No Way Out 2009 Sammelthread

  • WWE - World Wrestling Entertainment
    "No Way Out 2009"
    15.02.09 - Seattle, Washington



    WWE Championship Elimination Chamber Match
    Triple H besiegt Edge (c), The Big Show, Vladimir Kozlov, Jeff Hardy und The Undertaker –--> TITELWECHSEL!!!


    Reihenfolge der Einsätze:
    1. Jeff Hardy
    2. Edge
    3. Vladimir Kozlov
    4. The Big Show
    5. Triple H
    6. The Undertaker


    Eliminierungen:
    Jeff Hardy eliminiert Edge via Roll Up
    The Undertaker eliminiert Vladimir Kozlov via Pinfall nach einem Last Ride
    Triple H eliminiert The Big Show via Pinfall nach einem Pedigree und einer Swanton Bomb
    The Undertaker eliminiert Jeff Hardy via Pinfall nach einem Tombstone Piledriver
    Triple H eliminiert The Undertaker via Pinfall nach einem Pedigree


    - Backstage beklagt sich Edge bei Vickie Guerrero über seinen Titelverlust. Vickie rutscht heraus, dass Edge selbst Schuld sei, woraufhin sie sich bei ihrem Mann entschuldigt.


    - Es folgt ein Trailer zur Fehde Randy Orton vs. Family McMahon. Randy Orton hält eine Backstagepromo, kündigt an, dass er Shane McMahon zerlegen wird und Vince McMahon sich dies machtlos anschauen müsse. Orton möchte die komplette McMahon Familie zerstören. Wenn diese Aufgabe dann erfüllt ist, könnten Shane und Vince das Main Event Match von Randy Orton bei WrestleMania 25 verfolgen.


    No Holds Barred Match
    Randy Orton besiegt Shane McMahon via Pinfall nach einem RKO. Während des Matches fügt Shane seinem Gegner mit einem Monitor aus dem SmackDown! Kommentatorentisch eine Platzwunde zu. Zudem kann sich Shane gegen die Eingriffe von Cody Rhodes und Ted DiBiase erfolgreich wehren. Als Krönung zeigt er einen Coast to Coast gegen Rhodes. Dagegen springt Orton noch rechtzeitig vom SmackDown! Kommentatorenpult, als Shane via Flying Elbow vom Turnbuckle geflogen kommt und dann allein durch den Tisch fliegt. Wenig später kassiert Shane einen Superplex durch einen Tisch im Ring. Nach einer Serie von Stuhlschlägen gegen Orton kann dieser später aus dem Nichts den RKO anbringen.


    ECW Championship Match
    Jack Swagger (c) besiegt Finlay


    Shawn Michaels bereitet sich Backstage mit einem Gebet auf das nächste Match vor. Dann gibt es einen Trailer zu sehen, der die geschäftliche Beziehung zwischen JBL und HBK darstellt.


    All or Nothing Match
    Shawn Michaels besiegt John “Bradshaw” Layfield via Pinfall nach einer Sweet Chin Music. Kurz vor Ende des Matches verpasst Rebecca Michaels dem Gegner ihres Mannes eine Rechte ins Gesicht.


    Todd Grisham führt Backstage ein Interview mit Chris Jericho. Dieser ist absolut überzeugt von sich und werde heute die Elimination Chamber als Champion verlassen. Er wolle beweisen, weshalb er der Superstar des Jahres 2008 war und einen Grund liefern, weshalb er Superstar des Jahres 2009 werden wird.


    Edge fertigt Kofi Kingston bei dessen Entrance ab und nimmt dessen Platz im folgenden Match ein.


    World Heavyweight Championship Elimination Chamber
    Edge besiegt John Cena (c), Chris Jericho, Rey Mysterio, Mike Knox und Kane –--> TITELWECHSEL!!!


    Reihenfolge der Einsätze:
    1. Rey Mysterio
    2. Chris Jericho
    3. Kane
    4. Mike Knox
    5. Edge
    6. John Cena


    Eliminierungen:
    Rey Mysterio eliminiert Kane via Pinfall nach einem Dive von einer Glaskabine
    Chris Jericho eliminiert Mike Knox via Pinfall nach einem Codebreaker
    Edge eliminiert John Cena via Pinfall nach einem 619, einem Codebreaker und einem Spear
    Rey Mysterio eliminiert Chris Jericho via Roll Up
    Edge eliminiert Rey Mysterio via Pinfall nach einem Spear



    Quelle: MOONSAULT.de

  • WWE - World Wrestling Entertainment
    "No Way Out 2009"
    15.02.09 - Seattle, Washington



    "No Way Out" begann mit sage und schreibe dreieinhalb Minuten an Trailern, dann wurde endlich in die Halle geschaltet. Dafür ging es dann aber auch gleich richtig los, denn das erste, was die Zuschauer in der Arena vernahmen, waren Gongschläge - The Undertaker lief in die Halle, und die erste Elimination Chamber war angesagt.


