Frauen-Bundesliga Saison 2010/2011

Der Deutsche Meister 1. FFC Turbine Potsdam hat einen Fehlstart in die neue Saison der Frauen-Bundesliga verhindern können. Die Brandenburgerinnen gewannen im heimischen Karl-Liebknecht-Stadion nach zwischenzeitlichem Rückstand 4:1 (1:1) gegen den Hamburger SV. Carolin Simon hatte in der 33. Minute per direktem Freistoß den Außenseiter in Führung gebracht, Nationalspielerin Fatmire Bajramaj kurz vor dem Pausenpfiff ausgeglichen (44.). Ein verwandelter Handelfmeter von Jennifer Zietz sorgte in der 60. Minute dann für das 2:1, dem Bajramaj (69.) und Jessica Wich (77.) zwei weitere Tore folgen ließen.

Der 1. FFC Frankfurt ging unterdessen mit dem 3:4 (1:1) beim VfL Wolfsburg leer aus. Zwar brachte Nationalspielerin Conny Pohlers die Hessinnen in der 30. Minute in Führung, doch die neuseeländische Nationalspielerin Rebecca Smith glich fast postwendend für die „Wölfinnen“ aus (32.). Martina Müller in der 55. Minute und Leni Larsen Kaurin sorgten für eine zwischenzeitliche 3:1-Führung der Gastgeberinnen, ehe Birgit Prinz (67.) und Melanie Behringer (70.) per Doppelschlag scheinbar doch einen Punkt für den FFC sicherten. Navina Olimade machte dem FFC per verwandeltem Foulelfmeter in der Schlussphase aber einen Strich durch die Rechnung.

Duisburg startet souverän

Dagegen erwischte der FCR 2001 Duisburg mit dem 9:0 (4:0) gegen Aufsteiger Bayer 04 Leverkusen einen Auftakt nach Maß. Femke Maes eröffnete den Torreigen bereist in der dritten Minute, ehe U 20-Weltmeisterin Alexandra Popp (24.), Inka Grings (28.) und Kozue Ando (30.) das Ergebnis innerhalb von sechs Minuten auf den 4:0-Halbzeitstand schraubten. Grings legte nach der Pause ihre Saisontore zwei bis fünf nach (64., 74., 78., 82.), den Schlusspunkt setzte Turid Knaak (87.).

Auch der FC Bayern München durfte mit dem 2:0 (2:0) beim zweiten Neuling Herforder SV gleich den ersten Dreier feiern. Corinna Paukner (25.) und Julia Simic (30.) trafen schon vor der Halbzeit für die Münchnerinnen.

Bad Neuenahr trotz Überzahl mit Mühe

Der SC Bad Neuenahr beendete sein erstes Saisonspiel mit einem schwer erkämpften 4:3 (2:1) gegen die SG Essen-Schönebeck begnügen. Nach der frühen Essener Führung durch Melanie Hoffmann (11.), drehte Nationalspielerin Lena Goeßling die Partie mit einem Doppelschlag per Foulelfmeter in der 41. sowie der 43. Minute zunächst.

Doch trotz Unterzahl, Sabrina Dörpinghaus hatte kurz vor der Halbzeit Gelb-Rot gesehen (41.), brachten Hoffmann mit ihrem zweiten Tor (54.) und Katarina Tarr (73.) die Gäste zweimal wieder auf gleiche Höhe. Dann aber entschied Peggy Kuznik (76.) die Partie endgültig. Zuvor hatte Nicole Rolser in der 63. Minute zum zwischenzeitlichen 3:2 für die Gastgeberinnen getroffen.

Eine 1:3 (0:2)-Heimniederlage setzte es für den DFB-Pokalfinalisten FF USV Jena gegen den 1. FC Saarbrücken. Christina Arend (8.) und Nina Rauch (14.) waren vor der Pause für die Saarländerinnen erfolgreich, Arend legte noch ein zweites Tor nach (54.). Genoveva Anonma (70.) konnte für die Jenaerinnen nur verkürzen.

Quelle: dfb.de

1. Spieltag

15.08.2010, 14.00 VfL Wolfsburg - 1. FFC Frankfurt 4:3 (1:1)
15.08.2010, 14.00 FCR 2001 Duisburg - Bayer 04 Leverkusen 9:0 (4:0)
15.08.2010, 14.00 SC 07 Bad Neuenahr - Essen-Schönebeck 4:3 (2:1)
15.08.2010, 14.00 1. FFC Turbine Potsdam - Hamburger SV 4:1 (1:1)
15.08.2010, 14.00 Herforder SV - FC Bayern München 0:2 (0:2)
15.08.2010, 14.00 FF USV Jena - 1. FC Saarbrücken 1:3 (0:2)

Quelle: dfb.de

Herford als Aufsteiger wirds nicht leicht haben, leider.

Aber Leverkusen hat die Klatsche richtig verdient. Die kann ich nicht leiden

Der Deutsche Meister 1. FFC Turbine Potsdam hat auch nach dem zweiten Spieltag der Frauen-Bundesliga seine makellose Bilanz verteidigt. Die Turbinen feierten mit dem 3:0 (1:0)-Auswärtserfolg im Spitzenspiel beim FC Bayern München den zweiten Sieg im zweiten Spiel und haben nun sechs Punkte auf ihrem Konto. Viola Odebrecht sorgte in der 18. Spielminute für das 1:0, Nadine Keßler (55.) und Anja Mittag (67.) ließen in Halbzeit zwei die weiteren Tore folgen.

