Tintenherz (nur Fireflys Ansicht zum Film)

  • Statt wie sonst immer euch mit Infos zu beglücken werde ich diesmal nur schreiben wie ich den Film fand.


    Bisher eröffnete ich ja noch keinen Tintenherzthread in dem ich Infos zum Film hätte posten können.


    So beginnt der Thread also nicht mit Infos, sondern mit meiner Meinung.



    Eigentlich sollte ja ein Review zum Remake Der Tag an dem die Erde still stand folgen, doch stattdessen kommt nun Tintenherz dran. Dass liegt daran dass meine Schwester heute zutun hat und meine Nichte bei meinen Eltern übers Wochenende sollte. Ich bat meinen Eltern allerdigns an sich mal eine Pause von meiner kleinen, aber dennoch nervenden, Nichte zu gönnen und sie mit ins Kino zu nehmen. Und so nahm ich die Kleine mit in Tintenherz, da sie mit ihren 9 Jahren zu Jung für Der tag an dem die Erde still stand ist.



    Also die Meinung meiner Nichte fällt recht knapp, dafür aber sehr positiv aus. Sie findet diesen Film einfach supercool und möchte ihn sich umbedingt nocheinmal ansehen.


    Der Film ist klar auf ein ehr Jüngeres Publikum ausgelegt und anhand der begeisterung meiner Nichte sehe ich dass der Film ein jüngeres Publikum absolut zu überzeugen weiß.


    Das liegt auch ganz klar an der netten Hauptcharakterin des Films , die 12 Jährige Meggie Folchart, gespielt von Eliza Bennett, mit der sich Jugendliche des gleichen Alters wohl allen anschein nach gerne identifizieren. Fantasievolle, kreativgestaltete udn farbenfrohe Welten sind bei Jugendlichen sehr beliebt, wie ich immer wieder sah.



    Für mich als 23 Jährigen hatte der Film aber leider etwas zu wenig Tiefgang und auch die Charaktere waren mir nicht tief genug, auch wenn sie alle mti einer Hintergrundstorry ausgestattet wurden.


    Wie es sich für einen Jugend und kidnerfilm gehört gibt es auch kaum Action und nur 2 wirklich große Special Effect Szenen, wie einige im Tintenehrztraielr eventuell schon sahen ist einer dieser Special Effects der Wirbelsturm.



    Ich bin nun niemand der auf billig und sinnlos dahingeklatsche Action und Gewalt steht, aber ein weing Spannung die mich an den Sitz fesselt darf es durchaus schonmal sein. Das fehlte mir hier dann eben doch im Film.



    Zudem kenne ich auch nicht das Buch, nehme aber mal schwer an dass einiges im Film fehlte. Mit 106 Minuten gehe ich mal schwer davon aus dass man den Film enorm schnell vorspulte und einiges wegliess. Denn so wie die Familienbeziehungen angedeutet wurden glaube ich schon dass man gerade im Buch näher auf die Familie Folchart einging. Wie gesagt, es mangelte mir persönlich eben am Tiefgang der Charaktere.



    Blind empfehlen oder gar komplett von dem Film abraten möchte ich hier allerdings nicht. Da es eben an bestimmten Faktoren liegt ob man den Film letzenendes gut findet oder nicht. Es komtm auf das Alter an, was man vom Film erwartet, ob man das Buch kennt und auf welche Art von Filmen man eben generell steht. Mit euren kleinen Geschwistern bzw. Kindern könnt ihr aufjedenfall bedenkenlos in den Film, ob ihr in eurem - höher als 18 Jahre - Alter dann aber die knapp 2 Stunden befriedigt werdet kann ich euch nicht sagen.


    Denn so richtig weiß ich nicht wo ich den Film einordnern soll. Auf der einen Seite ist er ein Fantasyfilm in dem es um eien Welt in einem buch geht, aber diese Welt wird nicht betreten, alles spielt sich auf unserer Welt ab und man sieht nur sehr selten, sehr wenige Fabelwesen wie einen Minotauren oder auch das Krokodil aus Peter Pan. Mir persönlich wirkte er an manchen Stellen auch recht langweilig und trostlos. Kontne im gesamten aber doch recht gut überzeugen, da sich die Langweiligen Szenen gut in Grenzen hielten. Es war schon ein Fantasyfilm, aber der Einfluss der Realen Welt war einfach zuoft vorhanden. Naja ich weiß eben nicht so recht. Ein recht komischer Film wenn es darum geht ihn in ein bestimmtes Genre zu stecken.


    Für Erwachsene ist der Film eben nichts - ist allerdings nur meine Persönliche Meinung. Meine Nichte würde da eben was gänzlich anderes sagen, aber sie ist ja auch erst 9 ^^


    Naja macht euch eben selbst ein Bild vom Film, das wird wohl das beste sein. Ich hoffe mein text war ein wenig Hilfreich, auch wenn er nicht wirklich lang war.




    Und nun noch kurz etwas zur Handlung des Films:


    Tintenherz handelt von dem Buchbinder Mortimer Folchart (genannt Mo) und seiner Tochter Meggie. Mo, der Buchliebhaber und Lesesüchtige, hat eine Begabung, die ihm selbst rätselhaft ist. Eines Tages, als Meggie noch klein ist, liest er seiner Frau Teresa (wurde von Capricorn Resa genannt) aus dem Buch „Tintenherz“ mit seiner begnadeten Stimme vor. Dabei werden der Verbrecher Capricorn und weitere Figuren aus dem Buch heraus in die wirkliche Welt gelesen. Dafür verschwindet Resa für neun lange Jahre in der mittelalterlichen Tintenwelt.


    Jahre später kommt ein für Meggie fremder Mann zu Mo, um ihn zu warnen, dass das Buch gefährdet sei. Es ist der Gaukler Staubfinger, der damals im Tausch mit Meggies Mutter aus dem Buch gekommen war. Gemeinsam fahren sie Richtung Süden, um mit Hilfe von Resas Tante Elinor das Buch zu verstecken, in dem Resa vielleicht immer noch lebt. Doch Capricorn und seine Schergen, allen voran der abergläubische Basta, wollen das letzte Exemplar in ihre Hände bekommen, um den Schatten, eine gefährliche Kreatur und alten Verbündeten Capricorns, herauslesen zu lassen. Sie gelangen schließlich in den Besitz des Buches. Aber nach einigen Wendungen, nach Gefangennahmen und Befreiungen, versucht Mo mit Hilfe von Fenoglio, dem Erfinder von Capricorn, diesen zu besiegen. Doch Meggie und Fenoglio werden von Basta gefangen genommen. Es stellt sich heraus, dass Meggie die Begabung des Herauslesens von ihrem Vater geerbt hat. Unterdessen versuchen Mo, Elinor und Farid (er wurde von Mo aus den Märchen aus 1001 Nacht herausgelesen) die Entführten zu befreien. Mit Fenoglios Schreibkünsten, Meggies magischer Begabung und der Hilfe von Mo schaffen sie es, das Blatt zu wenden und Capricorn und seine Männer zu vernichten. Resa gelingt es nach Jahren der Unterdrückung durch Capricorn und der Sehnsucht nach ihrer Familie zurückzukehren – allerdings stumm. Resa erzählt Meggie mit Zeichensprache, wie es in der Tintenwelt ist.