    WWE Title Match - Elimination Chamber Match
    Edge (c) vs. The Undertaker vs. Big Show vs. Vladimir Kozlov vs. Triple H vs. Jeff Hardy
    Die Booker von World Wrestling Entertainment bereiteten dem Berichteschreiber einen angenehmen Einstieg in die Show, denn bis die Einzüge der sechs Protagonisten von statten gegangen waren, war mehr als eine Viertelstunde ins Land gegangen, was auch erklärt, warum nur fünf Kämpfe eingeplant worden waren.


    Dann wurde endlich gekämpft, und zwischen Jeff Hardy und Edge begann der Spaß. Genauer gesagt mit einem offensiven WWE Champion, der schon früh zu einem ersten Nearfall kam. Mit einer Headscissors fand Hardy dann ins Match. Der Versuch zu einer Senton Bomb ging aber schief, so dass Edge dachte, er hätte Oberwasser - doch weit gefehlt, Hardy rollte ihn ein und pinnte ihn. Nach nur drei Minuten war klar, dass es einen neuen Titelträger geben würde.
    Eliminiert: Edge nach 3:04 Minuten


    Kaum war Edge fassungslos abmarschiert, wurde Vladimir Kozlov auf den Ultimate Risktaker losgelassen. Und der setzte ihm gehörig zu, indem er ihn mehrfach gegen die Käfigwand rammte. In der Folge erreichte er mehrere Nearfalls, beispielsweise nach einem Fallaway Slam und einem Backbreaker. Dann versuchte er sich an ein wenig Mat Wrestling, und die Minuten verstrichen. Und zwar so lange, bis sich die nächste Kammer öffnete - nämlich die von Big Show.


    Big Show und Kozlov verprügelten Hardy in der Folge abwechselnd, wobei sie permanent den jeweils anderen Heel im Auge behielten, damit der ihnen nicht in den Rücken fallen konnte. Gegen Big Show schien Hardy kurzzeitig zurückschlagen zu können, doch der unterband die Offensive mit einem Headbutt. Danach ging das Spielchen weiter wie zuvor, bis Kozlov dem einstigen Giant hinterrücks attackierte. Fortan prügelten die Heels weiter aufeinander ein, so dass sich Hardy erholen konnte. Und dann war es auch schon an der Zeit für den fünften Mann, nämlich Triple H.


    Der hatte beim Herumstehen eimerweise Kraft getankt, denn er räumte direkt zu Beginn mit allen Gegnern auf einmal auf. Und zwar so lange, bis er Kozlov einen Pedigree verpassen wollte - dadurch bekam er nämlich nicht mit, dass sich Big Show hinter ihm aufgebaut hatte. Der faltete ihn postwendend zusammen. In der Folge bildeten sich zwei Pärchen heraus: Kozlov gegen Jeff Hardy, und Big Show gegen Triple H. Es dominierten jeweils die Heels, ohne dass Hardy und Hunter viel dagegen unternehmen konnten. Deshalb wurden beide auch nacheinander gegen die Käfigwand gerammt. Dann aber wichen sie einer Attacke von Big Show aus, der selbst gegen die Wand prallte. Und damit war es schon an der Zeit für den Undertaker.


    Der Taker kannte keine Gnade - er streckte erst Big Show nieder, dann Kozlov, dann Triple H, und dann auch Hardy. Gegen Hardy und Triple H hätte es beinahe sogar einen doppelten Chokeslam gegeben, wenn Big Show die Aktion nicht unterbunden hätte. Dafür bekam Big Show dann den Schlag nach dem Oldschool Ropewalk des Takers zu spüren. Ein zweiter Ropewalk fand Triple H als Opfer. Hardy lag noch immer herum, so dass in dem Moment nur Kozlov stand. Also nahm sich der Taker ihn zur Brust, er powerbombte und pinnte ihn.
    Eliminiert: Vladimir Kozlov nach 23:08 Minuten


    Die nächsten Kampfminuten gehörten Big Show. Genauer gesagt solange, bis er Hardy gegen die Käfigwand warf. Denn der kletterte sie einfach hoch und rettete sich auf eine der kleinen Kammern. Big Show wollte ihm nachsteigen, doch der Taker ließ es nicht zu. Er beförderte Big Show mit einem Superplex zurück auf den Boden der Tatsachen. Triple H ließ einen Pedigree folgen, und Jeff Hardy sprang eine Swanton Bomb hinterher. Hunter coverte den gefallenen Big Show, und damit waren alle Heels ausgeschieden.
    Eliminiert: Big Show nach 25:26 Minuten


