Bundesliga Saison 2009/10

  • Einen Tag nach der 2:3-Heimniederlage gegen den FSV Mainz 05 hat sich Bundesligist VfL Bochum von Trainer Marcel Koller getrennt. Das teilte der Tabellen-16. am Sonntagabend mit. Der Schweizer ist der dritte Trainer in der laufenden Saison, der vorzeitig gehen musste. Jörn Andersen war kurz vor dem Bundesliga-Start in Mainz entlassen worden, Dieter Hecking trat am 19. August in Hannover zurück. Koller ist der 317. Trainer in der Geschichte der Bundesliga, der vorzeitig seinen Posten räumte.


    "Wir haben nur in einem Spiel gegen Hertha BSC Leidenschaft gezeigt. Zurückblickend hat die Mannschaft in den letzten Spielen zu viele schlechte Leistungen gezeigt. Wir hatten Angst, dass die Mannschaft nicht mehr in der Lage ist, die Kurve zu kriegen", sagte Manager Thomas Ernst.


    Der 48-Jährige war seit dem 23. Mai 2005 Trainer des VfL Bochum, kehrte mit den Westfalen in die Bundesliga zurück und verhinderte dreimal den Abstieg. Als Interimslösung übernehmen Frank Heinemann und Dariusz Wosz als sein Co-Trainer die Leitung der Bundesligamannschaft. Am Dienstag trifft Bochum im DFB-Pokal auf den Revierrivalen Schalke 04.



    Quelle: dfb.de


    Tippspielergebnisse WC 2010
    2. Platz WC-Gesamttippspiel
    2. Platz WC-TNA Tippspiel
    3. Platz WC-Euro- & Indytippspiel
    6. Platz WC-WWE Tippspiel

  • [table="1"]
    [*]7. Spieltag
    [/table]
    [table="5"]
    [*]Datum [*]Heim [*]vs. [*]Gast [*]Ergebnisse
    [*]25.09.2009, 20.30 [*]1. FC Nürnberg [*]- [*]VfL Bochum [*]0:1 (0:1)
    [/table]
    [table="5"]
    [*]Datum [*]Heim [*]vs. [*]Gast [*]Ergebnisse
    [*]26.09.2009, 15.30 [*]VfL Wolfsburg [*]- [*]Hannover 96 [*]4:2 (2:1)
    [*]26.09.2009, 15.30 [*]Borussia Dortmund [*]- [*]Schalke 04 [*]0:1 (0:1)
    [*]26.09.2009, 15.30 [*]Werder Bremen [*]- [*]FSV Mainz 05 [*]3:0 (1:0)
    [*]26.09.2009, 15.30 [*]1. FC Köln [*]- [*]Bayer Leverkusen [*]0:1 (0:0)
    [*]26.09.2009, 15.30 [*]Eintracht Frankfurt [*]- [*]VfB Stuttgart [*]0:3 (0:2)
    [/table]
    [table="5"]
    [*]Datum [*]Heim [*]vs. [*]Gast [*]Ergebnisse
    [*]26.09.2009, 18.30 [*]Hamburger SV [*]- [*]Bayern München [*]1:0 (0:0)
    [/table]
    [table="5"]
    [*]Datum [*]Heim [*]vs. [*]Gast [*]Ergebnisse
    [*]27.09.2009, 15.30 [*]SC Freiburg [*]- [*]Bor. Mönchengladbach [*]3:0 (0:0)
    [/table]
    [table="5"]
    [*]Datum [*]Heim [*]vs. [*]Gast [*]Ergebnisse
    [*]27.09.2009, 17.30 [*]1899 Hoffenheim [*]- [*]Hertha BSC Berlin [*]5:1 (3:1)
    [/table]



    Quelle: dfb.de


    Tippspielergebnisse WC 2010
    2. Platz WC-Gesamttippspiel
    2. Platz WC-TNA Tippspiel
    3. Platz WC-Euro- & Indytippspiel
    6. Platz WC-WWE Tippspiel

    Dieser Beitrag wurde bereits 7 Mal editiert, zuletzt von Mysticspace ()

  • Bochum stoppt Negativ-Serie mit Sieg beim 1. FC Nürnberg

    Der VfL Bochum kann noch gewinnen. Nach drei Bundesliga-Niederlagen in Folge setzte sich die Mannschaft von Interimstrainer Frank Heinemann zum Auftakt des siebten Spieltages beim 1. FC Nürnberg 1:0 (1:0) durch. Der Argentinier Diego Klimowicz erzielte bereits in der siebten Minute den entscheidenden Treffer für den VfL. Der Aufsteiger kassierte im vierten Heimspiel schon die dritte Niederlage.


    "Wir haben direkt zu Beginn ein blödes Gegentor gefressen. Danach haben wir kein richtiges Mittel gefunden. Die Bochumer haben das sehr gut und geschickt gemacht. Die Saison ist aber noch nicht vorbei. Wir sind nun als Mannschaft und Verein gefordert", sagte Nürnbergs Torwart Raphael Schäfer.


