Das Supertalent - Staffel 2

  • "Das Supertalent" geht in die zweite Runde - Ab Samstag, den 18. Oktober 2008 um 20.15 Uhr!


    Beeindruckende Talente, hoch-emotionale Geschichten und eine großartige Jury – die erfolgreiche Showreihe "Das Supertalent" geht in die zweite Runde. Start der sieben neuen Folgen ist am 18. Oktober um 20.15 Uhr. Gesucht wird das größte Unterhaltungstalent Deutschlands. Ob Sänger, Tänzer, Zauberer, Akrobaten oder Dompteure - ob alt, ob jung - Talente jeglicher Couleur und jeden Alters treten in dieser Casting-Show an und stellen sich einem Live-Publikum und der gnadenlosen Jury, bestehend aus Erfolgsproduzent Dieter Bohlen, Model, Moderatorin und Schauspielerin Sylvie van der Vaart und Choreograf Bruce Darnell. Es geht um den Titel und die Siegerprämie von 100.000 Euro. Moderiert wird die Showreihe gemeinsam von Marco Schreyl und Daniel Hartwich ("Achtung Hartwich!").


    Kein Mensch kannte Paul Potts - bis der Handyverkäufer in der englischen Version von "Das Supertalent", in "Britain's Got Talent" auftrat. Mit der Opernarie "Nessun Dorma" begeisterte er das Publikum und gewann den Wettbewerb. In einem Werbespot der Telekom rührt dieser Auftritt derzeit Deutschland.


    Bei "Das Supertalent" werden nicht nur Sänger gesucht, sondern hier bekommt jeder seine Chance, egal wie ungewöhnlich oder verrückt das Talent ist. Ob Akrobat, Tänzer, Feuerschlucker, Bauchredner oder Balletttänzer, Mäusezirkus oder Tigerdressur. Ob Vorschul- oder Rentenalter, Mensch oder Tier, allein oder in der Gruppe - bei "Das Supertalent" sind keine Grenzen gesetzt. Denn gesucht wird das größte Unterhaltungstalent der Nation.


    Casting, Halbfinale und Finale!


    Die dreiköpfige Jury, bestehend aus Sylvie van der Vaart, Bruce Darnell und Dieter Bohlen, beurteilt nach der Performance die jeweilige Leistung und hat auch die Möglichkeit, bereits während des Auftritts die Talente von der Bühne zu schicken.


    Mittels eines Buzzers kann jeder der Juroren sein Veto, ein X, verteilen. Bei drei X-Stimmen ist der Auftritt sofort zu Ende. Ertönen während des Acts nur ein oder zwei Buzzer, entscheidet die abschließende Wertung der Juroren über das Weiterkommen des Kandidaten. Stimmen mindestens zwei Jury-Mitglieder mit „Ja“, ist der Act eine Runde weiter.


    10.000 Talente haben sich 2008 für die neue Staffel von "Das Supertalent" beworben. Um den Wettbewerb zu gewinnen, müssen die Kandidaten insgesamt drei Runden überstehen: das Casting, das Halbfinale und schließlich das Finale.


    Die vier Castingshows werden in drei großen Städten vor Publikum aufgezeichnet: im Schauspielhaus in Hamburg, im Zirkus Krone in München und im Schillertheater in Berlin. In diesen Shows kommen die Besten in die engere Juryauswahl. Die begabtesten und faszinierendsten Talente treten dann aufgeteilt in zwei Halbfinalshows erneut an. Diesmal aber müssen sie mit ihrer Performance nicht mehr alleine die Jury, sondern live vor allem den Fernsehzuschauer überzeugen, der via Telefonvoting bestimmt, welche Talente den Einzug ins große Finale schaffen und um den Sieg kämpfen. In der großen Live-Final-Show wählen die Fernseh-Zuschauer den Sieger. Für die acht Finalisten geht es um alles: Den möglichen Beginn einer großen Karriere und die sagenhafte Gewinnsumme von 100.000 Euro!



    Quelle: RTL.de

  • Ich finde die Show ähnelt DSDS, bis auf die Castings lohnt es sich eigentlich nicht sich das anzutun...


    ...aber heut Abend ist eh TV Total Turmspringen eingeplant :P


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    Ich kann nicht einmal die Steine zähln.
    Doch geh' den Weg den ich gehen wollte,
    Hier und jetzt, denn ich lebe heute.
    Alles färbt sich bunt
    Nie mehr grau und blass wie 'ne Regenwolke.

  • Ein Abend voller Emotionen. Es ging schließlich um den Einzug ins Halbfinale. Nur für 24 Talente geht es weiter. Nach einer langen Beratung hat sich die Jury unter anderem für die kleine Amanda entschieden, die mit ihrer Schwester einen grandiosen Auftritt hingelegt hatte.


    Dieter stellte die Schwestern vor eine Wahl: Entweder sie werden getrennt und Amanda kommt ins Halbfinale oder Amanda bleibt bei ihrer Schwester und verspielt ihre Chance, das Supertalent zu werden. Eine schwere Entscheidung für die Unzertrennlichen. Nach einer Bedenkzeit betrat Amanda unter Tränen auf die Bühne und teilte der Jury mit: “Ohne meine Schwester mach ich nicht mehr weiter. Ich brauche meine Schwester!“ Dieter hat diese Entscheidung akzeptiert. Die beiden Schwestern sind immerhin eine Runde weiter.


    Die Breakdance-Gruppe “Terror Bunch“ gehörte ebenfalls zu den Gewinnern des Castings: Elf coole Typen schafften es mit einem Mix aus Akrobatik und Tanz, das Publikum zu begeistern, und die Jury beförderte die Gruppe ins Halbfinale. Da hat sich das harte Training auf jeden Fall gelohnt!


    Viel Körpereinsatz gab es auch von Krankenpfleger Chris Böhm. Er hat BMX als “Therapieform“ in einer Klinik eingeführt und will damit kranken Kindern helfen. Mit seiner BMX-Flatland-Show, die wie Breakdance mit dem Bike aussieht, hat er die Jury beeindruckt. Bruce lobte vor allem Chris´ soziales Engagement und Dieter war einfach von dem Talent des 25-Jährigen überzeugt.


    Jens Raddatz (20) wollte mit irischem Steptanz bei der Jury punkten. Mit viel Körperkoordination ließ der schüchterne 20-Jährige seinen Gefühlen freien Lauf und konnte Dieter, Bruce und Sylvie überzeugen.


    Vom Tanz zum Gesang: Anthony Bauer war früher Hochseilartist, heute singt er Swing. Mit “I’ve Got You Under My Skin“ von Frank Sinatra zeigte er, dass er viel Gefühl in seiner Stimme hat.