    In der Folgephase drohte Jeff Hardy zum nächsten Opfer des Ropewalks des Undertakers zu werden, doch Triple H zog am Seil und brachte den Deadman zum Fallen. Als sich der Taker wieder aufrichten wollte, nutzte ihn Hardy als Rampe und sprang auf Triple H. Als Hardy danach zurücktaumelte, lief er genau in den Tombstone Piledriver hinein und wurde gepinnt.
    Eliminiert: Jeff Hardy nach 28:43 Minuten


    Die Entscheidung fiel also zwischen Triple H und dem Undertaker, die Jim Ross bemerkenswerterweise als die beiden größten Superstars im Titanland bezeichnete - schönen Gruß an John Cena an dieser Stelle. Der Taker schien zunächst dominieren zu können, doch Hunter wich dem Versuch eines Big Boots in die Ringecke aus. Somit prallte der Deadman gegen einen der Pfosten. Triple H wollte mit einer Aktion vom Top Rope nachsetzen, doch der Taker fing ihn ab und chokeslammte ihn. Dies brachte ihm nur einen Nearfall. Umgekehrt reichte es für Triple H nach einem Spinebuster ebenfalls nur zu einem Two Count. Den Versuch zu einem Pedigree konterte der Taker aus und warf Hunter mit dem Gesicht voran in die Käfigwand, dann nahm er Hunter zum Tombstone Piledriver hoch und zog die Aktion durch. Der scheinbar geschlagene Triple H rettete sich in die Seile. Gegen den überraschten Taker gab es wenig später den Pedigree, doch der Mann aus Death Valley schaffte den Kickout. Nun ging es hin und her, bis Triple H seinem Rivalen in der Ringecke Schläge verpassen wollte. Der Undertaker stemmte ihn zur Last Ride Powerbomb hoch. Ehe er sie durchführen konnte, konterte Hunter einmal mehr. Es gab erneut den Pedigree, und diesmal reichte es zum Sieg.
    Sieger und neuer Champion: Triple H nach 36:12 Minuten


    Im Backstagebereich forderte Edge von Vickie Guerrero, dass sie sofort ein Wiederholungsmatch ansetzt, doch sie erwiderte, es sei alles seine Schuld gewesen, denn schließlich wäre er gepinnt worden. Als Edge sie entgeistert anstarrte, entschuldigte sie sich sofort für das, was sie da gerade von sich gegeben hatte.


    Da das bis hierhin alles zuviel Action war, schob man einen Rückblick auf die Fehde zwischen Randy Orton und der McMahon-Familie ein, der eine gefühlte Länge von zwei Elimination Chamber Matches hatte. Zudem gab es noch die Ansage von Randy Orton, dass er die ganze McMahon-Familie nacheinander auseinandernehmen wollen würde. Erst nachdem all das vollzogen war, machte sich Orton im Tempo einer physisch angeschlagenen Schildkröte auf den Weg zum Ring.


    No Holds Barred Match
    Randy Orton vs. Shane McMahon
    Unter den Augen von Stephanie McMahon, die das Ganze über einen Monitor im Backstagebereich verfolgte, wurde endlich wieder gekämpft. Anfangs nahm Orton an, mit einfachen Schlägen zum Erfolg kommen zu können, doch Shane warf ihn aus dem Ring und streckte ihn mit einem Baseball Slide komplett nieder. Dann packte er einen Tisch und eine Mülltonne aus. Ehe er eines davon einsetzen konnte, nahm Orton wieder das Heft in die Hand. Er slammte Shane ein paarmal zu Boden, dann baute er einen Turnbuckle ab. Anschließend stieß er den nicht mehr ganz so jungen McMahon-Jungen mit dem Rücken voran gegen das entblößte Metall. Anstatt nachzusetzen, warf er Shane dann aus dem Ring und musterte das Publikum. Shane nutzte die Gelegenheit, um sich einen Kendo Stick zu schnappen, und damit schlug er auf den Legend Killer ein. Nach unzähligen Wirkungstreffern rollte sich Orton aus dem Ring.


