegenüber dem Bundesliga-Heimspiel gegen Mönchengladbach auf zwei Positionen geändert. Die gegen den Aufsteiger geschonten Piotr Trochowski und Paolo Guerrero rotierten für das "bislang wichtigste Spiel der Saison" (Jol) wieder in die Startformation. Ivica Olic und Zugang Thgiago Neves blieben dafür auf der Bank.


    Vor 5000 Zuschauern, die alle freien Eintritt hatten, versuchte der Bundesliga-Tabellenführer von Anfang an die Initiative zu übernehmen. Bereits in der vierten Minute hatte Petric Pech, als sein Kopfball nach einer Flanke von Marcell Jansen nur knapp am rumänischen Tor vorbeistrich. In der 11. Minute scheiterte Trochowski mit einem Freistoß an Torwart Giedrius Arlauskas.


    Anschließend aber fand der Zweite der rumänischen Liga besser in die Partie. Dabei hatte der HSV Glück, als Thimothee Atouba einen von Bastian Reinhardt abgefälschten Schuss von Ion Mara auf der Linie klärte. Insgesamt aber fehlte es den Gastgebern an Durchschlagskraft, um ernsthaft für Gefahr zu sorgen.


    Petrics Führungstreffer, der nach einer Kopfballstafette über Jansen und Joris Mathijsen fiel, sorgte für die verdiente Führung für die engagierten und konzentrierten Hamburger gegen den erwartet unangenehmen Gegner. Es war nun klar, dass die Gastgeber zwei Tore erzielen mussten, um für die große Überraschung zu sorgen.


    Nach Petrics zweitem Treffer, der von Guerrero mit einem sehenswerten Steilpass vorbereitet wurde, war das Spiel entschieden. Die Hamburger konnten nun in Ruhe den Vorsprung verwalten und kamen nicht mehr in Gefahr.





    Schalke 04 nach 1:1 im Rückspiel eine Runde weiter



    Schalke 04 ist die Gruppenphase des UEFA-Cups eingezogen. Die Königsblauen kamen im Rückspiel der ersten Runde zu einem 1:1 (0:1) gegen APOEL Nikosia aus Zypern und kamen dank des 4:1-Hinspielsieges weiter. Eine mögliche Niederlage gegen den Tabellendritten der zyprischen Liga verhinderte Nationalspieler Christian Pander vor 52.214 Zuschauern, der mit einem direkt verwandelten Freistoß aus 22 Metern den Ausgleich erzielte (57.).


    Der Portugiese Helio Pinto hatte den Rekordmeister von der Urlaubsinsel in der sechsten Minute in Führung gebracht und das erste Schalker Gegentor in der Arena in dieser Saison nach 455 Minuten erzielt.


    Trainer Fred Rutten hatte die Schalker Mannschaft im Vergleich zum letzten Ligaspiel auf sechs Positionen geändert und fünf neue Spieler in die Anfangsformation gestellt. Nach 86 Tagen Verletzungspause gab U 21-Nationaltorhüter Manuel Neuer sein Comeback zwischen den Pfosten, der Schalker Stammkeeper musste allerdings bereits nach sechs Minuten den Ball aus dem eigenen Tor holen. Nach einem Fehlpass von Kevin Kuranyi an der Mittellinie und klugem Querpass des Ex-Lauterers Kamil Kosowski traf Pinto völlig unbedrängt zum 0:1. Neuer, für den der 20-jährige Ralf Fährmann wieder ins zweite Glied musste, traf bei dem Gegentor allerdings keine Schuld.


    Neben Neuer brachte Rutten in Fabian Ernst, Gerald Asamoah, Halil Altintop und Benedikt Höwedes vier weitere neue Spieler für die Anfangself. Jermaine Jones (Zehentzündung), Jefferson Farfan (Grippe), Heiko Westermann und Mladen Krstjic sahen zunächst nur zu. Zudem stellte der Niederländer Ivan Rakitic statt auf der Linksaußenposition im offensiven Mittelfeld hinter den Spitzen auf.


    Gegen die extrem defensiv eingestellten Gäste bemühten sich die Schalker zwar, Torchancen herauszuspielen. Doch vor allem im Mittelfeld fehlten Struktur und Ideen. Wenn die Königsblauen dennoch vor das Tor kamen, scheiterten sie: Kuranyi brachte den Ball aus zwölf Metern nicht an Torhüter Dionisis Chiotis vorbei (17.), Skevos Christou rettete nach einem Freistoß von Rakitic mit dem Kopf auf der Linie (20.), und Höwedes setzte einen Kopfball über das Tor (34.).


    So musste eine Standardsituation her, um den Ausgleich zu erzielen. Pander zirkelte den Ball über die Abwehrmauer in den Winkel. Nach gut einer Stunde hatte Rutten genug gesehen und wechselte Westermann sowie den 17-jährigen Lewan Kenia ein, doch das Niveau des Schalker Spiels änderte sich kaum.





    Gomez-Treffer bringt den VfB Stuttgart in die Gruppenphase


    Dank eines treffsicheren Mario Gomez hat der VfB Stuttgart die Gruppenphase im UEFA-Pokal erreicht. Gegen den bulgarischen Erstligisten Tscherno More Warna stand der Bundesligist bereits vor einer Blamage, bleibt aber nach einem 2:2 (0:0) vor eigenem Publikum weiter im Wettbewerb. Das Hinspiel zwei Wochen zuvor hatten die Schwaben nach zwei Treffern von Gomez mit 2:1 gewonnen.


    Zuvor hatten Jordan Jurukow (47.) und Georgi Rusew (79.) den VfB fast schon aus dem Wettbewerb geschossen, bevor Nationalspieler Thomas Hitzlperger (82.) und Gomez in der vierten Minute der Nachspielzeit das Weiterkommen besiegelten.


    Beim 0:1 spielte Serdar Tasci den Ball von der Außenlinie in den Strafraum, passte aber derart ungenau auf den ihm entgegenkommenden Jens Lehmann, dass der Torhüter beim Versuch, die Kugel noch zu erwischen, ausrutschte. Jurukow musste nur noch einschieben.