    Heinemann hatte dem VfL Bochum in seinem zweiten Spiel als Interimstrainer ein etwas anderes Aussehen verpasst: Nach dem 0:3 im Pokal gegen Schalke 04 lief Marc Pfertzel für den angeschlagenen Mergim Mavraj in der Viererkette auf, davor agierte eine Mittelfeld-Raute, in der Mimoun Azaouagh anstelle von Christoph Dabrowski zum Einsatz kam. Vorne stürmte Joel Epalle an der Seite von Diego Klimowicz.


    Klimowicz trifft nach Freier-Vorarbeit


    Die Gäste begannen angriffslustig und erwischten den "Club" schon in der siebten Minute auf dem falschen Fuß. Der offensiv ausgerichtete Freier versetzte Gegenspieler Juri Judt, seine Hereingabe von der rechten Seite musste der sträflich freistehende Klimowicz aus kurzer Distanz nur einschieben. Es war der dritte Saisontreffer für den Routinier.


    Auch Michael Oenning hatte seine Startformation nach dem 0:1 im Pokal gegen 1899 Hoffenheim verändert. Havard Nordveit sowie der frühere Bochumer Ilkay Gündogan kehrten in die Anfangself zurück. Überraschend spielte zunächst auch der angeschlagene Andreas Wolf, der aber in der 25. Minute schon wieder verletzt vom Feld musste. Für den Mannschaftskapitän kam Dominic Maroh.


    Die Auswechslung verunsicherte die zuletzt ohnehin sehr anfällige Nürnberger Abwehr zusätzlich. Nach einer halben Stunde besaßen die Bochumer durch Freier und Dennis Grote weitere gute Möglichkeiten.


    "Club" im Angriff zu harmlos


    Die Nürnberger versuchten nach dem Rückstand mit schnell und direkt vorgetragenen Angriffen zum Erfolg zu kommen. Dabei aber offenbarte sich das große Manko des "Club": Gute Spielzüge verpufften in der Regel ohne einen gelungen Abschluss, so in der 36. Minute, als Bochums Torhüter Andreas Luthe einen Schuss von Eric-Maxim Choupo-Moting über die Latte lenkte.


    Auch danach besaß der VfL die besseren Chancen. Spätestens nach einem von Javier Pinola an den Pfosten gelenkten Weitschuss von Joel Epalle (65.) hätte die Partie entschieden sein können.



    Quelle: dfb.de

  • Der FC Schalke 04 hat das zweite Revier-Derby binnen fünf Tagen für sich entschieden. Nach dem 3:0 im DFB-Pokal gegen den VfL Bochum setzten sich die "Knappen" auch bei Borussia Dortmund 1:0 (1:0) durch.


    Für das erste Ausrufezeichen im mit 80.552 Zuschauern ausverkauften Dortmunder WM-Stadion sorgte BVB-Stürmer Lucas Barrios, dessen abgefälschter Distanzschuss von der Latte auf den Boden und anschließend erneut an die Unterseite der Latte sprang, bevor Neuer den Ball festhalten konnte. Die Führung gelang schließlich den Schalkern in der 31. Minute, als Jefferson Farfan den Ball aus fünf Metern nach einem präzisen Pass von Halil Altintop über die Torlinie bugsierte. Es war das dritte Saisontor des Peruaners. In der zweiten Halbzeit stemmte sich Dortmund gegen die Niederlage, konnte aber das Tor von S04-Keeper Manuel Neuer nicht mehr ernsthaft in Gefahr bringen.


    Im rheinischen Derby gewann Bayer Leverkusen 1:0 (0:0) beim 1. FC Köln. Beide Mannschaften zeigten sich im ersten Durchgang auf Augenhöhe, Maniche für Köln (5.) und Sami Hyypyä für Leverkusen (14.) hatten vor der Pause die besten Torchancen. Bis zur 82. Spielminute hielten die Kölner das Remis, dann schlug Simon Rolfes zu. Der Nationalspieler erzielte mit einer tollen Einzelleistung das 1:0 und sorgte damit für die Entscheidung. Kurz vor dem Abpfiff sah Kölns Portugiese Maniche die Rote Karte (86.).


    Der VfL Wolfsburg gewann das Niedersachsen-Duell gegen den Hannover 96 4:2 (2:1). Der Deutsche Meister kam bereits in der siebten Minute durch Zvjezdan Misimovic zum 1:0. Der Bosnier war mit einem sehenswerten Freistoß erfolgreich. In der 28. Minute fiel das 1:1 durch Hanno Balitsch, der eine Ecke von Jacek Krzynowek zum Ausgleich verlängerte. In der 45. Minute brachte Nationalspieler Christian Gentner die „Wölfe“ erneut in Führung, ehe der Japaner Makoto Hasebe kurz nach Wiederanpfiff auf 3:1 erhöhte (48.). Durch ein Eigentor von Alexander Madlung kam Hannover wieder heran (50.), doch Edin Dzeko stellte den alten Abstand wieder her (62.).