    Familienpower war bei dem Auftritt der Williams angesagt. Während sein Vater “Amazing Grace“ sang, machte Sohn Raphael die Beatbox zu dem Song. Bruce hätte den Klassiker ohne die moderne Generalüberholung besser gefunden, trotzdem gab es für Vater und Sohn ein “Ja“. Auch Dieter und Sylvie konnte das Duo überzeugen.


    Zu jeder Talent-Show gehört auch ein Star-Imitator. Guiseppe Ruisi sieht nicht nur aus wie Michael Jackson, sondern kann auch so singen und tanzen. Das fand auch die Jury und ließ den Guiseppe in die nächste Runde weiterkommen.


    Melina Bruhn hat immer im Hintergrund gestanden. Sie war Background-Sängerin von Marky Mark und lieh vielen Werbesongs ihre Stimme. Nun will die 44-Jährige ihre Chance nutzen, um selbst im Rampenlicht zu stehen. Mit ihrer sexy Stimme und der Ballade “You Are So Beautiful“ ließ sie die Juryherzen schmelzen.


    Von den leisen Tönen zum lauten Punk: Amplify aus Hamburg rockten das Haus und konnten sowohl das Publikum als auch die Jury vollkommen überzeugen.


    Auch in dieser Sendung waren die Kleinen wieder mal ganz groß: Kinder-Model Farina Dobs verzauberte mit ihrem Lächeln die Jury und besonders Bruce war von der Kleinen hin und weg. Der Experte lobte ihren Hüftschwung und gab Farina ein klares “Ja“.
    Einfach süß: Die siebenjährige Sophie heizte mit ihrem selbstkomponierten Song “Wir feiern eine Party“ dem Publikum richtig ein. “Du hast das verkauft wie ein Gott“, lobte Dieter die kleine Sophie.


    Da hätten sich die Erwachsenen eine Scheibe abschneiden können. Mit “My Heart Will Go On“ von Celine Dion wollte Heike der Jury ihr Gesangstalent beweisen. Doch da hatte sich die Kandidatin zu viel vorgenommen. Sylvie kommentierte Heikes Auftritt ganz treffend mit “Du solltest auf dem Fischmarkt noch viel üben!“


    Einen besonders schrägen Auftritt gab es von Jörg Brod, der Bee Gees-Lieder sang und zwischendurch wie ein Hund wuffte oder wie ein Schaf blökte. Für Bruce war die Performance eine Beleidigung für die Bee Gees und Sylvie taten die nachgemachten Tiere Leid. Dieter gab schließlich auch seinen Senf zu Jörg ab: “Wenn man sich blamieren will, dann sollte man das richtig tun!“
    Micha Goller zeigte uns den wohl verrücktesten Auftritt der Castingsendung. In einem roten Lackanzug bot der BWL-Student der Jury einen Ausdruckstanz “tief aus seiner Seele“ dar. Bruce war völlig fassungslos: “Du bist nicht bei uns auf dieser Erde. Wo bist du?“ “Im Geiste bin ich auf einem anderen Planeten!“, antwortete Micha und machte auch Sylvie sprachlos. “Toll! Aber zeig uns das nie wieder!“ Und auch Dieter holte Micha auf den Boden: “Zuhause kannst du machen was du willst, aber nicht in der Öffentlichkeit!“


    Viel Spaß hatte das Publikum auch mit Bohlen-Double Henry Matz. Er hatte für die Jury ein kleines Comedy-Programm vorbereitet. Der erste Buzzer kam, wie nicht anders zu erwarten, von Dieter Bohlen selbst: “Du kannst ja nichts!“ Auch Sylvie und Bruce waren nicht begeistert. Bruce brachte es schließlich auf den Punkt: “Man kann nicht Dieter Bohlen nachmachen. Der ist eigenartig. Es gibt nur einen Dieter Bohlen!“


    Klaus-Jürgen machte auf Alpen-Heidi und jodelte für die Jury. Der talentfreie Auftritt brachte ihn aber nicht weiter.


    Das Supertalent-Casting bot viele schräge Talente: Cenc aus Grevenbroich gehörte auf jeden Fall dazu. Er wollte die Jury mit einer Kombination aus Gesang, Tanz und Comedy beeindrucken. Dieser Versuch schlug fehl.


    Talentfrei konnte man auch den Auftritt von Monika nennen. Die 55-Jährige besitzt zwar eine Bauchtanzschule, aber mit orientalischem Tanz hatte ihre Performance nichts zu tun. “Der Speck hätte rollen müssen“, sagte Bruce und Dieter fügte hinzu: “Wenn du eine Bauchtanzschule hast, warum bringt dir dann keiner Bauchtanz bei?“


    Das Casting hat eins ganz deutlich bewiesen: Nur mit wirklichem Talent und viel Übung kommt man weiter!



    Quelle: RTL.de

  • Shinouda Ayad (31) - Derwischtänzer aus Kiel (Schleswig Holstein)
    Das wichtigste in Shinoudas Leben ist seine kleine Tochter Lillie (3 1/2). Gleich an zweiter Stelle steht für ihn aber der Derwischtanz, ein Trance-Tanz mit ursprünglich religiösem Hintergrund und heilender Wirkung. Geboren in Luxor, Ägypten, wuchsen Shinouda und seine fünf Geschwister in ärmlichen Verhältnissen auf. Schon früh war er verzaubert von dem meditativen Rhythmus des Tanzes und den farbenprächtigen Kostümen der Derwische und setzte gegen die Skepsis seiner Eltern durch, den Tanz erlernen zu dürfen. Tatsächlich war Shinouda in Ägypten bald ein Star und konnte als professioneller Derwischtänzer sogar seine Familie davon ernähren. Nach Deutschland kam er vor acht Jahren der Liebe wegen, konnte hier an seinen beruflichen Erfolg aber nicht anknüpfen und verdient seinen Lebensunterhalt seitdem als Gebäudereiniger. Seine Liebe zum Tanz hat der gläubige Christ trotzdem nicht verloren: „Wenn ich tanze, dann fliege ich.“ Sein größter Wunsch ist es, auch in Deutschland von seinem Beruf leben zu können und damit seiner kleinen Tochter eine bessere Zukunft zu sichern. Die Jury war hingerissen von Shinoudas Darbietung: Sylvie van der Vaart fühlte sich „wie hypnotisiert“, Dieter Bohlen war „ in seinem Herzen zutiefst gerührt“ und Bruce Darnell fand kaum Worte: „It’s beautiful, it’s magic. Ich bin sprachlos.“


