Letzte Woche veröffentlichte World Wrestling Entertainment ein Statement über ihre PPVs im Vergleich zu der Konkurrenz, gemeint ist hier Boxen und die UFC. Linda McMahon schrieb, dass man bei der WWE bei Live Events und PPVs mehr für das gleiche Geld bekäme. Man bekomme drei Stunden mitreißende Action geboten, keine schnellen Knockouts oder Submissions, wie es im Boxen oder beim Mixed Martial Arts der Fall sein kann.
In dieser Aussage steckt zwar auch etwas Wahrheit (z.B. mit den Knockouts), doch zumindest bei der UFC bekommt der Käufer bei jedem Event 3 Stunden Action geboten, wohingegen ein gewöhnlicher WWE-PPV mittlerweile nur annähernd 2:45 h dauert.
Mit solchen Statements schneidet sich die WWE ins eigene Fleisch, jedoch hofft man damit wohl, die sinkenden Pay-Per-View Käufe stoppen zu können.
Besonders bitter aus Sicht der WWE dürfte sein, dass die UFC mit UFC 93, einem PPV aus England mit eher schwacher Fight Card und weniger namhaften Fightern; zudem wurde der PPV in den USA nicht live ausgestrahlt, eine Buyrate von 230.000 erzielte und damit wohl den diesjährigen Royal Rumble schlägt!
gelesen: wrestling-revolution.de
Quelle: Wrestling Observer Newsletter