    Der VfB Stuttgart setzte sich bei Eintracht Frankfurt 3:0 (2:0) durch. Gegen die Hessen, die nach einer Roten Karte gegen Marco Russ ab der 33. Spielminute in Unterzahl agierten, war U 21-Nationalspieler Julian Schieber vor der Pause zweimal erfolgreich (17./31.). Mit dem 3:0 machte Thomas Hitzlsperger in der 54. Spielminute bereits alles klar.


    Werder Bremen sicherte sich durch ein 3:0 (1:0) gegen den FSV Mainz 05 drei Punkte. In der 38. Minute war der wieder genesene Heinz Müller bei seinem Comeback im Mainzer Tor chancenlos. Nach sehenswerter Vorarbeit von Philipp Bargfrede brauchte Aaron Hunt aus kurzer Distanz nur noch einzuschieben. In der 71. Spielminute legte Claudio Pizarro das 2:0 nach und ließ elf Minuten später auch das 3:0 folgen.


    Ze Roberto trifft auf seinen Ex-Klub Bayern


    Im Spitzenspiel des siebten Spieltags empfängt der Hamburger SV drei tage nach dem Pokal-Aus in Osnabrück ab 18.30 Uhr (live bei Sky) den FC Bayern München zu einem echten Bundesliga-Klassiker. 88 Spiele in der deutschen Eliteklasse gab es bereits zwischen den beiden Traditionsklubs, gegen keinen Verein siegten die Münchner so oft wie gegen Hamburg (51-mal) - von den letzten fünf Duellen gewannen sie aber keins. Der HSV verbuchte aber auch nur zwei der letzten 13 Heimspiele für sich. Hamburgs Trainer Bruno Labbadia gewann als Aktiver auch nur zwei von 13 Partien gegen den FC Bayern, für den er in 82 Bundesligaspielen 28 Tore erzielte. Der ungeschlagene HSV schoss mit 16 die meisten Tore der Liga, die letzten beiden durch den Ex-Münchner Ze Roberto, und erzielte in jedem Saisonspiel das 1:0. Fast die Hälfte ihrer Treffer (sieben) bejubelten die Blitzstarter von der Elbe schon in der ersten Viertelstunde. Kein aktueller Bundesligaspieler schoss so viele Tore gegen Hamburg wie die zehn von Miroslav Klose. Nicht nur für Labbadia un Ze Roberto wird es das Wiedersehen mit ihrem Ex-Klub: Die Hamburger Marcell Jansen, Piotr Trochowski sowie der verletzte Paolo Guerrero spielten bereits für den FC Bayern, die Münchner Hans-Jörg Butt, Daniel van Buyten und Ivica Olic für den HSV.



    Quelle: dfb.de


    Tippspielergebnisse WC 2010
    2. Platz WC-Gesamttippspiel
    2. Platz WC-TNA Tippspiel
    3. Platz WC-Euro- & Indytippspiel
    6. Platz WC-WWE Tippspiel

  • Der Hamburger SV hat sich drei Tage nach dem Pokal-Aus in Osnabrück erfolgreich zurückgemeldet und das Spitzenspiel des siebten Spieltags der Bundesliga gegen den FC Bayern München 1:0 (0:0) gewonnen. Mladen Petric erzielte das Tor des Abends für die Hanseaten, die ihre Tabellenführung mit nun 17 Punkten vor den punktgleichen Leverkusenern verteidigten.


    Petric lässt HSV-Fans jubeln


    Vor 57.000 Zuschauern in Hamburgs ausverkaufter WM-Arena präsentierten sich die Münchner in ihren Offensivaktionen zunächst zielgerichteter und hatten nach elf Minuten die erste gute Chance durch Arjen Robben, der das Zuspiel von Franck Ribery aus spitzem Winkel jedoch nicht verwerten konnte.


    Die Anhänger der Hanseaten mussten bis zur 26. Minute auf die erste gute Möglichkeit ihres Teams warten. Mladen Petric verfehlte das Bayern-Tor jedoch per Kopf. Wenig später scheiterte der Ex-Hamburger Ivica Olic an HSV-Keeper Frank Rost (29.), dann zwangen Jerome Boateng und Joris Mathijsen Bayern-Schlussmann Jörg Butt binnen weniger Sekunden zu zwei Glanztaten (31.).


    In der 72. Minute ließ Petric die HSV-Fans dann jubeln. Der Ex-Münchner Ze Roberto hatte sich auf der linken Seite durchgesetzt, seinen Querpass vor das Münchner Tor verwertete der Kroate zum 1:0 für die Hanseaten.



    Quelle: dfb.de


    Tippspielergebnisse WC 2010
    2. Platz WC-Gesamttippspiel
    2. Platz WC-TNA Tippspiel
    3. Platz WC-Euro- & Indytippspiel
    6. Platz WC-WWE Tippspiel

  • Aufsteiger SC Freiburg hat am siebten Bundesliga-Spieltag ein 3:0 (0:0) gegen Borussia Mönchengladbach eingefahren. Mohamadou Idrissou (54.) leitete mit seinem Treffer den ersten Heimsieg der Breisgauer in der laufenden Saison ein. Nach einer Hereingabe von Ivica Banovic köpfte der Kameruner aus sieben Metern unhaltbar für Gladbachs Torhüter Bailly ins linke Eck. Yacine Abdessadki mit seinem ersten Bundesligator erhöhte in der 72. Minute auf 2:0. Julian Schuster (80.) setzte ebenfalls mit seinem ersten Bundesligatreffer den Schlusspunkt.