    Nur wenig Höhepunkte


    Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die 10.000 Zuschauer im Stuttgarter WM-Stadion, in das auch rund 30 Anhänger des bulgarischen Erstligisten gereist waren, wenig Höhepunkte zu sehen bekommen. Warna wirkte beim Versuch, das 1:2 aus dem Hinspiel aufzuholen, überfordert. Die Gastgeber taten nicht mehr als nötig, standen in der Abwehr zumeist sicher, hatten jedoch offensiv wenig zu bieten. Nur Gomez kam mehrfach ansatzweise einem Treffer nahe.


    Nach dem Rückstand bemühten sich die Stuttgarter durchaus engagiert um den Ausgleich, tauchten auch regelmäßig am Strafraum von Warna auf, wirkten allerdings in ihren Aktionen über weite Strecke sehr unkonzentriert. Eine sogenannte Hunderprozentige erspielte sich der Bundesliga-Siebte nicht.


    In der Tat war Warna nach dem Einzug in die Gruppenphase stets näher als Stuttgart dem Ausgleich. Milan Petkow köpfte zunächst in die Arme von Lehmann (50.), auch Jurukov scheiterte anschließend noch einmal in günstiger Position am Keeper der Stuttgarter (66.), ehe Rusew doch das 0:2 erzielte. Hitzlsperger glich nur drei Minuten später nach einer Ecke aus und hielt die Schwaben so im Spiel, ehe Gomez den Einzug in die Gruppenphase perfekt machte.



    Quelle: dfb.de


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  • Skibbe mit Galatasaray weiter



    Der deutsche Trainer Michael Skibbe hat mit Galatasaray Istanbul die Gruppenphase des UEFA-Cups erreicht. Der türkische Meister siegte im Erstrunden-Rückspiel gegen den Schweizer Vertreter AC Bellinzona mit 2:1 (1:0), nachdem er bereits das erste Duell 4:3 gewonnen hatte.


    Milan Baros (24., Foulelfmeter) und Yaser (85.) erzielten die Treffer für Galatasaray. Gürkan Sermeter war für die Gäste per Foulelfmeter (53.) zum zwischenzeitlichen Ausgleich erfolgreich.



    Quelle:dfb.de


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  • Borussia Dortmund scheidet nach Elfmeter-Krimi aus



    Der Traum von Borussia Dortmund von einem Fußball-Wunder ist im Elfmeter-Krimi geplatzt. Nach einer starken Vorstellung haben sich die Westfalen als einziger deutscher Vertreter aus dem UEFA-Pokal verabschiedet. Dem BVB gelang zwar im Erstrunden-Rückspiel nach einem 0:2 im ersten Duell beim italienischen Erstligisten Udinese ein 2:0 (2:0,1:0) nach Verlängerung, doch beim anschließenden 3:4 im Elfmeterschießen versagten dem zweifachen Torschützen Tamas Hajnal (45. und 90.) und Jakub Blaszczykowski die Nerven.


    Von der ersten Minute an ließen die Borussen in ihrem 165. Europapokalspiel vor nur 10.000 Zuschauer keine Zweifel aufkommen, dass sie ihre kleine Chance mit der angekündigten Aufholjagd nutzen wollten. Das von Trainer Jürgen Klopp ersehnte frühe Führungstor hatte schon nach vier Minuten Alexander Frei auf dem Kopf, als er Udines Torhüter Samir Handanovic nach einer Flanke des Südkoreaners Young-Pyo Lee zu einer spektakulären Parade zwang.


    Insgesamt agierten die Westfalen besonders über die Flügel zielstrebig nach vorn und setzten den Dritten der italienischen Serie A phasenweise unter Druck. Pech hatte Frei mit einem Freistoß aus 22 Metern, mit dem er erneut an dem 1,92 m großen Keeper der Gastgeber scheiterte.


    Der BVB präsentierte sich so aggressiv und taktisch diszipliniert wie schon am vergangenen Samstag beim 3:0 in der Bundesliga gegen den VfB Stuttgart. Allerdings hatten die Schwarz-Gelben Glück, als Lee in der 38. Minute nach einem Kopfball von Damiano Ferronetti auf der Linie klären musste.


    Schließlich wurden die Dortmunder wenige Sekunden vor der Pause doch noch belohnt. Tamas Hajnal war mit einem Schuss aus spitzem Winkel von der Strafraumgrenze zum 1:0 erfolgreich. Keeper Handanovic hatte keine Chance, da der Schuss von Mauricio Isler noch abgefälscht wurde.


    Nach dem Wechsel fand Kapitän Sebastian Kehl (49.) mit einem Kopfball in Handanovic seinen Meister. In dieser Phase lag der zweite Dortmunder Treffer in der Luft. Als Aktivposten in der Dortmunder Mannschaft präsentierte sich besonders Frei, dessen Treffer zum 2:0 wegen einer angeblichen Abseitsstellung nicht anerkannt wurde.


    Wie schon im Hinspiel blieb Udine auch im eigenen Stadion mit Kontern stets gefährlich, weil die Dortmunder in der Schlussphase ihre Abwehr öffneten, um doch noch die Überraschung zu schaffen. Hajnal nutzte eine Unkonzentriertheit der Italiener und stocherte den Ball zum 2:2 über die Linie. In der Verlängerung suchte auch Udine die Entscheidung, doch mit dem Glück des Tüchtigen überstand der BVB einige brisante Situationen.



    Quelle: dfb.de


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  • Ich habe die Mannschaften die die Gruppenphase erreicht haben im Hin- und Rückspiel Post "GELB" makriert. So könnt ihr Euch selbst überlegen, was für Gruppenkonstellationen möglich wären.


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  • Fünf-Jahres-Wertung der UEFA: Deutschland weiter Vierter



    Deutschland liegt vor der Gruppenphase des UEFA-Cups und nach zwei Spieltagen der Champions-League unangefochten auf Platz vier der Fünf-Jahres-Wertung, hat mit 48,320 Punkten aber nur noch theoretische Chancen auf den von Italien (56,410) gehaltenen Platz drei. Dieser ist deshalb so begehrt, weil er einen vierten Platz für die Champions League garantiert.


