NFL News & Diskussionsthread - Regular Season 2008/2009 Sammelthread

  • Antrag abgelehnt


    Die Team-Besitzer und die Liga haben beim "Owners Meeting" in Palm Beach einige Regeländerungen für die Spielzeit 2007/2008 beschlossen. Die Eigentümer und das Competition Committee der NFL sprachen sich allerdings gegen eine Abkehr von der derzeitigen Playoff-Setzliste aus. Damit behalten die Divisionssieger ihr Heimrecht in der ersten Playoff-Runde.


    Der Vorschlag, den Wild-Card-Teams in den Wild-Card-Games das Heimrecht zu geben, sollten sie eine bessere Bilanz als der Divisionssieger aufweisen, wurde abgelehnt.
    "Wenn man eine Division gewinnt, sollte man auch mit dem Heimrecht belohnt werden. Das ist besonders für die Fans wichtig", sagte Patriots-Besitzer Robert Kraft.
    Unter den Regeländerungen befinden sich eine neue Auslegung des "Forceouts", der Videobeweis bei Field-Goal- und Extrapunkt-Versuchen, der Münzwurf und der Griff in den Gesichtsschutz.


    Die Regeländerungen in der Übersicht:


    "Forceout-Regel": Der Receiver muss beide Beine auf den Boden bringen, ehe er ins Aus befördert wird. Nur dann zählt der Pass als vollständig. Gleiches gilt für eine Interception. In der letzten Saison wurde der Versuch bereits als gültig ausgelegt, wenn der Passempfänger mit dem Ball ins Aus gedrängt wurde, und nicht beide Beine auf dem Spielfeld hatte. Tennessees Trainer Jeff Fisher ist über die Änderung froh. Dadurch werden es die Schiedsrichter leichter haben, meinte der Head Coach der Titans.


    - Der unabsichtliche Griff ins Gesichtsgitter der Gegner wird in der kommenden Spielzeit härter bestraft. Statt einer Fünf-Yards-Strafe kommen die gegnerischen Teams in Zukunft 15 Yards näher an die Endzone heran.


    - Beim direkten Snap vom Center darf der Ball aufgenommen werden, auch wenn der Quarterback den Ball noch nicht berührt hat. Zuvor durfte der Ball nicht gespielt werden. Stattdessen wurde es als Abseits deklariert und die angreifende Mannschaft mit einer Fünf-Yards-Strafe belegt.


    - Beim Münzwurf hat der Gewinner die Möglichkeit, sich erst in der zweiten Hälfte zu entscheiden, ob sie Kicken oder den Ball erhalten wollen.


    - Nach der Kontoverse beim Spiel der Baltimore Ravens gegen die Cleveland Browns ist es den Schiedsrichtern nun gestattet, beim Field Goal und Extrapunkt auf den Videobeweis zurückzugreifen. Bei der Partie am 11. Spieltag hatte Browns-Kicker Phil Dawson bei seinem Field-Goal-Versuch aus 51 Yards die Halterung der Querstange getroffen. Von dort war der Ball wieder zurückgeprallt. Korrekterweise wurde auf Field Goal entschieden, allerdings hätten die Schiedsrichter damals keinen Videobeweis zur Klärung der Szene zu Rate ziehen dürfen.


    - Zudem wurde beschlossen, dass auch bei den Verteidigungsreihen ein Spieler mit einem Headset im Helm ausgestattet wird. Zuvor war es lediglich dem Quarterback erlaubt, mit dem Trainer über diese Vorrichtung zu kommunizieren.



    Quelle: nfleuropa.de


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  • Am Donnerstag startet die NFL in die neue Saison. NFLEuropa.de gibt einen Überblick über die acht Divisions. Der erste Teil beschäftigt sich mit der AFC South und der AFC West.



    AFC South


    Jacksonville Jaguars: In der Offensive sind die Jaguars unglaublich stark besetzt. Das Running-Back-Duo Fred Taylor/Maurice Jones-Drew gehört zu den besten der Liga und mit Jerry Porter haben die "Jags" einen guten Wide Receiver nach Florida geholt.
    Zudem wurde die Verteidigung mit den Draftpicks Derrick Harvey und Quentin Groves aufgewertet. Diese Saison kann es reichen, die Colts nach fünf Jahren erstmals von der Tabellenspitze zu stoßen.
    Tipp: Platz 1


    Indianapolis Colts: Der Ex-Champion ist in der Offensive phänomenal besetzt. Allerdings melden sich viele Spieler nach einer Verletzung zurück (Quarterback Peyton Manning, Wide Receiver Marvin Harrison) oder fallen zum Saisonstart aus (Center Jeff Saturday, Guard Ryan Lilja).
    Deshalb ist es wichtig, zu Beginn nicht zu viel Boden auf die Jaguars zu verlieren, will man den Division-Titel verteidigen. Für die Playoff-Qualifikation sollte es auf jeden Fall reichen.
    Tipp: Platz 2


    Houston Texans: Die Texans könnten sich zur Überraschungsmannschaft der Saison entwickeln. Die Verteidigung um Mario Williams, DeMeco Ryan und Amobi Okoye wird von Jahr zu Jahr besser.
    In der Offensive überzeugte Matt Schaub trotz vieler Verletzungen. Bleiben die Texans gesund, haben sie sogar in der starken AFC South Chancen auf einen Playoff-Platz.
    Tipp: Platz 3


    Tennessee Titans: Den Titans fehlt weiterhin ein echter Go-to-Guy bei den Wide Receivern. Zudem st Quarterback Vince Young angeschlagen. Der ehemalige Erstrunden-Pick ist ein sensationeller Läufer, seine Pässe finden jedoch zu oft nicht den Abnehmer.
    In der Verteidigung verloren die Titans Leistungsträger Antwan Odom. Für den Münchner Ulrich Winkler ist die Saison bereits beendet. Der Defensive Tackle zog sich in der Vorbereitung einen Kreuzbandriss zu.
    Tipp: Platz 4



    AFC West


    San Diego Chargers: Mit LaDainian Tomlinson haben die "Bolts" den besten Running Back der letzten beiden Jahre in ihren Reihen. Quarterback Phillip Rivers stellte in der zweiten Hälfte der letzten Saison sein Können unter Beweis.
    Einziges Problem: Viele Leistungsträger wie "LT" und Rivers melden sich nach einer Verletzung zurück oder sind angeschlagen. In der schwachen AFC West sind die Chargers die klare Nummer eins.
    Tipp: Platz 1


    Oakland Raiders: Mit Darren McFadden haben die Raiders einen hoffnungsvollen Running Back verpflichtet. Um "Run DMC" und den letztjährigen Nummer-Eins-Pick JaMarcus Russell baut Coach Lane Kiffin ein neues Team auf. Zu Rang zwei sollte es reichen, die Playoffs sind aber außer Reichweite.
    Tipp: Platz 2


    Denver Broncos: Die Zeiten von John Elway und Terrell Davis und den Super-Bowl-Siegen 1997 und 1998 sind lange vorbei.
    In der Offensive sind Quarterback Jay Cutler und Wide Receiver Brandon Marshall zu sehr auf sich alleine gestellt und die Verteidigung ist vor allem in der Laufabwehr zu anfällig. Für Meister-Coach Mike Shanahan wird es eine enttäuschende Saison.
    Tipp: Platz 3


    Kansas City Chiefs: Die Chiefs sind im Umbruch. Ihren besten Verteidiger Jared Allen haben sie für ein Erst- und Drittrunden-Pick nach Minnesota getraded.
    Mit Defensive Tackle Glenn Dorsey und Guard Brendan Albert wurden über den Draft sehr gute Spieler für Defensive- und Offensive-Line verpflichtet.
    Die kommende Saison wird für die junge Truppe eine lehrreiche Zeit werden. Abzuwarten bleibt, wie Star-Running-Back Larry Johnson mit der Situation umgeht.
    Tipp: Platz 4



    AFC East


    New England Patriots: Nach der 13:17-Niederlage im Super Bowl XLII gegen die New York Giants - der einzigen in der gesamten Saison – zählt für die Truppe von Coach Bill Belichick nichts anderes als die Rückkehr ins Endspiel.
    Allerdings haben die Pats Schwerwiegende Abgänge hinnehmen müssen. Für die Playoffs und den Sieg in der Division sollte es auf jeden Fall reichen.
    Tipp: Platz 1


    Buffalo Bills: Die Bills überraschten letzte Saison als sie trotz der vielen Abgänge von Leistungsträgern lange um die Playoffs mitspielten.
    In der Offseason musste die Mannschaft von Coach Dick Jauron keine nennenswerten Verluste verkraften. Einzig die ungeklärte Vertragssituation sorgt für Unruhe. Die Qualifikation über die Wild Cards ist für die Bills machbar.
    Tipp: Platz 2


    New York Jets: Die Jets haben auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Neben der spektakulären Verpflichtung von Quarterback Brett Favre lockte der Klub für 137 Millionen Dollar Guard Alan Faneca, Linebacker Calvin Pace, Defensive Tackle Kris Jenkins und Right Damien Woody in den "Big Apple".
    Trotz der großen Investitionen wird es für einen Playoff-Platz nicht reichen.
    Tipp: Platz 3


    Miami Dolphins: Seit Bill Parcells Amtsantritt im Dezember 2007 hat sich bei den Dolphins viel verändert, der Klub aus Florida ist im Umbruch. Mit Tony Sparano hat Parcells einen seiner ehemaligen Assistenz-Trainer aus Dallas-Cowboys-Zeiten als Head Coach verpflichtet.
    Auch der Kader wurde umgekrempelt. Mit Jake Long wurde der Nummer-1-Pick in einen Offensive-Lineman investiert, als Quarterback wurde Chad Pennington von den New York Jets verpflichtet. Die Dolphins sind auf gutem Weg, die Playoffs sind aber noch weit entfernt.
    Tipp: Platz 4



    AFC North


    Pittsburgh Steelers: Die überraschende Heimpleite in den Playoffs gegen die Jacksonville Jaguars war eine große Enttäuschung für die Steelers.
    Aufgrund der besten Defense der letzten Saison und die Rückkehr von Running Back Willie Parker, der sich kurz vor den Playoffs einen Beinbruch zugezogen hatte, sind die Steelers wieder Anwärter Nummer 1 auf den Divisionsieg.
    Tipp: Platz 1


    Cleveland Browns: Die Browns haben mit Shaun Rodgers und Corey Wiliams zwei Verteidiger verpflichtet um die löchrige Abwehr zu stopfen. Mit Donte Stallworth wiurde die starke Offense noch einmal aufgewertet.
    Ob es diese Saison für die Playoffs reicht, ist fraglich. Zuviel hängt vom letztjährigen Senkrechtstarter Derek Anderson ab. Wenn der Quarterback seine Leistungen bestätigen kann, sind die Wild Cards in Reichweite.
    Tipp: Platz 2


    Baltimore Ravens: Die Ravens haben den größten Absturz innerhalb eines Jahres hinter sich. 2006 noch Divisionssieger mit einer Bilanz von 13:3 gewann Baltimore in der darauffolgenden Saison nur noch fünf Spiele.
    Head Coach Brian Billick wurde daraufhin durch Neuling John Harbaugh ersetzt. Die alternden Leistungsträger Quarterback Steve McNair und Left Tackle Jonathan Ogden erklärten ihren Rücktritt.
    Die Quarterback-Frage ist noch nicht entschieden. Kyle Boller, Troy Smith und Erstrunden-Pick Joe Flacco kämpfen um die Starter-Position.
    Tipp: Platz 3


    Cincinnati Bengals: Vom Talent her gehören die Bengals zu den Top-Teams. Allerdings herrscht in Cincinnati zu große Unruhe.
    Exzentriker Chad Johnson sorgte mit seinen Wechselabsichten für Gesprächsstoff, Chris Henry mit seinen Eskapaden außerhalb des Football-Platzes und Quarterback Carson Palmer zog sich in der dritten Woche der Preseason einen Nasenbeinbruch zu.
    Zudem ist die Defensive zu anfällig. 2008 wird für den Klub aus Ohio eine Enttäuschung.
    Tipp: Platz 4



    Quelle: nfleuropa.de


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  • Am Donnerstag startet die NFL in die neue Saison. NFLEuropa.de gibt einen Überblick über die acht Divisions. Der dritte Teil beschäftigt sich mit der NFC East und der NFC North.