    Quelle: dfb.de


    Tippspielergebnisse WC 2010
    2. Platz WC-Gesamttippspiel
    2. Platz WC-TNA Tippspiel
    3. Platz WC-Euro- & Indytippspiel
    6. Platz WC-WWE Tippspiel

  • Mit seinem ersten Bundesliga-Hattrick für 1899 Hoffenheim hat Vedad Ibisevic zum Abschluss des siebten Spieltages Hertha BSC Berlin noch tiefer in die Krise geschossen. In Sinsheim gewann die Mannschaft von Trainer Ralf Rangnick 5:1 (3:1).


    Ibisevic, der zuletzt vor seinem Kreuzbandriss beim 1:2 am 5. Dezember 2008 bei Bayern München getroffen hatte, erzielte bereits nach 44 Sekunden mit einem platzierten Direktschuss die 1:0-Führung und markierte damit das schnellste Tor der Saison. Danach legte Ibisevic jeweils per Kopf (4. und 21.) nach. Chinedu Obasi sorgte für das 4:1. Den einzigen Berliner Treffer erzielte Raffael (45.) mit einem direkten Freistoß.



    Quelle: dfb.de


    Tippspielergebnisse WC 2010
    2. Platz WC-Gesamttippspiel
    2. Platz WC-TNA Tippspiel
    3. Platz WC-Euro- & Indytippspiel
    6. Platz WC-WWE Tippspiel

  • Ergebnisse 7. Spieltag

    25.09.2009, 20.30 1. FC Nürnberg - VfL Bochum 0:1 (0:1)
    26.09.2009, 15.30 VfL Wolfsburg - Hannover 96 4:2 (2:1)
    26.09.2009, 15.30 Borussia Dortmund - Schalke 04 0:1 (0:1)
    26.09.2009, 15.30 Werder Bremen - FSV Mainz 05 3:0 (1:0)
    26.09.2009, 15.30 1. FC Köln - Bayer Leverkusen 0:1 (0:0)
    26.09.2009, 15.30 Eintracht Frankfurt - VfB Stuttgart 0:3 (0:2)
    26.09.2009, 18.30 Hamburger SV - Bayern München 1:0 (0:0)
    27.09.2009, 15.30 SC Freiburg - Bor. Mönchengladbach 3:0 (0:0)
    27.09.2009, 17.30 1899 Hoffenheim - Hertha BSC Berlin 5:1 (3:1)



    Quelle: dfb.de


    Tippspielergebnisse WC 2010
    2. Platz WC-Gesamttippspiel
    2. Platz WC-TNA Tippspiel
    3. Platz WC-Euro- & Indytippspiel
    6. Platz WC-WWE Tippspiel

  • Was soll man noch zur Hertha sagen? Wenn sich da nicht bald mal was tut, dann können die für die zweite Liga planen.


    Vielleicht kommt es ja so, dass die Hertha absteigt und Union aufsteigt. Am besten noch beide im Relegationsspiel gegeneinander. Das wäre doch mal eine nette Abwechslung! Und im Jahr darauf wechseln sie sich wieder ab, sodass man in Berlin nur noch vom Hertha-Union-Wechselspielchen spricht, wenn es um Fussball geht! :D


    Jedenfalls ist das einer Hauptstadt wie Berlin nicht würdig. Berlin muss einen Verein haben, der jedes Jahr oben mitspielen kann. Die Hertha ist jedenfalls eine Schande für ganz Berlin!

  • [Blockierte Grafik: http://www.weltfussball.de/dpa-SportsLine-images/jpeg-2mnp1906-20090928-img_22528476.onlineBild.jpg]
    Während des Trainings blickt Trainer Lucien Favre auf die Uhr, um zu sehen, wann seine Zeit denn endlich abgelaufen ist.



    Berlin (dpa) - Nach 27-monatiger Amtszeit und sieben Pflichtspiel-Pleiten nacheinander ist für Lucien Favre bei Hertha Schluss: Am Tag nach der 1:5-Abfuhr in Hoffenheim und einer langen Krisensitzung trennte sich der Tabellenletzte der Bundesliga von seinem glücklosen Schweizer Trainer.


    Vor Herthas schwerem Europa League-Spiel bei Sporting Lissabon leitet zunächst U-23-Coach Karsten Heine das Training. Favre ist nach Marcel Koller (VfL Bochum), Jörn Andersen (Mainz 05) und Dieter Hecking (Hannover 96) schon der vierte Trainer, der in der laufenden Saison vorzeitig seinen Hut nehmen musste.