Tabellenführer bleibt jedoch der FCR 2001 Duisburg. Der Pokalsieger setzte sich bei der SG Essen-Schönebeck 2:0 (1:0) durch. Die Belgierin Famke Maes (30.) und die japanische Nationalspielerin Kozue Ando (69.) trafen für Duisburg. Nach dem 9:0 zum Auftakt führen die Wedaustädterinnen dank des besseren Torverhältnissses die Tabelle an.

Auch der VfL Wolfsburg weist nach zwei Partien sechs Zähler auf. Beim 1. FC Saarbrücken gelang den "Wölfinnen" in Unterzahl ein 3:2 (2:1). Zunächst hatte der VfL eine 2:0-Führung durch Navina Omilade (5./Foulelfmeter) und Martina Müller (13.) aus der Hand gegeben. Cynthia Uwak konnte noch vor der Pause für den FCS verkürzen (22.) und in Überzahl mit ihrem zweiten Tor sogar ausgleichen (67.). Omilade hatte kurz vor der Halbzeit (44.) die Rote Karte gesehen. Zsanett Jakabfi ließ mit ihrem Treffer in der 80. Minute dann aber doch die Niedersächsinnen jubeln.

Erster Sieg für Frankfurt

Der 1. FFC Frankfurt fuhr derweil nach seiner Auftaktniederlage in Wolfsburg mit dem 6:0 (2:0) gegen Aufsteiger Herforder SV den ersten Saisonsieg ein. Spielentscheidend war dabei der Doppelpack der Nationalspielerinnen Conny Pohlers (33.) und Kerstin Garefrekes (37.) vor der Halbzeitpause. Meike Weber (73.), Melanie Behringer (86.) sowie zwei weitere Male Garefrekes (79., 89.) sorgten nach Wiederbeginn für den Endstand.

Im vierten Vormittagsspiel setzte sich der FF USV Jena 4:0 (1:0) bei Liga-Neuling Bayer 04 Leverkusen durch. Genoveva Anonma markierte in der sechsten und 59. Spielminute gleich zwei Treffer der Thüringerinnen, Julia Arnold (49.) und ihre Zwillingsschwester Sylvia (74.) waren ebenfalls erfolgreich.

Der Hamburger SV muss derweil weiter auf den ersten Saisonsieg warten. Drei späte Treffer von Leonie Maier (80.) Celia Okoyino da Mbabi (87.) und Lena Goeßling (90.) bescherten dem SC 07 Bad Neuenahr ein 3:0 (0:0) in der Hansestadt. Bad Neuenahr ist damit neben Potsdam, Duisburg und Wolfsburg die vierte Mannschaft der Liga, die nach zwei Spielen eine optimale Punkteausbeute vorweisen kann.

2. Spieltag

22.08.2010, 11.00 FC Bayern München - 1. FFC Turbine Potsdam 0:3 (0:1)
22.08.2010, 11.00 Bayer 04 Leverkusen - FF USV Jena 0:4 (0:1)
22.08.2010, 11.00 1. FC Saarbrücken - VfL Wolfsburg 2:3 (1:2)
22.08.2010, 11.00 1. FFC Frankfurt - Herforder SV 6:0 (2:0)
22.08.2010, 14.00 Hamburger SV - SC 07 Bad Neuenahr 0:3 (0:0)
22.08.2010, 14.00 Essen-Schönebeck - FCR 2001 Duisburg 0:2 (0:1)

Quelle: dfb.de

sieht beinah so aus als ob die beiden Aufteiger aus NRW Leverkusen und Herford da nix reißen. Ok, Herford wollte ja versuchen, nicht abzusteigen, aber Bayer strebte doch höhere Ziele an oder? Aber 0:13 Tore nach 2 Spielen ist schon der Hammer

Remis in Duisburg

Der Hamburger SV hat zum Auftakt des 3. Spieltags der Frauen-Bundesliga für eine Überraschung gesorgt. Die Hanseatinnen trotzten dem Titelanwärter FCR 2001 Duisburg ein 2:2 (2:1) ab und fügten dem Team von Trainerin Martina Voss-Tecklenburg den ersten Punktverlust zu. Simone Laudehr (32.) brachte die Duisburgerinnen in Führung, Kim Kulig (34.) und Ana Maria Crnogorcevic (45.) drehten die Partie zunächst. Inka Grings sorgte mit einem Foulelfmeter kurz vor dem Abpfiff (89.) für den Ausgleich.

Den ersten Punktgewinn konnte die SG Essen-Schönebeck verbuchen. Die Partie beim FF USV Jena endete 0:0.

Quelle: dfb.de

Potsdam siegt im Spitzenspiel gegen Frankfurt

Beim Gipfeltreffen des dritten Spieltags der Frauen-Bundesliga hat der 1. FFC Turbine Potsdam einen Heimsieg gefeiert. Der Deutsche Meister und Champions-League-Sieger besiegte vor 1707 Zuschauern den 1. FFC Frankfurt 2:1 (0:0) und setzte sich damit an die Tabellenspitze.

Nach den souveränen Siegen bei Bayern München (3:0) und gegen den Hamburger SV (4:1) mussten die "Torbinen" früh einen Rückschlag hinnehmen. U 20-Weltmeisterin Tabea Kemme sah bereits in der 23. Minute die Rote Karte. Mit zehn Spielerinnen brachte der Gastgeber das 0:0 in die Pause.

Mittag und Zugang Nagasato treffen für Potsdam

In der zweiten Halbzeit sorgte Nationalspielerin Kerstin Garefrekes kurz nach dem Wiederanpfiff für die Führung der Frankfurterinnen (47.). Doch Potsdam steckte nicht auf und kam durch Anja Mittag zum Ausgleich 20 Minuten später (67.). Zugang Yuki Nagasato besorgte in der 73. Minute das 2:1 für den Gastgeber.