    NFC East


    Dallas Cowboys: Der Kader der Texaner war bereits letzte Saison gut genug, um im Super Bowl XLII aufzulaufen.
    Mit den Verpflichtungen von LB Zach Thomas (Miami), CB Adam Jones (Tennessee), RB Felix Jones und CB Mike Jenkins (beide über den Draft) wurde das Team noch einmal aufgewertet.
    Alles andere als Platz eins in der Division und die Playoff-Quali wäre eine erneute Enttäuschung.
    Tipp: Platz 1


    Philadelphia Eagles: Bleiben die Leistungsträger Donovan McNabb (Quarterback), Brian Westbrook (Running Back) und L.J. Smith (Tight End) gesund, spielen die Eagles um Platz zwei in der NFC East mit.
    Nach den Entlassungen der Routiniers Jevon Kearse und Takeo Spikes liegt allerdings eine große Last auf der jungen Verteidigung.
    Tipp: Platz 2


    New York Giants: Die Defense, Garant beim Super-Bowl-Sieg, hat schwerwiegende Rückschläge zu verzeichnen.
    Nicht nur, dass Gibril Wilson, Kawika Mitchell und Reggie Torbor bei einem anderen Klub angeheuert haben, das Herzstück um die beiden Defensive Ends Michael Strahan und Osi Umenyiora wird Coach Tom Coughlin nicht zur Verfügung stehen.
    Strahan ist zurückgetreten, für Umenyiora ist nach einer Knieverletzung die Saison vorzeitig beendet.
    Tipp: Platz 3


    Washington Redskins: Viel wird von Quarterback Jason Campbell abhängen. Der neue Head Coach Jim Zorn, zuvor QB-Trainer in Seattle, wird sein System mehr auf Campbell zuschneiden.
    Im Draft zogen die Redskins mit den Wide Receivern Devin Thomas und Malcolm Kelly weitere Anspielstationen für ihren Spielmacher.
    Aber Campbell ist zu inkonstant, damit Washington in der starken NFC East ein Wort mitreden kann.
    Tipp: Platz 4



    NFC North


    Minnesota Vikings: Mit Wunderläufer Adrian Peterson sind die Vikings in der NFC einer der großen Anwärter auf die Super-Bowl-Teilnahme.
    Zudem wurde die schwächste Passverteidigung mit der Verpflichtung von Jared Allen (Kansas City) aufgewertet. Aber Quarterback Tavaris Jackson muss sich steigern und gesund bleiben, wenn die Vikings im Konzert der Großen mithalten wollen.
    Tipp: Platz 1


    Chicago Bears: Vor zwei Jahren standen die Bears trotz der Quarterback-Probleme noch im Super Bowl. Garant für den Erfolg war die Verteidigung. Obwohl sie zusammengeblieben ist, enttäuschte die Defense in der vergangenen Saison.
    2008 sollten sich die Leistungsträger Tommie Harris (DT), Brian Urlacher (LB) und Lance Briggs (LB) nach ihren Vertragsverlängerungen wieder von ihrer Schokoladenseite zeigen.
    Allerdings bleiben die Quarterback-Probleme bestehen. Die Playoff-Teilnahme wird daher nicht einfach zu realisieren sein.
    Tipp: Platz 2


    Green Bay Packers: Die Packers haben den Umbruch gewagt. Aaron Rodgers hat von Legende Brett Favre (zu den N.Y. Jets) die Querterback-Position übernommen. Viel wird vom Saisonstart Green Bays abhängen.
    Letzte Saison setzten die vier Siege zum Beginn zusätzliche Kräfte frei. Verlieren die Packers die ersten Spiele, werden die Diskussionen um Favre wieder aufkeimen.
    Tipp: Platz 3


    Detroit Lions: Jon Kitna hatte für die vergangene Spielzeit zehn Siege angekündigt. Nach dem guten Saisonstart (6-2) brach das Team komplett ein und verlor sieben Spiele in Serie. Das macht nicht viel Mut für die anstehende Spielzeit.
    Dennoch gab Quarterback Kitna erneut die zehn Siege als Ziel aus, auch diesmal wird es dazu nicht reichen. Die Defensive Line hat durch den Trade von Defensive Tackle Shaun Rogers eine Stütze verloren.
    Tipp: Platz 4



    NFC South


    Carolina Panthers: Die Rückkehr von Quarterback Jake Delhomme nach seiner Ellbogenverletzung verleiht den Panthers viel Zuversicht. Die Offensive wurde zudem über den Draft mit Jeff Otah (RT) und Jonathan Stewart (RB) stark aufgewertet.
    In der Defense hofft Carolina, dass sich der letztjährige Rookie Jon Beason (LB) zum Führungsspieler entwickelt. Kommen keine erneuten Verletzungen der Leistungsträger in die Quere, ist der Super-Bowl-XXXVIII-Finalist ein Kandidat für den Divisionssieg.
    Tipp: Platz 1


    New Orleans Saints: In der Sorgenstelle der Saints, der Verteidigung, hat sich viel getan. Mit LB Jonathan Vilma, CB Randall Gay und DT Sedrick Ellis wurden von den N.Y. Jets, Patriots bzw. über den Draft drei Starter verpflichtet.
    In der Offensive müssen die Running Backs Reggie Bush und Deuce McAllister nach ihren Verletzungen zu ihrer Form von 2006 zurückfinden, dann könnte New Orleans auch wieder um die Divisionskrone mitspielen.
    Tipp: Platz 2


    Tampa Bay Buccaneers: Trotz der Verletzungsseuche gewannen die Bucs letzte Saison die Division. Dies lag allerdings mehr daran, dass die Konkurrenten schwächelten.
    Mit QB Jeff Garcia steht Head Coach Jon Gruden ein solider und erfahrener Spielmacher zur Verfügung. Der erneute Ausfall - rund sechs Wochen - von RB Cadillac Wiliams ist jedoch ein großer Verlust auf dem Weg zum erneuten Divisionstitel.
    Tipp: Platz 3


    Atlanta Falcons: Die Nach-Vick-Ära ist eingeläutet worden. Beim Draft haben sich die Falcons darauf konzentriert, die Offensive umzubauen. QB Matt Ryan ersetzt den inhaftierten Michael Vick und mit Sam Baker wurde ihm ein Left Tackle zur Seite gestellt.
    Die alten Haudegen Alge Crumpler (TE), Joe Horn (WR) und Warrick Dunn (RB) wurden ebenso abgegeben, wie Unruhestifter DeAngelo Hall.
    Die Falcons sind auf einem guten Weg, allerdings wird Trainer-Neuling Mike Smith noch ein paar Jahre brauchen, um aus Atlanta ein Playoff-Team zu formen.
    Tipp: Platz 4



    NFC West


    Seattle Seahawks: Trotz der Wide-Receiver-Sorgen – mit Nate Burleson steht QB Matt Hasselbeck nur ein gesunder Passempfänger zur Verfügung – sind die Seahawks das mit Abstand beste Team in der schwachen NFC West.
    Für eine Überraschung sorgte der Super-Bowl-XL-Finalist als er den in den letzten beiden Spielzeiten gesundheitlich angeschlagen RB Shaun Alexander - immerhin MVP in dem Jahr - vor die Tür setzte.
    Die verpflichteten Julius Jones und T.J. Duckett können zusammen einen gesunden Alexander nicht ersetzen.
    Tipp: Platz 1


    Arizona Cardinals: Head Coach Ken Whisenhunt ließ aufhorchen, als er Kurt Warner an Stelle von Matt Leinart auf der Quarterback-Position den Vorzug gab. Warner gehört zwar immer noch zur Elite in der NFL, Leinart jedoch die Zukunft in Arizona.
    Das Passspiel der Cards ist aufgrund der Wide Receiver Larry Fitzgerald und Anquan Boldin überdurchschnittlich, allerdings fehlt dem Running-Game die Frische.
    In den letzten beiden Jahren konnte RB Edgerrin James an seine Form bei den Indianapolis Colts nicht anknüpfen.
    Tipp: Platz 2


    St. Louis Rams: Mit Nummer-zwei-Pick Chris Long, Sohn von Hall-of-Famer Howie Long, haben die Rams ihre Passverteidigung zwar verstärkt, die löchrige O-Line blebt aber weiterhin das Hauptproblem in St.Louis.
    Zwar kehrt LT Orlando Pace nach seiner Verletzung zurück, ob der 32-Jährige seine Form aus den Jahren 1999 und 2001, als die Rams einmal den Super-Bowl gewannen und einmal im Finale standen, wieder findet ist fraglich.
    Tipp: Platz 3


    San Francisco 49ers: Nach der Saison 2006 mit einer Bilanz von 7:9 hoffte die Bay Area, dass es mit dem Ex-Champion wieder aufwärts geht. Doch die darauf folgende Spielzeit wurde ein Desaster.
    Quarterback-Wechselspiele und schwache Leistungen in der Defense ließen die Niners wieder in die Niederungen abrutschen. Einziger Lichtblick war Linebacker Patrick Willis, der als "Defensive Rookie of the Year" ausgezeichnet wurde.
    Für 2008 sieht es nicht besser aus. In der Preseason verdrängte J.T. O'Sullivan Alex Smith auf der Quarterback-Position. Der Untergang des ehemaligen Nummer-Eins-Picks spiegelt die Situation des Klubs wider.
    Tipp: Platz 4



    Quelle: nfleuropa.de


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  • Hoffen auf Campbell und die Statistik


    Nach 31 Wochen Pause geht es nun endlich wieder los: Die NFL startet in ihre 43. Spielzeit. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag eröffnen Titelverteidiger New York Giants und die Washington Redskins im Giant Stadium die Saison 2008.


    Im Duell der beiden NFC-East-Rivalen stehen zwei Fragen im Vordergrund: Wie verkraften die Giants die vielen Veränderungen in der Defensive, und was kann Washington unter dem neuen Head Coach Jim Zorn leisten?


    Der Sieg der "Big Blue" im Super Bowl XLII über die New England Patriots (17:14) gehört zu den größten Sensationen in der Geschichte der NFL. Garant für den Triumph war die überragende Verteidigung um die beiden Defensive Ends Osi Umenyiora und Michael Strahan.


    Strahan beendet KarriereDoch seit dem 3. Februar 2008 hat sich in New York viel verändert. Strahan hat seine Karriere beendet und zieht einen Job als Fernsehkommentator der Jagd nach dem gegnerischen Quarterback vor.
    Mit den Linebackern Kawika Mitchell, Reggie Torbor und Safety Gibril Wilson haben drei weitere Leistungsträger den Klub Richtung Buffalo, Miami und Oakland verlassen. Zu allem Übel fällt Umenyiora aufgrund einer Knieverletzung die komplette Saison aus.
    Umstellungen in der VerteidigungHead Coach Tom Coughlin und Defensive Coordinator Steve Spagnuolo sind nun gefordert. Die Beiden haben auf den Außenpositionen der D-Line umgestellt: Justin Tuck, mit zehn Sacks zweitbester Verteidiger in dieser Kategorie hinter Umenyiora (13), übernimmt Strahans Position auf der linken Seite. Für Umenyiora startet Mathias Kiwanuka als rechter Defensive End.
    "Wir dürfen nicht über die Verluste jammern, sondern müssen das Ganze vergessen und uns auf die neue Saison konzentrieren", gibt Linebacker Antonio Pierce die Marschroute vor. "Letzte Saison war es doch nicht anders. Da hat auch keiner einen Penny auf uns gesetzt."
    Wende erfolgt gegen die RedskinsZu Beginn der Spielzeit schienen die Experten auch recht zu behalten. Die ersten beiden Partien verloren die Giants gegen die Dallas Cowboys und die Green Bay Packers. Dabei sah die Verteidigung alles andere als solide aus. Ausgerechnet gegen den Auftaktgegner, die Redskins, folgte dann am 3. Spieltag die Wende.
    Bis zur Halbzeit schien sich der Trend fortzusetzen - die Redskins führten 17:3 - doch mit einer Energieleistung und herausragender Defense verhinderten die "G-Men" den Fehlstart.
    Zorn übernimmtDie Redskins revanchierten sich am letzten Spieltag mit einem Sieg in New York für die Heimpleite und qualifizierten sich hinter den Giants als zweites Wild-Card-Team für die Playoffs.