    Nach dem Vormittagstraining lächelte und winkte Favre, als wäre es schon sein Abschied. Nach der sechsten Liga-Pleite in Serie und dem schlechtesten Saisonstart seit der Abstiegs-Saison 1990/91 wirkte der 51-Jährige ebenso ratlos wie seine kopflos agierende Mannschaft. Einen Kommentar nach der Übungseinheit lehnte er ab, dafür betonte der neue Sport-Geschäftsführer Michael Preetz: «Wir müssen analysieren, was in dieser Situation das Richtige ist, um uns aus dieser Misere zu befreien.» Das vorzeitige Aus von Favre, der eigentlich noch bis 2011 einen Vertrag hatte, schien die einzig mögliche Konsequenz.


    Tatsächlich taumelt der Hauptstadt-Club seit Wochen von einer Blamage zur nächsten. Nach der Abreibung in Hoffenheim hatten sich Mannschaft und sportliche Leitung fast eine Dreiviertelstunde lang in der Kabine verschanzt. 17 Gegentore in sieben Liga-Spielen, eine sportliche Bankrott-Erklärung und Abstiegsängste zwangen die Hertha zum Handeln. Auch Favres Co-Trainer Harald Gämperle, der die Profis heftig kritisierte, muss gehen. «Sie haben den Trainer, den Verein und die Fans im Stich gelassen. Sie haben noch nie zuvor bei einem solch guten Trainer trainiert», sagte Gämperle vor der Entlassung erregt.


    Die Fans sehen im Internet Preetz und Clubchef Werner Gegenbauer als Mitschuldige - und eine Besserung scheint nicht in Sicht. Nach der Dienstreise nach Lissabon kommt am Sonntag Bundesliga- Spitzenreiter Hamburger SV ins Olympiastadion. Zu der ohnehin langen Verletztenliste kommen neue Sorgen um Kapitän Arne Friedrich, der in Hoffenheim einen Bluterguss erlitt und womöglich in Lissabon fehlen wird.


    Routinier Pal Dardai kündigte vor dem Favre-Ende an, dass sich die Spieler an diesem Dienstag zusammensetzen wollen, «um uns aus dem Loch auszugraben». Die Schuld für den Absturz nach der knapp verpassten Meisterschaft der Vorsaison liege nicht nur beim Trainer oder einzelnen Spielern. «Jeder steht unter Druck», betonte der Ungar. Nationalspieler wie Friedrich würden womöglich nicht mehr für ihre Auswahl nominiert, wenn sie weiter so spielten. Angesichts des frühen Saison-Zeitpunktes mochte Dardai aber nicht von der schlimmsten Lage sprechen, die er seit 1997 bei Hertha BSC erlebt habe. 2004 waren die Hauptstädter nach dem Rückrunden-Auftakt mit nur 13 Punkten Schlusslicht, knapp zwei Monate zuvor hatte Coach Huub Stevens gehen müssen.


    Der Weggang der drei Leistungsträger Josip Simunic, Andrej Woronin und Marco Pantelic nach der starken Vorsaison mit Platz vier am Ende kostete Favre schließlich den Job. Der Eidgenosse hatte vergeblich vor überhöhten Erwartungen gewarnt. Vor der Schlappe in Hoffenheim hatten die Berliner noch vergeblich versucht, sämtliche Krisensymptome zu vertreiben. Doch selbst ein Mini-Trainingslager, ein Mentalcoach und teambildende Maßnahmen blieben ergebnislos. Der erschütternde Auftritt bei 1899 Hoffenheim war ein Negativerlebnis zu viel.



    Quelle: Weltfussball.de




    -----------------------------------------



    Ich kann mich nur mal wieder selbst zitieren:


    Zitat

    Original von DarkVoid (Donnerstag, 6. August 2009, 22:20)


    Hertha wird diese Saison kräftig abloosen, worauf ich mich auch schon freue. ^^ Ich prophezeihe mindestens einen Trainerwechsel, da man den schlechtesten Kader seit Jahren hat. Man hat noch nicht einmal einen Stürmer, der auf 15 Tore kommen kann. Ich bin mir sicher, dass sich noch viel über Hertha lustig gemacht wird. Ein Platz unter den ersten 10 ist aber dennoch drin.



    Na, wer hat denn mal wieder Recht gehabt? :D

  • Asamoah und Farfan lassen Schalke beim 2:0 jubeln

    Zum Auftakt des achten Spieltags in der Bundesliga gewann Schalke 04 das Freitagsspiel 2:0 (0:0) gegen Eintracht Frankfurt. Die Gelsenkirchener feierten damit bereits den fünften Saisonsieg, die Eintracht kassierte dagegen ihre zweite Niederlage der Spielzeit.


    Beide Mannschaften neutralisierten sich zunächst gegenseitig. Die Hessen boten zwar einige sehenswerte Kombinationen, doch vor dem Schalker Strafraum war Schluss. Die "Königsblauen" kamen nach 20 Minuten besser ins Spiel. Einen 20-Meter-Schuss von Nationalspieler Heiko Westermann (21.) lenkte Eintracht-Torwart Oka Nikolov zur Ecke. Nach einem Kopfball von Marcelo Bordon rettete der Frankfurter Markus Steinhöfer auf der Linie (22.). Doch danach verflachte die Partie wieder deutlich.


