- Im Zuge der Promotion-Tour für seine Autobiographie scheint Bret Hart ein Interview nach dem anderen zu geben. Nun war Sky Sports in Großbritannien an der Reihe dem Hitman ein paar Fragen zu stellen, die er teilweise sogar etwas selbstkritisch beantwortet. Hier die interessantesten Aussagen:
Über das Schreiben seines Buches: „Das Schreiben war in vielerlei Hinsicht sehr erlösend und reinigend für mich. Ich ließ es seinen ganz eigenen Verlauf nehmen. Ich war nie in Eile. Es gab auch Zeiten, da habe ich an einem Tag nur eine einzige Seite geschrieben.“
Über die mögliche Einführung Shawn Michaels in die Hall of Fame von Bret Hart selbst: „Vielleicht sollte er, um sich besser zu fühlen, die Eier haben den Hörer aufzuheben, anzurufen und sich zu entschuldigen. Dann können wir weiter sehen.“
Über Montreal: „Ich habe keine Probleme mehr damit. Wenn ihr mich das vor circa einem Jahr gefragt hättet, wäre meine Antwort wohl noch eine andere gewesen. Aber ich habe mich, was das angeht, etwas abgekühlt. Ich will es nicht mehr mit mir herumtragen. Wenn Shawn Michaels sich entschuldigen würde, würde ich es akzeptieren. Ich würde weitergehen, aber es nicht vergessen.“
Über die Kritik, dass er das Business zu ernst nehme: „Vielleicht habe ich es etwas zu ernst genommen. Aber das hat mich auch besonders gemacht und führt hoffentlich dazu das die Menschen sich an mich erinnern, als jemand der leidenschaftlich war bei dem was er tat und bei seiner Vorstellung, worum es bei Wrestling geht.“
Zusätzlich sprach Hart noch darüber, dass er gerne ein Buch über Wrestler der 40er-50er Jahre schreiben würde, basierend auf den Geschichten die er über all die Jahre aufgeschnappt hat. Außerdem würde er sein Buch gerne verfilmen. Mitarbeiter von Brad Pitt haben vor einiger Zeit schon eine Kopie seines Werks angefordert, allerdings hat Hart nun schon länger nichts mehr von ihnen gehört.
- Da soll noch einmal jemand behaupten Wrestling wäre fake. Zumindest wenn man Mickey Rourke glauben darf, kann sogar ein kurzes Intermezzo bei WrestleMania zu ernsthaften Verletzungen führen. Gegenüber einer Internetseite gab der Schauspieler nämlich an, dass sein Schlag gegen Chris Jerichos Hinterkopf zu einer gebrochenen Hand geführt habe. Ob er das nun ernst meint, bzw. es überhaupt der Wahrheit entspricht oder genauso ins Reich der Mythen und Lügen verbannt werden kann, wie die angebliche Überlegung Hulk Hogan die Rolle des Randy „The Ram“ Robinson spielen zu lassen ist allerdings unbekannt.
Quelle: Genickbruch