Das hat Jamie Foxx kürzlich auf einer Preisverleihung in London zum Scherz gesagt, als er mit Daniel Craig auf der Bühne stand - und das Publikum spendete donnernden Applaus. Das hat Foxx offenbar gleich auf sich selbst bezogen und bringt sich nun offiziell als Nachfolger des blonden Neu-007 ins Spiel: "Klar würde ich die Rolle gerne übernehmen! Ich würde sie natürlich ordentlich aufpeppen, ein bisschen Hip-Hop reinbringen."
In Zukunft soll James den Ganoven also nicht mit Pistole und coolen Sprüchen das Licht ausblasen, sondern sie einfach an die Wand rappen? Doch damit nicht genug. Verkündet Craig in "Ein Quantum Trost", dass er noch nicht mal wisse, welchen Drink er gerade in sich hineinschüttet, würde Foxx dem Agenten wieder einen typischen Drink als Markenzeichen verpassen. Dabei setzt er aber nicht wie Craigs Vorgänger auf den geschüttelten Martini. "Mein Bond würde dunklen Alkohol trinken, zum Beispiel Cognac", schlägt der Star aus "Miami Vice" vor.
Big Willie oder Bonds Namensvetter?
Die Idee für einen dunkelhäutigen 007 stammt übrigens von Daniel Craig selbst, der nach der Wahl von Barack Obama zum US-Präsidenten meinte, die Zeit sei nun wohl reif dafür. Umfragen zufolge wollen Fans aber am liebsten Will Smith im Dienste Ihrer Majestät sehen. Für Foxx spricht allerdings der ähnliche Vorname. Sollte er nach dem typischen Drink also auch ein weiteres Markenzeichen wieder einführen, das in "Ein Quantum Trost" leider fehlt - nämlich die drei magischen Worte, mit denen sich 007 bisher immer vorstellte - dann muss Foxx aufpassen, dass er nicht aus Versehen sagt "Bond. Jamie Bond!".
Quelle: kino.de