    Ein Absturz auf Rang sieben, der den Verlust eines Champions League-Platzes bedeuten würde ( derzeit Rumänien 38,908 ), ist aber auch nicht mehr zu befürchten. Die Rangliste wird von der englischen Premier League (69,721) vor der spanischen Primera Division (66,516) angeführt.


    In der laufenden Saison ist überraschend Zypern vor allem Dank Famagusta das beste Land Europas. Die Fußballer von der Mittelmeer-Insel führen mit 5,666 Zählern vor Spanien (5,562) und Dänemark (5,200). Die Bundesliga liegt mit 4,312 Punkten auf Rang sieben.


    Nur noch Spanien (acht von acht) und die Niederlande (sechs von sechs) haben alle Mannschaften im Rennen; Deutschland verlor Borussia Dortmund. Alle anderen Teams haben jetzt die Chance, im UEFA-Cup oder der Champions League mindestens vier Mal zu punkten, ehe es in die K.o.-Phase geht.


    Für Österreich, Bulgarien, Israel und Schweden, die mit je vier Mannschaften gestartet sind, ist das Abenteuer Europapokal bereits beendet - alle Teams scheiterten.


    Die aktuelle UEFA-Fünf-Jahres-Wertung (entscheidend für die Verteilung der Startplätze 2010/2011, Stand: 3. Oktober 2008 :


    1. England 69,721, 2. Spanien 66,516, 3. Italien 56,410, 4. Deutschland 48,320, 5. Frankreich 43,025, 6. Russland 41,125, 7. Rumänien 38,908, 8. Niederlande 35,630, 9. Portugal 32,605, 10. Ukraine 29,850.



    Quelle: dfb.de


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  • HSV in Gruppenphase gegen Ajax, Wolfsburg gegen AC Mailand



    Durchweg attraktive, aber auch schwierige Aufgaben kommen auf die fünf Bundesligisten in der Gruppenphase des UEFA-Pokals zu. Das ergab die Auslosung, die am Dienstag im UEFA-Hauptquartier im schweizerischen Nyon durchgeführt wurde.


    Der FC Schalke 04, bei der Auslosung im ersten Topf gesetzt, trifft in der Gruppe A auf Paris St. Germain, Manchester City, Racing Santander und auf das Ex-Team von Trainer Fred Rutten, FC Twente Enschede. "Wir haben sicherlich keine leichten Gegner erwischt, dennoch können wir diese Gruppenphase überstehen. Ich habe Vertrauen in unsere Mannschaft. Auch wenn uns bewusst ist, dass Mannschaften aus der englischen Premiere League wie Manchester City immer schwer zu spielen sind", befand Schlkes Trainer Fred Rutten.


    Der Hamburger SV, der ebenfalls in Lostopf eins gesetzt war, muss sich in Gruppe F mit Ajax Amsterdam, Slavia Prag, Aston Villa und MSK Zilina/Slowakei auseinandersetzen. "Eine schöne Gruppe, man darf sich auf gute Spiele freuen. Ajax Amsterdam ist ein großer Verein, Aston Villa ist für mich der Topfavorit der Gruppe, Slavia Prag ist amtierender Meister und hat sich weiter verstärkt und MSK Zilina ist eine sehr kompakte Mannschaft, die in der Slowakei Tabellenzweiter ist. Wir freuen uns auf diese Partien", nahm HSV-Trainer Martin Jol bereits eine Bewertung der Gegner vor.


    Für den zweiten Lostopf hatte sich der VfB Stuttgart qualifiziert. Neben dem topgesetzten Team FC Sevilla muss die Mannschaft von Trainer Armin Veh in Gruppe C gegen Sampdoria Genua, Partizan Belgrad und Standard Lüttich antreten. "Wir haben in unserer Gruppe attraktive Gegner, die aber allesamt auch über sehr viel Qualität verfügen. Unser Ziel ist es, auch nach der Gruppenphase im UEFA-Cup vertreten zu sein", meinte VfB-Trainer Armin Veh.


    Hertha BSC Berlin, das bei der Auslosung im vierten Lostopf einsortiert war, trifft in der Gruppe B auf Benfica Lissabon, Galatasaray Istanbul, Olympiakos Piräus und Metalist Charkow/Ukraine. "Das ist eine sehr starke und spektakuläre Gruppe. Meine Freude auf die Spiele ist ungebrochen", sagte Hertha-Manager Dieter Hoeneß. "Sportlich ist die Gruppe eine echte Herausforderung. Wer sich hier durchsetzt, der hat bereits etwas erreicht."


    In Topf fünf gesetzt war der VfL Wolfsburg. Das Team von Trainer Felix Magath spielt in der Gruppe E mit dem AC Mailand, SC Heerenveen, SC Braga und FC Portsmouth. "Ich freue mich natürlich auf den AC Mailand. Das ist ein tolles Los für uns. Die Gruppe ist insgesamt hochinteressant. Aber mit Mannschaften wie Heerenveen und Braga können wir uns messen. Wir wollen die Gruppenphase überstehen", formuliert Wolfsburgs Trainer Felix Magath ein klares Ziel.


    In der Gruppenphase, die am 23. Oktober beginnt und am 18. Dezember endet, spielen 40 Mannschaften in acht Fünfergruppen. In einer Einfachrunde tritt jede Mannschaft einmal gegen jedes andere Team aus der Gruppe an. Nach Abschluss der Gruppenphase qualifizieren sich die jeweils drei bestplatzierten Teams für die nächste Runde. Komplettiert wird das 32-köpfige Teilnehmerfeld durch die acht drittplatzierten Mannschaften der Champions-League-Gruppenphase.