    Asamoah trifft mit erstem Saisontor zur Führung


    In der zweiten Halbzeit war es dann Gerald Asamoah (66.), der für die Schalker Führung sorgte. Der erst acht Minuten zuvor eingewechselte Stürmer setzte eine Freistoßvorlage per Kopf zum 1:0 in die Maschen. Für Asamoah war es das erste Tor in der laufenden Spielzeit.


    In der 85. Minute sah Frankfurts Pirmin Schwegler nach einem Foulspiel noch die Gelb-Rote Karte. In der Schlussminute erhöhte der zuvor gefoulte Jefferson Farfan (90.) per Elfmeter dann zum Endstand.



    Quelle: dfb.de

  • Ist Friedhelm Funkel der richtige Trainer für Hertha BSC Berlin? 2

    1. Weiß nicht! (1) 50%
    2. Nein! (1) 50%
    3. Ja! (0) 0%

    Die Berliner setzen auf den Routinier als Nachfolger von Lucien Favre. Schon gegen den Hamburger SV wird er auf der Bank sitzen.


    Berlin - Erfahrung statt Experimente: Routinier Friedhelm Funkel soll Hertha BSC Berlin nach der Talfahrt unter Stratege Lucien Favre wieder das Siegen beibringen.


    Der 55-Jährige erhält beim Hauptstadt-Klub einen Einjahresvertrag, der sich im Falle des Klassenerhaltes um ein weiteres Jahr verlängert.


    Am Sonntag sitzt der Coach gegen den Hamburger SV (ab 17 Uhr LIVE) bereits auf der Bank.


    "Friedhelm Funkel ist ein Kind der Bundesliga, er war lange Jahre Spieler und hat 18 Jahre Erfahrung als Trainer", sagte Manager Michael Preetz über seinen Wunschtrainer.


    "Überzeugt, mit ihm den Turnaround zu schaffen"


    Nach der Entlassung von Favre am Montag hatte sich der Hertha-Manager intensiv um Funkel bemüht:


    "Wir sind davon überzeugt, dass wir mit ihm den Turnaround schaffen", so Preetz.


    Funkel lobte seinen neuen Arbeitgeber in höchsten Tönen.


    "Als der Micha mich angerufen hat, habe ich eine Gänsehaut bekommen. Hertha ist vom Namen und von der Tradition einer der größten Klubs in Deutschland", sagte er.


    Co-Trainer wird Christoph John, der in den letzten Jahren in unterschiedlichen Funktionen beim 1. FC Köln arbeitete.


    Erstes Training am Samstag


    Vor der Partie am Sonntag gegen den Tabellenführer wollte Funkel möglichst viele Einzelgespräche mit den Spielern führen. Am Samstagnachmittag leitete er erstmals das Training.


    "Wir müssen uns Stück für Stück aus dem Tabellenkeller arbeiten und versuchen, eine Einheit zu bilden", sagte Funkel bei seiner Vorstellung in Berlin am Tag der deutschen Einheit.


    Keine Angst hat der Routinier vor der Berliner Presse, mit der in der Vergangenheit einige seiner Vorgänger Probleme hatten.


    "Ich habe schon in anderen Städten gearbeitet, in denen es acht oder neun Zeitungen gab", meinte der ehemalige Profi mit Hinblick auf Stationen in Köln oder Frankfurt.


    Tolle Erlebnisse in Berlin


    Auf die Stadt Berlin freue er sich besonders. Dort habe er im Pokalfinale tolle Erlebnisse gehabt. 1985 feierte er mit Bayer Uerdingen beim 2:1-Pokalfinalsieg über Bayern München seinen größten Triumph als Spieler.


    Mit dem MSV Duisburg und Eintracht Frankfurt stand er jeweils als Trainer im Finale.


    Aus Sicht von Hertha sprach für Funkel vor allem dessen enorme Erfahrung. Der gebürtige Neusser brachte es als Trainer auf 320 Bundesliga-Spiele und coachte seit 1991 16 Jahre lang Uerdingen, Duisburg, Hansa Rostock, Köln und Frankfurt im Profi-Fußball.


    Insgesamt hat Funkel als Spieler und Trainer über 1000 Einsätze in der ersten und zweiten Liga bestritten.


    Hitzfeld kritisiert Favre-Rauswurf


    Favre indes will sich nach seinem Rauswurf am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Berlin erstmals äußern.


    Dem Schweizer war die Negativserie von und der Absturz auf Platz 18 zum Verhängnis geworden.


    Unterstützung bekam Favre allerdings von Ottmar Hitzfeld.


    "Ich habe wenig Verständnis für die Entscheidung, den Trainer so früh in der Saison zu wechseln", sagte der Schweizer Nationaltrainer der Zeitung "Blick".


    Das Einzige, was man Favre vorwerfen könne, sei, dass er letzte Spielzeit soviel Erfolg hatte: "Er ist das Opfer seines eigenen Erfolges."


    In der vergangenen Saison hatte Favre den Hauptstadt-Klub noch auf Rang vier geführt, in dieser Spielzeit war der Verein sechs Niederlagen in Folge auf Platz 18 abgerutscht.


