BREAKING NEWS: Nationaltorwart Robert Enke († 32) ist tot.

  • Nationaltorwart Robert Enke († 32) ist tot.


    Hannover-96-Präsident Martin Kind teilte BILD mit: „Die Polizei hat mich angerufen und hat bestätigt, dass Robert Enke tot ist. Ich habe die Todesnachricht um etwa 19.35 Uhr erhalten."


    Über die Umstände seines Todes liegen noch keine offiziellen Angaben vor.



    Quelle: bild.de


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  • "Hamburg - Robert Enke starb am Dienstagabend an einem Bahnübergang in Neustadt am Rübenberge im Ortsteil Eilvese. "Es hat einen tödlichen Unfall an einem Bahnübergang gegeben", sagte Stefan Wittke, Leiter der Pressestelle der Polizei Hannover. Wittke erklärte, dass alles darauf hindeute, dass es sich um Selbsttötung gehandelt habe."


    Quelle: spiegel.de


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  • schon hart. Ich kenne ihn kaum, da ich keine bundesliga verfolge, doch wohnte er im selben dorf, wie ich. eilvese liegt ca. 5 kilometer von uns hier weg! vorallem um seine familie tut es mir leid. hintergründe wären interessant!

  • Nationaltorwart Robert Enke ist tot. Das bestätigte der Präsident des Fußball-Bundesligisten Hannover 96, Martin Kind, Abend des 10. November. Enke wurde 32 Jahre alt. Über die Umstände seines Todes lagen zunächst keine offiziellen Angaben vor.


    «Das ist ganz furchtbar», sagte Kind. Er war von der Sitzung der Deutschen Fußball-Liga (DFL) zurückgekehrt, auf der er die 50+1-Regelung kippen wollte, und bekam am Flughafen den schockierenden Anruf. «Man rechnet mit vielem, aber nicht mit so etwas», sagte Kind der Deutschen Presse-Agentur dpa. «Ich weiß nicht, warum es und wie passiert ist», sagte Kind. Der 96-Chef ist sich sicher, «dass es nichts mit Fußball zu tun hat».
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    Enke hatte wegen einer Erkrankung, die als Bakterien-Infektion des Darmes angegeben wurde, vier Länderspiele verpasst. Er war auch nicht für die beiden Länderspiele gegen Chile und die Elfenbeinküste am 14. und 18. November eingeladen worden. Löw hatte dem Hannoveraner aber deutlich signalisiert, dass er weiter ein Favorit auf die Nummer eins bei der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika sei. Torwart Enke bestritt acht Länderspiele.


    «Er war labil», berichtete Kind. Das sei in der Öffentlichkeit wohl nicht aufgefallen. «Er hat das überlagert», erklärte der 96-Clubchef. Der verheiratete Fußballprofi und seine Frau hatten vor drei Jahren ihre Tochter Lara im Alter von zwei Jahren verloren, die an einem angeborenen Herzfehler litt und im Krankenhaus starb.


    Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) erfuhr erst unmittelbar nach der Rückkehr vom ersten Training in Bonn von der Katastrophe.



    Quelle: spiegel.de




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    Mein Beileid an seine Frau, die wohl nach dem Tot seiner Tochter nun alleine dastehen wird. Mir fehen echt die Worte. RIP Robert - you'll never be forgotten.


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  • Ich kann es auch noch nicht fassen. Ihm wurde wahrscheinlich auch zu wenig geholfen, nehme ich mal an. Hole mir da aber lieber nichts weiteres bei raus, da ich keinen wirklichen Hingergrund kenne.


    Man kann seiner Familie nur das Allerbeste wünschen.

  • Einfach eine schreckliche meldung mit der man nicht rechnen konnte und auch nicht wollte.da ich mich sehr viel mit fussball beschäftige wusste ich zwar das enke viel probleme hatte.ich finde sehr schlimm das die familie von ihn jetzt sehr viel zu leiden hat was er aber nich mehr mitbekommt.bevor man so etwas tut muss man echt verzweifelt sein und ich frage mich immer wieder warum sich so etwas fast nicht verhindern lässt.ich meine man muss doch merken wenn es jemand wirklich schlecht geht es sei denn der jenige vertraut sich niemanden an.enke hat eine schwere zeit hinter denn als sein kind gestorben ist hat ihn das mit sicherheit sehr doll mitgenommen was auch verständlich ist.allerdings dachte ich das er darüber hinweg ist auch wenn man über so etwas warscheinlich nie richtig hinweg kommt.eins ist klar und zwar das es ihn sehr sehr schlecht gegangen sein muss.ich danke robert einfach für eine tolle zeit in der bundesliga und der nationalmannschaft und wünsche seiner familie alles gute.R.I.P.

  • Ich habe es gestern Abend noch erfahren das er leider gestorben sei. Ich finde es sowas sehr traurig. Er war ein sehr guter Torwart und wäre bei der WM 2010 die Nummer 1 gewesen. Von allen Torhüter in der Bundesliga habe ich ihn am meisten respektiert.
    Mein Beileid geht an die Famiele

  • Erst stirbt seine Tochter, dann auch noch die vielen Verletzungen..... Ich fand ihn immer sympathisch, da er sich für allerlei hilfsorganisationen eingesetzt hat, außerdem war er immer freundlich . Er hat immer nach vorne geguckt, egal was auch passierte. Für mich wird er immer einer der besten sein... R. I. P Robert ;(

    Beispiel zum herausfinden, ob bestimmte Aussagen glaubhaft oder dubios sind:


    Wenn sie das nächste mal zur Wahrsagerin gehen, und sie fragt " Was führt sie zu mir?"