Mit 6:3 (4:1) verbuchte der VfL Wolfsburg den dritten Saisonsieg gegen Aufsteiger Herforder SV. Bereits in der ersten Hälfte stellte der VfL die Weichen auf Sieg. Martina Müller erzielte in nur neun Minuten einen lupenreinen Hattrick (7., 11., 16.). Verena Faißt unterlief ein Eigentor zum 1:3 der Gäste (33.), doch erneut Müller stellte kurz vor dem Halbzeitpfiff den alten Vorsprung wieder her.

Wolfsburg nun Tabellenzweiter

Nach der Pause kam Herford trotz des deutlichen Rückstandes mit Schwung aus der Kabine. Die 17-jährige Laura Feiersinger brachte ihr Team wieder auf ein Tor heran (46., 47.). Doch diese Treffer reichten den wacker kämpfenden Herforderinnen nicht. Zsanett Jakabfi machte in der 87. Minute alles klar, abermals Müller schoss den sechsten Treffer für die torhungrigen Wölfe (90.). Damit feierten die Wolfsburger bereits den dritten Sieg im dritten Spiel und ist nun Tabellenzweiter. Der Aufsteiger hingegen wartet weiter auf die ersten Punkte und rangiert auf dem voletzten Platz.

Bayern München feierte den zweiten Saisonsieg. Nach einer torlosen ersten Hälfte siegte der FCB dank U 20-Weltmeisterin Stefanie Mirlach (47.) 1:0 (0:0) gegen den SC 07 Bad Neuenahr. Ebenfalls zum zweiten Mal in dieser Spielzeit war der 1. FC Saarbrücken siegreich. Gegen Bayer Leverkusen gelang ein 2:0 (0:0). Nina Rauch (60.) und Cynthia Uwak (90.) erzielten die Treffer des Tages.

Quelle: dfb.de

Der SV Werder Bremen bleibt in der 2. Frauen-Bundesliga Nord weiter ohne Punktverlust. Ihren fünften Saisonsieg machte die Mannschaft von Trainer Holger Stemmann am 5. Spieltag mit dem 4:3 (1:0) bei der Reserve des 1. FFC Turbine Potsdam perfekt. Mit gleich drei Treffern hatte Maren Wallenhorst (6./57./88.) entscheidenden Anteil am Erfolg der Grün-Weißen im Spitzenspiel. Außerdem trug sich Katharina Hamann (57.) für den SV Werder in die Torschützenliste ein. Für die Gastgeberinnen waren Jalila Dalaf (46.) und Lyn Meyer (50.) zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung und Henrike Schödel (89.) zum Endstand erfolgreich.

Neuling 1. FC Lübars sorgt weiter für Furore, gewann beim SV Victoria Gersten 3:1 (2:1). Zwar ging Gersten durch ein Eigentor von Michelle Rösler (9.) frühzeitig in Führung. Doch Doppel-Torschützin Katharina Bonk (17./32.) sorgte schon vor der Pause für die Wende. Den Schlusspunkt setzte Aylin Yaren (68.).

HSV-Reserve bleibt nach 2:0 Tabellenführer

Die zweite Mannschaft des Hamburger SV verteidigte die Tabellenführung mit dem 2:0 (0:0) bei Tennis Borussia Berlin. Es war der fünfte Sieg im fünften Spiel. Kathrin Patzke (55.) und Louisa Nöhr (75.) erzielten in der zweiten Halbzeit die HSV-Treffer.

Weiter ohne Punktverlust ist auch der 1. FC Lok Leipzig nach dem 3:1 (3:1) beim Magdeburger FFC. Die Leipzigerinnen haben allerdings erst vier Begegnungen absolviert und liegen deshalb drei Zähler hinter dem HSV II und Werder Bremen. Stephanie Träbert (24.) hatte für den 1:0-Vorsprung der Gastgeberinnen gesorgt. Aber zweimal Safi Nyembo (30./42.) sowie Gabriella Toth (32.) drehten das Spiel schon vor der Halbzeit. Für Magdeburg war es im fünften Saisonspiel auch die fünfte Niederlage.

Aufsteiger BV Cloppenburg kam beim 2:0 (1:0) gegen Holstein Kiel zum ersten „Dreier“ und verließ den letzten Tabellenplatz. Tanja Baumann (12.) brachte den BVC in Führung. Christina Kokenge (62.) stellte den Endstand her.

FSV Gütersloh 2009 landet ersten Saisonsieg

Der erste Saisonsieg des FSV Gütersloh 2009 war bereits am Samstag perfekt. Die Mannschaft von Trainer Markus Graskamp kam zu einem 2:1 (1:0) gegen den FFC Oldesloe. Leonie Bentkämper (7.) brachte die Ostwestfälinnen dabei frühzeitig in Führung. Kurz nach der Pause glich Svenja Fritz (51., Foulelfmeter) für die Gäste aus. Doch nur wenig später verwandelte auch Güterslohs Lena Hackmann (59.) einen Foulelfmeter zum Endstand.

Süd: 1899 Hoffenheim hält Anschluss an die Spitze

Aufsteiger 1899 Hoffenheim hält in der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga weiter Anschluss an die Tabellenspitze. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Ehrmann gewann ihre Auswärtspartie am 5. Spieltag beim FV Löchgau 3:1 (0:0) und hat damit nach fünf Partien 13 von 15 möglichen Punkten auf dem Konto. Veronika Hafke (64.) und Torjägerin Susanne Hartel (71.) sorgten für die 2:0-Führung der Gäste. Nach dem Löchgauer Anschlusstreffer durch Anja Palusevic (79.) sorgte erneut Hafke (90.) für die Entscheidung.