    "Er hat in Berlin Sensationelles geleistet und die Messlatte mit Platz vier hoch gelegt. Zu hoch für die Hertha. Das wurde ihm nun zum Verhängnis", meinte Ex-Bayern-Coach Hitzfeld.



    Quelle: Sport1.de

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von EnigmaX ()

  • Leverkusen stürmt an die Spitze

    Durch ein 4:0 (3:0) gegen den 1. FC Nürnberg hat Bayer 04 Leverkusen zumindest vorübergehend die Tabellenspitze der Bundesliga übernommen.


    Vor rund 27.000 Zuschauern legte Bayer am achten Spieltag gegen den Aufsteiger einen furiosen Start hin. Bereits nach 100 Sekunden brachte Youngster Toni Kroos die Werkself mit einem sehenswerten Freistoß in Führung. Die Bayern-Leihgabe zirkelte den Ball unhaltbar für FCN-Schlussmann Raphael Schäfer in den linken oberen Torwinkel.


    Simon Rolfes in der 28. Minute vom Elfmeterpunkt und der Schweizer Eren Derdiyok in der 34. Minute legten mit zwei weiteren Treffern bereits vor der Pause den Grundstein zum souveränen Erfolg. In der 67. Minute machte Stefan Kießling mit seinem sechsten Saisontreffer den 4:0-Endstand perfekt.


    Mainzer Traumstart gegen Hoffenheim


    Weiter für Furore sorgt auch der FSV Mainz 05. Gegen 1899 Hoffenheim feierte der Aufsteiger einen 2:1 (2:0)-Heimerfolg.


    Vor 20.300 Zuschauern im Mainzer Bruchwegstadion erwischten die äußerst offensiv ausgerichteten Gastgeber einen Traumstart. Nach Vorarbeit des früheren Hoffenheimers Zsolt Löw erzielte der Österreicher Andreas Ivanschitz mit einem sehenswerten Direktschuss die Führung für die Rheinhessen (6.). Nur fünf Minuten später baute Stürmer Aristide Bance per Kopf den Vorsprung aus. Für beide Profis war es bereits jeweils der vierte Saisontreffer. In der 87. Minute konnte Anderas Ibertsberger lediglich noch auf 1:2 verkürzen.


    Bayern torlos gegen defensive Kölner


    Der FC Bayern München kam gegen den 1. FC Köln hingegen nicht über ein 0:0 hinaus. Vor 69.000 Zuschauern überraschte Bayern-Trainer Louis van Gaal erneut mit seiner Startformation. Franck Ribery begann als Linksaußen, obwohl er wegen Beschwerden an der Patellasehne doch gar nicht spielen sollte. Den verletzten Arjen Robben vertrat nicht wie erwartet Hamit Altintop, sondern Jose Sosa, im Sturmzentrum kam Miroslav Klose erneut zum Einsatz.


    Gegen abwartende Gäste hatten die Bayern von Beginn an Vorteile - allerdings wussten sie diese viel zu selten zu Torgelegenheiten zu nutzen. Nach einer Ecke von Sosa hatte Bastian Schweinsteiger Pech mit einem Kopfball an die Latte, erneut nach einer Ecke des Argentiniers köpfte Thomas Müller übers Tor.


    Offensivstarke Hannoveraner 5:2 gegen Freiburg


    Zu einem 5:2 (3:1) kam Hannover 96 im Heimspiel gegen den SC Freiburg. Bereits in der siebten Minute nutzte Sofian Chahed mit einem verdeckten Schuss gleich die erste Torchance der Norddeutschen zur Führung.


    Und die Gastgeber legten sofort nach: Nur drei Minuten später überwand der Niederländer Arnold Bruggink Simon Pouplin mit einem Distanzschuss aus 22 Metern. Doch der Aufsteiger aus Freiburg ließ sich von diesem frühen Rückstand nicht schocken und gestaltete die in der Anfangsphase sehr abwechslungsreiche Begegnung munter mit.


    In der 35. Minute gelang Ivica Banovic per Kopfball der Anschlusstreffer. Doch in der Nachspielzeit stellte Karim Haggui mit einem Kopfball aus acht Metern nach einer Flanke von Hanno Balitsch den alten Abstand wieder her. In der 82. Minute köpfte der eingewechselte Julian Schuster für den SCF zum 2:3 ein, ehe Didier Ya Konan (85.) und Sergio Pinto (90.) den Endstand markierten.


    Bochum ärgert Meister Wolfsburg


    Zu einem unerwarteten Punktgewinn kam der VfL Bochum beim 1:1 (0:0) gegen den Deutschen Meister VfL Wolfsburg. Nach torloser erster Halbzeit war es Vahid Hashemian, der in der 53. Minute den Führungstreffer für die Bochumer markierte, Edin Dzeko konnte in der 75. Minute ausgleichen.