    Anthony Bauer (36) - Swingsänger aus Nürnberg (Bayern)
    Ein Augenblick kann ein Leben verändern – das weiß auch Anthony Bauer. Mit elf Jahren schon Vollwaise, lebte er selber bis zu seinem 23. Lebensjahr halsbrecherisch: Als Sohn einer gefeierten Hochseilartistenfamilie blieb Anthony der Familientradition zunächst treu und riskierte auf dem Hochseil regelmäßig sein Leben. Dann kam die Wende: Sein Bruder verunglückte bei einem Auftritt tödlich und seine Tochter Deborah wurde geboren – Anthony Bauer machte Schluss mit seinem gefährlichen Leben. Keine einfache Entscheidung für jemanden, der seine kleine Familie ernähren muss, aber nie eine richtige Ausbildung genossen hat. Auch das Lesen und Schreiben hat sich Anthony im Alter von 17 selber beibringen müssen. Seinen Lebensunterhalt hat Anthony seitdem mit vielen verschiedenen Jobs verdient, Dachdecker, Clown oder Marktfahrer sind nur einige davon. Seine ganz große Leidenschaft aber gehört der Musik, genauer gesagt: dem Swing. Von Auftritt zu Auftritt tourt er im Wohnmobil durch ganz Deutschland, begleitet von Ehefrau Patrizia und den gemeinsamen Kinder Deborah (13), Chantal (10) und Jason (6). Und auch dem Artistendasein hat er noch nicht komplett den Rücken gekehrt: Ab und zu hilft Anthony bei der Stuntshow seiner Schwiegereltern aus – im Büro.


    Chris Böhm (25) - BMX-Flatland Fahrer aus Lörrach (BW)
    „Ich bin ein Mensch, der bei allen Projekten 100% gibt und nie aufgibt.“ Der 25jährige Bike-Virtuose weiß, wovon er spricht. Sowohl in seinem Beruf als examinierter Kinderkrankenpfleger als auch bei seiner Leidenschaft, dem BMX-Fahren, hat Chris schon viel erreicht. Im Rahmen eines therapeutischen Trainings bringt der sozial engagierte Chris Kindern und Jugendlichen das BMX Flatland-Fahren bei, hat sogar eine eigene BMX-Therapie für Kinder mit Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADHS) entwickelt. Mit seinem BMX Rad konnte er darüber hinaus schon einige Titel abräumen (Deutscher Vizemeister in der Profi Class im Jahr 2005, Best German BMX Flatland Rider 2007, Bester Fahrer 2007 im Battle in da Club, u.a.) und hat ein großes Ziel vor Augen: Weltmeister im BMX Flatland zu werden. Privat lebt der sympathische 25-jährige gemeinsam mit Freundin Claudia in einer Loft-Wohnung – natürlich mit Flatland Fläche! Auch die Jury war von dem jungen Bike-Artisten beeindruckt, nicht zuletzt auch von dessen großen sozialen Engagement, aber vor allem von seiner Performance und seiner Bühnenpräsenz. Sollte Chris „Das Supertalent 2008“ werden, möchte er den Gewinn von 100.000 Euro für den Ausbau der BMX-Kinder- und Jugendtherapie einsetzen, seine Familie unterstützen und natürlich seinen Sport finanzieren.


    Yosefin Buohler (13) - Sängerin aus Königswinter/Bonn (NRW)
    Äußerlich sieht sie aus wie ein ganz normaler Teenie mit frechen blonden Zöpfen. Auf der Bühne zeigt sie, was in ihr steckt. Mit ihrer gewaltigen Soulstimme faszinierte Yosefin, mit Spitznamen Yoyo, das gesamte Publikum mit ihrer Version von Alicia Keys ’If I Ain’t Got You’. Da verschlug es sogar Dieter Bohlen die Sprache. „Dein Tonumfang ist grandios“, sagte er zu der Halbschwedin, die sich bei „Das Supertalent“ beworben hat, um zu zeigen, dass sie richtig gut singen kann. Und das alles ohne eine einzige Stunde Gesangsunterricht. Das Talent hat sie von ihren Eltern geerbt. Beide sind von Beruf Musiker. Yosefin lebt mit ihrer Mutter Patricia, ihrem Stiefvater Alex und ihrer Schwester Antonia (3) in der Nähe von Königswinter. „Wir sind eine große Patchwork-Familie“, sagt sie. Sie besucht die 8. Klasse der International School in Bonn und spricht neben Deutsch ebenfalls Schwedisch und Englisch. Yoyo singt einfach zum Spaß. Erste Bühnenluft hat sie bereits bei einigen Schulfesten geschnuppert. Neben dem Singen liebt sie das Reiten und das Fußballspielen. Seit drei Jahren steht sie im Tor ihrer Schulmannschaft U14. Sie ist mit Leib und Seele Torwart und ein echter Teamplayer. Doch noch mehr Freude bereitet ihr das Singen. Ihr größter Herzenswunsch ist es, ihr Hobby zum Beruf zu machen und dann als Musikerin durch die ganze Welt zu reisen. Sie träumt davon, eines Tages beim ’Grand Prix d’ Eurovision’ teilzunehmen. Bei dem ganzen musikalischen Talent ist das quirlige Gute-Laune-Mädchen dennoch bodenständig geblieben. Sie möchte ihr Abitur machen und auch ein Studium an einer guten Universität kommt für sie in Frage. Von dem Gewinn von 100.000 Euro würde sich das Naturkind sehr gern ein Pferd kaufen.


    Dennis „Denny“ Chmelensky (13) - Sänger aus Berlin
    Als einziges musikalisches Familienmitglied – Vater Falk (Wirtschaftsingenieur), Mutter Andrea (Sozialpädagogin) sowie Schwester Karoline (8 ) und Bruder Sascha (15) sind gänzlich unmusikalisch – hat Dennis im Alter von sechs Jahren schon Violine gespielt. Heute träumt der 13-jährige vor allem von einer Karriere als Opernsänger, hat er doch bei einigen Auftritten schon Bühnenluft schnuppern können. Da er für eine solche Ausbildung noch zu jung ist, besucht Dennis für den Augenblick die sechste Klasse eines Berliner Musikgymnasiums und nimmt außerdem regelmäßigen Gesangsunterricht. Neben dem Singen spielt das musikalische Ausnahmetalent inzwischen neben der Violine auch Klavier, trifft sich in seiner Freizeit gerne mit Freunden zum Schwimmen und Basketballspielen oder pflegt sein besonderes Hobby, die Aquaristik: In Dennis’ Zimmer steht ein 65-Liter-Süßwasser-Aquarium. Beim Casting von „Das Supertalent“ überzeugte Dennis mit seiner gefühlvollen Version von „Ave Maria“ und rührte damit vor allem Sylvie van der Vaart zu Tränen.