Neuling 1. FFC Recklinghausen unterlag dem VfL Sindelfingen 0:3 (0:0) und muss weiter auf den ersten Sieg in der 2. Frauen-Bundesliga warten. Hayley Siegel (51.), die eingewechselte Nina Müller (75.) und Nathalie Hezel (80.) waren für den VfL erfolgreich.

SC Freiburg weiter ohne Gegentor auf Platz eins

Bundesliga-Absteiger SC Freiburg landete am 5. Spieltag auch den fünften Saisonsieg und verteidigte mit dem 4:0 (4:0) gegen die Reserve des FC Bayern München die Tabellenführung vor dem punktgleichen 1. FC Köln. Julia Zirnstein (13.), Essi Sainio (34.), Marina Makanza (39.) trafen vor der Pause, erneut Sainio (43.) setzte den Schlusspunkt. Bemerkenswert: Auch nach fünf Spielen ist Freiburg weiter ohne Gegentreffer.

Aufsteiger 1. FFC Niederkirchen und der TSV Crailsheim trennten sich 1:1 (0:0). Die 1:0-Führung der Gastgeberinnen durch Silvana Arcangioli (61.) glich Allison Scurich (63.) nahezu postwendend aus.

Die zweite Mannschaft des FCR 2001 Duisburg gewann das Reserve-Duell gegen den 1. FFC Frankfurt II 2:0 (1:0). Barbara Müller (14.) und die eingewechselte Elena Dorina Dorloff (76.) waren für die Gastgeberinnen erfolgreich.

1. FC Köln bleibt in der Erfolgsspur

Den fünften „Dreier“ im fünften Saisonspiel fuhr der 1. FC Köln bereits am Samstag beim 4:1 (2:1) gegen den SC Sand ein. Nach der frühen Führung der Gastgeberinnen durch Charline Hartmann (12.) gelang zwar Christine Veth (17.) der schnelle Ausgleich. Doch noch vor der Pause lag Köln nach einem Eigentor von Birgit Zieger (39.) wieder vorn. In der zweiten Halbzeit machten Maike Seuren (64.) und Patricia Hanebeck (81.) alles klar.

Quelle: dfb.de

Frankfurt an der Spitze, Potsdam kann kontern

Hochspannung in der Frauen-Bundesliga: Der 1. FFC Frankfurt hat am 6. Spieltag mit einem deutlichen 5:0 (4:0) gegen den FF USV Jena zumindest vorrübergehend die Tabellenführung übernommen. Allerdings kann der deutsche Meister 1. FFC Turbine Potsdam ab 14 Uhr kontern.

Den Frankfurter Torreigen eröffnete Dzsenifer Marozsan in der 17. Spielminute. Nur drei Minuten später traf Kerstin Garefrekes (20.), noch vor der Pause erhöhten Birgit Prinz (24.) und Sandra Smisek (28.) auf 4:0. Im zweiten Durchgang sorgte Prinz (73.) mit ihrem zweiten Tor des Tages für den 5:0-Endstand.

Auch der FC Bayern München setzte sich dank Isabell Bachor in der Spitzengruppe fest. Die Münchnerinnen behielten beim 4:0 (1:0) gegen Aufsteiger 1. FC Saarbrücken die Oberhand, Bachor erzielte drei Tore (15., 56., 78.), Nina Aigner besorgte Treffer vier (90.).

Aufsteiger Bayer Leverkusen bestätigte beim Hamburger SV den positiven Trend der letzten beiden Wochen. Das Team von Bayer-Trainerin Doreen Mayer gewann durch einen Treffer von Kerstin Stein (8.) 1:0 (1:0).

Spitzenspiel live auf DFB-TV

Der 1. FFC Turbine Potsdam will seinen Spitzenplatz ab 14 Uhr in der Partie gegen den SC 07 Bad Neuenahr zurückerobern. Die Begegnung wird live und in voller Länge auf DFB-TV übertragen. Die Gäste trennen nur drei Zähler von den „Torbienen“.

Eine schwere Aufgabe erwartet dagegen die SG Essen-Schönebeck, die ab 14 Uhr den VfL Wolfsburg empfängt. Die Wolfsburgerinnen bezwangen zuletzt Meister Potsdam und strotzten nur so vor Selbstvertrauen. Der Herforder SV dagegen, wartet als einziges Team noch auf den ersten Punktgewinn. Ab 14 Uhr erwartet der Aufsteiger den FCR 2001 Duisburg.

Quelle: dfb.de

Unentschieden im Gipfeltreffen

Der FCR Duisburg und der 1. FFC Potsdam haben sich am 7. Spieltag der Frauen-Bundesliga im Spitzenspiel 1:1 (0:1) getrennt. Nach der frühen Führung für den Deutschen Meister und Champions-League-Sieger aus Potsdam durch Jennifer Zietz (13., Foulelfmeter) gelang Nationalspielerin Inka Grings in der 86. Minute der Ausgleich.

Potsdam bleibt nach dem Unentschieden mit nunmehr 16 Punkten Spitzenreiter, Duisburg folgt mit 14 Zählern auf Platz zwei.

Der FF USV Jena setzte sich 2:1 (1:0) gegen den Tabellenletzten Herforder SV durch. Nach der Führung kurz vor der Pause durch Genoveva Anonma (42.) erhöhte erneut die Stürmerin auf 2:0 (63.). Marion Gröbner (72.) gelang nur noch der Anschlusstreffer für die Gäste aus Herford.