    Nach dem Rücktritt von Hall-of-Fame-Coach Joe Gibbs soll nun Trainerneuling Zorn den Hauptstadtklub erneut in die Postseason führen. Zorn hat eine neue Offensiv-Taktik aus Seattle, wo er zuvor als Quarterback-Coach tätig war, mitgebracht.


    Campbell ist gefordertBei der Version der West Coast Offense steht Quarterback Jason Campbell vermehrt im Blickpunkt. An dem 26-Jährigen liegt es nun, die Wide Receiver Antwan Randle-El und Santana Moss sowie Tight End Chris Cooley in Szene zu setzen.
    "Ich bin sehr zufrieden mit Jasons Fortschritt. Ich hoffe, dass er das, was er in den wenigen Angriffsserien der Preseason-Spiele gezeigt hat, über die gesamte Begegnung durchziehen kann. Das wird zu Beginn sicherlich nicht immer klappen, aber er wird sich steigern, da bin ich mir sicher", sagt Zorn.


    Statistik spricht für New York Während die Redskins-Fans auf Campbell hoffen, setzen die die Giants-Fans heute Nacht auf die Karte Statistik.


    Denn die Zahlen sprechen ganz klar für den Klub aus dem "Big Apple". Seit 2004 eröffnet der Champion immer donnerstags mit einem Heimspiel die Saison und jedes Mal ging der amtierende Meister als Sieger vom Platz.



    Quelle: nfleuropa.de


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  • Der Injury Report



    Die Ausfälle am 1. Spieltag in der Übersicht.



    New York Giants - Wahington Redskins


    NEW YORK GIANTS:
    Fällt aus: LB Jonathan Goff (Rücken), CB Terrell Thomas (Oberschenkel), K Lawrence Tynes (linkes Knie)
    Einsatz fraglich: WR Domenik Hixon (Rücken)
    Einsatz möglich: RB Ahmad Bradshaw (Wade)


    WASHINGTON REDSKINS
    Fällt aus: WR Malcolm Kelly (Knie)
    Einsatz zweifelhaft: S Kareem Moore (Oberschenkel)
    Einsatz fraglich: LB/DE Jason Taylor (Knie)
    Einsatz möglich: LB Khary Campbell (Daumen), S LaRon Landry (Oberschenkel), WR Antwaan Randle El (Hand), CB Shawn Springs (Wade)



    Quelle: nfleuropa.de


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  • Meister-Abwehr trotz Ausfällen


    Der Champion New York Giants ist mit einem Heimsieg in die neue NFL-Saison gestartet. Der Titelverteidiger setzte sich im Giant Stadium mit 16:7 gegen die Washington Redskins durch. Wide Receiver Plaxico Burress und Running Back Brandon Jacobs waren die überragenden Akteure in der Offensive.


    Burress, der vor der Partie seinen Vertrag um 5 weitere Jahre verlängert hatte, fing zehn Pässe über 133 Yards. Jacobs erlief in 21 Versuchen 116 Yards.


    Neben dem Duo konnte sich Quarterback Eli Manning, der 19 seiner 35 Pässe für 216 Yards an den Mann brachte und einen Touchdown über ein Yard erlief, auf seine Offensive Line verlassen.


    Vor allem in der ersten Hälfte hielt das Quintett um Center Shaun O’Hara dem Druck der Redskins-Abwehr stand.


    Defensive startet mit SackWieder in Bestform präsentierte sich der letztjährige Titelgarant, die Verteidigung. Trotz des Rücktritts von Michael Strahan und des verletzungsbedingten Ausfalls von Osi Umenyiora meldete sich die Defense eindrucksvoll zurück.
    Im ersten Play der Redskins gelang Justin Tuck, der die Position des linken Defensive Ends für Strahan übernommen hat, ein Sack an Washingtons Quarterback Jason Campbell. Bis kurz vor Ende der ersten Halbzeit ließ die Abwehr lediglich sechs Yards Raumgewinn der Gegner zu.
    Manning und Moss mit TouchdownsErst in der Schlussminute kam der Angriff der Redskins um Quarterback Campbell (15 von 27, 133 Yards, 1 TD) besser in Fahrt. Campbell bediente Wide Receiver Santana Moss über zehn Yards, der die restlichen zwei Yards in die Endzone lief.
    Bis dato hatten die Giants allerdings schon 16:0 geführt gehabt. Die erste Angriffsserie des Champions endete gleich mit einem Touchdown. Nach zehn Plays - darunter drei Pässe auf Burress über 30, 19 und 11 Yards - über insgesamt 82 Yards beendete Manning den Vorstoß mit einem Ein-Yard-Lauf in die Endzone.


    44-Jähriger trifft drei Field GoalsDie Redskins hingegen brachten kein Bein auf den Boden. Nach Tucks Sack und zwei weiteren vergeblichen Versuchen, zehn Yards zu überbrücken, gab der Hauptstadtklub das Angriffsrecht per Punt an die Giants ab.


    Die legten mit einem Field Goal des 44 Jahre alten Kickers John Carney über 24 Yards noch im ersten Viertel nach.


    Drei Versuche der Redskins später war der Ball wieder in den Reihen der „Big Blue“, und Carney verwandelte nach 1:11 Minuten im zweiten Durchgang sein zweites Field Goal, diesmal aus 25 Yards.


    8:59 Minuten später schraubte der Kicker den Abstand auf 16:0, ehe die Redskins ihren einzigen gelungenen Angriff vortrugen und Moss nach Campbells Pass 20 Sekunden vor der Pause verkürzte.


    Enttäuschende zweite HälfteIn der zweiten Hälfte verflachte die Partie. Wenige gelungene Angriffsserien kamen zu Stande, auch weil die Redskins-Verteidigung den Druck auf New Yorks Quarterback erhöhte. Dies hatte auch Mannings einzige Interception zur Folge.
    Doch die Truppe von Trainerneuling Jim Zorn schlug kein Kapital daraus. Für eines der wenigen Highlights in Hälfte zwei sorgte Washingtons Running Back Clinton Portis mit einem Lauf über 23 Yards.


    Mit dem Sieg über den NFC-East-Kontrahenten führten die Giants eine Serie fort. Seit 2003 trägt der Meister das Eröffnungsspiel am Donnerstag aus, jedes Mal ging der Champion als Sieger vom Platz.



    Quelle: nfleuropa.de


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  • Die NFC-Splitter:



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    Die Texaner werden im Auftaktspiel voraussichtlich auf Cornerback Terrence Newman verzichten müssen. Der Pro Browler nahm nur an vereinzelten Trainingseinheiten teil und ließ einen Start am Sonntag gegen die Cleveland Browns offen. Eine definitive Entscheidung will Coach Wade Phillips erst nach dem Abschlusstraining fällen.
    "Meiner Meinung nach, ist er noch lange nicht bei 100 Prozent. Deshalb werden wir vorsichtig sein", sagte Phillips. Sollte er tatsächlich auf Newman verzichten, wird Adam Jones voraussichtlich sein Cowboys-Debüt in der Startelf feiern. Pacman war im April von Tennessee nach Dallas gewechselt.



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    Nach dem Ausfall von Kevin Curtis drohen Donovan McNabb gegen die St. Louis Rams die Wide Receiver auszugehen. Denn mit Reggie Brown hat sich die zweite Anspielstation des Quarterbacks verletzt abgemeldet. Eine Oberschenkelzerrung wird einen Einsatz voraussichtlich verhindern. "Es hat sich beim Training einfach nicht gut angefühlt", sagte Head Coach Andy Reid. Die Verletzung hatte sich Brown im Preseasonspiel gegen die Carolina Panthers zugezogen.



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    Für Wide Receiver Deion Branch kommt der Einsatz im Auftaktspiel der neuen Saison noch zu früh. "Der Genesungsprozess verläuft gut und es freut mich wie weit er ist", sagte Coach Mike Holmgren vor der am Sonntag anstehenden Begegnung in Buaffalo. "Nächste Woche kann er sich an etwas mehr Körperkontakt wagen." Branch hatte sich bei der Niederlage in den Divisional Playoffs gegen die Green Bay Packers das vordere Kreuzband gerissen.
    Gegen die Bills muss der Trainer voraussichtlich auch auf Sean Locklear verzichten. Den Right Tackle plagt seit einigen Wochen eine Knieverletzung.



    [Blockierte Grafik: http://www.nfleuropa.de/media/redaktion/nfl/_helme/text_396x100/Packers.jpg]
    Derrick Frost ist der neue Punter bei den Packers. Der 27-Jährige setzte sich gegen Jon Ryan durch, der daraufhin entlassen wurde. General Manager begründete den Schritt mit Frosts Konstanz im Vergleich zu der des ein Jahr jüngeren Ryan. "Es war eine schwere Entscheidung, aber wir sind der Meinung, dass Derrick uns nach vorne bringen wird."



    Die AFC-Splitter:



    [Blockierte Grafik: http://www.nfleuropa.de/media/redaktion/nfl/_helme/text_396x100/Bengals.jpg]
    Wenn Chad Javon Ocho Cinco (ehemals Johnson) gegen die Baltimore Ravens am Sonntag aufläuft, wird hinten auf seinem Trikot sein neuer Nachname zu lesen sein. Liga-Sprecher Greg Aiello bestätigte den Wechsel des Namenszuges auf der Rückenseite des Trikots: „Es ist sein gesetzlicher Nachname.“ Der Bengals-Receiver hatte letzte Woche offiziell seinen Namen in Florida von Johnson auf Ocho Cinco ändern lassen.



    [Blockierte Grafik: http://www.nfleuropa.de/media/redaktion/nfl/_helme/text_396x100/Colts.jpg]
    Jeff Saturday wird auf eine Operation verzichten und auf eine schnelle Rückkehr hinarbeiten. „Wir haben uns dafür entschieden, es von alleine heilen zu lassen, statt mich einer OP zu unterziehen“, sagte der Center. Den Eingriff werde er erst nach der Saison vornehmen, da er nicht sofort vorgenommen werden muss.
    Saturday hatte sich im Preseasonspiel gegen Buffalo einen Bänderriss im rechten Knie zugezogen. Zu Beginn war nur eine Dehnung des Bandes vermutet worden.



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    Jason Peters wird ins Training der Bills zurückkehren. Der Left Tackle, der die Vorbereitung seines Teams ausgesetzt hatte, um eine Gehaltsverbesserung zu erwirken, wird für das Auftaktspiel aber wohl noch nicht zur Verfügung stehen.
    Eine Ehrung wird Kevin Everett vor dem Spiel gegen die Seahawks erhalten. Der Tight End, der sich letzte Saison bei einem Tackle am ersten Spieltag eine schwere Rückenverletzung zugezogen hatte, wird mit dem Professional Football Writers of America’s Halas Award ausgezeichnet.



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    Jerry Porter wird Coach Jack Del Rio am ersten Spieltag gegen die Tennessee Titans nicht zur Verfügung stehen. Der Neuzugang aus Oakland fällt wegen einer Oberschenkelverletzung aus. Die Blessur hatte den Nummer-Eins-Wide-Receiver seit Beginn des Trainings Camp geplagt und an Einsätzen in den Preseasonspielen gehindert.



    [Blockierte Grafik: http://www.nfleuropa.de/media/redaktion/nfl/_helme/text_396x100/Ravens.jpg]
    Willie Anderson hofft nach seiner Unterschrift unter den Drei-Jahres-Vertrag auf sein Debüt im Trikot der Ravens am ersten Spieltag. Für den Offensive Tackle, der erst vor wenigen Tagen in Baltimore unterschrieben hatte, wäre es ein Wiedersehen mit seinem Ex-Team Cincinnati, das ihn kurz zuvor entlassen hatte.



    Quelle: nfleuropa.de


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  • Willkommen zurück, Pacman



    Rund eineinhalb Jahre ist es mittlerweile her, als Commissioner Roger Goodell genug von Adam "Pacman" Jones' Eskapaden abseits des Football-Feldes hatte.


    17 Monate später gehört Jones nun wieder zur großen Familie der NFL. Der Liga-Boss hat die Suspendierung des Cornerbacks endgültig aufgehoben. "Jetzt bin ich endlich ein richtiger Dallas Cowboy. Das fühlt sich unglaublich gut an", sagte der 24-Jährige der "Dallas Morning News". "Nun muss ich hier meine zweite Chance nutzen."


    Wechsel nach Dallas


    Jones war aufgrund verschiedener Konflikte mit dem Gesetz von Goodell auf unbestimmte Zeit suspendiert worden. Nach dem Wechsel von den Tennessee Titans nach Dallas hatte der Commissioner Jones erlaubt, bei den Cowboys mitzutrainieren und die Vorbereitungsspiele zu bestreiten. Der letzte Schritt schien nur noch eine Formalität zu sein.


    Abschied von den "Schwachköpfen"


    Auch, weil Jones sich gebessert und von "Schwachköpfen" - wie er es bezeichnete - ferngehalten hat. Mit den ehemaligen Cowboys-Spielern Michael Irvin und Deion Sanders stehen ihm zwei Mentoren zur Seite, die ihn auf dem rechten Weg halten wollen.


    "Ich weiß, dass ich den Dallas Cowboys und der NFL gegenüber eine Verantwortung habe. Jetzt zählt es für mich nur noch, meine Ziele, die ich mir auf und neben dem Footballfeld gesetzt habe, zu erreichen", sagte Jones.



    Quelle: nfleuropa.de


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  • Favres Debüt in Jets-Grün Titelverteidiger New York Giants hat die Saison 2008 mit einem 16:7-Sieg über die Washington Redskins eröffnet.

    Am Sonntag ziehen nun 26 Teams nach und starten in die 43. NFL-Spielzeit. Am Montag schließen dann die Green Bay Packers gegen die Minnesota Vikings und Denver Broncos gegen die Oakland Raiders den ersten Spieltag ab. Im Rampenlicht steht besonders Brett Favre, der gegen die Miami Dolphins sein Regular-Season-Debüt im Jets-Trikot feiert.


    Hier ein genaueren Blick auf weitere Begegnungen vom Sonntag.



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    Die Posse um Brett Favre sorgte in der Offseason für die Schlagzeilen. Nach seinem Rücktritt von Rücktritt spielt der dreimalige MVP nun bei den Jets. Gegen die Miami Dolphins gibt der 38-Jährige nun sein Regular-Season-Debüt im Trikot des New Yorker Klubs.
    Zwar steht Favre im Rampenlicht, er ist aber nicht der einzige, der erstmals ein Spiel für die Jets bestreiten wird. Linebacker Calvin Pace, Guard Alan Faneca sind nur zwei der namhaften Neuzugänge bei der „Gang Green“.
    Auf der Seiten des Gegners gibt ausgerechnet ein Spieler sein Debüt, der bis zum Favre-Trade noch bei den Jets unter Vertrag stand: Quarterback Chad Pennington. Der Erstrunden-Pick der New Yorker von 2000 wurde nach der Verpflichtung gleich zum Starter ernannt.
    Vor Pennington wird Jake Long auflaufen. Der Nummer-Eins-Pick des diesjährigen Drafts muss beweisen, dass er diese Wertschätzung und den 57,5-Millionen-Dollar-Fünf-Jahres-Vertrag wert ist.
    Letztes Aufeinandertreffen:2. Dezember 2007 in New York, 40:13 für New York



    [Blockierte Grafik: http://www.nfleuropa.de/media/redaktion/nfl/_helme/spiele/ten-vs-jax.jpg]
    Die Jacksonville Jaguars gehen geschockt in die neue Saison: Left Tackle Richard Collier wurde angeschossen und liegt seitdem auf der Intensivstation. Zwar hat sich der Zustand des 26-Jährigen gebessert, über den Berg ist er aber noch lange nicht.
    Das Attentat auf Collier hat auf die gute Stimmung im Team geschlagen. Die war zuvor berechtigt. Denn die Jaguars zählen zu den Anwärtern auf den Divisions-Titel.
    Der gute Kader wurde über den Free-Agent-Markt und den Draft noch einmal verstärkt. Allerdings fällt der neue Nummer-Eins-Receiver Jerry Porter (vorher Oakland) aufgrund einer Oberschenkelverletzung aus, und Defensive End Derrick Harvey verpasste wegen Vertragsverhandlungen das komplette Training Camp.
    Der Traum des Münchners Ulrich Winkler, sich bei den Tennessee Titans zu etablieren, platzte in der Vorbereitung, als sich der Defensive Tackle einen Kreuzbandriss zuzog. Der 25-Jährige fällt die komplette Saison über aus. Die gute Vorbereitung des Verteidigers ist Geschichte.
    Ganz anders verlief die Preseason für Quarterback Vince Young. Der Spielmacher zeigte in den Spielen schwache Leistungen, ein Touchdown-Pass blieb ihm verwehrt. Dennoch ist Coach Jeff Fisher optimistisch. "Das bereitet mir kein Kopfzerbrechen. Meiner Meinung nach hatte er eine gute Vorbereitung. Er hat sich verbessert, nur spiegelt sich das nicht in den Statistiken wieder", sagte der Head Coach.
    Vor den Jaguars hat Fisher großen Respekt. "Ihr Backfield mit Fred Taylor und Maurice Jones-Drew ist phänomenal."
    Letztes Aufeinandertreffen: 9. September 2007 in Jacksonville, 13:10 für Tennessee



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    Das Lazarett bei den Chargers lichtet sich so langsam. Super-Running-Back LaDainian Tomlinson hat seine Knieverletzung überwunden, ließ aber die kompletten Vorbereitungsspiele sausen. Quarterback Philip Rivers meldete sich in der Preseason nach seinem Kreuzbandriss eindrucksvoll zurück.
    Dennoch gibt es bei den "Bolts" große Sorgen. Linebacker Shawne Merriman geht trotz gerissenem Kreuzband und Außenband in die Saison.
    Im ersten Saisonspiel wird Merriman gleich gefordert werden. Denn das Laufspiel der Panthers dürfte sich durch die Draftpicks Running Back Jonathan Stewart und Offensive Tackle Jeff Otah noch einmal verbessert haben. In der letzten Saison kam der Klub aus Charlotte auf 114 Rushing-Yards im Schnitt.
    Quarterback Jake Delhomme kehrt nach elf Monaten und seiner Ellbogen-OP erstmals wieder auf das Football-Feld zurück. Allerdings fehlt dem Spielmacher sein Nummer-Eins-Receiver Steve Smith, der die ersten beiden Spiele aufgrund einer Sperre zusehen muss.
    Letztes Aufeinandertreffen: 24. Oktober 2004 in Charlotte, 17:6 für San Diego



    [Blockierte Grafik: http://www.nfleuropa.de/media/redaktion/nfl/_helme/spiele/ind-vs-chi.jpg]
    Vor eineinhalb Jahren standen sich beide Teams noch beim Super Bowl XLI in Miami gegenüber. Vor allem Defensive Tackle Tommy Harris und Defensive End Alex Brown von den Bears sind heiß auf die Begegnung. Beide mussten beim Super Bowl 2007 verletzt zusehen und verpassten mit ihrem Team in der vergangenen Saison die Playoffs.
    Während die Colts letzte Saison immerhin in die Postseason einzogen - in den Divisional-Playoffs unterlagen sie den San Diego Chargers -, belegten die Bears in der NFC North den letzten Platz. Mit Kyle Orton als Quarterback soll es diese Saison wieder aufwärts gehen. Allerdings muss der Spielmacher auf Left Tackle Chris Williams verzichten. Der Erstrunden-Pick fällt aufgrund einer Rückenverletzung aus.
    Noch härter trifft es Peyton Manning. Selbst erst vor kurzem von einer Knie-OP genesen, fehlen ihm beim ersten Regular-Season-Auftritt im neuen Lucas Oil Stadium zwei seiner fünf "Bodyguards", Center Jeff Saturday und Guard Mike Pollak. Dafür meldet sich Wide Receiver Marvin Harrison nach langwierigen Knieproblemen zurück.
    Letztes Aufeinandertreffen: 4. Februar 2007 in Miami: 29:17 für Indianapolis



    Quelle: nfleuropa.de


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  • Der Injury Report



    Die Ausfälle am 1. Spieltag in der Übersicht




    Atlanta Falcons - Detroit Lions
    ATLANTA FALCONS:
    Einsatz zweifelhaft: C Alex Stepanovich
    Einsatz fraglich: S Thomas DeCoud (Sprunggelenk), LB Coy Wire (Sprunggelenk)


    DETROIT LIONS:
    Einsatz möglich: TE Dan Campbell (Oberschenkel), QB Drew Stanton (rechter Daumen)




    Baltimore Ravens - Cincinnati Bengals
    BALTIMORE RAVENS:
    Fällt aus: QB Troy Smith (krank)
    Einsatz zweifelhaft: DT Kelly Gregg (Knie)
    Einsatz fraglich: S Ed Reed (Nacken)
    Einsatz möglich: T Oniel Cousins (Rücken), TE Todd Heap (Knie), T Marshal Yanda (Daumen), RB Willis McGahee (Knie)


    CINCINNATI BENGALS:
    Fällt aus: RB Jeremi Johnson (Knie), S Nedu Ndukwe (Knie), DT Pat Sims (Zeh)
    Einsatz zweifelhaft: WR Andre Caldwell (Zeh)
    Einsatz möglich: DE Jonathan Fanene (krank), WR T.J. Houshmandzadeh (Oberschenkel), WR Chad Johnson (Schulter), LB Brandon Johnson (Oberschenkel), DE Antwan Odom (Fuß), QB Carson Palmer (Nase), DT John Thornton (Knie), RB Kenny Watson (Oberschenkel)




    Buffalo Bills - Seattle Seahawks
    BUFFALO BILLS:
    Fällt aus: LB Angelo Crowell (Knie), TE Derek Fine (Hand), TE Matt Murphy (Schulter)
    Einsatz fraglich: LB Paul Posluszny (Sprunggelenk)
    Einsatz möglich: DT Spencer Johnson (Rücken)


    SEATTLE SEAHAWKS:
    Fällt aus: WR Deion Branch (Knie), WR Bobby Engram (Schulter)
    Einsatz zweifelhaft: T Sean Locklear (Knie)
    Einsatz möglich: LB Lofa Tatupu (Knie), DE Baraka Atkins (Rücken)




    Miami Dolphins - New York Jets
    MIAMI DOLPHINS:
    Einsatz fraglich: CB Michael Lehan (Sprunggelenk)


    NEW YORK JETS:
    Fällt aus: WR David Clowney (Schulter)
    Einsatz fraglich: CB David Barrett (Schulter), WR Laveranues Coles (Oberschenkel), DE Shaun Ellis (Hand), WR Marcus Henry (Wade), CB Justin Miller (Fuß), T Damien (Schulter)




    New England Patriots - Kansas City Chiefs
    NEW ENGLAND PATRIOTS:
    Fällt aus: WR Sam Aiken (Knie)
    Einsatz zweifelhaft: TE Benjamin Watson (Knie)
    Einsatz fraglich: C Dan Connolly (Knie), G Russ Hochstein (Rücken), DT Le Kevin Smith (Knie)


    KANSAS CITY CHIEFS:
    Fällt aus: LB Napoleon Harris (Knie)
    Einsatz fraglich: WR Maurice Price (Knie), WR William Franklin (Knie)




    New Orleans Saints - Tampa Bay Buccaneers
    NEW ORLEANS SAINTS:
    Fällt aus: DT Hollis Thomas (Trizeps)
    Einsatz fraglich: RB Aaron Stecker (Oberschenkel), RB Deuce McAllister (Knie), CB Mike McKenzie (Knie), DT Brian Young (Fuß), LB Troy Evans (Sprunggelenk), LB Mark Simoneau (Rücken)


    TAMPA BAY BUCCANEERS:
    Fällt aus: G Davin Joseph (Fuß)
    Einsatz fraglich: RB B.J. Askew (Fuß), WR Antonio Bryant (Knie), WR Michael Clayton (Brustkorb), WR Joey Galloway (Leiste), DT Jovan Haye (Leiste), LB Matt McCoy LB (Leiste), S Sabby Piscitelli (Knie), DT Ryan Sims (Oberschenkel)
    Einsatz möglich: QB Jeff Garcia (Wade), CB Aqib Talib (krank), TE Ben Troupe (Fuß)




    Philadelphia Eagles - St. Louis Rams
    PHILADELPHIA EAGLES:
    Fällt aus: DE Victor Abiamiri (Handgelenk), WR Kevin Curtis (Leiste)
    Einsatz zweifelhaft: WR Reggie Brown (Oberschenkel)
    Einsatz möglich: RB Lorenzo Booker (Hüfte), DE Chris Clemons (Wade), S Sean Considine (Hand), S Brian Dawkins (Sprunggelenk)


    ST. LOUIS RAMS:
    Fällt aus: WR Donnie Avery (Knie)
    Einsatz möglich: CB Fakhir Brown (Schulter), RB Brian Leonard (Schulter), C Brett Romberg (Hand)




    Pittsburgh Steelers - Houston Texans
    HOUSTON TEXANS:
    Einsatz zweifelhaft: LB Xavier Adibi (Achillessehne)
    Einsatz fraglich: T Rashad Butler (Schulter)
    Einsatz möglich: DE Earl Cochran (Rücken), T Ephraim Salaam (Knie)


    PITTSBURGH STEELERS:
    Fällt aus: TE Sean McHugh (Sprunggelenk)




    Tennessee Titans - Jacksonville Jaguars
    TENNESSEE TITANS:
    Einsatz fraglich: DT Jason Jones (Ellbogen), RB Quinton Ganther (Oberschenkel)
    Einsatz möglich: QB Vince Young (Oberschenkel)


    JACKSONVILLE JAGUARS:
    Fällt aus: DT Derek Landri (Quadrizeps), C Brad Meester (Bizeps), WR Jerry Porter (Oberschenkel)
    Einsatz fraglich: CB Scott Starks (Brustmuskel)
    Einsatz möglich: TE Greg Estandia (Knie), T Maurice Williams (Knie), WR Reggie Williams (Oberschenkel)




    Cleveland Browns - Dallas Cowboys
    CLEVELAND BROWNS:
    Fällt aus: LB Kris Griffin (Ellbogen), TE Martin Rucker (Knie)
    Einsatz fraglich: G Rex Hadnot (Knie), S Brodney Pool (Gehirnerschütterung), G Ryan Tucker (Hüfte), LB Beau Bell (Knie), WR Joshua Cribbs (Sprunggelenk), RB Jamal Lewis (Oberschenkel)
    Einsatz möglich: K Phil Dawson (Rücken), S Sean Jones (Knie)


    DALLAS COWBOYS:
    Fällt aus: WR Miles Austin (Knie), WR Sam Hurd (Sprunggelenk), G Kyle Kosier (Fuß), LB Anthony Spencer (Knie)
    Einsatz fraglich: WR Isaiah Stanback (Schulter), CB Terence Newman (Rücken)




    San Diego Chargers - Carolina Panthers
    SAN DIEGO CHARGERS:
    Fällt aus: C Nick Hardwick (Fuß), T Marcus McNeill (Nacken)
    Einsatz möglich: TE Antonio Gates (Zeh), LB Shawne Merriman (Knie), DT Jamal Williams (Knie)


    CAROLINA PANTHERS:
    Fällt aus: QB Matt Moore (Wadenbein), WR Ryne Robinson (Knie)
    Einsatz möglich: RB Nick Goings (Hand), WR D.J. Hackett (Zeh), G Geoff Hangartner (Sprunggelenk)




    San Francisco 49ers - Arizona Cardinals
    SAN FRANCISCO 49ERS:
    Einsatz zweifelhaft: QB Alex Smith (Schulter)
    Einsatz möglich: S Michael Lewis (Rücken), TE Delanie Walker (Wade), DT Aubrayo Franklin (Knie), LB Parys Haralson (Schulter)


    ARIZONA CARDINALS:
    Fällt aus: C Al Johnson (Knie)
    Einsatz zweifelhaft: DT Alan Branch (Sprunggelenk), DT Gabe Watson (Knie)
    Einsatz fraglich: TE Jerame Tuman (Oberschenkel)
    Einsatz möglich: T Mike Gandy (Knie), TE Den Patrick (Sprunggelenk)




    Indianapolis Colts - Chicago Bears
    INDIANAPOLIS COLTS:
    Fällt aus: G Mike Pollak (Knie), C Jeff Saturday (Knie)
    Einsatz fraglich: WR Roy Hall (Knie), WR Pierre Garcon (Schulter)
    Einsatz möglich: QB Peyton Manning (Knie)


    CHICAGO BEARS:
    Fällt aus: T Chris Williams (Rücken)
    Einsatz möglich: DE Mark Anderson (Daumen), TE Desmond Clark (Knie), DT Dusty Dvoracek (Wade), DT Tommie Harris (Knie), G Terrence Metcalf (Knie)




    Green Bay Packers - Minnesota Vikings
    MINNESOTA VIKINGS:
    Fällt aus: S Madieu Williams (Nacken)
    Einsatz zweifelhaft: RB Maurice Hicks (Fuß)
    Einsatz möglich: QB Tarvaris Jackson (Knie), WR Robert Ferguson (Sprunggelenk)


    GREEN BAY PACKERS:
    Fällt aus: G Josh Sitton (Knie)
    Einsatz zweifelhaft: WR James Jones (Knie)
    Einsatz fraglich: C Scott Wells (Rücken), LB A.J. Hawk (Brustkorb), S Charlie Peprah (Oberschenkel)
    Einsatz möglich: DE Kabeer Gbaja-Biamila (Knie), RB Ryan Grant (Oberschenkel), S Atari Bigby S (Sprunggelenk), DE Jeremy Thompson (Rücken), T Chad Clifton (Knie), LB Tracy White (Sprunggelenk)




    Oakland Raiders - Denver Broncos
    OAKLAND RAIDERS:
    Einsatz fraglich: S Rashad Baker (Sprunggelenk), DE Kalimba Edwards (Rücken), WR Javon Walker (Oberschenkel)


    DENVER BRONCOS:
    Fällt aus: C Tom Nalen (Knie), RB Ryan Torain (Ellbogen)
    Einsatz fraglich: LB Louis Green (Oberschenkel), LB Boss Bailey (Sprunggelenk)
    Einsatz möglich: DE Elvis Dumervil (Finger), DE Ebenezer Ekuban (Rücken), WR Darrell Jackson (Sprunggelenk), S Marquand Manuel (Daumen), QB Patrick Ramsey (rechter Ellbogen), DT Dewayne Robertson (Knie)




    Quelle: nfleuropa.de


    Tippspielergebnisse WC 2010
    2. Platz WC-Gesamttippspiel
    2. Platz WC-TNA Tippspiel
    3. Platz WC-Euro- & Indytippspiel
    6. Platz WC-WWE Tippspiel

  • Was für ein Schock für die New England Patriots: MVP Tom Brady wird den Rest der Saison nicht zur Verfügung stehen.


    Der Quarterback zog sich laut Informationen von NFL Network beim 17:10-Sieg seines Teams über die Kansas City Chiefs einen Riss des vorderen Kreuzbandes zu.
    Genaue Ergebnisse sollen am Montagabend Bostoner Zeit nach einer Kernspintomographie vorliegen.

    "Wollte ihn nur zu Boden bringen"


    Die Verletzung ereignete sich im ersten Viertel, als sich Chiefs-Safety Bernard Pollard gegen das Bein von Brady warf, um ihn zu sacken.
    "Ich habe gemerkt, dass es eine schlimme Verletzung ist. Das war mir klar, als er aufgeschrien hat", sagte Pollard, der sich nach dem Zwischenfall bei Brady entschuldigte.
    "Ich will betonen, dass keine Absicht meinerseits vorlag, ihn zu verletzen", sagte der Chiefs-Verteidiger. "Ich wollte ihn nur zu Boden bringen."

    Patriots sehen sich nach Ersatz um


    Von Seite der Patriots wurde der Verdacht noch nicht bestätigt, allerdings verriet ein nicht genannter Patriots-Spieler nach Ende der Begegnung dem ehemaligen Quarterback und jetzigem "ESPN"-Analysten Trent Dilfer, dass Backup Matt Cassel "für den Rest des Jahres unser Quarterback sein wird".


    Des Weiteren hat "ESPN" in Erfahrung gebracht, dass Chris Simms, derzeit ohne Klub, von den Patriots zum Workout eingeladen wurde.


    Wie ein Kind im Süßwarenladen


    "Das ist ein schwerer Verlust", sagte Wide Receiver Randy Moss nach dem Spiel, ohne genaue Angaben zu Bradys Verletzung zu haben. "Jedes Mal, wenn die Fans gejubelt haben, habe ich zum Tunnel der Umkleiden geschaut und gehofft, dass unsere Nummer 12 heraus tritt. Ich kam mir vor wie ein Kind im Süßwarenladen."
    Head Coach Bill Belichick ließ nach der Partie nur verlauten, "dass es sich um Toms Knie handelt". Mehr konnte und wollte er anscheinend nicht verraten. "Unsere medizinische Abteilung ist bei ihm und führt Tests durch."


    Noch kein Spiel von Beginn an


    Am kommenden Sonntag bei den New York Jets wird Backup Cassel für New England auflaufen.
    "Es muss weitergehen. Ich hoffe, dass Matt so weit ist, Toms Platz einzunehmen. Er hat gegen die Chiefs gut gespielt und hoffentlich macht er da weiter, wo er gegen Kansas City aufgehört hat", sagte Moss. "Das ganze Team wird ihn unterstützen."
    Für Cassel wird die Partie gegen die Jets eine neue Erfahrung. Seit der Saison 2005 steht der 26-Jährige bei den Patriots und in der NFL unter Vertrag. In diesen drei Jahren hat er noch kein Spiel von Beginn an bestritten und erzielte in dieser Zeit lediglich 405 Yards und gab drei Touchdown-Pässe, die 152 Yards und der eine TD aus dem Spiel gegen die Chiefs mit inbegriffen.



    Quelle: nfleuropa.de


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  • Texans gegen Ravens neu angesetzt



    Das für den 15. September geplante Regular-Season-Spiel zwischen den Houston Texans und den Baltimore Ravens muss verschoben werden. Hurrikan "Ike" verursachte Schäden am Reliant Stadion in Houston. Vor allem das ausfahrbare Dach war von dem Sturm beschädigt worden.


    "Es ist unmöglich, das Dach bis Montag zu reparieren. Teile davon sind einfach weggeweht worden", sagte Shea Guinn, Präsident des Reliant Parks. Teile des Dachs sind ins Stadion innere gefallen. "Wir müssen jetzt erst einmal herausfinden, wo was hingehört", führte Guinn weiter aus.