    Carlos Fassanelli (44) - Sänger aus Bayreuth (Bayern)
    Seit seiner Kindheit wollte der gebürtige Argentinier Carlos Fassanelli auf der Bühne stehen, ging ganz in seiner Leidenschaft für die Musik auf, absolvierte außerdem eine Schauspielausbildung in Buenos Aires. Doch dann der Schock: Carlos wurde HIV-positiv getestet. „Nach dieser Diagnose ist meine ganze Welt zusammengebrochen. Aus Angst vor der Krankheit habe ich die besten Jahre meines Lebens verpasst.“ Das war 1992. Seitdem hat sich einiges geändert: Carlos kam nach Deutschland, verliebte sich in die Stadt Berlin, beschloss zu bleiben und lernte, mit seiner Diagnose zu leben. Dabei geholfen haben ihm seine Musik („Singen ist meine Therapie. Es hält mich am Leben“) und seine große Liebe Harald, den er 2007 geheiratet hat. Heute lebt Carlos gemeinsam mit seinem Ehemann und den zwei Hunden „Cookie“ und „Baby“ in Bayreuth, hat als Sänger Auftritte auf Veranstaltungen und in Restaurants. Sein größter Wunsch: „Einmal im Leben möchte ich als Sänger im Fernsehen auftreten – vor einem großen Publikum.“ Sollte er „Das Supertalent 2008“ werden, möchte sich Carlos einen weiteren Wunsch erfüllen: Seine Mutter Teresa und seine beiden Brüder Miguel und Angel leben immer noch in Buenos Aires – sie will er endlich wiedersehen. Mit seiner Interpretation von Frank Sinatras „My way“ hat Carlos bereits den Einzug ins Halbfinale geschafft und konnte vor allem Dieter Bohlen überzeugen: „Ich glaube, dass man diese Nummer nur dann singen kann, wenn man schon viel im Leben durchgemacht hat. Dieser Titel ist ein seelischer Striptease, bei dem man ein wenig in die Seele des Menschen gucken kann – das fand ich toll!“


    Lena Fink (11) - Sängerin aus St. Peter a. Hart (Österreich)
    Weil sie immer schon davon geträumt hat, einmal vor großem Publikum und vor Dieter Bohlen zu singen, hat sich Lena bei „Das Supertalent“ beworben. Mit Erfolg, denn Lenas Auftritt haute die Jury und das Publikum gleichermaßen vom Hocker und rührte Bruce Darnell sogar zu Tränen. Von ihrer großen Nervosität vor dem Auftritt war auf der Bühne kaum etwas zu merken. Kinesiologische Übungen unterstützten sie dabei ruhig zu bleiben und zu zeigen, was sie kann. Am liebsten singt Lena zu Hause mit ihren Freundinnen und Mutter Gabriele (Kinesiologin), während ihre beiden Brüder Lukas und Michael oder Vater Rainer (Radiologe) sie dazu auf der Gitarre oder anderen Instrumenten begleiten. Inzwischen träumt die Elfjährige von einer Zukunft als Sängerin, die ihre eigenen Songs singt und glaubt fest daran, dass sie das auch schaffen kann: „Weil ich gut singen kann und auch ohne Glitter glitzern kann“. Neben ihrem Hobby Nr.1, dem Singen, ist die Gymnasiastin (6. Schulstufe) außerdem eine begeisterte Kunstturnerin.


    Zlata (24) - Kontorsionistin aus Leipzig (Sachsen)
    Geboren in Kasachstan und aufgewachsen in Russland, wurde Zlatas Talent schon im Kindergarten entdeckt. Erst bei der Rhytmischen Sportgymnastik und später in einer Zirkusschule wurde Ihr Talent trainiert, bis sie im Alter von 14 Jahren erfolgreich begann zu Modeln. Ihr Lebensglück fand sie mit ihrem heutigen Ehemann, einem Fotografen, den sie bei einem Fotoshooting kennenlernte und dem sie nach Deutschland folgte. Zlatas Alltag dreht sich seit drei Jahren vor allem um den gemeinsamen Sohn Leon (3). Zwischendurch findet die attraktive 24-jährige immer noch Zeit für Fotoshootings oder Showauftritte als Kontorsionistin. Außerdem arbeitet sie in der gemeinsamen Firma als Web-Designerin. Einziger Wermutstropfen in Zlatas ansonsten glücklichem Leben: Sie vwemisst ihre Familie in Russland schrecklich; daher besucht sie ihre Eltern Nina und Alexander und ihre 18-jährige Schwester Aliona so oft wie möglich. Sollte Zlata „Das Supertalent“ werden, würde sie von dem Preisgeld als erstes ihrer Mutter, die kaum noch laufen kann, eine Operation und zwei neue Knieprothesen finanzieren. Zlata selber träumt davon, einmal nach Tibet zu reisen oder ein Musikvideo mit Madonna zu drehen.


    Christoph Haese (21) - Trapez-Artist aus Berlin
    „Tanz, tanz, tanz – vor allem aus der Reihe!“ lautet das Lebensmotto von Christoph Haese. Geboren und aufgewachsen im beschaulichen Allgäu, ist Christoph mit seinem Traum von einer Karriere auf der großen Bühne schon als Kind der Exot in der Familie. Seine Eltern führen ein bodenständiges Leben, Vater Hans Joachim ist Beamter, Mutter Birgit Arzthelferin. Beide haben ihren Sohn bei seinem Traum immer unterstützt, egal ob er im Alter von zehn Jahren von zu Hause aus- und ins Internat zog, um seine Ausbildung an der Staatlichen Ballettschule Berlin anzufangen oder letztendlich zur Artistenschule wechselte, wo er auch eine Prüfung zum staatlich geprüften Artisten mit Bestnote 1 ablegte. Wenn er sein Publikum ausnahmsweise mal nicht mit seinen waghalsigen Trapezkünsten in Atem hält, jobbt er als DJ. Außerdem geht er gerne mit Freunden ins Kino oder trifft sich in einer der vielen Szenebars von Berlin mit ihnen. Ansonsten ist die Bühne sein Zuhause – Christoph lebt für den Applaus, wie er selber sagt, und will vor allen Dingen eins: Glücklich, zufrieden und sorgenfrei von seinem Beruf leben.


    Paula Hessel-Sousa (21) - Sambatänzerin aus Düsseldorf (NRW)
    Geboren und aufgewachsen in Brasilien, lebt die rassige Schönheit inzwischen seit zwei Jahren in Düsseldorf – und bringt ein wenig brasilianisches Feuer in die Rheinmetropole. Nach Deutschland kam sie der Liebe wegen: Ihren Mann Peter lernte sie 2006 während seines Urlaubs in Brasilien auf einer neunstündigen Busfahrt kennen, die beiden verliebten sich und heirateten kurze Zeit später. Heute jobbt Paula als Tänzerin und als Kellnerin in einer Düsseldorfer Disco, absolvierte nebenher erfolgreich einen Sprachkurs und konzentriert sich außerdem völlig auf ihre Leidenschaft: Das Tanzen. „In Deutschland gibt es nur wenige gute Samba-Tänzerinnen. Es wird Zeit, dass eine Tänzerin bei ‚Das Supertalent’ gewinnt, “ gibt sich die 21-Jährige selbstbewusst. Neben dem Tanzen hat Paula eine weitere Leidenschaft: Schuhe! Über 100 Paar besitzt sie inzwischen, weswegen Ehemann Peter scherzt: „Bald müssen wir eine größere Wohnung suchen!“ Wenn sie nicht zuhause in Düsseldorf ist, ist Paula am liebsten auf langen Reisen zu exotischen Zielen: Zuletzt war sie gemeinsam mit Peter in Thailand, Burma (Myanmar) und Kambodscha. Sollte die lebenslustige Brasilianerin bei „Das Supertalent“ gewinnen, würde sie von dem Gewinn einen Schuhladen eröffnen und endlich wieder ihre Mutter Maria in Brasilien besuchen.