Der SC Bad Neuenahr gewann ebenfalls am Sonntag 4:1 (2:1) beim VfL Wolfsburg. Marie Pyko (4.) sorgte zunächst für die Führung der Gastgeberinnen, doch Zsanett Jakabfi (19.) konnte ausgleichen. Zweimal Nicole Rolser (40.und 54.) sowie Celia Okoyino da Mbabi (79.) drehten die Partie.

Bayer fordert Bayern

Nur fünf Punkte aus sechs Spielen: Der bisherige Saisonverlauf ist für den Hamburger SV alles andere als zufriedenstellend. Nun trifft das Team von U 20-Weltmeisterin Kim Kulig ausgerechnet auf die SG Essen-Schönebeck (Sonntag, 14 Uhr), die zuletzt das Spitzenteam aus Wolfsburg besiegte.

Mit viel Selbstvertrauen geht auch Bayer 04 Leverkusen in sein Heimspiel gegen den FC Bayern München (heute, 14 Uhr). Das Team von Trainerin Doreen Meier hat sich langsam nach oben gearbeitet, nun soll auch gegen die Bayern etwas Zählbares her.

Frankfurt will Siegesserie fortsetzen

Bayern-Trainer Thomas Wörle blickt der Partie mit Respekt entgegen: „Die Leverkusener Mannschaft ist nun voll in Liga eins angekommen. Sie haben eine sehr defensive Spielausrichtung und mit jedem Erfolgserlebnis spürbar an Sicherheit und Selbstbewusstsein dazu gewonnen.“ Bei Bayern fehlen die verletzten Kathrin Längert, Katharina Baunach, Corinna Paukner und Ivana Rudelic.

Zum 1. FC Saarbrücken reist der 1. FFC Frankfurt heute (14 Uhr). Wir wollen in Saarbrücken die Siegesserie fortsetzen und damit einen der beiden ersten Tabellenplätze im Blick behalten“, bekräftigt Frankfurts Trainer Sven Kahlert. Ally Krieger steht wegen Länderspiel-Einsätze für die USA nicht zur Verfügung.

Quelle: dfb.de

Frankfurt legt vor, München patzt gegen Essen

Der 1. FFC Frankfurt hat am achten Spieltag im Kampf um die Tabellenspitze der Frauen-Bundesliga vorgelegt. Die Frankfurterinnen kamen im heimischen Stadion am Brentanobad zu einem ungefährdeten 5:1 (3:0) gegen Aufsteiger Bayer 04 Leverkusen und übernahmen mit 18 Zählern zumindest vorläufig Rang eins.

In der hessischen Metropole fiel die Entscheidung vor 1610 Zuschauern schon früh: Nationalspielerin Ariane Hingst traf bereits in der zehnten Minute zum 1:0, Gina Lewandowski legte wenig später das zweite Tor nach (17.). Noch vor der Pause erhöhte Welt- und Europameisterin Kerstin Garefrekes mit ihrem bereits elften Saisontor auf den Halbzeitstand (23.). Nach dem Wiederanpfiff konnte Shelley Thompson zwar zunächst verkürzen (55.), doch Birgit Prinz (58.) und Conny Pohlers (65.) legten für den FFC nach. In der 90. Minute sah Leverkusens Lisa Schwab zudem die Gelb-Rote Karte.

Dagegen verpasste es der FC Bayern München, punktgleich mit den Hessinnen den zweiten Platz zu übernehmen und liegt mit 16 Zählern vorerst auf Rang drei. Beim 1:1 (1:0) gegen die SG Essen-Schönebeck markierte Petra Wimbersky zwar kurz vor der Halbzeitpause (40.) den Münchner Führungstreffer, Essen konnte allerdings in der 72. Minute durch Michelle Weissenhofer einen Punkt sichern.

Derweil bleibt Liga-Neuling Herforder SV nach dem 1:2 (0:0) gegen den 1. FC Saarbrücken weiter ohne Punkt. Zunächst konnten die Gastgeberinnen durch Laura Feiersinger (53.) die Saarbrücker Führung durch einen von Sif Atladottir verwandelten Foulelfmeter (50.) postwendend ausgleichen. Für die Entscheidung zugunsten des FCS sorgte in der 81. Minute aber Nina Rauch.

Neuenahr mit Selbstvertrauen ins Spitzenspiel

Mit viel Selbstbewussten geht der SC 07 Bad Neuenahr in das Spitzenspiel der Frauen-Bundesliga: Heute (ab 14 Uhr, live auf DFB-TV) trifft der Tabellenfünfte auf den Vierten FCR 2001 Duisburg. Mit 4:1 besiegte die Mannschaft von Trainer Thomas Obliers den VfL Wolfsburg, nun rechnet sich das Team auch Chancen gegen den DFB-Pokalsieger aus.

„Wenn wir so spielen wie gegen Potsdam und unsere Torchancen so konsequent nutzten wie gegen Wolfsburg, dann ist für uns etwas drin", sagt Nicole Rolser, die gegen die Niedersächsinnen zweimal traf. Bianca Rech fehlt auf Seiten von Bad Neuenahr (Hüftverletzung).

FCR-Trainerin Martina Voss-Tecklenburg lobt indes den Gegner: „Diese Mannschaft hat einen Lauf, sie ist spielstark, engagiert, laufbereit und sie hat derzeit keinen Schwachpunkt. Neuenahr hat vor 14 Tagen in Potsdam unverdient 0:1 verloren, das Spiel musste eigentlich 3:0 gewonnen werden und der 4:1-Sieg vor Wochenfrist in Wolfsburg spricht für sich.“ Verzichten muss der FCR auf Weltmeisterin Linda Bresonik, die wegen einer Knieverletzung erneut 14 Tage pausieren muss.