    Tabellen



    Gruppenphase 1. Spieltag
    Gruppenphase 1. SpieltagZSKA Moskau - Deportivo La Coruna 3:0
    Schalke 04 - Paris Saint-Germain 3:1
    MSK Zilina - Hamburger SV 1:2
    Udinese Calcio - Tottenham Hotspur 2:0
    Twente Enschede - Racing Santander 1:0
    Galatasaray Istanbul - Olympiakos Piräus 1:0
    Hertha BSC Berlin - Benfica Lissabon 1:1
    SC Heerenveen - AC Mailand 1:3
    FC Sevilla - VfB Stuttgart 2:0
    Dinamo Zagreb - NEC Nijmegen 3:2
    Rosenborg Trondheim - FC Brügge 0:0
    FC Kopenhagen - AS Saint-Etienne 1:3
    AS Nancy - Feyenoord Rotterdam 3:0
    Partizan Belgrad - Sampdoria Genua 1:2
    Aston Villa - Ajax Amsterdam 2:1
    Sporting Braga - FC Portsmouth 3:0



    Quelle: dfb.de


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  • In der Gruppe müssen die schalker erstmal weiter kommen.Leicht wird das aufjedenfall nicht aber mit dem kader von schalke müsste die nächste runde eigentlich fast sicher sein.Für hamburg wird es auch nicht so leicht.Ajax und aston villa wird nen harter brocken.Trozdem eine lösbare aufgabe für die hamburger weil sie gerad in einer guten form sind.Stuttgart müsste es normalerweise locker schaffen zumindest haben sie die leichteste gruppe erwischt.Hertha hat meiner meinung nach mit eine der schwerste gruppen erwischt und ich wär sehr überrascht wenn sie in der gruppe weiterkommen da sie fast alles gegner haben die schon eine menge champions league erfahrung haben.Dire gruppe von wolfburg ist auch alles andere als leicht.Ich freue mich schon auf das spiel gegen milan und hoffe das wolfsburg weiter kommt.

  • UEFA-Pokal-Heimspiele des VfL Wolfsburg live im DSF



    Die beiden Heimspiele des Bundesligisten VfL Wolfsburg in der Gruppenphase des UEFA-Pokals werden live im DSF zu sehen sein. Am 6. November treffen die Niedersachsen voraussichtlich um 19 Uhr auf den niederländischen Ehrendivisionär SC Heerenveen, am 4. Dezember folgt der Vergleich mit dem FC Portsmouth aus der englischen Premier League (20.45 Uhr).



    Quelle: dfb.de


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  • Schalke kann gegen Paris Grundstein legen



    Zum Auftakt der Gruppenphase im UEFA-Pokal muss sich der FC Schalke 04 am Donnerstag (18.15 Uhr, live im ZDF) in der Gruppe A mit dem FC Paris St. Germain auseinandersetzen.


    Dabei kann das Team von Trainer Fred Rutten, das nach gescheiterter Qualifikation zur Champions League in den UEFA-Cup gerutscht war und in Runde eins die Zyprioten von APOEL Nikosia aus dem Wettbewerb warf, vor ausverkauftem Haus mit einem Sieg gleich einen wichtigen Grundstein für die kommenden Aufgaben und das Überstehen der Gruppenphase legen.


    Nominell bekommen es die Gelsenkirchener aber mit dem vermeintlich stärksten Gegner zu tun. Bei der Auslosung zur Gruppenphase, wo Schalke im Lostopf ein gesetzt war, folgten die Pariser in Topf zwei. Bekannteste Spieler im Kader der Franzosen sind die Mittelfeldakteure Claude Makelele und Ludovic Giuly sowie der serbische Angreifer Matheja Kezman. Während Makelele und Kezman beide in der Vergangenheit schon für den FC Chelsea aktiv waren, verdiente Giuly seine Brötchen lange Zeit in Spanien beim FC Barcelona und kam über die Zwischenstation AS Rom in die französische Hauptstadt.


    Makelele gegen S04 wieder dabei


    Pünktlich vor dem Spiel gegen den S04 hat sich Makelele wieder bei PSG zurückgemeldet. Der Mittelfeldakteur konnte nach einer einmonatigen Pause wegen einer Oberschenkelverletzung am letzten Samstag im Meisterschaftsspiel gegen den FC Lorient (3:2) erstmals wieder auflaufen.


    In der "Ligue 1" in Frankreich belegen die Gäste nach neun Spielen derzeit mit 14 Zählern den neunte Platz. Trainiert wird das Team seit dem 15.Januar 2007 vom Franzosen Paul Le Guen, der zuvor auch schon bei den Glasgow Rangers, Olympique Lyon und Stade Rennes als Coach das Sagen hatte.


    Schiedsrichter der Begegnung ist Gianluca Rocchi aus Italien. Im zweiten Spiel der Gruppe A trifft der FC Twente Enschede ab 20 Uhr vor heimischer Kulisse auf Racing Santander. Spielfrei hat an Spieltag eins Manchester City.


    In der Gruppenphase des UEFA-Pokals spielen 40 Mannschaften in acht Fünfergruppen. In einer Einfachrunde tritt jede Mannschaft einmal gegen jedes andere Team aus der Gruppe an. Nach Abschluss der Gruppenphase qualifizieren sich die jeweils drei bestplatzierten Teams für die nächste Runde. Komplettiert wird das 32-köpfige Teilnehmerfeld durch die acht drittplatzierten Mannschaften der Champions-League-Gruppenphase.



    Quelle: dfb.de


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  • Eine Reise ins Ungewisse und ein Spiel gegen einen international unbekannten Gegner steht für den Hamburger SV zum Auftakt der Gruppenphase am Donnerstag (18.15 Uhr) beim slowakischen Klub MSK Žilina auf dem Programm.


    Dennoch ist die Zielsetzung für das Team von Martin Jol eindeutig klar. Nur ein Erfolg zählt für den aktuellen Tabellenführer der Bundesliga beim sechsmaligen slowakischen Meister. Derzeit steht der MSK nach zwölf Spielen an der Tabellenspitze. Zuletzt gab es am Samstag in der Liga ein 2:0 beim FC Zlate Moravce.


