TV Total & Schlag den Raab (inkl. aller Special-Events)

  • Das bei Raab jeder Live singt ist mir neu.


    Ich war jetzt bei vielen Raab Events selber in der Halle anwesend, Stock Car, Autoball etc.


    Live gesungen hat noch kein einziger Künstler, nichtmal Stefan Raab selber, als er beim Stock Car unter dem Namen Dicks on Fire mit Rick Kavanien und Max Mutzke aufgetreten ist. Nicht einmal Udo Lindenberg hatte es nötig in der Kölnarena live aufzutreten und selbst bei Stock Car in Düsseldorf haben die Toten Hosen nicht live gespielt.


    In der Halle lässt sich das auch immer schön beobachten, wenn die "Instrumente der Künstler aufgebaut werden, bestes Beispiel, die Hosen in Düsseldorf.


    Die Technik von der Raabfirma baut das Schlagzeug auf, es wird einfach in die Mitte des Stadions getragen, keinerlei Kabel oder Mikrofone sind zu sehen, wie soll da der Ton abgenommen werden?


    Fragen über Fragen.


    Vorallem auch, das man beim Auftritt von Silbermond keinerlei "Wackler" bei den Instrumenten gehört hat, egal wie lange man schon Musik macht, das lässt sich nicht vermeiden, es reicht schon bei der Gitarre, wenn man sie einmal falsch hält, das hört das geschulte Ohr.
    Was außerdem komisch ist, auf Platte sind die Backroundstimmen in dem Song von der Sängerin selber und bei Schlag den Raab haben die Männer ins Mikro gesungen und es war eindutig eine weibliche Stimme.
    Sehr seltsam...



    Es mag schon richtig sein, das im Studio bei Raab öfter, noch lange nicht immer live gesungen und gespielt wird, bei den großen Events jedoch nie.


    Stefan Raab mag ja ein Musiker sein, dennoch müssen seine Gäste noch lange nicht Live spielen, Raab bereitet sich seit Jahren nichtmehr auf seine Gäste vor und hat auch rein garnichts damit zutun, welche Gäste kommen oder nicht.
    Immer schön zu sehen, an den leider meist sehr stümperhaften Interviews, die er führt, in denen er einfach nur von einem Zettel die Fakten abgelesen werden, die ihm vorher notiert worden sind.

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  • [Blockierte Grafik: http://www.tvtotal.de/imperia/md/images/tvtotal/newsletter/2009/kw17/eisfussball_392x185.jpg]


    Das irrwitzigste Pokalturnier der Fußballgeschichte steht an: Am 29. Mai schicken acht Vereine der 1. und 2. Fußballbundesliga ihre Teams in den Kampf um den Pokal
    des Deutschen Eisfußball-Bunds, den D.E.F.B.-Pokal. In der Kölner LANXESS arena spielen Stars aus Sport und Entertainment Fußball auf einem Eishockeyfeld. ProSieben überträgt den Wettbewerb am Freitag, 29. Mai 2009, live ab 20:15 Uhr.

  • Eine fantastische „Schlag den Raab“-Ausgabe heute. Toller Kandidat, tolle Länge, so gefällt mir das. Die Spiele waren allesamt gut, insbesondere Mäxchen hat’s mir angetan.


    Zum Ende hin wurde es so unglaublich spannend. Ich bin ab halb 1 wie so ein Verrückter durch mein Zimmer gelaufen, unglaublich. Am Ende hat mein Hoffen und Beten leider nichts gebracht, König Lustig wurde geschlagen – und Kandidat Nino geht mit 3 Millionen Euro nach Hause. Absolut verdient, keine Frage!


    Einziger Schwachpunkt der Show: Die Black Eyed Peas. Ich bin jahrelanger Fan ihrer Songs, aber der neu e Song ist richtig scheiße und nervt tierisch.

  • Zitat

    Einziger Schwachpunkt der Show: Die Black Eyed Peas. Ich bin jahrelanger Fan ihrer Songs, aber der neu e Song ist richtig scheiße und nervt tierisch.