Potsdam wieder mit Bajramaj und Kemme

Während die Chancen im Spitzenspiel gleich verteilt sind, ist die Ausgangslage im Duell der einzigen beiden Vereine aus den neuen Bundesländern in der Frauen-Bundesliga anders aus: Wenn der 1. FFC Turbine Potsdam den FF USV Jena empfängt (ab 14 Uhr) ist die Rollenverteilung klar.

Der Champions League-Sieger und Deutsche Meister aus Brandenburg will Tabellenplatz eins verteidigen. Lira Bajramaj und Tabea Kemme kehren nach ihren Sperren wieder ins Team zurück. Ausschnitte der Begegnung sind am Abend auf DFB-TV zu sehen.

Nordderby in Hamburg

In der zweiten Hauptrunde des DFB-Pokals vor knapp vier Wochen gewann Frankfurt klar mit 6:0, allerdings sind die Leverkusenerinnen mittlerweile in der Liga angekommen. „Wenn wir eine so gute Defensivleistung wie zuletzt bringen, werden wir nicht mehr mit einem 0:6 rausgehen“, glaubt Bayer-Trainerin Doreen Meier.

Derbyzeit im Norden: Der Hamburger SV trifft auf den VfL Wolfsburg (ab 14 Uhr). Der HSV hofft auf den ersten Heimsieg der Saison. Wolfsburgs Formkurve zeigte zuletzt nach unten.

Quelle: dfb.de

Armes Herford. 0 Punkte nach 8 Spielen. Selbst das einheimische Bier (Herforder Pils) schmeckt nicht. Also Erfolge haben die in dem Nest wohl nicht....

Potsdam verteidigt die Spitze souverän

Der 1. FFC Turbine Potsdam hat am zehnten Spieltag der Frauen-Bundesliga den nächsten Angriff der Verfolger abgewehrt und die Tabellenführung dank eines 6:1 (4:0) gegen Aufsteiger Bayer 04 Leverkusen verteidigt. Gleich drei Treffer steuerte Nationalspielerin Anja Mittag bei (18., 20., 45.), zudem waren Nadine Keßler (30.), Fatmire Bajramaj (70.) und Yuki Nagasato (88.) erfolgreich. Für die Gäste traf Eunice Beckmann (79.).

Pflichtsieg für die Verfolger

Mit 25 Punkten hat Potsdam weiter einen Zähler mehr auf dem Konto als der 1. FFC Frankfurt, der 5:1 (2:1) gegen den Hamburger SV gewann. Ein Doppelschlag von Kerstin Garefrekes in der 32. und 38. Minute ebnete vor 1430 Zuschauern im Stadion am Brentanobad den Weg für den achten Saisonsieg. Es waren bereits die Treffer 14 und 15 der Nationalspielerin. Zwar konnte Kim Kulig per Foulelfmeter vor der Pause zwischenzeitlich verkürzen (41.), doch Rekordnationalspielerin Birgit Prinz mit zwei Toren in der 55. und 60. Minute sowie Dzsenifer Marozsan (70.) stellten in Halbzeit zwei den Endstand her. Highlights der Begegnung gibt es auf DFB-TV.

In einer Neuauflage des DFB-Pokalfinales von 2010 setzte sich der FCR 2001 Duisburg 1:0 (0:0) gegen den FF USV Jena durch und hält so mit nun 20 Zählern Anschluss an das Spitzenduo. Sieggarantin für die Rheinländerinnen war einmal mehr Nationalstürmerin Inka Grings mit ihrem 13. Saisontor unmittelbar nach Wiederanpfiff (46.).

Erster Punkt für Aufsteiger Herford

Einen ungefährdeten Heimsieg verbuchte auch der SC Bad Neuenahr beim 6:0 (1:0) gegen den 1. FC Saarbrücken. Überragende Spilerin war Nicole Rolser mit Toren in der 36., 73. und 76. Minute. Für das zwischenzeitliche 2:0 sorgte Leonie Maier (49.), in der Schlussphase machten Lisa Umbach (87.) und Celia Okoyino da Mbabi (90.) das halbe Dutzend voll.

Den ersten Punktgewinn der Saison gab es für den Herforder SV beim 1:1 (0:1) gegen die SG Essen-Schönebeck. Ana Cristina Oliveira Leite brachte die Gäste in der dritten Minute zwar in Fühung, doch Anna Laue (67.) sorgte für das ersehnte Erfolgserlebnis des Aufsteigers. Keinen Sieger gab es auch beim 0:0 zwischen dem VfL Wolfsburg und Bayern München.

Quelle: dfb.de

Meister Potsdam hält Frankfurt und Duisburg auf Distanz

Meister Turbine Potsdam hat die Hinrunde der Frauen-Bundesliga als Tabellenführer abgeschlossen. Der Titelverteidiger gewann am elften Spieltag 4:1 (2:0) bei der SG Essen-Schönebeck und liegt mit 28 Punkten weiter vor den ebenfalls siegreichen Verfolgern 1. FFC Frankfurt (27) und FCR Duisburg (23).

Der Champions-League-Sieger aus Potsdam hatte in Essen allerdings mehr Mühe als gedacht. Nach der frühen Führung durch Nadine Keßler (4.) bekamen die Zuschauer eine offene Begegnung zu sehen, erst Anja Mittags Tor in der 40. Minute sorgte für eine vermeintlich beruhigende 2:0-Halbzeitführung sorgte. Nach Essens 1:2 durch Michelle Weissenhofer (78.) wurde es noch einmal spannend, ehe erneut Mittag (81.) und Inka Wesely (88.) für klare Verhältnisse sorgten .