    Für Shane McMahon kein Grund, nicht einfach weiterzumachen. Er nahm einen Monitor und schlug damit Randy Ortons Kopf blutig, dann legte er seinen Rivalen auf den vorher entblößten Kommentatorentisch. Es sollte ein Dive vom obersten Turnbuckle auf Orton folgen, doch die Legacy war zur Stelle. Cody Rhodes und Ted DiBiase Jr. traten solange auf Shane ein, bis sie sich gegenseitig in die Quere kamen. Prompt hatte Shane wieder die Oberhand an sich gerissen, und es gab auch einmal mehr den Van Terminator zu sehen - diesmal gegen Cody Rhodes. Danach sollte doch der Dive vom Turnbuckle folgen, doch Orton wich aus, so dass Shane durch den Kommentatorentisch krachte. Während Shane anschließend erstmal eine Weile ausgeknockt herumlag, jagte Orton seine beiden Unterstützer weg. Dann wollte er Shane covern, doch dieser schaffte ein ums andere Mal den Kickout. Genervt stellte Randy Orton den Tisch, der bis dahin noch nicht zum Einsatz gekommen war, im Ring auf. Er setzte Shane auf einen der Turnbuckles und bereitete ihn dazu vor, ihn von dort aus mit einem Superplex durch den Tisch zu befördern. Die Aktion gelang ihm auch - doch nicht einmal das brachte ihm den Pinfall ein! Ratlos trat Orton weiter auf Shane-O-Mac ein, doch was er auch versuchte - der Sohn von Vince McMahon ließ sich nicht pinnen. Stattdessen spearte er Orton zu Boden und nahm sich einen Stuhl zur Hand. Ein ums andere Mal trommelte er mit dem Sitzgerät auf die Beine des Legend Killers ein. Den letzten Schlag gab es für Ortons Kopf. Dann zögerte Shane jedoch zu lange. Anstatt Orton gleich zu covern, sollte noch eine Aktion folgen. Und das war eine Aktion zuviel, denn Shane lief schnurstracks in den RKO hinein. Damit hatte Orton gewonnen.
    Sieger: Randy Orton nach 18:35 Minuten


    ECW Title Match
    Jack Swagger (c) vs. Finlay
    Damit sich die Zuschauer nach all den hochklassigen Szenen der ersten anderthalb Stunden von "No Way Out" erstmal eine Runde zurücklehnen konnten, ging es mit dem ECW-Kampf weiter. Finlay, der in dieses Match als Herausforderer auf Jack Swaggers Gürtel ging, wurde von Hornswoggle zum Ring begleitet. Der kleine Mann versteckte sich vor Beginn des Kampfes direkt unter dem Ringgeviert. Zur Abwechslung gab es zu Beginn dieses Kampfes allerhand Chainwrestling zu sehen. Dabei war es Swagger, der dominierte, und der nach einem Powerslam zu einem ersten Nearfall kam. Gleich danach ging es weiter mit Chainwrestling, wobei sich Swagger gezielt auf den linken Arm des Mannes, der in der Vergangenheit einmal zu oft als Ringfuchs bezeichnet wurde, konzentrierte. Finlay konterte eine Aktion in der Ringecke aus, dann ergriff er selbst die Initiative. Zeitgleich zum ersten Coverversuch von Finlay krabbelte auch Hornswoggle aus seinem Versteck. Und das wurde Finlay wenig später zum Verhängnis, denn scheinbar grundlos sprang Hornswoggle auf den Apron, woraufhin der ECW Champion Hornswoggles "Vater" gegen ihn stieß. Finlay geriet durch den Zusammenprall ins Taumeln, so dass Swagger nur noch eine Gutwrench Powerbomb vollführen und ihn pinnen musste. Damit blieb Swagger Champion.
    Sieger: Jack Swagger nach 8:05 Minuten


    Während die amerikanischen Newsquellen ausspuckten, dass Melina in einem Dark Match vor "No Way Out" ihren WWE Women's Title gegen Beth Phoenix verteidigt hatte, war es nach Swaggers Sieg wieder an der Zeit für allerhand Trailer. Denn die Fehde zwischen Shawn Michaels und John Bradshaw Layfield musste rekapituliert werden, da deren All or Nothing Match als nächstes auf dem Programm stand. Rebecca Curci-Hickenbottom sah sich das Ganze von der ersten Reihe aus an.


    All or Nothing Match
    John Bradshaw Layfield vs. Shawn Michaels
    Der Heartbreak Kid war sichtbar schlecht gelaunt, denn gleich zu Beginn des Kampfes prügelte er wild und unkontrolliert auf seinen Kontrahenten ein. Zuerst im Ring, dann außerhalb des selbigen. Als man wieder innerhalb des Ganzen war, übernahm Bradshaw die Kontrolle, und er erreichte die ersten Nearfalls des Matches. Nach einer Salve von sechs Elbow Drops hintereinander wäre ihm beinahe der Pinfall gelungen, so dass Rebecca im Publikum fast fahl geworden wäre, wenn sie sich nicht vorher auf einer Sonnenbank verbrannt hätte.


    Bradshaw setzte mit einem Bearhug nach, den er gut und gerne eine Minute hielt, ehe sich Michaels daraus befreien konnte. Zu mehr als einem Swinging Neckbreaker reichte es für den Showstopper nach der Befreiung erstmal nicht, da er dafür zu ausgepowert war. Bradshaw setzte ihn auf einen der Turnbuckles und wollte einen Superplex folgen lassen, doch Michaels stieß ihn zu Boden. Dann folgte der Diving Elbow Drop, aber er saß nicht, da Bradshaw auswich. Stattdessen gab es die Clothesline from Hell. Bradshaw nahm an, das würde langen, doch der Heartbreak Kid schaffte den Kickout. Also ließ Bradshaw eine zweite Clothesline from Hell folgen, mit der er Shawn aus dem Ring beförderte.


    Der Börsenfachmann aus dem Titanland stieg Michaels hinterher, allerdings widmete er sich Rebecca und beschimpfte sie. Die scheuerte ihm dafür eine. Und damit setzte sie den Startpunkt für eine Offensive des plötzlich aufdrehenden Heartbreak Kid. Bradshaw wurde überrollt, und im zweiten Versuch saß auch der fliegende Elbow Drop. Diesem folgte die Sweet Chin Music, und Michaels hatte gewonnen.
    Sieger: Shawn Michaels nach 13:30 Minuten


    Nachdem sich Rebecca und Shawn Michaels ein Weilchen geherzt hatten und von dannen gezogen waren, wurde Chris Jericho im Backstagebereich interviewt - selbstverständlich inklusive künstlich aufgesetzter seriöser Stimme. Er kündigte an, dass er im Fall eines Sieges in dem Elimination Chamber Match den WWE World Heavyweight Title bei WrestleMania gegen Ric Flair aufs Spiel setzen wollen würde.


    Elimination Chamber Match - WWE World Heavyweight Title Match
    John Cena (c) vs. Kofi Kingston vs. Rey Mysterio vs. Chris Jericho vs. Mike Knox vs. Kane
    Damit waren der Worte auch schon genug gewechselt, und es konnte mit dem Main Event des Abends weitergehen. Der erste Mann, der zum Käfig geschritten kam, war John Cena - ganz entgegen der üblichen Praxis, den amtierenden Titelträger als letzten auflaufen zu lassen. Aber Edge hatte das zu Beginn des Abends bekanntlich auch kein Glück gebracht.


    Nachdem Mike Knox und Kane herbeigekommen waren, erschien eben jener Edge. Nämlich in genau dem gleichen Moment, in dem eigentlich Kof Kingston zum Ring laufen wollte. Edge knockte Kingston mit diversen Stuhlschlägen vollständig aus, dann sperrte er sich selbst in eine der kleinen Kammern, um am anstehenden Kampf um den Titel teilnehmen zu können.


    Chris Jericho und Rey Mysterio waren die beiden Männer, die den Kampf beginnen sollten. Die beiden lieferten sich ausgeglichene Auftaktminuten, bis Jericho dem herbeistürmenden Rey auswich, und dieser in die Käfigwand krachte. In der Folge kam Jericho nach einem Vertical Suplex zu einem ersten Nearfall. Aus der anschließenden Umklammerung befreite sich Rey, indem er den Käfig heraufkletterte. Er hangelte sich am Dach entlang, dann ließ er sich herabfallen und beförderte Jericho mit einer Headscissors zu Boden. Diese brachte ihm einen Two Count ein. Und damit war es auch schon an der Zeit für den dritten Mann: Kane.


    Da sich Kane erstmal Rey Mysterio widmete, konnte Chris Jericho in der Folge durchschnaufen. Kane erreichte zwei Nearfalls, unter anderem nach einem Side Slam. Dann hatte sich Jericho genug erholt, um auf die große rote Maschine losgehen zu können. Allerdings konnte er sich nicht durchsetzen, vielmehr setzte Kane den Knien von Jericho zu. Nachdem sich Jericho nicht mehr rührte, war wieder Rey an der Reihe. Der lief in einen Chokeslam hinein, konterte jedoch. Kane fiel in die Seile und musste den 619 einstecken. Dann gab es auch noch den Codebreaker von Jericho für ihn. Rey kletterte auf eine der kleinen Kammern, sprang einen Dive - und pinnte Kane. Wie fast immer eben, wenn die beiden gemeinsam im Ring standen.
    Eliminiert: Kane nach 9:44 Minuten