    Michael Hirte (44) - Musiker aus Lübbenau (Brandenburg)
    „Ich wollte mal zeigen, wie schön die Mundharmonika klingen kann. Und vielleicht habe ich ja Glück…“ Mit dieser Begründung hat sich Michael bei „Das Supertalent“ beworben. Bei seinem Auftritt begeisterte er die Zuhörer mit Franz Schuberts ’Ave Maria’. Da war selbst Dieter Bohlen beinahe zu Tränen gerührt. Er ist kein Mann vieler Worte, sondern drückt seine Gefühle viel lieber mit seiner Musik aus. Das hat das Publikum deutlich gespürt. Michael stammt aus einfachen Verhältnissen. Der Hartz-IV-Empfänger hat in seinem Leben bisher nicht viel Glück gehabt und musste schon so manche Pechsträhne meistern. Seit einem schweren Autounfall ist der gelernte Kraftfahrer schwerbehindert und kann dadurch seinen Beruf nicht mehr ausüben. Gerade verließ ihn seine Frau nach fünf Jahren Ehe. Er lässt sich dennoch nicht unterkriegen. Halt findet der schüchterne Kerl mit Herz in seiner Leidenschaft: dem Mundharmonikaspielen. Seinen Lebensunterhalt bessert sich Michael mit Straßenmusik auf. Er liebt es, die Menschen durch sein Spiel auf der Mundharmonika zu bewegen. Auf der Bühne hat der leidenschaftliche Autofahrer immer großes Lampenfieber. Er überwindet es, indem er sich auf seine Musik konzentriert. Dann wächst er über sich hinaus. Sein größter Wunsch ist es, bei „Das Supertalent“ zu gewinnen. Dann hätte er in seinem Leben endlich wieder „festen Boden unter den Füßen“.


    Terror Bunch - Multi-Kulti HipHop-Tanzgruppe aus NRW
    Die Jungs von Terror Bunch wirkten bei ihrem Auftritt bei „Das Supertalent“ auf den ersten Blick so, als hätten sie Eiswürfel in den Adern. So cool absolvierten die extrem sportlichen Hip Hopper - die aus den unterschiedlichsten Nationen wie Russland, Persien, Irak, Kosovo, Türkei und Deutschland stammen - ihre Gruppen-Performance. Man muss bei der chaotisch-charmanten Multi-Kulti HipHop-Truppe schon genauer hinschauen, um zu erkennen, dass in den Tänzern noch ganz andere Seiten verborgen sind. Die meisten von ihnen studieren, interessieren sich für Mode und träumen davon, ihr Hobby, die Fotografie, zum Beruf zu machen. Wenn sie als Truppe losziehen, dann ist ihr oberstes Ziel vor allem: jede Menge Spaß und natürlich die Tanzfläche zum Beben bringen. Kennengelernt haben sich die Tänzer auf Breakdance Jams. 2004 beschlossen sie, sich zu einer Tanzgruppe zusammenzuschließen. Bei Terror Bunch werden vielseitige, akrobatische und tänzerische Bereiche bedient. Einmal die Woche treffen sich die Jungs in Köln zum Proben. Die Charaktere könnten unterschiedlicher nicht sein. Das macht aber gerade die Vielseitigkeit der HipHop-Truppe aus. So fällt es dem hyperaktiven Adnan schwer, still zu sitzen, während Mohamed der ruhige und Rakan der zielstrebige Typ ist. Jeder bringt sein besonderes Talent ein, unter anderem extreme Powermoves, gelenkige Styles und ganz viel Akrobatik. Die meisten von ihnen haben bereits seit vielen Jahren Tanzerfahrung gesammelt. Bei „Das Supertalent“ haben sie sich vor allem deswegen beworben, um sich einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. „Es wird Zeit, dass uns die große weite Welt kennenlernt!“, sagt Florian.

  • Vanessa Krasniqi (14) - Sängerin aus Iserlohn (NRW)
    Wenn Vanessa, „Vany“, nach ihrem Hobby gefragt wird, kommt die Antwort schnell und kompromisslos: Singen, singen, singen. Für ihren Traum von einer Karriere auf der großen Bühne investiert die ehrgeizige Schülerin mit polnisch-albanischen Wurzeln viel: Neben regelmäßigem Gesangsunterricht nimmt Vanessa seit einem Jahr auch Klavierstunden. Vor allem Bruce Darnell war beim Casting in Hamburg hingerissen von Vanys Stimme, und Pop-Titan Dieter Bohlen attestierte ihr großes Talent: „Du bist mit Abstand die Beste, die wir heute Abend gehört haben.“ Auch in der Freizeit spielt Musik eine große Rolle im Leben der selbstbewussten 14-jährigen, die viel Zeit in ihrem Zimmer am E-Piano verbringt. Von ihrer Mutter bekommt sie dabei volle Rückendeckung, schließlich war sie es auch, die das Talent ihrer Tochter im Alter von vier Jahren entdeckte und gefördert hat. Wenn Vany nicht singt oder Klavier spielt, geht sie am liebsten mit ihrer besten Freundin shoppen.


    Duri Krasniqi (12) - Sänger aus Spittal (Österreich)
    Trotz seiner Jugend hat Duri schon jetzt eine ziemlich klare Vorstellungen davon, was er aus seinem Leben machen möchte: An erster Stelle steht eine Ausbildung als Sänger, sein größter Traum ist es, vor einem Millionenpublikum aufzutreten. Ansonsten mag es der Gymnasiast am liebsten sportlich und unternimmt gerne etwas mit seinen Freunden. Neben Fußball, Badminton, Tischtennis, Volleyball und Basketball gehören auch Schwimmen, Skifahren, Mountainbiking und Trampolinspringen zu seinen Hobbys. Fast täglich trifft er sich außerdem mit Klassenkameraden zum Skaten. Als Duri gerade zwei Jahre alt war, flohen seine Eltern Vahide (Hausfrau) und Nestret (Elektriker) gemeinsam mit Duri und der heute 14-jährigen Schwester Tina aus ihrem Geburtsland, dem Kosovo, und fanden in Österreich eine neue Heimat. Inzwischen komplettiert der achtjährige Bruder Arbon das Geschwistertrio. Bei „Das Supertalent“ überzeugte Duri die Jury mit seiner Version von Elvis Presleys „Can’t help falling in love“.


