John Laurinaitis will jede Menge Ex-WCW'ler verpflichten: Buff Bagwell, Mark Jindrak, Shawn Stasiak, Chuck Palumbo, Shannon Moore, Kaz Hayashi und Sid Vicious!

  • John Laurinaitis, stellvertretender Vorsitzender der Talent-Abteilung von World Wrestling Entertainement legte der Kreativ-Abteilung eine Liste mit den Namen von ehemaligen WCW- und WWE-Wrestlern, die nicht bei TNAW unter Vertrag stehen, vor. Laurinaitis ist mit einigen Wrestlern aus den letzten Tagen von World Championship Wrestling befreundet. Vom Sommer 2000 bis zum Mai 2001, also bis zum Verkauf der WCW an die damalige WWF, war Laurinaitis dort als Booker tätig. Auf der Liste sollen sich unter anderem die Namen von Buff Bagwell, Mark Jindrak, Shawn Stasiak, Chuck Palumbo, Shannon Moore, Kaz Hayashi und Sid Vicious befinden.


    Da Vince McMahon aber nicht unbedingt dafür bekannt ist, ehemalige WCW-Stars vernünftig einzusetzen, bleibt fraglich, inwieweit es realistisch ist, dass Wrestler von Laurinaitis' Liste tatsächlich in näherer Zukunft bei WWE auftauchen. Nicht umsonst wurden in den letzten Monaten viele Midcarder entlassen, um Kosten einzusparen. Und mit der Ausnahme von Sycho Sid sind alle Superstars, die auf dieser ominösen Liste auftauchen, bestenfalls in der Midcard zuhause.



    Quelle: Genickbruch

  • Naja, einige der Namen würde ich schon gerne mal wieder sehen, vorallem den Buffster, Jindrak, Kaz und Sid Vicious! Aber das wird wohl nicht in Erfüllung gehen!

  • Die sollen lieber neue Stars aufbauen! Dass man auf Stars der Vergangenheit setzt, wird ja bei TNA immer groß kritisiert. Und daher sollte die WWE den anderen Weg einschlagen, neue Stars aufbauen und dann ist alles paletti. Gerade langfristig gesehen sicherlich die bessere Entscheidung.

  • Ich habe immer Bauchschmerzen wenn ich lese ...neue Stars aufbauen..." Kraut und Rüben haben die aufgebaut die letzten Jahre. Flachpfeifen wie Cena oder Orton - und das sind sogar noch Maineventer -... Die meisten dieser "Talente" können den Altstars nicht das Wasser reichen und werden meiner Meinung nach nie an Leute wie Hogan, Savage, Perfect, B Hart etc heranreichen. Für mich ist momant der letzte Lichtblick Chris Jericho.
    Dann werfen die auch noch meine Hoffnungsträger Kennedy und Umaga aus dem Roster - Was soll aus der WWE werden.
    Ich würde mich wahnsinnig über einen fitten Sid freuen.

  • Ich weiß nicht, was man gegen die neuen Stars haben kann. Sicherlich wird bei Dir nie einer an die alten Stars ranreichen - ganz einfach, weil es keine alten Stars sind! Du bist nicht mit denen groß geworden, du bist mit den Stars von früher groß geworden. Aber das ist kein Grund, neue Stars runterzumachen. Die Stars von heute sind die Stars von heute, und daher kann man sie nicht mit denen von früher vergleichen. Das ganze Business hat sich verändert. Das, was vor 10 - 20 Jahren toll war, ist heute vllt. toll wegen dem Nostalgie-Faktor, sonst aber Schnee von gestern.

  • ich finde die neuen jungs die bei der wwe hoch gekommen sind nicht schlecht und auf jeden fall besser als die so genannten hoffnungträger wie kennedy und umaga.kennedy kann man ja von mir aus als solch einen bezeichnen aber auf keinen fall umaga.es mag zwar sein das früher vieles besser war aber es bringt nichts immer wieder rum zu heulen.entweder man kommt damit klar das sich die zeiten ändern oder man lässt es einfach.