    In der etwa 85.000 Einwohner großen Industriestadt erwartet die Hanseaten zudem eine äußerst knifflige Aufgabe. Erstmals konnte sich ein Team aus der Slowakei für die Gruppenphase des UEFA-Cups qualifizieren. Das 11.000 Zuschauer fassende Stadion Pod Dubnom wird brummen, wenn der große Klub aus Deutschland kommt. „Ich kann mir vorstellen, dass die Atmosphäre sehr hitzig wird“', sagt HSV-Kapitän David Jarolim.


    Jarolim erwartet eine "hitzige Atmosphäre"


    Der Tscheche kennt sich am besten in dem ehemaligen Bruderstaat seines Heimatlandes aus. „Wir dürfen Zilina auf keinen Fall unterschätzen“, erklärt der 29-Jährige, „aber unser Ziel muss sein, dort zu punkten, und wir sind sicher auch Favorit“. Diese Rolle schiebt auch Trainer Dusan Radolsky den Hanseaten zu, verspricht aber: „Wir werden alles geben und dann mal weitersehen“. Der Klub ist immerhin das Maß aller Dinge in der Slowakei.


    Trainer Martin Jol hat ebenfalls Respekt. Nichts wurde dem Zufall überlassen, der Gegner wurde beobachtet und es gibt Videostudien, die den HSV-Profis vor der Partie vorgeführt werden. "Wir sind auf eine schwierige Aufgabe vorbereitet. Das ist eine sehr gut organisierte Mannschaft, die besonders zuhause stark ist."


    Eigentlich hatte der Verein seinen Kader vor der Saison so aufgerüstet, dass in Europacup und Bundesliga durchrotiert werden kann. Nun fehlen in Nigel de Jong, Thiago Neves und Marcell Jansen drei wichtige Spieler verletzt. Die Belastung für die anderen ist um so größer. "Am Ende konnte ich nicht mehr", sagte Piotr Trochowski nach der Bundesligapartie gegen Schalke 04. Der zuletzt überragende Nationalspieler will auf jeden Fall Zählbares aus Zilina mitbringen.


    Bekannteste Akteure des Klubs aus Zilina sind bezeichnender Weise Spieler, die mittlerweile im deutschen Profifußball ihr Geld verdienen. 1996 begann der heutige Nürnberger Marek Mintal dort seine Karriere und auch der heutige Bochumer Stanislav Sestak nutzte den MSK als Sprungbrett für seine weitere Laufbahn.


    Die Begegnung steht unter der Leitung des finnischen Schiedsrichters Tony Asumaa. Im zweiten Spiel der Gruppe F stehen sich ab 21.15 Uhr Aston Villa und Ajax Amsterdam im Villa-Park in Birmingham gegenüber, spielfrei hat das fünfte Team der Gruppe, Slavia Prag.


    In der Gruppenphase des UEFA-Pokals spielen 40 Mannschaften in acht Fünfergruppen. In einer Einfachrunde tritt jede Mannschaft einmal gegen jedes andere Team aus der Gruppe an. Nach Abschluss der Gruppenphase qualifizieren sich die jeweils drei bestplatzierten Teams für die nächste Runde. Komplettiert wird das 32-köpfige Teilnehmerfeld durch die acht drittplatzierten Mannschaften der Champions-League-Gruppenphase.



    Quelle: dfb.de


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  • Zum Auftakt der Gruppenphase im UEFA-Pokal muss sich der VfB Stuttgart am Donnerstag (20.45 Uhr) auswärts mit dem FC Sevilla auseinandersetzen.


    Für VfB-Angreifer Mario Gomez stellt die Partie in Sevilla ein "ganz besonderes Spiel" dar. Sein Vater ist in nahe der andalusischen Metropole aufgewachsen, und seine Großeltern wohnen nur zweieinhalb Stunden entfernt. Gomez verbringt auch heute noch seinen Urlaub oft dort, entsprechend groß ist seine Anhängerschar in der Region. 25 Eintrittskarten musste er für Verwandte und Bekannte besorgen: "Die reisen im Konvoi an. Das wird lustig."


    Ob es allerdings für Gomez und Co. auf dem Feld so lustig wird, bezweifeln selbst die größten VfB-Optimisten. Als "europäische Spitzenmannschaft, eine ganz harte Nuss" bezeichnet der UEFA-Cup-Torgarant den in den neun Saisonpflichtspielen ungeschlagenen Zweiten der spanischen Primera Division. Für den in die Anfangself zurückkehrenden Khalid Boulahrouz, der mit den Südspaniern einst den Supercup gewann, gehört "das technisch und taktisch überragende Team in die Champions League". Allerdings werden dem Gastgeber wohl sieben Stammkräfte wegen Verletzung fehlen.


    Erschöpfter Osorio fehlt dem VfB im Stadion Sanchez Pizjuan


    Stuttgart muss beim Gastspiel im altehrwürdigen Stadion Sanchez Pizjuan (Boulahrouz: "Weil es im Stadion nichts zu essen gibt, ziehen die Leute in der Pause ihre Brote aus der Jackentasche") neben den drei Langzeitverletzten auch auf den erschöpft daheimgebliebenden Verteidiger David Osorio verzichten.


    Trainer Armin Veh bleibt trotzdem Optimist: "Wir fahren nicht als Favorit dahin, aber nur Spiele gegen solche starken Gegner bringen uns weiter. Das Weiterkommen in dieser Gruppe wird nicht leicht - aber wir wollen Platz drei holen."


    Die Spanier sind im UEFA-Pokal eine absolute Macht. 2006 holten die Andalusier den Pokal in Eindhoven durch ein 4:0 gegen den FC Middlesbrough, ein Jahr später gelang die erfolgreiche Titelverteidigung durch ein 3:1 im Elfmeterschießen gegen den Ligakonkurrenten Espanyol Barcelona.


    Für den VfB gilt es wohl vor allem, den brasilianischen Angreifer Luís Fabiano und dessen Angriffspartner Frédéric Kanouté (Mali) auszuschalten. Der Einsatz von Kanoute ist aufgrund einer Wadenverletzung derzeit noch fraglich, definitiv fehlen wird hingegen der dritte brandgefährliche Angreifer Arouna Koné. Der Ivorer fällt aufgrund eines Kreuzbandrisses bis April 2009 aus.


    Schiedsrichter der Begegnung ist Stanislaw Suchina aus Russland. Im zweiten Spiel der Gruppe C trifft Partizan Belgrad ab 21 Uhr auf Sampdoria Genua. Spielfrei in der ersten Gruppen-Runde ist die Mannschaft von Standard Lüttich.


    In der Gruppenphase des UEFA-Pokals spielen 40 Mannschaften in acht Fünfergruppen. In einer Einfachrunde tritt jede Mannschaft einmal gegen jedes andere Team aus der Gruppe an. Nach Abschluss der Gruppenphase qualifizieren sich die jeweils drei bestplatzierten Teams für die nächste Runde. Komplettiert wird das 32-köpfige Teilnehmerfeld durch die acht drittplatzierten Mannschaften der Champions-League-Gruppenphase.



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  • Zum Auftakt der Gruppenphase im UEFA-Pokal hat Hertha BSC Berlin am Donnerstag (20.30 Uhr, live im ZDF) mit Benfica Lissabon keinen geringeren als den mitgliedermäßig größten Klub der Welt zu Gast. Laut Guinness Buch zählen die Portugiesen mehr als 160.000 Mitglieder.


    Aber auch sonst findet sich in der Ruhmeshalle des portugiesischen Rekordchampions alles, was es im internationalen Fußball zu gewinnen gibt. 34 Mal wurde der Klub nationaler Meister, 24 Mal konnte der Pokal gewonnen werden. Fünfmal stand der Klub bereits im Finale des Europapokals der Landesmeister, letztmals gelang allerdings 1961 und 1962 der Sieg. Bekanntester Spieler des Vereins ist die Fußball-Legende Eusebio, der mit Benfica zehn Meisterschaften, fünfmal den Pokal und 1962 gegen Real Madrid auch den Landesmeister-Cup holte. Zum 5:3 gegen die Spanier steuerte "die schwarze Perle" zwei Tore bei.


    Erfolge, von denen die heutigen Topstars des Vereins nur träumen können. Zuletzt konnte Benfica in der Saison 2004/2005 den Landesmeistertitel erringen, in der aktuellen Saison steht das Team des spanischen Trainers Flores Quique im oberen Mittelfeld. Stars der Mannschaft sind der brasilianische Abwehrspieler Luisao, der spanische Mittelfeldakteur Jose Antonio Reyes und der honduranische Angreifer David Suazo.


    Skibbe mit Galatasary gegen Piräus


    Schiedsrichter der Begegnung ist der Belgier Paul Allaerts. Im zweiten Spiel der Gruppe B stehen sich ab 20.15 Uhr Galatasaray Istanbul, Team des deutschen Trainers Michael Skibbe, und Olympiakos Piräus im türkisch-griechischen Duell gegenüber. Spielfrei hat Metallist Kharkow aus der Ukraine.


    In der Gruppenphase des UEFA-Pokals spielen 40 Mannschaften in acht Fünfergruppen. In einer Einfachrunde tritt jede Mannschaft einmal gegen jedes andere Team aus der Gruppe an. Nach Abschluss der Gruppenphase qualifizieren sich die jeweils drei bestplatzierten Teams für die nächste Runde. Komplettiert wird das 32-köpfige Teilnehmerfeld durch die acht drittplatzierten Mannschaften der Champions-League-Gruppenphase.



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  • Petric und Olic sichern HSV-Erfolg in Zilina


    Der Hamburger SV ist mit einem 2:1 (2:0)-Auswärtserfolg beim MKS Zilina erfolgreich in die Gruppenphase des UEFA-Pokals gestartet. In der slowakischen Provinz stellten die beiden Kroaten Mladen Petric (16.) und Ivica Olic (45.) bereits vor der Pause die Weichen zum Erfolg. Im zweiten Spielabschnitt traf Emil Rilke (69.) lediglich noch zum 1:2 für die Hausherren.


    Überschattet wurde der Erfolg allerdings durch die Verletzung von Thimothee Atouba. Der Kameruner musste kurz vor Schluss mit Verdacht auf Achillessehnenriss ausgewechselt werden und würde dann längere Zeit ausfallen. "Die Sorge um Timmi überwiegt im Moment die Freude", sagte HSV-Sportchef Dietmar Beiersdorfer.


    Atouba-Verletzung schockt den HSV


    "Die Verletzung von Atouba ist für uns natürlich schlimm. Das ist ein herber Schlag für uns. Der Sieg ist für uns natürlich das beste Resultat. Wenn wir hier Punkte gelassen hätten, wäre es in der schweren Gruppe sehr schwierig geworden. In der zweiten Halbzeit konnten wir leider das Spiel nicht mehr kontrollieren. Da kamen lange Bälle und wir waren in der Rückwärtsbewegung. Wir haben uns das Spiel selbst schwierig gemacht. Wir haben zwar viel Selbstbewusstsein, aber in Hoffenheim müssen wir anders auftreten", bilanzierte HSV-Trainer Martin Jol.


    Für Jols Team war im Spiel sogar die Halbzeitführung durchaus schmeichelhaft. Der slowakische Vizemeister spielte vor 9871 Zuschauern ohne Respekt vor dem Gast aus Deutschland und suchte mutig seine Chancen. Die Hamburger wirkten dagegen teilweise fahrig und unkonzentriert.


    Die Gastgeber hatten durch Admir Vladavic in der achten Minute bereits eine Großchance, um in Führung zu gehen. Der Mittelfeldspieler tauchte nach einem schnellen Direktspiel allein vor Torwart Frank Rost auf, schob das Leder aber nur um Zentimeter am Tor vorbei. In der 25. Minute klärte Rost nach einem Kopfball des Brasilianers Adauto mit einer Weltklasseparade.


    Petric nach Grippe rechtzeitig fit


    Petric war rechtzeitig zu der Partie wieder von einer Magen-Darm-Grippe genesen. Gegenüber dem letzten Bundesligaspiel Schalke 04 musste Jonathan Pitroipa für Petric auf der Ersatzbank Platz nehmen. Ansonsten bot Jol bei Dauerregen und nur fünf Grad die gleiche Elf wie am vergangenen Sonntag auf. Die Verletzten Marcell Jansen, Thiago Neves und Nigel de Jong fehlten auch in Zilina.


