Wie wir berichteten, wurde Kurt Angle am Dienstag vom Vorwurf der Körperverletzung freigesprochen. Seine Ex-Freundin Trenesha Biggers (besser bekannt als Rhaka Khan) hatte wegen eines angeblichen Vorfalls häuslicher Gewalt Anzeige gegen ihn erstattet. Das Gericht sah jedoch keine ausreichende Beweislast für eine Verurteilung.
Der Freispruch basierte dabei vor allem auf der Tatsache, dass Biggers nach dem angeblichen Vorfall noch neun Tage mit Angle zusammen lebte, bevor sie bei der Polizei Anzeige erstattete. In einem TV-Interview äußerte sich Biggers nun dazu: demnach habe sie deswegen solange mit einer Anzeige gewartet, weil sie befürchtete, sich dadurch ihre Karriere bei TNA zu ruinieren.
Schließlich habe sie sich dann doch zu der Anzeige entschlossen, da sie Angst davor hatte, Angle könne sie bei einem zukünftigen Angriff töten. Sie habe die tätlichen Angriffe öffentlich machen wollen, damit man im Falle ihres Todes den Schuldigen kenne, behauptete die Klägerin.
Der Anwalt von Trenesha Biggers ließ verlauten, dass seine Mandantin und Angle ein Dokument unterschrieben hätten, in dem beide einen Vorfall von häuslicher Gewalt bestätigen. Dazu erklärte Angle, dass Biggers bei diesem Vorfall sein Telefon auf den Boden geworfen und zerstört habe, als er die Polizei rufen wollte. Angle blieb allerdings weiterhin bei seiner Aussage, dass er Biggers nicht verletzt habe. Er wäre dazu erzogen worden, niemals eine Frau körperlich zu attackieren, so Angle. Zwei Tage nach dem angeblichen Angriff habe Biggers zudem versucht, ihn um 50.000$ zu erpressen. Angle kündigte an, selbst Anklage gegen Biggers zu erheben, wenn diese die Verleumdungen nicht einstelle.
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Quelle: PW Torch