    Drei Tage nach der knappen 1:2-Niederlage in der Champions League bei Manchester United ging Wolfsburgs Trainer Armin Veh kein Risiko ein und brachte beim VfL Bochum dieselbe Startelf wie im „Theater der Träume“ von Old Trafford. Mehr als ein Freistoß des Ex-Bochumers Zvjezdan Misimovic (7.), der knapp das Tor verfehlte, war von den Gästen nicht zu sehen. In der 63. Minute sah Bochums Shinji Ono die Gelb-Rote Karte, die numerische Überzahl nutzte Dzeko zwölf Minuten später gnadenlos aus.


    Kriselnde Borussen im direkten Duell am Samstagabend


    Erst ab 18.30 Uhr (live bei SKY und LIGA total) kommt es im Gladbacher Borussia Park zum Aufeinandertreffen mit dem Namensvetter aus Dortmund. Die Gastgeber stehen nach dem 0:3 in Freiburg und bislang lediglich sieben Punkten bereits mächtig in der Pflicht. Aber auch der ambitioniert gestartete BVB sucht nach der jüngsten 0:1-Heimpleite im Derby gegen Schalke 04 und nach einem mehr als dürftigen Saisonstart mit lediglich fünf Zählern noch nach seiner Form.


    Der BVB ist bereits seit sechs Runden sieglos und neben Aufsteiger Nürnberg der einzige Klub, der in keinem Saisonspiel mehr als ein Tor schoss. Mit einem 1:1 in Gladbach am letzten Spieltag der vergangenen Saison verpassten die Dortmunder die Teilnahme an der Europa League, und von den letzten sechs Gastspielen am Niederrhein gewannen sie nur das am 14. August 2004 (3:2) und verloren vier.


    Zudem hat BMG-Coach Michael Frontzeck mit den Westfalen noch eine Rechnung offen. Nach einem 0:6 in Dortmund eine Runde vor Schluss der Saison 2008/2009 wurde der Trainer bei Arminia Bielefeld entlassen.



    Quelle: dfb.de

  • Dortmund gewinnt Borussen-Duell in Gladbach


    Borussia Dortmund kam am achten Spieltag der Bundesliga durch ein 1:0 (1:0) bei Borussia Mönchengladbach zum ersten Auswärtssieg der Saison und beendete damit gleichzeitig eine Serie von zuletzt sechs sieglosen Spielen in Serie. Den Erfolg des BVB sicherte Lucas Barrios durch sein erstes Bundesliga-Tor in der 38. Spielminute.


    Vor 52.253 Zuschauern im Borussia Park ergriff der Gast zunächst die Initiative, agierte jedoch in der Offensive oftmals zu hektisch und unpräzise. Die erste gefährliche Aktion hatte Mönchengladbach, als BVB-Torhüter Roman Weidenfeller nach einer verunglückten Flanke von Raul Bobadilla (9.) klären musste.


    Beiden Mannschaften war die Verunsicherung nach zuletzt erfolglosen Wochen anzumerken., hochkarätige Torchancen blieben 23 Minuten Mangelware, ehe der Dortmunder Mohamed Zidan den Ball freistehend aus spitzem Winkel am Tor vorbei schoss. In der 38. Minute setzte sich dann schließlich Barrios in Szene, als er mit einem Flachschuss von der Strafraumgrenze erfolgreich war.



    Quelle: dfb.de

  • Werder vergrößert Sorgen in Stuttgart

    Champions-League-Starter VfB Stuttgart verliert die Spitzenplätze in der Bundesliga immer mehr aus den Augen. Die Schwaben unterlagen Werder Bremen vor heimischer Kulisse 0:2 (0:1) und mussten am achten Spieltag bereits die vierte Saisonniederlage hinnehmen. Während der VfB in der Tabelle nur noch auf Platz 13 liegt, kletterte Bremen auf Rang vier. Werder blieb auch im 13. Pflichtspiel in Folge unbesiegt.


    Nationalspieler Cacau nach 55 Sekunden mit einem Schuss, den der ebenfalls für die beiden letzten WM-Qualifikationsspiele nominierte Tim Wiese im Bremer Tor abwehrte, und kurz darauf Julian Schieber mit einem Kopfball über die Latte hatten auch die ersten guten Chancen des Spiels - Werder aber erzielte das erste Tor. Nicht mal zweieinhalb Minuten waren gespielt, da umspielte Marko Marin auf der linken Seite Stefano Celozzi, die anschließende Flanke nickte Claudio Pizarro zu seinem fünften Saisontreffer ein (3.). Die beste Chance zum Ausgleich hatte vor der Pause erneut Schieber, dessen Schuss aus der Drehung Wiese in der 34. Minute mit dem Fuß abwehrte.


    Auch im zweiten Durchgang schlugen die Norddeutschen frühzeitig zu. Nach einem Einwurf von Nationalspieler Mesut Özil markierte Aaron Hunt den Treffer zum 0:2 (51.). Marin hatte fünf Minuten später noch die Gelegenheit, auf 3:0 zu erhöhen (56.). In der Folge verwaltete der Europa-League-Teilnehmer aus Bremen die Führung und brachte den vierten Saisonsieg sicher nach Hause. Die Stuttgarter agierten zu harmlos und konnten sich keine nennenswerten Chancen mehr erarbeiten.



    Quelle: dfb.de