    Neuer Termin am 10. Spieltag


    Ursprünglich war die Begegnung zwischen den Texans und den Ravens von der NFL auf Sonntag, den 14. terminiert worden, wurde dann aber wegen des bevorstehenden Hurrikans auf Montag verschoben.


    Die Partie wurde nun für den 9. November neu angesetzt, an dem Baltimore ursprünglich spielfrei hatte. Die für den 10. Spieltag geplante Partie zwischen Houston und den Cincinnati Bengals wird auf den 26. Oktober vorgezogen. In Woche neun hatten beide Teams spielfrei.



    Quelle: nfleuropa.de


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  • Egal wie, Hauptsache gewonnen



    Es war kein glanzvoller Auftritt mit spektakulären, tiefen Pässen, aber solide genug, um die New England Patriots zum zweiten Saisonsieg zu führen:


    Matt Cassel hat sein erstes Spiel als Starting-Quarterback bei den New York Jets gewonnen. Die Patriots setzten sich im Giant Stadium mit 19:10 durch.


    Cassel, der durch die Kreuzbandverletzung und dem damit verbundenen Saison-Aus von Tom Brady erstmals von Beginn an auflief, brachte 16 seiner 23 Pässe an den Mann und machte keinen großen Fehler.


    Belichik zufrieden


    "Matt hat seinen Job gut erledigt", sagte New Englands Head Coach Bill Belichick. "Es war nicht perfekt, aber er hat gute Entscheidungen getroffen und uns nicht in schwierige Situationen gebracht."


    Cassel zeigte sich ebenfalls zufrieden. "Am Ende geht es doch nur darum, mehr Punkte als der Gegner auf dem Konto zu haben und das ist uns gelungen", sagte der 26-Jährige.
    "Sie haben das Spiel sehr einfach gestaltet", bemerkte Jets-Safety Kerry Rhodes. "Sie wollten nicht, dass er sein erstes Spiel verliert. Also haben sie sich für einfache, sichere Pässe entschieden. Aber so kann man eben auch gewinnen."


    Favres leistet sich eine Interception


    Mit dem Sieg ruinierten die Patriots das Heimdebüt von Brett Favre im Trikot der Jets. Der 38 Jahre alte Quarterback leistete sich dabei eine Interception, die die Patriots zum 13:3 nutzten.


    Brendan Meriweather fing einen auf Chris Baker geworfenen Pass ab und brachte New England dadurch in Ballbesitz.


    "Ich habe ihn unterworfen", sagte Favre. "Das war einfach ein schlechter Wurf. Ich würde auch lieber etwas anderes erzählen, aber so war es nun mal."


    Gostkowski stellt Sieg sicher


    Sechs Spielzüge später lief Running Back Sammy Morris über ein Yard in die Endzone und baute den Vorsprung auf zehn Zähler aus.
    "Wir wussten, dass wir all unser Können zeigen mussten, um zu gewinnen. Aber das ist uns nicht gelungen", sagte Favre, der die Jets durch einen Zwei-Yard-Touchdown-Pass auf Chansi Stuckey zurück ins Spiel brachte.


    Aber die Patriots antworteten mit einem Field Goal durch Kicker Stephen Gostkowski aus 27 Yards, das den Endstand von 19:10 herstellte. "Hierher zu kommen und zu gewinnen, wenn dich schon alle abgeschrieben haben, ist großartig", sagte Safety Rodney Harrison. "Wir haben die letzten Tage durch Toms Verletzung viel durchgemacht und daher ist der Sieg umso schöner."



    Quelle: nfleuropa.de


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  • Hoffen auf Frau Simpson (Preview Monday Night Game)



    Es war der 16. Dezember 2007 in Dallas: Die Dallas Cowboys hatten den Sieg in der NFC East bereits in der Tasche und im Spiel gegen die Gäste aus Philadelphia ging es eigentlich um nichts mehr.


    Dennoch herrschte nach der Partie große Aufregung bei den Texanern und ihren Fans. Anstoß der Diskussionen war Jessica Simpson, die Freundin von Quarterback Tony Romo.


    Die Sängerin und Schauspielerin saß beim Spiel auf der Tribüne - in einem rosa Cowboys-Trikot ihres Freundes mit der Nummer 9.


    Und Romo lieferte gegen die Eagles wohl das bis dato schlechteste Spiel seiner Karriere ab. Er warf drei Interceptions und brachte nur 13 seiner 36 Pässe an den Mann, was in einem Quarterback-Rating von 22,2 resultierte.


    Simpson war schuld


    Nach der Begegnung wurde Simpson deshalb zur meist gehassten Frau in Dallas erklärt. Schließlich wurde die 28-Jährige für die schwache Vorstellung der "Liebe ihres Lebens" gemacht.


    Die Eagles-Fans hoffen nun, dass Jessica Simpson wieder auf der Tribüne erscheinen wird. Doch nicht nur die Romo-Simpson-Geschichte sorgt vor dem Showdown für Schlagzeilen. Dallas und Philadelphia verbindet eine der größten Rivalitäten der Football-Geschichte.


    "Ich war zu groß für Donovan"


    Und es gibt noch Dallas' Enfant Terrible Terrell Owens. Der ehemalige Spieler der Eagles, der nach einem wahren "Rosenkrieg" 2005 die "Stadt der brüderlichen Liebe" verließ und in Dallas anheuerte, hat selten gute Worte für den Klub und seine Angestellten übrig. Mit Quarterback Donovan McNabb hatte er in den Medien ein wahres Wortgefecht.


    T.O. warf seinem ehemaligen Mitspieler unter anderem vor, McNabb wäre eifersüchtig auf seinen Erfolg gewesen und hätte in seinem Schatten nicht existieren können. "Es wurde einfach zu groß für Donovan, ich wurde zu groß für Donovan und für Philly", sagte Owens zuletzt.


    Bestes Tandem der NFL


    "Wenn ich eines Tages auf die Zeit in Philly zurückblicke, werde ich vielleicht sagen, dass wir eine gute Beziehung hatten. Aber mit Tony habe ich jetzt schon eine großartige."


    Dass es bei den beiden passt, belegen auch die Zahlen. 26 Touchdowns liefen in den letzten zwei Jahren nach demselben Schema ab: Pass Romo, Catch Owens - Touchdown!
    Kein Duo der Liga kann in den letzten zwei Spielzeiten einen solchen Erfolg vorweisen. Die Eagles hingegen sind weiter auf der Suche nach einem wahren Nummer-Eins-Receiver, so wie es T.O. in seiner Zeit in Philadelphia war.


    Gegner waren nur die Rams


    Zwar feierten die Eagles gegen St. Louis einen Kantersieg am ersten Spieltag, die beiden besten Pass-Empfänger mussten aber verletzt pausieren. Für Kevin Curtis und Reggie Brown sprangen DeSean Jackson, Hank Baskett und Greg Lewis ein. Alle drei erzielten über 100 Yards. Vor allem von Rookie Jackson ist man in Philadelphia beeindruckt.


    In Dallas werden die Leistungen jedoch mit etwas Skepsis beobachtet. "Sie haben gegen die Rams gespielt", sagt Cornerback Adam Jones abwertend. "Sie haben noch nicht gegen die Cowboys gespielt. Wir werden das tun, was wir tun müssen, um zu gewinnen. Ich kann es gar nicht abwarten."


    Starke Secondary gegen Browns


    Brown soll gegen die Cowboys wieder in den Kader zurückkehren und auflaufen. Aber auch bei den Texanern meldet sich ein Leistungsträger zurück. Terence Newman ist nach einer Rückenverletzung wieder fit und wird die bärenstarke Secondary noch einmal verbessern.


    Im ersten Saisonspiel gegen die offensivstarken Browns um Pro-Bowl-Quarterback Derek Anderson, Pro-Bowl-Receiver Braylon Edwards und Pro-Bowl-Tight-End Kellen Winslow ließ sie nur 114 Yards zu.


    Safety Ken Hamlin will dies nicht überbewerten. "Das war nur ein Spiel. Wir haben gezeigt, dass wir einiges auf dem Kasten haben, aber wir müssen uns weiter verbessern."
    Gegen die Eagles können sie beweisen, dass sie dies seit vergangenem Sonntag getan haben.



    Quelle: nfleuropa.com


    Tippspielergebnisse WC 2010
    2. Platz WC-Gesamttippspiel
    2. Platz WC-TNA Tippspiel
    3. Platz WC-Euro- & Indytippspiel
    6. Platz WC-WWE Tippspiel

  • High Noon am Montagabend in Texas



    Es fehlte nur die staubige Straße und das vertrocknete Gestrüpp, das durch den Wind weggeweht wurde.


    Wie in einem Western-Klassiker standen sie sich gegenüber: Mann gegen Mann. Auf der einen Seite die Cowboys, auf der anderen die Eagles. Dallas gegen Philadelphia.
    Und wie in einem Western-Klassiker ging es Schlag auf Schlag beim Monday Night Game im Texas Stadium von Dallas.
    "Das war echt cool. Wir waren Clint Eastwood", scherzte Quarterback Tony Romo nach der Partie.


    Romo besiegt sein Trauma


    In einem wahren Schlagabtausch setzten sich die Dallas Cowboys gegen die Philadelphia Eagles mit 41:37 durch. Für Romo war der Sieg ein besonderer. Denn mit dem Erfolg überwand der Quarterback der Dallas Cowboys sein Eagles-Heimspiel-Trauma.
    Zwei Begegnungen hatte der 28-Jährige bis zu jenem Duell am Montagabend im heimischen Texas Stadium gegen die Philadelphia Eagles bestritten. Zweimal war er als Verlierer vom Platz gegangen, zweimal hatten die Experten anschließend von seinem bis dato schlechtesten Spiel in seiner Karriere gesprochen.
    Diesmal besiegte Romo sein Trauma. Er führte sein Team mit drei Touchdown-Pässen und 312 Yards Raumgewinn zum Erfolg über den NFC-East-Rivalen.


    Partie mit sieben Führungswechseln


    Dabei sah es Anfang des zweiten Viertels gar nicht danach aus.
    Nachdem sich Romo bereits eine Interception geleistet hatte , verlor er nach einer misslungenen Übergabe auf Running Back Marion Barber den Ball in der Endzone und Eagles-Verteidiger Chris Gocong eroberte diesen. Touchdown für die Eagles, und die Cowboys lagen mit 14:20 im Hintertreffen. Alles schien seinen üblichen Weg zu gehen, wenn Dallas und Philadelphia im Texas Stadium aufeinandertreffen.
    Doch dies war kein übliches Spiel. Es war eine mitreißende Begegnung, die hin und her wogte. Sieben Führungswechsel, fünf Fumbles, eine Interception, ein Kickoff-Return-Touchdown über 98 Yards, viele spektakuläre Spielzüge und insgesamt 78 Punkte beinhaltete die Partie.


    Owens übernimmt Rang zwei


    "Von so einem Ballverlust in der Endzone darfst du dich nicht beeinflussen lassen. Ansonsten bist du lange nicht mehr sehr gut", sagte Romo.
    Und der 28-Jährige zeigte sich unbeeindruckt. Nach dem Fumble in der eigenen Endzone führte Romo seine Offensive in der folgenden Angriffsserie über 56 Yards zum Touchdown und zur erneuten Führung.
    Der Quarterback bediente Terrell Owens über vier Yards in der Endzone. Für den Wide Receiver Owens war es bereits der zweite TD-Catch des Abends, wodurch er mit insgesamt 132 Karriere-Touchdowns Rang zwei in der ewigen Bestenliste eroberte.
    "Wir haben weiterhin an uns geglaubt. Jeder hat sich gesagt: 'Hey, das packen wir noch'", sagte Head Coach Wade Phillips.


    Aus dem Negativen lernen


    Zwar schlugen die Eagles durch einen Touchdown von Running Back Brian Westbrook zurück, doch es schlichen sich mehr und mehr Nachlässigkeiten in das Spiel der Eagles ein.
    "Wir könne viel Positives aus dieser Partie mitnehmen", sagte McNabb. "Aber wichtiger ist, dass wir aus dem Negativen lernen. Das wird uns als Team besser machen."
    Was McNabb meint, waren die beiden Ballverluste, die er und Westbrook sich in der zweiten Hälfte leisteten.