    Im gleichen Moment kam der Bart von Mike Knox ins Match. Natürlich mit der üblichen Offensive eines jeden Elimination-Chamber-Teilnehmers, dem gerade die Kammer geöffnet wurde. Der Schrat agierte offensiv gegen Jericho und schleuderte ihn gegen die Käfigwand, das gleiche Schicksal erlitt wenig später Rey Mysterio. Als der sich nicht mehr rührte, gab es einen Press-Up Slam für Jericho. Als sich der bärtige Mann wieder Rey widmete, sprang ihm Jericho trotzdem wie aus dem Nichts mit dem Codebreaker entgegen und eliminierte ihn.
    Eliminiert: Mike Knox nach 14:52 Minuten


    Kaum war Knox ausgeschieden, öffnete sich der Käfig für Edge. Um seinen Kumpel Kofi Kingston zu rächen, prügelte Rey Mysterio gleich zur Begrüßung eine Runde wild auf ihn ein. Das war jedoch nur ein Strohfeuer, denn in den nächsten Kampfminuten entwickelte sich ein ausgeglichenes 3-Way Match zwischen Edge, Mysterio und Jericho. Einen Codebreaker konnte Edge dabei auskontern, allerdings landete er in den Seilen. Mysterio wollte den zweiten 619 des Abends zeigen, rasselte jedoch mit Jericho aneinander. Daher wurde aus der Aktion nichts, vielmehr kletterten alle drei wenig später die Ringseile herauf. Mit einem Sunset Flip von Jericho ging es für das Dreigespann von dort aus einen Moment später gemeinschaftlich wieder herunter, und allesamt blieben sie angeschlagen im Ring liegen. Damit war es an der Zeit für den Auftritt von John Cena.


    Popeye hatte vor der Show am Spinat genascht, denn nur wenige Sekunden nach Cenas Involvierung lagen alle drei Kontrahenten im Ring herum. Der einstige FU von Cena sollte gegen Edge folgen, doch in einer Gemeinschaftsaktion streckten die anderen Beteiligten Cena nieder. Und damit nicht genug - Cena steckte alle Finisher ein, und Edge pinnte ihn! Rund eine Minute, nachdem er in den Kampf gekommen war, war Cena also schon wieder wieder draußen. Und es war klar, dass es daher einen neuen Champion geben würde.
    Eliminiert: John Cena nach 22:22 Minuten


    Nun überschlugen sich die Ereignisse. Es sollte ein doppelter 619 gegen Jericho und Edge folgen, doch Edge wich aus. Dadurch standen sich wieder Jericho und Mysterio gegenüber. Für den kleinen Kalifornier sollte es den Codebreaker geben, doch der konterte - er rollte Jericho ein und pinnte ihn.
    Eliminiert: Chris Jericho nach 24:05 Minuten


    Die Entscheidung fiel also zwischen Edge und Rey Mysterio. Und Mysterio dominierte, als wäre er gerade frisch in den Kampf gekommen. Es gab einen Nearfall für ihn, wieder einen, den nächsten hinterher, und gleich nochmal einen. Nach drei actionreichen Minuten schnauften die Kontrahenten kurzzeitig durch, dann setzte sich die Offensive von Mysterio fort. Natürlich mal wieder mit einem 619, und zwar diesmal einem, dem Edge nicht ausweichen konnte. Als er nachsetzen wollte, schmiss Edge ihn jedoch gegen die Käfigwand. Beide Rivalen blieben ausgeknockt auf dem Käfigboden liegen. Als sie sich wieder aufrappelten, hatte Edge das bessere Ende auf seiner Seite: Mysterio lief in einen Spear von ihm hinein, und das brachte dem SmackDown-Star den Gewinn des WWE World Heavyweight Title ein, den er einst an CM Punk verloren hatte, als dieser seinen WrestleMania-Koffer eingelöst hatte.
    Sieger und neuer Champion: Edge nach 30:01 Minuten


    "No Way Out" endete also mit Bildern eines feiernden Edge. Somit mit Szenen, mit denen man prinzipiell vor dem Beginn der Show durchaus rechnen konnte - wie sie allerdings letztlich zustandekamen, das dürfte wahrlich kein einziger Zuschauer vorher geahnt haben.



    Quelle: Genickbruch

  • - Vor dem No Way Out 2009 PPV kam es noch zu folgendem Dark Match:


    WWE Women's Championship
    Melina (c) besiegt Beth Phoenix (w/ Santino Marella & Rosa Mendez)


    - Während des No Holds Barred Matches zwischen Randy Orton und Shane McMahon erlitt Randy Orton eine große Platzwunde, welche sehr stark zu bluten anfing, als Shane McMahon ihm ein Monitor ins Gesicht hämmerte. Nach dem Match musste Randy Orton's Platzwunde backstage mit mehreren Stichen genäht werden.