    Das sehe ich auch so! Daran sieht man mal wieder, dass man auch mit dem letzten Scheiß auf Platz 1 kommen kann (UK), wenn man denn bekannt genug ist. :rolleyes:

  • Unglaublich unsympatischer Kandidat!
    Mehr hab ich dazu nicht zu sagen!


    Wenn man kein Doktor oder sonst irgendeinen Beruf in der Oberschicht hat, hat man garkeine Chance, da mal dranzukommen, letzte Show die ich gesehen hab.


    In der Auswahl der fünf waren nur Doktoren, Leute vom Fernsehen usw.


    Wann kommt mal der Gärtner oder Bauarbeiter von Nebenan?



    Der Kandidat hat die drei Millionen ja mal überhaupt nicht nötig.

  • Wusste gar nicht, dass es so extrem ist. Die Auswahl bzw. die Wahl des Kandidaten hatte ich verpasst. Allerdings konnte ich mit dem Kandidaten her auch nicht so viel anfangen. Bei Pilawa oder Jauch hätte man schnell versucht einen solchen Kandidaten loszuwerden. :D


    Auch wenn er gewonnen hat, so hätte ich dem Raab den Sieg mehr gegönnt. Der hat nur durch unüberlegte und zu schnelle Antworten von Raab bei einigen Spielen die Punkte hinterhergeschmissen bekommen und diese gewonnen.


    Bin mal gespannt wie der nächste Event wird, vielleicht entschädigt dieser für die Sendung.


    Tippspielergebnisse WC 2010
    2. Platz WC-Gesamttippspiel
    2. Platz WC-TNA Tippspiel
    3. Platz WC-Euro- & Indytippspiel
    6. Platz WC-WWE Tippspiel

  • Den Kampf um den D.E.F.B.-Pokal bestreiten der 1. FC Köln, FC Bayern München, VfL Wolfsburg, VfB Stuttgart, Eintracht Frankfurt, FC Schalke 04, HSV und der FC St. Pauli. Die acht Teams treten in jeweils zwei Gruppen á vier Mannschaften am 29. Mai in der Kölner LANXESS arena gegeneinander an.


    Stefan und Toni Polster (1. FC Köln), Georg Hackl und Thomas Helmer (FC Bayern München), Joey Kelly und Fredi Bobic (VfB Stuttgart), Martin Driller und Claudia Pechstein (FC St. Pauli), Peter Lohmeyer und Yves Eigenrauch (FC Schalke 04) und viele mehr kicken am 29. Mai in der LANXESS arena in Köln für ihren Verein auf dem Eis.



    Quelle: tvtotal.de


    Tippspielergebnisse WC 2010
    2. Platz WC-Gesamttippspiel
    2. Platz WC-TNA Tippspiel
    3. Platz WC-Euro- & Indytippspiel
    6. Platz WC-WWE Tippspiel

  • Da hat wohl jemand die falschen Eisfußballnews gelesen ^^










    Wer holt den Pokal? Auf ProSieben kämpfen acht Vereine der ersten und zweiten Fußball-Bundesliga einen Tag vor dem DFB-Pokalfinale um den Pokal des "Deutschen Eisfußball Bunds", den D.E.F.B.-Pokal. Prominente Fans und ehemalige Spieler von FC Bayern München, VfL Wolfsburg, VfB Stuttgart, Hamburger SV, FC Schalke 04, 1. FC Köln, Eintracht Frankfurt und FC St. Pauli schlittern für ihren Verein mit Bowlingschuhen übers Eishockeyfeld.


    Den Pokal für den FC Bayern München sollen die Ex-Spieler Thomas Helmer, Mario Basler und Andreas Herzog zusammen mit Bayern-Fan Georg Hackl holen. Sie werden es schwer haben: Die Double-Chance winkt auch dem derzeit stärksten Konkurrenten in der Bundesliga. Der VfL Wolfsburg schickt u.a. die Ex-Profis Roy Präger und Thomas Brdaric aufs Feld. Und noch einer ist heiß auf den Pott: Der 1. FC Köln hat nicht nur Heimvorteil, sondern mit Kapitän Stefan auch einen Spieler im Team, der sich bereits beim Eisfußball auszeichnen konnte. Aus einem Spiel seiner Show "Schlag den Raab" entstand die Idee zum Turnier. Mit Toni Polster, Dirk Lottner und Matthias Scherz holt sich König Lustig die nötige fußballerische Klasse aufs Eisfeld. Die hat auch der VfB Stuttgart vorzuweisen, der mit Fredi Bobic einen echten Goalgetter auf den Platz schickt. Vollen Einsatz garantiert VfB-Fan Joey Kelly. Den FC St. Pauli führt Elton aufs Feld. Er tritt mit Stefan Kretzschmar und den Profis Martin Driller und Michel Mazingu an. Der Zweitligist kann außerdem mit Eisschnellläuferin Claudia Pechstein eine echte Eisspezialistin vorweisen. Der Pott muss in den Pott lautet die Devise für den FC Schalke 04 und seine Spieler: Schauspieler Peter Lohmeyer tritt zusammen mit den Ex-Profis Yves Eigenrauch und Jörg Böhme für die Blauen an. Für die Eintracht aus Frankfurt sollen es Ex-Nationalspieler Marko Rehmer und Torwart-Legende Uli Stein richten.


    Eisfußball – das ist Fußball auf einem Eishockeyfeld. Statt auf Stollen oder Kufen bewegen sich die Spieler beim Eisfußball auf den rutschigen Sohlen herkömmlicher Bowlingschuhe übers Spielfeld. Die selbstverständlichsten Spielzüge führen so zu unvorhersehbaren Rutschpartien und halsbrecherischen Aktionen. Der ungewohnte Untergrund versetzt auch die Motorik des größten Fußball-Cracks in Ausnahmezustand. Gespielt wird Fünf gegen Fünf, mit fliegendem Wechsel und ohne Torwart. Ein Spiel dauert acht Minuten. Ex-Bundesliga-Schiedsrichter Jürgen Aust passt auf, dass alles regelkonform abläuft.


    Oliver Welke moderiert, Matthias Opdenhövel ist Reporter am Spielfeldrand, Sonya Kraus Reporterin aus der Players Lounge. Frank Buschmann kommentiert die einzelnen Begegnungen.


    ProSieben überträgt das irrwitzigste Pokalturnier der Fußballgeschichte am Freitag, 29. Mai 2009, um 20:15 Uhr live.

  • Oh man Mel, es ist hinlänglich bekannt, dass bei Schlag den Raab nur Leute eingeladen werden, die bereits einen guten Job haben. Aber wenn du einen solchen Job hättest, sprich du wärest beispielsweise Doktorin, dann würdest du auch nicht sagen, die 3 Millionen Euro habe ich nicht nötig.


    Ich gönne einem Kandidaten nicht weniger das Geld, nur weil er einen verhältnismäßig gut-bezahlten Job hat. Klar, mit einem Hartz IVer würden die meisten sicherlich mehr mitfiebern. Aber das ist eine Sache der Macher von Schlag den Raab und wird schon seinen Grund haben.


    Möglicherweise gibt's auch einfach nicht genügend Bewerber, die einen schlechtbezahlten Job haben oder arbeitslos sind. Meistens sind das ja die Menschen, die am lautesten sind, dass sie zu wenig Geld haben, sich dann aber nicht bei solchen Shows bewerben.


    Wer sich nach so vielen Ausgaben der Show erst jetzt darüber aufregt, hat meiner Meinung nach einen an der Klatsche. Bitte nicht persönlich angegriffen fühlen. Wen solche Kleinigkeiten stören, der soll die Show einfach nicht mehr anschauen.

  • Ich rede mich nich erst jetzt darüber auf, das passiert nicht zum ersten Mal, sondern jedes Mal aufs neue.
    Mein Job tut hier ja auch recht wenig zu Sache, denn keiner würde sich über eine hohe Geldsumme beschweren.
    Ich hab nur gesagt, das ich mir das nichtmehr antue, denn in den Stunden vor dem Fernseher, in denen das hinausgezögert wird, kann man andere Sachen tun.
    Außerdem isses ja eine persönliche Meinung, ob ich jemanden unsympatisch finde oder nicht.
    Wenn jemand krampfhaft versucht, einen auf lustig zu machen, so wie der Herr, dann geht mir das ein wenig gegen den Strich.



    Zum Thema Bewerbung, die Bewerbung bei SdR kostet Geld, wenn auch nicht viel aber so kostet Geld.
    Eine reine Sicherheitsmaßnahme der Produktionsfirma.
    Über die Castings und Psychotests, die anstehen, wenn man in die engere Auswahl kommt, will ich garnicht reden.



    So viel zum Thema, ich hab einen an der Klatsche.

  • Zitat

    Ich hab nur gesagt, das ich mir das nichtmehr antue, denn in den Stunden vor dem Fernseher, in denen das hinausgezögert wird, kann man andere Sachen tun.


    Niemand zwingt dich, die Show zu schauen. Die Show läuft seit fast 3 Jahren. Auf die Idee, die Show in Zukunft nicht mehr zu sehen, hättest du dementsprechend auch schon früher kommen können.


    Zitat

    Außerdem isses ja eine persönliche Meinung, ob ich jemanden unsympatisch finde oder nicht.
    Wenn jemand krampfhaft versucht, einen auf lustig zu machen, so wie der Herr, dann geht mir das ein wenig gegen den Strich.


    Der Nino hat keineswegs versucht, krampfhaft einen auf lustig zu machen. Ich würde ja gerne mal dich in seiner Situation sehen. Mehrere Millionen Leute schauen zu, dazu die Leute im Studio. Es geht um 3 Millionen Euro, und das gegen jemanden, der keineswegs mehr aufgeregt ist, weil er das Rampenlicht genießt. In der Zukunft wurd sich beschwert, wenn Kandidaten dann recht verängstigt waren und gar nichts mehr sagten.


    Zitat

    Zum Thema Bewerbung, die Bewerbung bei SdR kostet Geld, wenn auch nicht viel aber so kostet Geld.
    Eine reine Sicherheitsmaßnahme der Produktionsfirma.
    Über die Castings und Psychotests, die anstehen, wenn man in die engere Auswahl kommt, will ich garnicht reden.


    Die Bewerbung kostet einen Euro. Das ist Geld, das sogar beim letzten Hartz IVer noch übrig sein sollte. Bei Neun Live glühen auch immer die Telefonleitungen, da bezahlste schnell mehr als einen Euro. Und wenn ich in Anbetracht ziehe, Dass viele Hartz IVer noch rauchen, dann glaube ich, dass deren Geld vllt. sinnvoller in einer solchen Bewerbung aufgehoben wäre.

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  • Gewinner von "Schlag den Raab": Heiratsantrag seiner Freundin eiskalt abgelehnt


    Wie bereits berichtet, gelang es dem Kandidat Nino Haase (26) bei "Schlag den Raab" den atemberaubenden Jackpot von drei Millionen Euro abzusahnen.


    Am Ende der Sendung, als er von allen Zuschauern umjubelt wurde, rief seine Freundin ihm zu: "Willst du mich heiraten?". Lächelnd drehte sich Nino bei dieser Frage weg.


    Nun wurde bekannt, dass er nach dem Ende der Sendung mit "Nein" antwortete, mit der Begründung, dass sie auch so glücklich seien. Er werde das Geld nutzen um sich in Zukunft häufiger mit ihr treffen zu können und plant, in naher Zukunft, mit ihr auf eine längere Reise zu gehen.



    Quelle: shortnews.de

  • Ich hätte auch Nein gesagt! Ich hätte da sicherlich auch Bammel, dass sie nur noch aufs Geld scharf ist und sich dann eiskalt scheiden lässt, um noch das eine oder andere Geldscheinchen abzusahnen. So sehr man sich auch liebt, Geld kann Menschen stark verändern.

  • Wirbel um "Schlag den Raab"-Gewinner: Wurde Jackpot zu Unrecht geknackt?


    Wie bereits mehrfach berichtet, hat Nino Haase vergangene Samstagnacht den Jackpot bei der Spielshow "Schlag den Raab" gewonnen. Doch nun gibt es allerhand Aufregung über die Rechtmäßigkeit seines Sieges.


    Die Entscheidung fiel im letzten Spiel "Billard". Entgegen der von Chefschiedsrichter Enrico Wahle verkündeten Regel hatte Nino nicht angekündigt, in welches Loch er die schwarze Kugel versenken wird.


    Der Schiedsrichter selbst nimmt allerdings den nun dreifachen Millionär Nino in Schutz: Moderator Opdenhövel habe ihm den Stoß angesagt. Des Weiteren müssen laut den offiziellen Billard-Regeln offensichtliche Stöße auch nicht extra angekündigt werden.



    Quelle: shortnews.de

  • Jetz wollen wir die Kirche mal im Dorf lassen. Ich bin der Meinung, wenn dieser vermeintliche Notar echt ist, der ja immer da sein soll, kann der sich auch bei solchen Situationen einschalten. Tut er es nicht und Opdi lässt es als Spielführer durchgehen, gibt's auch keinen Grund, jetzt rumzustreiten.

  • TV Total Special: VfB Stuttgart hat den Eisfußball-Pokal 2009 gewonnen


    Das Team des VfB Stuttgart hat den Deutschen Eisfußball-Pokal gewonnen. Beim D.E.F.B.-Pokal handelt es sich um einen von ProSieben-Moderator Stefan Raab entwickelten Wettbewerb.


    Das Team Stuttgart hatte im Finalspiel gegen das Team des FC St. Pauli durch einen Treffer von Jens Keller mit 1:0 gewonnen.


    Auf dem Weg in die Finalrunde hatte der VfB Stuttgart Bayern München besiegt und der FC St. Pauli hatte sich gegen den 1. FC Köln durchgesetzt.



    Quelle: shortnews.de

  • Warum werden denn Bauarbeiter und Gärtner nicht bei Schlag den Raab zur Auswahl gestellt??


    Weil dide Jobs haben, durch die sie gar nicht genug Geld verdienen um sich solche Hobbys wie Bergsteigen oder andere zu leisten.


    Die Professoren, Sportler und Doktoren die bei SdR sonst immer rankommen gehen aber all diesen Hobbys nach. Dadurch werden sie als Profis und Leistugnssportler (wenn auch nur im Hobybereich) hingestellt. Dass das alles aber bei der eigentlichen Show keinen pifferling mehr Wert ist, denn dort haben sie dann Lampenfieber und stehen vor einem Millionenpublikum vor dem sie sich blamieren könnten, während Raab das alles gewohnt ist und damit bestens umgehen kann, ist dem Zuschauer zu Hause vor dem Fernseher beim besten Willen nicht klar. Wenn der Bergsteigender Doktor dann verliert heißt es nur "Naja Raab war besser"


    Aber wenn mal ein Bauarbeiter dran kommt und verliert, dann heißt es "Ja der hatte doch gar keine Chance gegen Raab, das war doch totaler beschiss". Das dieser Bauarbeiter aber Jahrelang körperlich schwere Arbeit verrichtet hat ist den meisten dann auch nicht bewusst und das er somit Raab ein ebenbürtiger Gegner ist verdrängt somit der Fernsehzuchauer.

  • Ein hammer Turnier gestern! Ich hatte erst Bedenken, wie Eisfußball wohl ankommen würde, wenn man den ganzen Abend nichts anderes veranstaltet. Aber dadurch, dass es sich ja um Teams handelte und nicht wie bei "Schlag den Raab" noch um einen Einzelwettbewerb, war es verdammt geil. Sehr spannende Partien! Mir hat natürlich der 1. FC Köln als alter Raab-Fan sehr gut gefallen. Schade, dass es im Strafstoßschießen nicht gereicht hat. Allerdings sollte man bei den Strafstößen die Regel noch einmal überdenken, denn als Torwart fasst man automatisch immer mit der Hand da hin.


    Der VfB Stuttgart hat verdient gewonnen. Nur im letzten Gruppenspiel etwas schwach, aber ist auch normal, wenn man eh weiter ist.

  • Kritik an "Schlag den Raab": Alles Quark bei Raab?