    Barber bestraft Nachlässigkeit


    Nach der Pause ging Dallas durch einen Touchdown-Pass von Romo auf Barber über 17-Yards mit 31:30 in Führung. Zwar konterte Philadelphia durch Westbrooks dritten Touchdown, doch nach einem Field Goal von Dallas' Kicker Nick Folk zum 34:37-Anschluss ereignete sich 8:59 Minuten vor Ende der Partie der entscheidende Fumble der Eagles.
    Die Cowboys schlugen in Person von Barber daraus Kapital. Der Running Back brachte Dallas mit einem Lauf über ein Yard 41:37 in Führung. Dabei blieb es.
    "Wir wissen das es nie perfekt laufen wird. Es wird immer wieder Interceptions, Fumble und vergebene Möglichkeiten geben. Aber wir haben als Team zusammengespielt. Sowohl in der Offensive als auch in der Defensive hat jeder Einzelne seine Leistung gebracht", zeigte sich Owens von seiner Mannschaft beeindruckt. "Und das haben wir für den Sieg gebraucht."




    Scorecard des Monday Night Games



    Dallas Cowboys - Philadelphia Eagles 41:37



    1. Viertel
    0:3 FG 10:44 David Akers 34-Yard-Field-Goal
    7:3 TD 7:46 Terrell Owens 72-Yard-Pass von Tony Romo (Extrapunkt durch Nick Folk)
    7:6 FG 2:58 David Akers 44-Yard-Field-Goal
    14:6 TD 2:45 Felix Jones 98-Yard-Kickoff-Return (Extrapunkt durch Nick Folk)


    2. Viertel
    14:13 TD 14:55 Brian Westbrook 6-Yard-Pass von Donovan Mcnabb (Extrapunkt durch David Akers)
    14:20 TD 14:41 Chris Gocong Eroberter Fumble in der End Zone (Extrapunkt durch David Akers)
    21:20 TD 10:02 Terrell Owens 4-Yard-Pass von Tony Romo (Extrapunkt durch Nick Folk)
    21:27 TD 7:38 Brian Westbrook 1-Yard-Lauf (Extrapunkt durch David Akers)
    21:30 FG 0:45 David Akers 22-Yard-Field-Goal
    24:30 FG 0:03 Nick Folk 51-Yard-Field-Goal


    3. Viertel
    31:30 TD 5:08 Marion Barber 17-Yard Pass von Tony Romo (Extrapunkt durch Nick Folk)


    4. Viertel
    31:37 TD 14:17 Brian Westbrook 1-Yard-Lauf (Extrapunkt durch David Akers)
    34:37 FG 10:29 Nick Folk 47-Yard-Feild-Goal
    41:37 TD 4:35 Marion Barber 1-Yard-Lauf (Extrapunkt durch Nick Folk)


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  • Der "Battle of Pennsylvania" Kaum haben die Dallas Cowboys und Philadelphia Eagles das Monday Night Game vom 2. Spieltag absolviert, stehen sie schon wieder im Mittelpunkt vom 3. Spieltag. Die Eagles empfangen die Pittsburgh Steelers zum "Battle of Pennsylvania", die Texaner reisen zum Klassiker nach Green Bay, um sich im Lambeau Field mit den Packers auseinanderzusetzen.


    Das dritte Spiel, welches in der Vorschau unter die Lupe nimmt, ist das Aufeinandertreffen der AFC-South-Rivalen Indianapolis Colts und Jacksonville Jaguars im Lucas Oil Stadium.



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    Nach vier Jahren ist es wieder so weit: Die beiden Städte aus Pennsylvania spielen für die nächsten vier Saisons den Regenten im Bundesstaat aus. Denn aufgrund der Spielplanmodalitäten müssen sich die Fans des Unterlegenen vier Jahre vom Gewinner demütigen lassen, ehe sie wieder aufeinandertreffen. Noch sind die Steelers die Herrscher über Pennsylvania.


    Doch es gibt Hoffnung für die Eagles-Fans. Trotz der Niederlage beim großen Super-Bowl-Favoriten Dallas Cowboys zeigte die Mannschaft um Quarterback Donovan McNabb erfrischenden Offensiv-Football. Und durch die Genesung von Wide Receiver Reggie Brown bieten sich dem Spielmacher noch mehr Variationsmöglichkeiten im Angriff.
    Bei den Steelers bangen die Fans und Coach Mike Tomlin um Quarterback Ben Roethlisberger. Big Ben kämpft derzeit mit einer Schulterverletzung, die er sich im Auftaktspiel gegen Houston bei einem Tackle von Texans-Verteidiger Mario Williams zugezogen hat. Allerdings hat der 26-Jährige bereits angekündigt: "Ich werde auflaufen." Bereits gegen die Cleveland Browns hat es ihn nicht davon abgehalten, ein Quarterback-Rating von 113,0 aufzustellen und sein Team mit einem Touchdown-Pass auf Hines Ward zum 10:6 zu führen.


    Letztes Aufeinandertreffen: 7. November 2004 in Pittsburgh: 27:3 für die Steelers



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    Die Jaguars galten als hartnäckigster Herausforderer der Colts um die Division-Krone. Doch vor dem Aufeinandertreffen im Lucas Oil Stadium von Indianapolis steht die Truppe von Coach Jack Del Rio noch ohne Sieg da. Ein Sieg muss her, um im Kampf um den Titel der AFC South nicht frühzeitig weit an Boden zu verlieren.


    Allerdings gibt die Verletzten-Situation nicht gerade Grund zur Hoffnung. Nach dem vorzeitigen Saison-Aus für alle drei Starter der inneren Offensive Line, bangt jetzt auch Running Back Maurice Jones-Drew um seinen Einsatz. Der 23-Jährige leidet an einer Sprunggelenksverletzung.


    Dagegen kehren mit Tight End Dallas Clark und Center Jeff Saturday zwei absolute Leistungsträger ins Team zurück. "Die Chancen stehen recht gut, dass beide auflaufen werden", sagte Head Coach Tony Dungy. Besonders Quarterback Peyton Manning wird sich über die Rückkehr der beiden freuen. Saturday gehört zu den besten Offensive Lineman und Clark war letzte Saison seine Hauptanspielstation bei Touchdown-Pässen.
    Allerdings mussten die Colts auch einen bitteren Rückschlag verkraften. Defensive Player of the Year Bob Sanders fällt wegen einer Knieverletzung rund vier Wochen aus.


    Letztes Aufeinandertreffen: 2. Dezember 2007 in Indianapolis: 28:25 für die Colts



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    Mit den Cowboys und den Packers treffen zwei ungeschlagene Mannschaften aufeinander. Die Cowboys glänzten beim 41:37-Erfolg im MNG gegen die Eagles und befinden sich in hervorragender Verfassung. Die Packers bezwangen die Detroit Lions zwar deutlich 48:25, verspielten dabei aber eine klare 21:0-Führung und fanden sich plötzlich mit 24:25 im Hintertreffen.


    Beim letzten Duell verletzte sich Green Bays Quarterback Brett Favre – mittlerweile nach New York transferiert - am Arm und seine Serie an 249 Starts in Serie schien auf der Kippe zu stehen. Für Favre sprang der damalige Backup und jetzige Starter Aaron Rodgers ein und überzeugte mit einem Touchdown-Pass, 201 Yards und einer Pass-Quote von 18 von 26.


    Die Packers bangen derzeit noch um die Einsätze der beiden Verteidiger Safety Atari Bigby und Cornerback Charles Woodsen. Bei den Texanern muss Coach Wade Phillips auf Pro-Bowl-Safety Roy Williams verzichten.


    Letztes Aufeinandertreffen: 29. November 2007 in Dallas: 37:27 für die Cowboys



    Quelle: nfleuropa.de


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  • "Wildcat" bringt Patriots zu Fall



    21 Spiele in der Regulären Saison hatten die New England Patriots in Serie erfolgreich bestritten.


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    In dieser Zeit gewannen die Miami Dolphins nur ein einziges Spiel.
    Nach dem Aufeinandertreffen in Foxborough steht der Klub aus Florida nun mit dem zweiten Sieg aus den letzten 22 Partien da und dem ersten der Saison.
    Mit 38:13 überrannten die Dolphins den AFC-East-Rivalen und feierten den ersten Erfolg unter dem neuen Head Coach Tony Sparano.


    Große Verwirrung bei den Patriots


    Garanten beim deutlichen Sieg waren Ronnie Brown, der an fünf Touchdowns beteiligt war, und eine neue Angriffsstrategie von Sparano.
    Bei der sogenannten "Wildcat"-Formation erhielt Brown den Snap direkt vom Center, ohne den Umweg über Quarterback Chad Pennington, der sich als Wide Receiver in der Formation aufstellte.
    Dadurch sorgten die Dolphins für große Verwirrung bei den Patriots. "Als mir die Trainer davon berichteten, was sie vor haben, wusste ich, dass es funktionieren wird", sagte Brown.


    Drei Touchdowns zur Halbzeit


    Beim ersten Einsatz der "Wildcat" ging Miami durch Browns ersten Touchdown-Lauf über drei Yards 7:0 in Führung.
    Eine Dolphins-Angriffsserie später lief der Running Back über 15 Yards in die Endzone und erhöhte dadurch auf 14:3 - diesmal ohne die Verwendung der neuen Strategie.
    Diese kam dann 1:03 Minuten vor der Halbzeit erneut zum Einsatz. Brown schraubte sein Touchdown-Konto der Partie durch einen 5-Yard-Lauf auf drei hoch und das Halbzeitergebnis auf 21:6.


    Gatorade-Dusche für Sparano


    Der größte Coup gelang den Dolphins nach der Pause. 9:09 Minuten waren gespielt, als Brown den direkten Snap von Center Samson Satele erhielt. Der Running Back lief nach links und sah in der Endzone Anthony Fasano. Mit einem Pass über 19 Yards bediente er den Tight End.
    "Das hat echt Spaß gemacht", sagte Sparano, auf den am Ende der Partie eine Dusche aus der Gatorade-Tonne durch Joey Porter und Jason Ferguson wartete. "Die Jungs haben die Strategien perfekt umgesetzt, sowohl in der Offensive als auch in der Defensive."


    Wie ein kopfloser Hühnerhaufen


    Brown gab sich nach seinem ersten TD-Pass in der NFL noch nicht zufrieden. Im letzten Viertel legte er - erneut nach Einsatz der "Wildcat"-Formation - einen weiteren Touchdown nach.
    Der 26-Jährige lief über 62 Yards in die Endzone der Gastgeber.
    "Das war brutal, einfach brutal", sagte Patriots-Verteidiger Ty Warren.
    Und auch sein Teamkollege Rodney Harrison wusste nicht, wie ihm geschah. "So etwas habe ich davor noch nicht gesehen", sagte der Safety, der seit 15 Jahren in der NFL spielt. "Ich habe keine Ahnung, warum wir diesen Spielzug nicht stoppen konnten. Sie haben uns den Hintern versohlt."


    Cassel enttäuscht


    Die Patriots enttäuschten auf ganzer Linie. Sowohl in der Defensive, als auch im Angriff fand die Truppe kein Mittel gegen die Dolphins.
    "Wir sind rumgelaufen wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen. Ein aufgescheuchter Hühnerhaufen, den man allen die Köpfe abgeschlagen hat", brachte Defensive End Richard Seymour die Verfassung auf einen Nenner.
    Neben den Schwierigkeiten in der Verteidigung zeigte Quarterback Matt Cassel, der den verletzten Tom Brady vertritt, eine schwache Vorstellung. Der 26 Jahre alte Spielmacher leistete sich eine Interception und einen Fumble.
    "Für mich war es das erste Mal, dass ich einem Rückstand hinterhergelaufen bin", sagte Cassel. "Wir müssen aus dieser Niederlage lernen."