    - Shane McMahon musste nach seinem Match gegen Randy Orton ins Krankenhaus gebracht werden, da er mehrfach das Bewusstsein verlor. Möglicherweise ist diese Meldung aber nur ein Teil der McMahon Storyline.



    Quelle: ProWrestling.com

  • Ich fand den PPV klasse!
    Das ECW Title Match hätte man zwar auch weglassen können aber naja.
    Hab mich ziemlich gewundert dass das SD Chamber Match gleich am anfang stattfand.
    Aber im nachhinein ist ja klar warum.


    Das Triple H schonwieder Champion ist nervt mich ein wenig... Ich hoffe der Undertaker nimmt ihn ihm bei WM25 wieder ab.
    Und bei RAW werden wir wohl Edge vs. John Cena (vs. Randy Orton?) bei WM25 sehen.


    Insgesamt ein sehr toller und spannender PPV, ich vergebe 8.5/10

  • Da hat die WWE ihre Champions ja mal ganz schön kräftig die Toilette heruntergespült.


    Edge wird als erster eliminiert und schon nach wenigen Minuten sit klar dass es nen neuen WWE Champion gibt und John Cena wird nach 1 1/2 Minuten Einsatz auch schon wieder aus der Chamber geschmissen.


    Dass zudem die WWE gerne alles falsch macht was man nur falsch machen kann wenn es sich um Edge dreht haben sie in den letzten Jahren ja oft genug bewiesen, aber bei NWO haben sie echt den Bock geschossen.


    Erst wird Edge wieder in seine Rolle als Versager gesteckt, der ohne Hilfe nichts kann und schon nach wenigen Minuten eliminiert wird. Dann wird er wieder als der Penner hingestellt der von allen Seiten im Managment geschützt wird und darf einfach so nach der Attacke an Kofi dessen Platz in der Chamber einnehmen und wird neuer Champion ohne das irgendjemand was sagt -.-


    Ei weh. Da hat die WWE ihren Bookern wohl mal wieder erlaubt ihre bongs aus dem Schrank zu holen, anders kann ich mir dieses selten dämliche Booking nicht erklären.


    Dass man Triple H zum 1000mal die Chamber gewinnen und zum Millionsten male Champion werden lässt konnte man schon vor 100 Jahren aus den Sternen herauslesen. Nicht neu, nicht innovativ, aber man kann damit leben wenn man sich mit nichts zufrieden gibt - was man als WWE Fan ja sowieso tun muss.


    Das aber eben Edge mal wieder als Behniderter Spast dargestellt wird der nichts auf die Reihe bekommt und 2 Stunden später als dieser Heel der alles darf dargestellt wird. Oh ne ey da kommt mir wieder das blanke Kotzen. Titlevelrust und Titlegewinn an einem Abend. Monatlich gewinnt er die title und zum Summerslam hat er dann wohl auch entgültig Ric Flair eingeholt -.-


    Das Orton, Swagger und Michaels ihre Matches gewinnen würden war ebenfalls klar.


    Somit kein PPV voll (positiver) Überraschungen.



    Die Hälfte wurde richtig gemacht, die Hälfte wurde vermasselt.


    Daher gibts für No Way out 2009:
    Schulnote 4

  • kurz zusammengefasst war der PPV eine herbe Enttäuschung. Das Egde schon wieder einen Titel gewinnt is unglaublich grausam.
    Wenn das so weitergeht hat er zum Jahresende noch 2 Titel gewonnen und dann in spätestens 3 Jahren alle überholt mit seinem mindestens 17 Titel.

  • Immer wieder gibt es neue Meldungen über die Probleme der WWE mit Informationen über geplante Storylines und Geschehenisse, die vorab über undichte Quellen ins Internet gelangen. Mit schon unzähligen Methoden versuchte die WWE, wieder Herr über ihre Geheimnisse zu werden, doch funktioniert hat das bisher kaum.


    Daraus resultierte u.a. auch die Vorwegnahme der Pläne, Christian als den Mann zu präsentieren, der hinter den Attacken auf Jeff Hardy in den vergangenen Monaten steckte. Ein furioser Vince McMahon musste aufgrund der großflächigen Berichte über dieses Thema noch kurzfristig vor dem Survivor Series PPV die Pläne über den Haufen werfen und statt dessen Matt Hardy die Rolle zusprechen. Christian landete dafür nun in der uns bekannten Rolle bei ECW.