    Allgäupower - sechsköpfige Band aus Bayern
    Ihre Musik ist nicht nur was für die Ohren, sondern auch was fürs Auge, denn die Songs von Allgäupower - der sympathischen Gute-Laune-Combo aus Bayern - werden unter anderem von weniger konventionellen Musikinstrumenten begleitet. Da kommen schon mal Gebrauchsgegenstände wie Besenstiele und Mistgabeln zum Einsatz und machen den schrägen Auftritt erst so richtig originell. Die Allgäuer verstehen ihre Performance als eine Art „Stomp auf bayrisch“, wobei immer der Spaß im Mittelpunkt steht. Die Band besteht seit ungefähr 10 Jahren. Da haben sich Reiner, Thomas, Beri und Doni aus örtlichen Musikvereinen zusammengefunden und beschlossen, gemeinsam zu musizieren. Seit diesem Jahr verstärkt Leadsänger und Gitarrist Thomas „Wolle“ Wohlfahrt die Band. Die sechs Bayern-München-Fans haben bereits eine bewegte Bandgeschichte hinter sich: Neben bundesweiten Auftritten haben sie schon in Dubai, den Vereinigten Arabischen Emiraten und China gespielt. Die 6 köpfige Party-Truppe wird zum Beispiel gern für Oktoberfeste gebucht, die auch in solchen fernen Ländern veranstaltet werden. Laut Saxophonist Doni war es vor allem die Aussicht, eine neue Erfahrung zu machen, die sie dazu brachte, bei „Das Supertalent“ teilzunehmen. Sie freuen sich riesig, dass sie nun die Chance haben, ihre Gute-Laune-Band einem so großen Publikum zu präsentieren. Um sich auf die Show einzustimmen, schwören sie auf ein ganz besonderes Ritual: „Vor jedem Auftritt stehen wir zusammen, halten uns an den Händen, werfen diese dreimal in die Luft und brüllen laut ‚Allgäupower’...!“ Einen Teil des Gewinnes würde das bayerische „A-Team“ gern in einen Tourbus investieren, einen anderen Teil wollen sie spenden. Und für eine große Fete muss auch noch was drin sein!


    Carolina (17) und Amanda (11) López-Moreno - Sängerinnen aus Reichenbach (BW)
    Im Leben der beiden quirligen Schwestern dreht sich alles um ihre achtköpfige bolivianisch-stämmige Großfamilie, um Musik und um Rhythmus: Papa Francisco spielte früher in einer Band, Mama Almira ist Geigenlehrerin, Amanda tanzt Ballett, Carolina ist begeisterte Salsa-Tänzerin – und bis auf Ausnahme des einzigen Bruders Yoan singt die ganze Familie (drei Schwestern: Ketrin, Alicia, Yana) leidenschaftlich gerne. Noch drücken die beiden bildhübschen Schwestern die Schulbank, aber eins ist sicher: Sie wollen für den Rest ihres Lebens Musik machen und erfolgreiche Sängerinnen werden. Was sie dabei von den anderen unterscheidet? „Wir versuchen nicht, irgendwelche Stars nachzuahmen sondern singen auf unsere Art und aus dem Herzen.“ Bei „Das Supertalent“ stehen sie nun das erste Mal auf einer großen Bühne, mit einen Song ihres großen Vorbilds Jennifer Hudson – und die Jury ist sich einig: Die beiden Schwestern haben Starpotenzial!


    Christian Myland (18 ) und Felice Aguilar (17) - Tanzakrobaten aus Lehrte (Niedersachsen)
    „Er ist stur!“ „Sie ist zickig!“ Was sich im ersten Moment nicht gerade nach purer Harmonie klingt, sieht auf der Bühne zum Glück ganz anders aus. Mit ihrem ausdrucksvollen und energiegeladenen Auftritt, den sie selber als „Modern-Jazz-Paartanz mit Akrobatik-Elementen“ beschreiben, rührten und überzeugten Christian und Felice die Jury und das Publikum gleichermaßen. Privat sind die beiden kein Paar, leben aber trotzdem seit ca. einem Jahr unter demselben Dach. Um Alltag, Schule und das gemeinsamen Training mit Felice unter einen Hut bringen zu können, ist Christian ganz einfach bei den Aguilars eingezogen. Seine Mutter Cordula und die beiden jüngeren Geschwister sind damit völlig einverstanden – sie wissen, dass Christian glücklich ist, wenn er sich völlig auf seinen Sport konzentrieren kann. In der Familie Aguilar hat das Turnen eine lange Tradition: Felices von den Philippinen stammender Vater, Andreas Aguilar, war 1989 Weltmeister im Ringeturnen, Mutter Heidi Aguilar war ebenfalls aktive Turnerin und ist heute Trainerin und Choreografin der beiden. Wenn kein Training auf dem Programm steht, trifft sich Felice am liebsten mit ihrem Freund Justus, geht Shoppen und träumt von einem Flugticket auf die Philippinen, denn sie will endlich die Familie ihres Vaters kennenlernen. Auch einen gemeinsamen Traum haben Felice und Christian: Erst mal das Abitur bauen, und dann mit ihrer Tanzakrobatik so erfolgreich zu sein, dass sie davon leben können.


    Marcel Pietruch (10) - Tänzer aus Bremerhaven (Bremen)
    In der ersten Staffel von „Das Supertalent“ war das Energiebündel knapp vor dem Finale gescheitert. Doch Aufgeben kommt für ihn nicht in Frage: Marcel trainiert seitdem noch härter um seinem Ziel, Profitänzer zu werden, ein Stückchen näher zu kommen. Am liebsten würde er einmal mit Justin Timberlake in einem Tanzfilm mitspielen. Der Gymnasiast hat einen vollen Terminkalender, denn seitdem er fünf Jahre alt ist, verbringt er nach der Schule die meiste Zeit mit Tanztraining. Marcel hat aber noch eine weitere große Leidenschaft, das Theaterspielen. Zuletzt war er am Bremerhavener Stadttheater im Stück „Linie 1“ zu sehen. In seiner Freizeit, spielt der Zehnjährige gerne Fußball. Ein bis zwei Mal im Jahr besucht die polnischstämmige Familie Pietruch – neben Marcel sind das sein Vater Gregor (Schlosser), seine Mutter Dorota (Verkäuferin) und sein älterer Bruder Marco (14) – ihre Verwandtschaft in Polen. Vor allem hängt Marcel dort an seiner Oma, mit ihr spricht er Polnisch.