    Quelle: nfleuropa.de


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  • Verdrängung gegen Monday Night Favre



    Die Fehlentscheidung von Referee Ed Hochuli im Spiel gegen die Denver Broncos hat die San Diego Chargers die gesamte Woche verfolgt. In San Diego war sie Gesprächsthema Nummer eins.


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    Und so steht das Monday Night Game zwischen den Chargers und den New York Jets unter dem Motto "Spiel eins nach dem Skandal-Pfiff".
    Dabei hatte Trainer Norv Turner im Laufe der Woche noch erklärt, dass das Spiel abgehakt sei und längst aus den Köpfen der Spiele verschwunden.
    Man wolle vielmehr die positiven Aspekte mitnehmen, als man gegen Carolina und Denver jeweils einen Rückstand in eine Führung drehte.


    Defense der Schlüssel zum Erfolg


    An einen möglichen 0:3-Fehlstart will man bei den "Bolts" erst gar nicht denken. Denn seit 1990 konnte sich eine Mannschaft nur dreimal für die Playoffs qualifizieren, nachdem die ersten drei Spiele verloren gingen. Zuletzt gelang dies den Buffalo Bills 1998.
    Um den Fehlstart zu vermeiden, müssen die Chargers in der Verteidigung wieder zur Stärke der letzten Saison finden.
    Damals kassierte diese im Schnitt nur 17,8 Punkte. In den ersten beiden Begegnungen der Saison waren es 32,5.


    Wundertüte Jets


    Mit den New York Jets kommt allerdings ein äußerst unangenehmer Gegner ins Qualcomm Stadium.
    Die Mannschaft um Quarterback Brett Favre ist eine wahre Wundertüte: An einem guten Tag sind sie schwer zu stoppen, an einem schlechten - so wie letzte Woche gegen die New England Patriots - kann es aber auch schnell in die andere Richtung losgehen.


    Mangini am Pranger


    Seit dem Spiel gegen die Patriots herrscht im "Big Apple" großer Diskussionsbedarf. In den Medien wird immer noch an der Entscheidung von Head Coach Eric Mangini, der bei 1st-&-Goal an der Drei-Yard-Linie den Ball dreimal in die Hände von Running Back Thomas Jones geben ließ, gezweifelt.
    Der Coach hat sich dazu nicht öffentlich geäußert. Die Medienvertreter hätten es lieber gesehen, wenn Mangini Favre den Auftrag gegeben hätte, den Ball zu passen. Dies werfen sie ihm auch weiterhin vor.


    Keine Touchdown-Garantie


    Favre versteht den Trubel um die Szene nicht. "Es gibt doch keine Garantie dafür, dass wir einen Touchdown erzielt hätten, wenn ich geworfen hätte", sagt der Quarterback.
    Die New Yorker Journalisten sind sich vor der Partie einig. Sollten die Jets erneut in die Situation kommen, ein First Down zwischen der Zehn-Yard-Linie und der Endzone erzielen, wird der Head Coach sicherlich nicht noch dreimal auf Jones setzen.
    Denn beim Monday Night Football herrscht MNF - Monday Night Favre.



    Quelle: nfleuropa.de


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  • MNF: Monday Night Faults in San Diego



    Es ist geschafft: Nach zwei Niederlagen in Serie haben die San Diego Chargers ihre Saison-Premiere gefeiert.


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    Gegen die New York Jets gewannen die "Bolts" erstmals in dieser Spielzeit und verhinderten dadurch einen 0:3-Fehlstart.
    Die Kalifornier setzten sich mit 48:29 gegen die Gäste durch.
    "Wir haben diesen Sieg so dringend gebraucht", sagte Star-Running-Back LaDainian Tomlinson. "Ich will gar nicht wissen, was passiert wäre, wenn wir die Partie auch noch verloren und bei 0:3 gestanden hätten. Durch diesen Sieg können wir erst einmal aufatmen."


    Interception zum Auftakt


    Dabei begann es für die Gastgeber alles andere als gut: Quarterback Phillip Rivers leistete sich bei seinem ersten Pass eine Interception, die Jets-Safety David Barrett über 25 Yards zurück in San Diegos Endzone lief.
    Doch das sollte sich für die Chargers nicht als Problem herausstellen, denn in der ersten Hälfte schien die Abkürzung MNF nicht für Monday Night Football zu stehen, sondern mehr für Monday Night Faults.


    Zwei Turnover in zwei Angriffsserien der Jets


    Nach Nate Kaedings Field Goal aus 36 Yards zum 3:7-Anschluss ließ sich Jets-Running-Back Thomas Jones den Ball aus den Händen reißen, Quentin Jammer nahm ihn auf und lief bis zur 16-Yard-Linie der Jets. Fullback Mike Tolbert brachte San Diego nach einem Ein-Yard-Pass von Rivers mit 10:7 erstmals in Führung.
    Aber dabei blieb es nicht für die Jets. In der darauffolgenden Angriffsserie warf Quarterback Brett Favre seine erste Interceptions des Abends. In den Pass auf Leveranues Coles spritzte Cornerback Antonio Cromartie dazwischen und trug ihn über 52 Yards in die Endzone der Jets. Die Partie war auf den Kopf gestellt.

    Washington sorgt für Hoffnung


    New York schlug in Person von Leon Washington zurück. Den folgenden Kickoff-Return trug der Running Back bis zur Fünf-Yard-Linie. Favres TD-Pass auf Coles brachte die Jets zurück in die Partie.
    Doch schon folgte der nächste Fehler der Gäste. Coach Eric Mangini wollte seinen Gegenüber Norv Turner überraschen und ließ einen Onside-Kick ausführen. Der Ball landete jedoch in den Händen der Chargers.


    Zu viele Turnover der Jets


    Wieder schlug der Gastgeber daraus Kapital. Rivers bediente Chris Chambers in der Endzone und die "Bolts" führten mit zehn Zählern Vorsprung.
    Damit aber immer noch nicht genug: Favre warf noch in der ersten Hälfte seine zweite Interception. Eric Weddle hatte diesmal seine Finger dazwischen und die Chargers ließen die gute Ausgangsposition erneut nicht ungenutzt.

    Chargers führen zur Halbzeit mit 17 Zählern


    Rivers passte auf Antonio Gates und die Führung betrug drei Minuten vor der Pause 17 Punkte. Mit dem Spielstand von 31:14 ging es dann auch in die zweite Halbzeit.
    "Die vielen Turnover sind schon schwer zu verkraften, wenn man gegen so eine Power-Offense, wie die der Chargers, spielt", zeigte sich Favre vom ersten Durchgang geschockt.


    LTs Premiere


    Vor allem legte San Diego zu Beginn des dritten Viertels nach. Tomlinson lief über zwei Yards in die Endzone und feierte damit seinen ersten Touchdown der Saison. "Ich war schon sehr froh, dass ich endlich einen Touchdown-Lauf auf meinem Konto habe. Dann sitzt Ihr Journalisten mir nicht mehr im Rücken", sagte "LT".
    Zwar verkürzten die Jets durch Favres zweiten Touchdown-Pass auf Chansi Stuckey und ein Field Goal von Jay Feely auf 23:38, spätestens durch Tomlinsons zweiten Touchdown-Lauf zum 45:23 war die Partie entschieden.


    Chargers ziehen mit Raiders gleich


    Auch Favres dritter Touchdown-Pass über sechs Yards auf Tight End Dustin Keller brachte keine Wende mehr. "Sie waren unheimlich aktiv in der Verteidigung. Damit haben sie uns schwer zugesetzt", analysierte Favre die Partie.
    Die Jets liegen nach der zweiten Niederlage in der AFC East auf Rang drei, die Chargers befinden sich gemeinsam mit den Oakland Raiders auf Rang zwei der AFC West.



    Quelle: nfleuropa.de


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  • Clevelands Held vor dem Aus



    Am 16. September 2007 schickte Clevelands Head Coach Romeo Crennel Quarterback Derek Anderson erstmals als Starter für die Browns aufs Feld.


    Der junge Spielmacher zeigte gegen die Cincinnati Bengals eine beeindruckende Leistung:
    Fünf Touchdown-Pässe, 328 Yards und ein Passer Rating von 121,0 standen am Ende für ihn zu Buche und 51:45-Heimsieg über den Ohio-Rivalen.


    21 Millionen Dollar als Lohn


    D.A. hatte sich damit als klare Nummer Eins etabliert und führte die Browns zu zehn Saisonsiegen.
    Den Lohn für seine Glanztaten erhielt er durch eine Pro-Bowl-Berufung und eine Vertragsverlängerung über drei Jahre, die mit 21 Millionen Dollar versüßt wurde.


    Anderson droht die Ersatzbank


    Am Sonntag, rund ein Jahr später, tritt Cleveland erneut zum Ohio-Derby (ab 19 Uhr LIVESCORES ) gegen die Bengals an.
    Doch die Vorzeichen sind diesmal komplett anders. Nicht nur, dass das erste Aufeinandertreffen diesmal in Cincinnati stattfindet.
    Hatte Anderson in der Vorsaison noch Charlie Frye als Starter abgelöst, droht ihm nun die Ersatzbank.


    Backup wartet nur auf einen Fehler


    Nach schwachen Leistungen und drei Niederlagen zum Auftakt übt der letztjährige Erstrunden-Pick Brady Quinn Druck auf den 25-Jährigen aus.
    Zwar erhält Anderson weiterhin Rückendeckung von Coach Crennel, bei einer erneut schwachen Vorstellung steht die Ablösung allerdings bevor.
    "Für das Team wäre es nicht das Beste gewesen, wenn wir uns nicht frühzeitig festgelegt hätten. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, Anderson als Starter zu benennen", sagte Crennel am Mittwoch, schränkte aber zugleich ein: "Quinn wird für alle Fälle bereit sein."


    Berater spricht sich für Quinn aus


    Denn nicht nur der Druck auf Anderson, auch der auf seinen Trainer nimmt zu. Klub-Berater Jim Brown spricht sich für Quinn aus, will aber Crennel nicht in den Rücken fallen.
    "Wenn Brady diese Woche aufliefe, würde das eine Veränderung mit sich bringen. Warum sollten wir keine Veränderung vornehmen, wodurch der Funke überspringen würde? Und wenn es nicht funktioniert, können wir immer noch zurück wechseln", begründet der ehemalige Running Back des Klubs seinen Vorstoß. "Die Entscheidung liegt aber immer noch beim Coach."


    Edwards unterstützt Anderson


    Die Mitspieler stärken entgegen Browns Äußerungen - "die Mannschaftsführer und andere einzelne Spieler sind meiner Meinung" - weiterhin Anderson den Rücken.
    "Derek ist unser Mann", sagt Wide Receiver Braylon Edwards. "Nur weil wir drei schlechte Spiele abgeliefert haben, können wir ihn jetzt nicht fallen lassen. Wir haben drei schlechte Spiele gehabt, nicht er allein, sondern wir, das Team. Wir stehen 100 Prozent zu ihm."


    Wechsel die einfachste Alternative


    Dies sollte die Mannschaft in Cincinnati beweisen, denn dadurch würde sie ihrem Quarterback aus der Patsche helfen.
    Ein erneutes Versagen der Offensive kann für Anderson ein böses Ende haben. Denn Crennel hat schließlich nicht die Möglichkeit den gesamten Angriff auszutauschen. Daher ist der Wechsel auf der Spielmacher-Position die einfachste Alternative.


    Nicht nur gute Erinnerungen


    Für Anderson wäre es am besten, er würde an seine Leistung vom 2. Spieltag des Vorjahrs anknüpfen.
    Allerdings verbindet er nicht nur die guten Erinnerungen an Cincinnati. Am 16. Spieltag verspielte Cleveland mit der Niederlage im Paul Brown Stadium die Playoff-Qualifikation.



    Quelle: nfleuropa.de


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