    Nach der Pause hatten die Norddeutschen die Partie lange Zeit sicher im Griff. Den Slowaken war der Schock über den Zwei-Tore-Rückstand nun anzumerken. Der HSV nahm weiter das Tempo aus der Partie und schien sich bereits für das Bundesliga-Spitzenspiel am Sonntag bei der TSG Hoffenheim zu schonen. Nach Rilkes sehenswertem Anschlusstreffer wurde es allerdings noch einmal spannend. Zilina witterte wieder seine Chance und bemühte sich mit großem Kampf, doch noch zum Ausgleich zu kommen.




    Schalke feiert Auftakt nach Maß in Gruppenphase


    Der FC Schalke 04 ist dank eines 3:1 (2:0)-Heimsiegs gegen den französischen Vertreter FC Paris St. Germain in der Gruppenphase des UEFA-Pokals glänzend aus den Startlöchern gekommen. In der zweiten Partie des ersten Spieltags der Gruppe A setzte sich der FC Twente Enschede aus den Niederlanden mit 1:0 (1:0) gegen den spanischen Klub Racing Santander durch. Das Tor des Tages erzielte Romano Denneboom schon in der 6. Minute. Manchester City aus England hatte zum Auftakt spielfrei.


    "Wir haben ein gutes Spiel gemacht. Es war insgesamt ein verdienter Sieg mit drei herrlichen Toren aus dem Spiel heraus", resümierte Schalkes Trainer Fred Rutten die Begegnung nach Spielschluss.


    Gegen den zweimaligen Meister Frankreichs bemühten sich die Gelsenkirchener von Beginn an um Struktur im Spiel. Dabei versuchten sie immer wieder, die kompakte Abwehr von PSG über die Außenbahnen zu knacken. Vor allen Dingen über die linke Seite liefen gefährliche Schalker Angriffe.


    Eigentor leitet Sieg ein - Kuranyi erhöht


    So fiel auch das 1:0. Nach einer Flanke von Levan Kobiaschwili lenkte Larrys Mabiala den Ball ins eigene Tor (12.). Der Kongolese wollte vor dem heranstürmenden Jefferson Farfan retten.


    Die erste Chance für die Königsblauen hatte Jermaine Jones vergeben, der einen Kopfball nicht richtig erwischte und das Tor knapp verfehlte (9.). Der Tabellenneunte aus Frankreich, der auf mehrere Stammspieler verzichtete, beschränkte sich aber nicht nur auf die Defensive. Gefährlich wurde es immer, wenn Mateja Kezman vor dem Schalker Tor auftauchte. Der Serbe scheiterte allerdings zweimal am gut reagierenden Schlussmann Manuel Neuer (10./23.), zudem verfehlte er völlig freistehend nur knapp das Tor (38.). Mit einem sehenswerten Schuss aus 18 Metern sorgte wenig später allerdings Stürmer Kevin Kuranyi für das 2:0 (39.).


    Schalke nach der Pause zunächst verhalten


    Nach dem Seitenwechsel schalteten die Gastgeber zunächst einen Gang zurück und ließen die Franzosen etwas besser ins Spiel kommen. So musste Neuer nach einem Schuss von Kezman in der 55. Minute sein ganzes Können aufbieten, um den Anschlusstreffer zu vermeiden.


    Auf der Gegenseite sorgte in der 66. Minute Farfan für erneute Gefahr, seine Hereingabe nach feinem Solo in den Fünfmeterraum fand allerdings keinen Abnehmer.


    Altintop erhöht auf 3:0


    Wenig später machte es Altintop nach Vorarbeit von Kuranyi besser: Der türkische Nationalspieler schoss aus 14 Metern wuchtig zum 3:0 ein und ließ Keeper Mickael Landreau keine Abwehrchance (69.).


    Farfan setzte zudem in der 78. Minute einen direkten Freistoß nur haarscharf über das Pariser Gehäuse. Auch Altintop ließ in der 80. und 82. Minute weitere Großchancen aus, Ivan Rakitic zielte mit einem Distanzschuss nur knapp neben den linken Pfosten (83.). In der 90. Minute sorgte Clément Chantome zum Ende des Spiels noch für das späte Tor der Franzosen.


    In der Gruppenphase des UEFA-Pokals spielen 40 Mannschaften in acht Fünfergruppen. In einer einfachen Runde tritt jede Mannschaft einmal gegen jedes andere Team aus der Gruppe an. Nach Abschluss der Gruppenphase qualifizieren sich die jeweils drei bestplatzierten Teams für die nächste Runde. Komplettiert wird das 32-köpfige Teilnehmerfeld durch die acht drittplatzierten Mannschaften der Champions-League-Gruppenphase.



    Quelle: dfb.de


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  • Stuttgart muss sich Sevilla nach frühem Doppelschlag beugen


    Zum Auftakt der Gruppenphase im UEFA-Pokal hat der VfB Stuttgart beim spanischen Verein FC Sevilla ein 0:2 (0:2) hinnehmen müssen.


    Trainer Armin Veh hatte den VfB im Duell gegen den UEFA-Cup-Sieger von 2006 und 2007 defensiv ausgerichtet. Als einzige Spitze hatte er Nationalspieler Mario Gomez aufgeboten, zu dessen "Heimspiel" in der Nähe der Heimat seines Vaters extra 25 Verwandte und Freunde angereist
    waren.


    Sevilla trifft früh - und doppelt


    Vor etwa 30.000 Fans im altehrwürdigen Stadion Sanchez Pizjuan begann der Bundesliga-Siebte nervös. Sevilla übernahm trotz extremer Verletzungssorgen vor allem im Angriff - als einzige Spitze wurde Mittelfeldspieler Lautaro Acosta aufgeboten - sofort das Zepter und wurde mit einem spektakulären Doppelschlag binnen zwei Minuten belohnt.