    Giuseppe Ruisi (30) - Michael Jackson – Imitator aus Darmstadt (Hessen)
    Der aus Italien stammende Sunnyboy Giuseppe imitiert seit mittlerweile 10 Jahren Michael Jackson und hat nicht nur die Jury mit seiner Kombination aus Tanz und Live-Gesang beeindruckt. Auch die Zuschauer waren begeistert. Sie haben gespürt, wie sehr er es liebt, seinem Publikum nahe zu sein. Der gelernte Kfz-Mechaniker, der von sich sagt, er sei der einzige Jackson-Imitator Deutschlands, der live singt, ist zurzeit arbeitslos. Bei „Das Supertalent“ hofft er auf seine große Chance und sieht in Thomas Godoj und Mark Medlock ermutigende Beispiele, wie man es schaffen kann, mit Ehrgeiz, Zielstrebigkeit und Talent ganz nach oben zu kommen. „Die waren auch arbeitslos und haben es geschafft“, sagt er. Wie diese ehemaligen DSDS-Kandidaten hatte auch Giuseppe die Chance, Dieter Bohlen bei DSDS von sich zu überzeugen. Er musste sich von ihm allerdings ziemlich heftig kritisieren lassen. Nun möchte er bei „Das Supertalent“ alles geben und vor allem Dieter zeigen, was er wirklich kann. Der lockere Typ ist mehr als eine Michael Jackson-Kopie. Er singt und tanzt mit ganzer Seele, vor allem für seine verstorbene Mutter, von der er das Gesangstalent geerbt hat. Für sie gibt er bei „Das Supertalent“ sein Bestes. Mit dem Gewinn von 100.000 Euro würde er sie gern nach Sizilien bringen. „Das war ihr größter Wunsch“, sagt er.


    Kelvin Schmidt (40) - Jongleur aus Dresden (Sachsen)
    Geboren und aufgewachsen in der ehemaligen DDR, machte Kelvin zunächst eine Ausbildung zum Schlosser. In diesem Beruf arbeitete er allerdings nur bis 1986, dann drei Jahre als Offizier bei der NVA bis zur Wende 1989. Es folgten kurze berufliche Stippvisiten als Elektriker und Museumsführer, Spieleverkäufer, Grabungshelfer, ein abgebrochenes BWL-Studium und letztendlich ein mit Magna cum Laude abgeschlossenes Studium der Geschichtswissenschaften. Vor elf Jahren allerdings entdeckte Kelvin mit der Kontaktjonglage eine neue Berufung, die er im Jahre 2003 zu seinem Beruf machte. Seitdem verdient er seinen Lebensunterhalt als professioneller Jongleur. Seine Freundin Uta, von Beruf Lehrerin, und der gemeinsame Sohn Egon (4) sind seine größten Fans. Drei Stunden täglich trainiert der 40jährige, der sich in seiner Freizeit bevorzugt mit Literatur und PC-Spielen beschäftigt, und tritt mit seiner Show europaweit auf. Immer auf Reisen mit dabei: Sein Glücksbringer, Stoffhase Bigwig, ein Geschenk seiner Eltern. Wenn er „Das Supertalent“ wird, steht ganz oben auf Kelvins Wunschliste eine ausgedehnte Showtour durch Japan zu machen.


    Amplify - vierköpfige Rockband aus Hitfeld (Niedersachsen)
    Amplify, das ist „mehrstimmiger melodischer Gesang, getrieben von knallharten Drums, einer knackigen Basslinie und Gitarrenriffs, die es in sich haben.“ (Amplify über Amplify). Als Timmy und Dominik im August 2005 nach Verstärkung suchten, fanden sie mit den Brüdern Marlon und Robin genau die richtigen Musiker für ihre Band – das war die Geburtsstunde von Amplify. Seitdem investieren die Jungs fast jede freie Minute in ihre Musik, komponieren und schreiben Songs, proben ein bis zweimal pro Woche oder spielen Konzerte. Den Rest der Zeit sind sie im Tonstudio ihres Bandhauses anzutreffen, in dem die vier auch gemeinsam wohnen. Während Dominik und Marlon ihren Zivildienst ableisten, kümmern sich Timmy und Robin um Organisatorisches: Konzerte buchen, das Management und den Internetauftritt der Band. Inzwischen sind die sympathischen Jungs ihrem Traum von einer professionellen Musikkarriere ein Stück näher gerückt, haben 2007 ihr erstes selbst produziertes Album veröffentlicht und sind im Mai dieses Jahres sogar auf einer kleinen USA-Tour gewesen. Sollte Amplify bei „Das Supertalent“ gewinnen, gibt es keine Frage, wohin das Preisgeld von 100.000 Euro fließen wird: In eine lange Tour, ein grandioses Album und in das Aufmotzen des Bandbusses.


    Sophie Voskanian (7) - Sängerin aus Wasserlosen (Bayern)
    Sophies Eltern waren mehr als erstaunt, als sie das Talent ihrer zweitjüngsten Tochter entdeckten. Denn Sophie hat nicht nur eine entzückende Singstimme, nein, sie komponiert und textet ihre Lieder sogar selber. Beim Casting von „Das Supertalent“ präsentierte sie die Eigenkomposition „Wir feiern eine Party“ – und landete damit bei Jury und bei Publikum einen Volltreffer: „So ein kleines Mädchen, und so eine Riesenstimmung“, lautete das Urteil Sylvie van der Vaarts. Normalerweise singt die Grundschülerin armenischer Abstammung ausschließlich zu Hause. Sophies Publikum besteht dann aus Vater Karen (43, Ingenieur und Dolmetscher), Mutter Armine (43, Hebamme) sowie ihren Schwestern Meri (20), Manan (18 ) und Nesthäkchen Georgia (2). Gerade Meri, selber Sängerin, unterstützt ihre kleine Schwester in musikalischen Dingen mit Rat und Tat. Bei „Das Supertalent“ hat sich Sophie, deren Vorbild Hannah Montana ist, hauptsächlich beworben, weil sie gerne singt und Spaß auf der Bühne hat. Sollte sie aber das Preisgeld von 100.000 Euro tatsächlich gewinnen, hat die quirlige Siebenjährige schon Pläne mit dem Geld: Als erstes würde sie für ihre Familie ein größeres Haus kaufen – zurzeit muss sie sich mit Georgia ein Zimmer teilen – und dann zwei Hasen, denn von einem Haustier träumt die Tierliebhaberin schon lange.


    Lucas Wecker (12) - Geiger aus Kiel (Schleswig Holstein)
    Schon im zarten Alter von vier Jahren entdeckte Lucas in einem Musikhandel die Geige für sich. Seitdem spielt er täglich und setzt alles daran wie sein größtes Vorbild, Nigel Kennedy, zu werden. Dabei kommt das Kind-Sein aber nicht zu kurz: Als großer Sponge-Bob Fan sammelt Lucas vom Poster bis zum Playstation Spiel alles zur Comicfigur und zeichnet sogar eigene Comics. Zu seinen Hobbys gehören Malen, Bücher schreiben, Federballspielen, und nebenher findet das Wunderkind sogar noch Zeit, seiner Mutter im Haushalt zu helfen! An den Wochenenden fahren Mutter und Sohn gerne raus aus der Stadt. Mit Familienkutsche „Speedy“ (Mercedes, Baujahr 1985) machen sie sich dann regelmäßig auf den Weg zu Lucas’ liebstem Ausflugsziel, dem Hansapark Sierksdorf. Für diesen Themenpark in der Nähe von Grömitz hat Lucas sogar eine Jahreskarte! Sollte Lucas „Das Supertalent 2008“ werden, weiß er auch schon genau, was er sich mit dem Gewinn von 100.000 Euro kaufen würde: Eine eigene Geige (bisher spielt er auf einer geliehenen), eine E-Geige, wie auch Nigel Kennedy sie hat, viele Geigenstunden- und einen DVD Recorder!