Damit zog Potsdam wieder am 1. FFC Frankfurt vorbei, der am Vormittag durch ein 2:0 (1:0) beim FC Bayern München kurzzeitig den Platz an der Sonne erobert hatte. Im Sportpark Aschheim sahen die 1335 Zuschauer ein spannendes Verfolgerduell, in dem Rekordnationalspielerin Birgit Prinz für das einzige Tor der ersten Halbzeit sorgte. Die 33-Jährige erzielte mit einem Schuss ins lange Ecke ihr elftes Saisontor (11.). Die Entscheidung fiel erst in der 90. Minute, als Conny Pohlers nach einem Eckball nur noch einschieben musste. In voller Länger gibt es die Begegnung noch einmal auf DFB-TV zu sehen.

Duisburg und Bad Neuenahr in Lauerstellung

Den dritten Tabellenplatz festigte der FCR 2001 Duisburg durch ein 3:0 (2:0) beim 1. FC Saarbrücken. Inka Grings (31.) mit ihrem 14. Saisontreffer und Femke Maes (34.) sorgten schon im ersten Durchgang für klare Verhältnisse. Mandy Islacker setzte in der 80. Minute den Schlusspunkt für das Team von Trainerin Martina Voss-Tecklenburg, das nun 23 Zähler auf dem Konto hat.

Vierter bleibt dank einer glänzend aufgelegten Celia Okoyino da Mbabi der SC 07 Bad Neuenahr. Der Ex-Meister gewann bei Aufsteiger Bayer 04 Leverkusen 4:1 (2:1) und liegt mit 21 Punkten in Lauerstellung. Nationalspielerin Okoyino da Mbabi drehte dabei mit einem "Doppelpack" in der 24. und 27. Minute den Rückstand durch Feride Bakir (22.). In der Schlussphase machten Ramona Petzelberger (74.) und Lena Goeßling (78.) alles klar.

Nur Hamburg punktet daheim

Einen Auswärtssieg gab es auch für den VfL Wolfsburg beim 4:1 (3:1) gegen den FF USV Jena. Nach der frühen Führung durch Susann Utes (10.) durfte "Kellerkind" Jena kurzzeitig auf den dritten Saisonsieg hoffen. Doch Ivonne Hartmann (28.), Martina Müller (36.) und Anna-Kaisa Rantanen (42.) drehten die Begegnung vor der Pause zu Gunsten des VfL. In der 78. Minute war es schließlich Martina Moser, die den 4:1-Endstand herstellte.

Die einzigen Heim-Punkte des Spieltages holte der Hamburger SV beim 3:0 (0:0) gegen den Herforder SV. Die Schwedin Antonia Göransson (53.), Silva Lone Saländer (85.) und Lena Petermann (90.) zeichneten dabei für die späten Tore verantwortlich. Damit bleibt Herford mit nur einem Punkt auf dem letzten Tabellenplatz.

Quelle: dfb.de

Grings entscheidet Rhein-Ruhr-Derby mit Dreierpack

Eine überragende Inka Grings hat dem FCR 2001 Duisburg den Sieg im Rhein-Ruhr-Derby bei Bayer Leverkusen beschert. Die Nationalstürmerin traf beim 3:2 (2:1) des FCR gleich drei Mal.

In der 19. Spielminute erzielte Grings das 1:0, Susanne Kasperczyk egalisierte für Leverkusen (30.). Nach dem zweiten Grings-Treffer (33./Foulelfmeter) konnte Bayer erneut durch Lisa Schwab ausgleichen (62.), ehe Grings in der 70. Spielminute der Siegtreffer gelang. Duisburg bleibt nach dem Erfolg Dritter, Leverkusen ist Tabellenneunter.

VfL Wolfsburg trifft auf Frankfurt

Beste Erinnerungen an das erste Spiel der Saison hat dagegen der VfL Wolfsburg, der zum Auftakt im August den 1. FFC Frankfurt besiegte. Gerne würde das Team von Trainer Ralf Kellermann dem aktuellen Tabellenzweiten am Sonntag (11 Uhr) auch im Rückspiel noch einmal ein Bein stellen.

Das Halbzeitfazit des Wolfsburger Trainers fällt jedenfalls schon mal positiv aus: „Wir sind nach der Hinrunde voll im Soll und von unserem ausgegebenen Saisonziel, Platz vier, nur zwei Zähler entfernt“, sagt Kellermann, der die positive Entwicklung des VfL auch an der Qualität der Neuzugänge festmacht: „Sie wurden schnell von der Mannschaft aufgenommen und sind auch als Typen absolute Verstärkungen für unser Team.“

DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger in Frankfurt zu Gast

Im Stadion am Brentanobad dabei sein wird auch DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger. FFC-Trainer Sven Kahlert fordert von seiner Mannschaft derweil Wiedergutmachung: "Mit dem VfL Wolfsburg treffen wir auf einen Gegner, der uns alles abverlangen wird. Ralf Kellermann hat um die Nationalspielerinnen Martina Müller, Navina Omilade und Verena Faißt eine starke Truppe beisammen, die bereits gezeigt hat, dass sie an einem guten Tag gegen jede Mannschaft bestehen kann. Bei uns stehen jedoch die Zeichen auf Wiedergutmachung. Ich bin davon überzeugt, dass wir mit dem Selbstbewusstsein aus unserer Siegesserie und mit dem Willen, alles für den Kampf um die Meisterschaft zu geben, ein gutes Spiel zeigen werden."

Herford hofft auf Punkte

Noch nicht aufgegeben hat der Herforder SV die Hoffnung auf den Klassenverbleib. Am Sonntag (11 Uhr) muss der Tabellenletzte allerdings beim FC Bayern München antreten, der zuletzt eine starke Leistung gegen Frankfurt zeigte. Doch auch Herford zeigte eine aufsteigende Tendenz.

Trotz der erneuten Niederlage gegen den Hamburger SV sahen die Verantwortlichen eine Steigerung: "Wir sind eine Halbzeit lang ohne Gegentor geblieben und haben insgesamt eine bessere, kompaktere Leistung als in den Spielen zuvor gezeigt", fasste die Herforder Vereinsvorsitzende Birgit Schmidt zusammen.

Essen erwartet Bad Neuenahr

Die SG Essen-Schönebeck erwartet am Sonntag (14 Uhr) den SC 07 Bad Neuenahr. „Essen steht hinten sehr kompakt und ist zweikampfstark“, sagt Bad Neuenahrs Trainer Thomas Obliers. Das Mittel gegen ein solches Team ist daher in seinen Augen klar. „Wir müssen zum einen dagegen halten und dann versuchen, über unsere spielerischen Mittel zum Erfolg zu kommen.“ Dass dies nicht leicht werden wird, ist dem Bad Neuenahrer Trainer bewusst. Dennoch lautet das Ziel, im Sportpark „Am Hallo“ drei Punkte zu entführen.

Zum richtungweisenden Duell der Tabellennachbarn kommt es zudem am Sonntag (11 Uhr): Der Drittletzte 1. FC Saarbrücken trifft auf den Vorletzten FF USV Jena.

Abgeschlossen wird der zwölfte Spieltag von der Begegnung des Hamburger SV und des 1. FFC Turbine Potsdam (Sonntag, 14 Uhr).

Quelle: dfb.de

Potsdam und Frankfurt im Gleichschritt erfolgreich

Der 1. FFC Turbine Potsdam kam am 12. Spieltag der Frauen-Bundesliga auswärts beim Hamburger SV zu einem knappen 1:0 (0:0) und verteidigte damit die Spitzenposition erfolgreich.

In der Hansestadt konnten sich die Brandenburgerinnen bei ihrer japanischen Nationalspielerin Yuki Nagasato bedanken, die kurz nach ihrer Einwechslung in der 82. Minute mit ihrem Tor den späten Sieg perfekt machen konnte. In der Tabelle liegt der Meister mit 31 Punkten weiter einen Zähler vor dem 1. FFC Frankfurt (30), der sich am Vormittag im Verfolger-Duell gegen den VfL Wolfsburg souverän 5:1 (2:0) durchsetzen konnte.

Dr. Theo Zwanziger zu Gast in Frankfurt

Vor 1630 Zuschauern im Stadion am Brentanobad, darunter DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger, gelang Melanie Behringer schon in der 4. Minute die Führung der Gastgeber. Die Schwedin Jessica Landström (42.) kurz vor und Rekordnationalspielerin Birgit Prinz (47.) unmittelbar nach der Pause erhöhten auf 3:0. Nach der schnellen Antwort durch Ivonne Hartmann (48.) schöpften die Gäste noch einmal Hoffnung, doch ein Doppelpack von Conny Pohlers (83./89.) machte alles klar.

Nur knapp verpasste der Herforder SV den ersehnten ersten Saisonsieg. Der Aufsteiger lag beim FC Bayern München zur Pause bereits 2:0 in Führung, musste sich am Ende aber 2:3 (2:0) geschlagen geben. Laura Feiersinger (19.) und Marie Pollmann (34.) trafen für das Schlusslicht, ehe die Bayern zur Aufholjagd bliesen: Die Schweizerin Vanessa Bürki mit einem Doppelpack (54./62.) und Nicole Banecki (70.) sorgten für enttäuschte Gesichter bei den Herforderinnen.

Kellerduell in Saarbrücken bleibt ohne Sieger

In einem Kellerduell trennten sich der 1. FC Saarbrücken und der FF USV Jena 1:1 (1:0). Nach der frühen Führung durch die US-Amerikanerin Juliana Edwards (6.) träumte Saarbrücken lange vom vierten Saisonsieg, doch Carolin Schiewe gelang in der Schlussphase (76.) noch der Ausgleich. Mit zehn Punkten klettern die Saarländerinnen immerhin auf den neunten Tabellenplatz, Jena (9) bleibt Vorletzter.

Einen wichtigen Dreier im Kampf um den Klassenverbleib fuhr die SG Essen-Schönebeck beim 2:1 (1:0) gegen den SC 07 Bad Neuenahr ein. Gefeierte Heldin im Sportpark "Am Hallo" war Kyra Malinowski, die beide Treffer (6., 63.) zum Erfolg der Gastgeberinnen beisteuerte. Nicole Rolser (53.) hatte zwischenzeitlich zum 1:1 ausgeglichen.

In der Tabelle kletterte Essen mit nunmehr 13 Zählern auf Rang acht, Bad Neuenahr musste mit weiterhin 21 Punkten den Kontakt zum Spitzentrio abreißen lassen.

Grings entscheidet Rhein-Ruhr-Derby mit Dreierpack

Bereits am Samstag bescherte eine überragende Inka Grings dem FCR 2001 Duisburg den Sieg im Rhein-Ruhr-Derby bei Bayer Leverkusen. Die Nationalstürmerin traf beim 3:2 (2:1) des FCR gleich drei Mal.

In der 19. Spielminute erzielte Grings das 1:0, Susanne Kasperczyk egalisierte für Leverkusen (30.). Nach dem zweiten Grings-Treffer (33./Foulelfmeter) konnte Bayer erneut durch Lisa Schwab ausgleichen (62.), ehe Grings in der 70. Spielminute der Siegtreffer gelang. Duisburg bleibt nach dem Erfolg Dritter, Leverkusen ist Tabellenneunter.

Quelle: dfb.de