    In der 15. Minute erzielte der Ivorer Ndri Romaric mit einem direkt verwandelten Freistoß aus 18 Metern die Führung. Eine Minute später kassierten die geschockten Stuttgarter das 0:2, als der Brasilianer Renato aus fünf Metern per Kopf eine Flanke von Abdoulay Konko verwandelte (16.).


    Gomez trifft nur den Pfosten


    Erst nach dem Rückstand wachten die Stuttgarter auf, allerdings kontrollierte der in neun Saisonspielen ungeschlagene Zweite der Primera Division weiter das Geschehen. Die beste Chance für die Gäste hatte bis zur Pause Martin Lanig, der das Tor aus 16 Metern nur knapp verfehlte (32.).


    Nach dem Wechsel brachte Veh Ciprian Marica als zweiten Angreifer. Stuttgart wirkte danach mutiger, und Nationalspieler Thomas Hitzlsperger stellte Gäste-Keeper Andreas Palop mit einem 20-Meter-Schuss vor Probleme (51.). Nach einem Pfostentreffer von Gomez von der Strafraumgrenze (63.) zog Sevilla das Tempo jedoch wieder an und vergab Chancen auf einen höheren Sieg.


    Im zweiten Spiel der Gruppe C unterlag Partizan Belgrad vor heimischer Kulisse 1:2 gegen Sampdoria Genua. Emiliano Bonazzoli (20.) und Daniele Dessena (55.) trafen für die Italiener, Lamina Diarra (34.) war der zwischenzeitliche Ausgleich gelungen. Spielfrei in der ersten Gruppen-Runde ist die Mannschaft von Standard Lüttich.


    In der Gruppenphase des UEFA-Pokals spielen 40 Mannschaften in acht Fünfergruppen. In einer Einfachrunde tritt jede Mannschaft einmal gegen jedes andere Team aus der Gruppe an. Nach Abschluss der Gruppenphase qualifizieren sich die jeweils drei bestplatzierten Teams für die nächste Runde. Komplettiert wird das 32-köpfige Teilnehmerfeld durch die acht drittplatzierten Mannschaften der Champions-League-Gruppenphase.




    Hertha verpatzt Heimpremiere gegen Benfica


    Hertha BSC Berlin musste sich zum Auftakt der Gruppenphase im UEFA-Pokal mit einem 1:1 (0:0) gegen den portugiesischen Rekordmeister Benfica Lissabon zufrieden geben. Nach torloser erster Halbzeit traf Angel di Maria in der 51. für die Gäste, der eingewechselte Marko Pantelic stellte in der 74. Minute den Endstand her.


    Hertha-Trainer Lucien Favre war es am Ende egal, wem er den Punkt zu verdanken hatte: "Das interessiert mich nicht. Aber Marko hat das gut gemacht. Es war das beste für die Mannschaft." Der Torschütze wollte am Liebsten allen Ärger einfach vergessen. "Ich habe immer Respekt für den
    Verein und die Mannschaft gehabt. Ich bin ein Mannschaftsspieler und habe nicht verstanden, warum es so viel Stress gab", sagte Pantelic.


    Vor 26.144 Besuchern im Olympiastadion ließ Favre den wiedergenesenen Andrej Woronin nach seiner Oberschenkelverletzung von Beginn an stürmen. Der Serbe Pantelic musste hingegen zunächst auf der Bank Platz nehmen. Die erste Chance der Partie gehörte den Gästen. Nach einem Schuss von Nationalspieler Nuno Gomes (4.) wurde der Ball gefährlich abgefälscht und landete am Außennetz.


    Hertha war gewarnt und versuchte in der Folge, die Kontrolle über das Spiel zu bekommen. Viele Torchancen sprangen für die Hausherren in der Anfangsphase dabei nicht heraus. Ein Sturmlauf von Maximilian Nicu (8.) über die linke Seite war nicht von Erfolg gekrönt, weil der 25-Jährige zu harmlos abschloss.


    In der 27. Minute musste sich Woronin nach einem Zusammenstoß mit Lissabons Luisao kurz behandeln lassen, konnte aber weiter mitwirken. Kurz nachdem der Ukrainer den Platz wieder betreten hatte, sorgte er mit einer scharfen Hereingabe für Gefahr. Benfica-Keeper Quim konnte gerade noch vor dem heraneilenden Cicero klären. In der 38. Minute tauchte schließlich Woronin selbst frei vor dem Tor der Portugiesen auf, scheiterte jedoch ebenfalls an Quim.


    Pantelic haucht Hertha neues Leben ein


    Nur wenige Minuten nach der Pause (51.) wurden die Hausherren kalt erwischt. Nach einem Konter gingen die Gäste durch Angel Di Maria mit 1:0 in Führung. Zwei Minuten später musste Herthas Kapitän Arne Friedrich verletzungsbedingt ausscheiden. Für ihn kam Kaka. Zuvor hatte Favre in der Halbzeit bereits Gojko Kacar für den Ungarn Pal Dardai ins Spiel gebracht.


    Erst als Pantelic in der 66. Minute für Marc Stein in die Begegnung kam, ging nochmals ein Ruck durch die Berliner Mannschaft. In der 70. Minute tauchte der Serbe erstmals frei vor den Benfica-Gehäuse auf, scheitert da aber noch an Benfica-Keeper Quim. Besser machte es der Angreifer nur vier Minuten später (74.), als er mit einem Schlenzer zum Ausgleich vollstreckte.


    Danach hätten Woronin und Kacar bei weiteren Großchancen sogar noch für ein besseres Ergebnis sorgen können. Beide trafen das Tor der Portugiesen aus aussichtsreicher Position jedoch nicht.


    Im zweiten Spiel der Gruppe B setzte sich die von Michael Skibbe trainierte Mannschaft von Galatasaray Istanbul 1:0 (1:0) gegen Olympiakos Piräus durch. Den Siegtreffer für die Türken erzielte der Australier Harry Kewell bereits in der 25. Spielminute. Ohne Einsatz war am ersten Spieltag der Gruppenphase der tschechische Vertreter Sparta Prag.



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