    Hans Will (73) und Rüdiger Sommer (62) - Synchronturner aus Stuttgart (BW)
    Zu den bekannten Klängen von Udo Jürgens „Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an“ führten Hans und Rüdiger ihr Programm im Synchronturnen vor und begeisterten damit Jury und Publikum gleichermaßen. Da ließ sich sogar Bruce zu einer Spontan-Turneinlage hinreißen. Auf die rüstigen Turn-Opas schaut wohl jeder mit Neid und denkt sich, so fit will ich in dem Alter auch noch sein. Hans und Rüdiger zeigen, dass es möglich ist, auch noch im hohen Alter mit viel Disziplin und Training sportliche Höchstleistungen zu vollbringen. Rentner Hans und Dipl. Wirtschaftsingenieur Rüdiger haben sich vor circa 20 Jahren bei gemeinsamen Wettkämpfen kennengelernt. Ende 2007 gründeten sie ihr Team und trainieren seither gemeinsam 3 Mal die Woche. Mit dem Kunstturnen wollen sie sich gesund halten und möglichst lange fit bleiben. Rüdiger ist verheiratet, hat zwei Töchter und ist der mittlere von drei Brüdern. Auch Hans hat zwei Töchter. Er ist seit 48 Jahren verheiratet. Ihre Familien geben den beiden Kraft. Hans und Rüdiger sind richtige Sportskanonen. Neben dem Turnen verbindet sie die Leidenschaft für das Skifahren. Rüdiger spielt darüber hinaus sehr gern Tennis. Er ist aber nicht nur sportbegeistert, sondern auch musikalisch, spielt Klavier und Gitarre. Hans dagegen verbringt seine Freizeit sehr gern mit Bergwandern und Gartenarbeit. Den Gewinn von 100.000 Euro würden sie für eine ganz bestimmte Sache verwenden. Nachdem sie sich ihren Traum vom Reisen mit ihren Familien erfüllt hätten, würden sie einen Teil des Geldes in eine Stiftung für Turner investieren, um herausragende Leistungen im Sport und im Ehrenamt zu würdigen.



    Quelle: RTL.de

  • Am heutigen Samstag startet das Halbfinale der Casting-Show "Das Supertalent". Während den letzten Wochen hat die Jury 24 Kandidaten heraus gecastet die ihr Talent unter Beweis stellen müssen. Nun hat Dieter Bohlen (54), der Poptitan und Juror der Casting-Show, zugegeben, dass er Angst vor seinem Kollegen Bruce Darnell hat, weil "der völlig unberechenbar ist.", so der Poptitan. Weiter erzählt Bohlen, dass Darnell einfach aufstehe und weggeht. Bohlen hofft nun, das Darnell sich während der Live-Show "normal verhält". Gleichzeitig freut er sich über die Einschaltquoten. Mittlererweile läuft "Das Supertalent" auf ca. fünf Millionen Bildschirmen.



    Quelle: shortnews.de

  • Neben dem Mundharmonika-Mann Michael Hirte und dem Kugel-Akrobat Kelvin Kalvus haben es drei "Minis" ins Finale geschafft. Die 14-jährige Vanessa Krasniqi überzeugte mit Gesang, der zwölfjährige Lucas Wecker mit rasantem Geigenspiel und der auch sehr junge Duri Krasniqi zeigte dem Publikum Stimme.


    Duri Krasniqui gewann mit seinem Kelly-Titel "Angel" vor dem Tanzpaar Chris und Felice, das mit dem fünften Platz aus dem Finale ausschied. Vorbei war es dann auch für die restlichen Teilnehmer. Gehen mussten die singenden Geschwister Moreno und der Michael-Jackson Imitator Guiseppe Ruisi.


    Auch für die Seniorenturner Hans Will und Rüdiger Sommer, für die Breakdance-Truppe "Terror Bunch" und für die Schlangenfrau Zlata gab es keine Fortsetzung ihrer Halbfinalteilnahme.



    Quelle: shortnews.de

  • Das Supertalent: 2. Halbfinale - Juror Bohlen zickig, Darnell und van der Vaart lieb


    Die Rollenverteilung bei der Halbfinalfolge des "Supertalents" war wie gewohnt. Bruce Darnell und Sylvie van der Vaart zeigten sich herzlich und bis zu den Tränen gerührt, Dieter Bohlen garstig. Er schreckte auch vor der Kritik an vielen der sehr jungen Bewerbern nicht zurück.


    Der 13-jährige Ave-Maria Interpret Dennis bekam das zu spüren, er sei zu fehlerlos, und auch die elfjährige Lena hatte nach Dieter Bohlens Ansicht das falsche Genre präsentiert. Allerdings schied Bohlens Samba-Favoritin Paula aus. Am Ende waren aber nicht nur die singenden Talente weitergekommen.


    So haben sich Tänzer Marcel Pietruch, Artist Christoph Haese und Derwisch-Tänzer Shinouda Ayad qualifiziert. Weitersingen dürfen Carlos Fassanelli und die 13-jährige Sängerin Yosefin Buohler. Sie alle möchten beim nächsten Showtermin die Siegerprämie von 100.000 Euro mitnehmen.



    Quelle: shortnews.de

  • Wieviel wird dem Supertalent Michael Hirte von seinem Gewinn wirklich bleiben?


    Am vergangenem Samstagabend erschien es für ihn wie Gottes Segen, als die Zuschauer Michael Hirte mit 72 Prozent der Stimmen zum neuen Supertalent wählten. Sein Bekanntheitsgrad ist derzeit auf Höchstkurs und auch das Preisgeld von 100.000 Euro kann er gut gebrauchen.


    Doch mit dem Ruhm kommen auch die Probleme. Von seiner Siegprämie wird voraussichtlich nicht viel übrig bleiben, denn Gläubiger, Exfrau und Arbeitsamt stellen angeblich Ansprüche. Er selbst kennt die Rechtslage nicht und hat nach eigenen Angaben einen Rechtsanwalt damit beauftragt.


    Nach der Sendung gab der Pop-Titan ihm noch warme Worte mit: "Pass auf dein Geld auf!" Dies erscheint nach aktueller Lage leichter gesagt als getan, denn wenn es hart auf hart kommt, bleibt von seinem Gewinn nicht viel übrig.



    Quelle: shortnews.de