    Bei No Way Out setzte die WWE nun eine neue Taktik ein, um zu vermeiden, dass Edge's Teilnahme an beiden Elimination Chamber Matches vorab ausgeplaudert wird. So wurden während der Vorbereitung vor der Show riesige Planen über den Elimination Chamber gespannt, so dass in der Halle niemand aus der Ringcrew oder aus dem WWE-fremden Personal sehen konnte, wer sich darunter auf die Matches vorbereitet. Funktioniert hat es, doch die Internet-Leaks bleiben weiter einer der größten Probleme der WWE in diesen Tagen.



    gelesen: screwjob.de
    Quelle: LoP

  • Mir hat der „No Way Out“-PPV wirklich gut gefallen. Klasse Event mit vielen Überraschungen, toller Action und zwei Elimination Chamber-Matches – diese Matchart liebe ich sowieso.


    Das erste Elimination Chamber-Match vom SmackDown!-Brand war anfangs recht langweilig. Zumindest ab dem Zeitpunkt, an dem Edge herausflog. Ich kann ja verstehen, dass man ihn als erstes herausnahm, aber der Matchqualität tat’s absolut nicht gut. Das Ende mit Hardy, Triple H und dem Undertaker war sehr spannend. Ich finde allerdings sehr schade, dass der WWE-Titel wieder gewechselt ist. Der ist jetzt seit Monaten bei jedem PPV gewechselt. Alles in allem war das Match gut und ist positiv zu werten. Sicherlich ein paar Schwächen, aber über die kann ich hinweg sehen.


    Als alter Randy Orton-Fan habe ich mich natürlich schon im Vorfeld sehr auf sein Aufeinandertreffen mit Shane McMahon gefreut. Und ich wurde auch nicht enttäuscht. Sicherlich gab es schon deutlich bessere Matches, aber bei der aktuellen WWE-Haltung war das Match ja fast schon „brutal“. Shanes Elbow auf den Tisch war cool, ebenso der Coast-to-Coast. Randys RKO kam etwas überraschend, aber so konnte man Shane gut aussehen lassen und Randy brauchte natürlich auch den Sieg.


    Das ECW Title Match hätte man sich eigentlich sparen können. Aber früher war es ja so, dass man bei fast jedem Pay-Per-View Damenmatches hatte, die von vorn herein zum Vorspulen waren bzw. zum Pinkeln genutzt wurden. Nun war es halt ein Männermatch, welches genauso langweilig war. Sieg von Swagger ging aber in Ordnung.


    Das All or Nothing-Match zwischen Shawn Michaels und John „Bradshaw“ Layfield war genauso, wie ich es erwartet habe. Ein normales Heavyweight-Match. Schade, dass HBK nicht noch mehr herausholen konnte. Das Ende passte zur Fehde. Etwas fad und unspannend. Zum Glück ist Shawn Michaels nun nicht mehr der Wrestler ohne Geld, diese Storyline war nämlich von Anfang an so was von langweilig.


    Die zweite Elimination Chamber des Abends wurde bekanntlich von RAW präsentiert. Mit Edge sorgte man direkt für eine dicke Überraschung. Schade ist nur gewesen, dass man ab dem Zeitpunkt, in dem Edge in der Chamber stand, direkt wusste, dass er auch gewinnen würde. Alles andere hätte ja gar keinen Sinn gemacht. Na ja, sei’s drum. Der Rest vom Match gefiel mir besser als die EC von SmackDown!, muss ich ganz ehrlich zugeben. Dass man Cena so früh rauswirft, hätte ich nicht gedacht. Aber umso erfreuter war ich natürlich darüber. Der Sieg vom Rated-R-Superstar ging absolut in Ordnung. Allerdings muss man aufpassen, dass er nicht mehr so häufig so schnell Titel gewinnt! Der holt bald Ric Flair ein.


    Die WWE macht sich zurzeit sehr gut, wobei ich seit Wochen sowieso immer mehr zum Mainstream-WWE-Fan werde. Vorbei sind bei mir die Zeiten, wo ich nur aufs gute Wrestling geachtet habe, alles kritisiert habe etc. Ich schaue mir die Shows an, erfreue mich an der Action und genieß es einfach. Ich suche nicht mehr das schlechte in den Shows, sondern hebe für mich persönlich das positive hervor. Das ganze Kritisieren in den letzten Jahren hat mir fast den ganzen Spaß am Wrestling genommen gehabt. Jetzt macht Wrestling wieder Spaß. :)


    Der PPV bekommt von mir eine 2. :)