    Antworten sie einfach:" Also, wenn Sie das schon nicht wissen....." :thumbup:

  • Enke litt unter schweren Depressionen


    Nach Robert Enkes tragischem Tod geben seine Frau und der behandelnde Arzt erste Erklärungen. Der DFB sagte das Länderspiel ab.


    München/Hannover - Schwere Depressionen sind offenbar der Grund für Robert Enkes Selbstmord.


    Dies gaben seine Ehefrau Teresa und der behandelnde Facharzt Dr. Valentin Markser auf einer kurzen und sehr emotionalen Pressekonferenz am Mittwochmittag in Hannover bekannt.


    Schon seit 2003 litt der Nationaltorwart an dieser Krankheit. Auslöser waren die damaligen sportlichen Tiefschläge in Barcelona und Istanbul.


    Aus Angst habe Enke das aber bis zum Schluss verheimlicht.


    Es habe laut Markser "latente, aber keine akuten Selbstmordgedanken gegeben".


    Daher sei der Suizid völlig unerwartet gekommen. "Das Ausmaß konnte er gut verbergen", sagte Markser.


    Seine Ehefrau erklärte: "Wir dachten, Liebe löst alle Probleme. Aber offensichtlich war es wohl doch nicht so."


    Der DFB sagte als Reaktion auf das Unglück das für Samstag angesetzte Länderspiel gegen Chile ab.


    Polizei findet Abschiedsbrief


    Zuvor hatte die Polizei Hannover weitere Details über die Vorgänge bekanntgegeben.


    "Es gibt einen Abschiedsbrief. Mit Rücksicht auf die Familie werden wir nicht sagen, wo wir den Brief gefunden haben", sagte Sprecher Stefan Wittke "N24".


    Im Laufe des Tages will die Polizei die Ermittlungen abschließen.


    Am Abend zuvor hatte Wittke im DSF Details des tragischen Unglücks bekanntgegeben, bei dem Enke um 18.25 Uhr bei Neustadt am Rübenberge von einem Regionalexpress mit 160 Stundenkilometern überrollt worden war.


    Zuvor hatte er seinen schwarzen Mercedes etwa zehn Meter von den Gleisen unverschlossen abgestellt und sein Portemonnaie auf dem Beifahrersitz liegengelassen.


    Danach ging Enke mehrere 100 Meter an den Gleisen entlang, ehe er vom Zug erfasst wurde.


    Notbremsung kam zu spät


    "Der Zugführer hatte eine Person bemerkt und den Verdacht, diese erfasst zu haben", berichtete Wittke. Die sofort vorgenommene Notbremsung kam zu spät.


    "Dann wurde rasch die Identität geklärt, und es ergab sich die traurige Gewissheit, dass es sich um Robert Enke handelt", erklärte der Polizeisprecher weiter.


    Danach wurde Enkes Ehefrau Teresa informiert, die wenig später an der nur rund vier Kilometer vom Wohnhaus entfernten Unfallstelle eintraf.


    Schon zuvor hatte sie sich große Sorgen gemacht, nachdem Enke nicht zum Nachmittagstraining bei Hannover 96 erschienen und auch nicht übers Mobiltelefon zu erreichen war.


    "Wir haben Angst bekommen"


    "Wir haben Angst bekommen. Ich habe seine Frau Teresa losgeschickt, ihn zu suchen. Und ich habe die Polizei alarmiert", berichtete Berater Neblung der "Bild".


    Nach der traurigen Gewissheit versammelten sich bald mehrere hundert Menschen am Unglücksort und an der Vereinsgeschäftsstelle. Kerzen wurden aufgestellt sowie Schals und Trikots niedergelegt.


    "Das ist alles irreal. Es scheint ihm wirklich schlecht gegangen zu sein", sagte 96-Manager Jörg Schmadtke bei einer Pressekonferenz in der Nähe der Unfallstelle.


    Anfang Oktober Comeback


    Enke hatte erst Anfang Oktober nach einer langwierigen und rätselhaften Darminfektion sein Comeback in der Bundesliga gefeiert. "Wir haben natürlich eingewirkt und Hilfestellung geleistet", berichtete Schmadtke über die mehrwöchige Pause.


    Doch nun schien er auf dem Weg zur vollen Leistungsstärke. "Wir haben vor ein paar Tagen noch mal intensiv geredet. Ich habe ihm gesagt, dass nach der Campylobacter-Infektion wieder alles in Ordnung ist", sagte Hannovers Vereinsarzt Wego Kregehr.


    "Er hat mir gegenüber nie erwähnt, dass er psychische Probleme hat."


    Entsprechend ungläubig wurde die Nachricht über den Selbstmord aufgenommen. "Ich kann kaum atmen vor Trauer. Es ist eine Tragödie", meinte HSV-Kapitän David Jarolim.


    Fassungslosigkeit auch beim DFB-Team


    Auch bei der deutschen Nationalmannschaft war man fassungslos. "Mir fehlen die Worte", erklärte Spielführer Michael Ballack, der sich mit seinen Teamkollegen am Dienstag in Bonn getroffen hatte.


    Das Training und sämtliche Interview-Termine am Mittwoch wurden abgesagt.



    Quelle: Sport1.de

  • das ist eine schreckliche geschichte. einer der besten torwarte ist von uns gegangen. r.i.p. robert enke.


    was mich ärgert ist das hier sich alle nur über den armen robert enke auslassen und niemand mal darauf kommt das auch die zugfahrer des zuges nach dem selbstmord für das leben gepeinigt sind. die können nun bestimmt nicht mehr zufahren weil sie psychisch nicht mehr dazu in der lage sind durch den schock den sie erlitten. der selbstmord von robert enke ist sicher schlimm genug aber in der haut der zugfahrer möchte ich auch nicht stecken weil es denen nun bestimmt auch so richtig dreckig geht.