  • Es gab früher sehr gute Wrestler und es gibt heute super Wrestler. Und
    das sagt Euch jemand der schon seit 25 Jahren Wrestling schaut. Ein
    Hulk Hogan konnte oftmals genau wie John Cena ewig die Hucke voll
    kriegen und dann mit einer Aktion das Match beenden (und das war damals
    schon nach einer gewissen Zeit langweilig). High Risk Manöver wie man
    sie heute in fast jedem Match sieht waren eher die Ausnahme und die
    Technik einiger Wrestler würde heute niemanden mehr hinterm Ofen
    vorlocken. Das Problem ist, das die Leute immer wieder was neues sehen
    wollen und das es heute viel mehr Wrestling zu sehen gibt als früher.
    Anfangs gab es gerade mal eine Stunde die Woche im Fernsehen und zu
    Sylvester mal Highlights aus den PPV`s. Als dann Premiere dazu kam, gab
    es entweder WWF oder WCW (war immer blöd wenn wieder gewechselt wurde
    nachdem man sich gerade an ein Format gewöhnt hatte). Und nicht wie
    heute TNA und drei bis fünf Wochenshows von WWE. Es wurden halt nur die
    Besten Fehden und Matches gezeigt.


    Was heute doof ist, ist das rein Kommerziell ausgerichtete Wrestling.
    Wenn eine Fehde nicht gleich von Anfang an gute Einschaltquoten hat
    wird diese mittendrinn wieder abgebrochen. Wenn ein Wrestler nicht gut
    genug als Heel rüber kommt, wird sofort ein Face daraus gemacht ohne
    das der Wrestler die Möglichkeit hat seinen eigenen Charakter aus zu
    bilden. Z.B. ein DDP oder auch Steve Austin war ein Heel der trotzdem
    von den Fans gemocht wurde. Aber man hat nicht zwanghaft versucht
    deshalb einen Face aus ihm zu machen, sondern hat den Charakter weiter
    ausgebaut.


    Und was die hier immer wieder angesprochenen ständigen Titelwechsel
    angeht: Sicher haben die Titel früher nicht so oft gewechselt. Aber man
    hat deshalb nicht mehr Kämpfe zwischen zwei Titelwechsel gesehen.


    Ich habe sehr viel Hochachtung vor den Wrestlern die es auch heute
    immer noch schaffen neue Aktionen zu zeigen und zu begeistern wenn man
    meint schon alles gesehen zu haben. Dazu noch die grosse Anzahl zu
    bestreitende Matches pro Woche incl. Reisen von einer Veranstalltung
    zur nächsten und das nötige Training um so gut in form zu bleiben.


    Ich schaue nach wie vor gerne Wrestling und es gibt immer wieder gute junge Wrestler die mich begeistern

  • Dieses ganze Thema, ob Wrestling früher besser war als heute oder nicht, geht mir schon ziemlich auf den Sack...die Charaktere früher waren etwas unterhaltsamer, aber das Wrestling war auf jeden Fall technisch schlechter! Man sieht doch heute sehr schön den Vergleich, wenn man auf Eurosport sich die alten Matches anschaut...manche sind dort derart schlecht, dass ich mich manchmal schon fremdschämen muss, wenn ich mir die Kämpfe dort mit ein paar Kollegen oder meiner Freundin anschaue...früher wars aber eben viel viel spannender, da es noch kein Internet gab und man dadurch sehr wenig hinter die Kulissen blicken konnte und schon garnicht in die Zukunft!
    By the Way: mit "früher" meine ich so die Zeit ab 1988...das was es davor gab, mit einem Bob Backlund, der gefühlte 28 Jahre lang Champ war, damit kann ich und konnte ich immer relativ wenig anfangen, milde ausgedrückt ^^


  • ein echt geiler beitrag der es endlich mal auf den punkt bringt :thumbsup: