UEFA-Women's Cup: Frankfurt und Duisburg gefordert
Am Donnerstag wird es für den 1. FFC Frankfurt und den FCR Duisburg in der neuen Saison zum ersten Mal im UEFA-Women's Cup ernst. In der zweiten Qualifikationsrunde stehen für den Deutschen Meister und den Vizemeister sechstägige Mini-Turniere an, bei denen in vier Vierergruppen die Viertelfinalteilnehmer des Wettbewerbs ermittelt werden. Nur die beiden erstplatzierten Mannschaften jeder Gruppe erreichen die Runde der letzten Acht und damit die K.o.-Phase.
Titelverteidiger Frankfurt bekommt es am Donnerstag ab 12 Uhr beim Qualifikationsturnier der Gruppe B1 im norwegischen Oslo zunächst mit dem russischen Klub Swesda-2005 Perm zu tun. Am Samstag, 11. Oktober (16.30), spielt der 1. FFC gegen Gastgeber Roa Idrettslag, am Dienstag, 14. Oktober (16.30), geht es gegen die Schottinnen von Glasgow City LFC.
Duisburg spielt ebenfalls am Donnerstag in der Gruppe B4 zum Auftakt des Miniturniers in Kalusch gegen den ukrainischen Gastgeber WFC Naftochimik, der sich in der ersten Qualifikationsrunde als Gruppensieger durchgesetzt hatte. Am Samstag ab 14 Uhr steht der FCR den Spanierinnen von UD Levante gegenüber, zum Abschluss des Turniers am Dienstag (14 Uhr) steht das Spiel gegen Bröndby IF aus Dänemark auf dem Programm.
Die Viertelfinalspiele des diesjährigen UEFA-Pokal-Wettbewerbs der Frauen werden am 5./6. und 12./13. November ausgetragen, die Halbfinalpartien am 28./29. März und 4./5. April 2009. Die Finalspiele steigen am 16. und 23. Mai.
An der ersten Qualifikationsrunde hatten zwischen dem 4. und 9. September 2008 insgesamt 36 Klubs aufgeteilt in neun Gruppen teilgenommen. Die Sieger der Mini-Turniere schafften den Sprung in die zweite Runde mit 16 Mannschaften, die von Titelverteidiger Frankfurt sowie den Titelgewinnern der sechs stärksten Landesverbände komplettiert wird. Für den als Cupsieger qualifizierten Deutschen Titelträger aus Frankfurt ist Duisburg als Vizemeister ins Teilnehmerfeld nachgerückt.
Frankfurt hatte den UEFA-Women's Cup in der vergangenen Saison zum insgesamt dritten Mal gewonnen. In den Finalspielen gegen den schwedischen Spitzenklub Umea IK sicherte sich der 1. FFC nach dem 1:1 im Hinspiel durch ein 3:2 vor heimischer Kulisse den Titel.
Quelle: dfb.de