    Er kam bis zur Endrunde des Castings. Die im TV gezeigten Finalisten hatte er nie zuvor gesehen. Ein Kandidat der Pro-Sieben-Show "Schlag den Raab" zweifelt an fairen Casting-Methoden. Ein Bericht.

    Dieser Beitrag, den sueddeutsche.de hier dokumentiert, beinhaltet im Wortlaut Meinungsäußerungen und Mutmaßungen eines beim Casting für Stefan Raabs Sendung "Schlag den Raab" unterlegenen Kandidaten (* Pseudonym des Autors; Name der Redaktion bekannt). Er wurde stark gekürzt und redaktionell bearbeitet. Er beinhaltet an keiner Stelle Meinung oder Erkenntnisse der Redaktion von sueddeutsche.de.


    Von Anfang an schaue ich mit großer Begeisterung die Samstagabend-Show von Stefan Raab auf Pro Sieben, "Schlag den Raab“. Raab, der für den Kampf um 500.000 Euro, die es pro Show zu verdienen gibt, "Gegner, und keine Opfer“ sucht, hat die Sendung mittlerweile 15-mal auf Pro Sieben gespielt und hat sie erfolgreich in mehrere Länder verkauft. Sie wurde sogar für den Grimme-Preis nominiert.


    Da sechs Kandidaten zuvor vergeblich gegen Raab antraten, war der Jackpot bei der 16. Sendung auf die noch nie im deutschen Fernsehen erreichte Gewinnsumme von drei Millionen Euro gestiegen. Ich schritt zur Tat. Und bewarb mich online auf der Internetseite von Raab TV. () Nach Darstellung meiner persönlichen Vorzüge (schlau, gebildet, sportlich) überwies ich die Bewerbungsgebühr von einem Euro - und hörte erst einmal nichts.


    Vier Wochen vor der Show am 23. Mai 2009 erreichte mich dann die ersehnte E-Mail einer eigens für das Casting beauftragten Firma namens Mediabolo, die recht kurzfristig zum Casting nach Köln einlud. Natürlich ließ ich alle anderen Dinge sofort stehen und liegen, besorgte mir aktuelle Tagesliteratur á la Bild, Gala und Bunte und fuhr nach Köln in eine Turnhalle am Müngersdorfer Stadion.


    An zwei Casting-Tagen wurden je vier Gruppen à 50 Bewerber gecastet (insgesamt 200). Nach Anmeldung mit Foto und freundlicher Begrüßung durch einen gewissen "Akki" freute man sich, dass man aus circa 50.000 Bewerbern auserwählt wurde. Und schon ging es los: mit dem Wissenstest. Hierbei wurden 60 Fragen aus allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens gestellt, die von der Anzahl deutscher Bundesländer bis zur Anzahl von Gitarrensaiten reichten und handschriftlich beantwortet werden mussten. Anschließend wurden die Bewerber in eine Turnhalle geführt und in Kleingruppen à zwei Teilnehmer aufgeteilt.


    Zu zweit absolvierte man verschiedene "Sportstationen“, an denen mit Sit-ups, Ballwurf, Sprints und Seilhüpfen Kondition und sportliches Können getestet wurden. In der dritten Runde folgte eine Vorstellungsrunde vor allen Kandidaten, bei der jeder Bewerber rund 30 Sekunden Zeit hatte, sich zu präsentieren. Dies wurde von einer Jury bewertet. Danach zog sich die Jury zur Beratung zurück.


    Nach einer knapp einstündigen Pause wurden dann die Namen von 16 Kandidaten verlesen - unter denen ich war. Ich freute mich. Der Rest der Bewerber musste nach Hause gehen. Aus den Übriggebliebenen wurden acht Gruppen gebildet, die nun im zweiten Teil des Tages eine komplette Sendung "Schlag den Raab" unter der Kontrolle von je einem Supervisor durchspielten.


    Glücklicherweise konnte ich meinen intelligenten Sparringspartner schlagen, so dass ich zu den acht Finalisten meiner Casting-Gruppe zählte - und den begehrten Recall-Zettel bekam. Er legitimierte mich, zum zweiten Casting in der Kölner Innenstadt zu erscheinen. Den Recall hatten 32 Kandidaten (4 x 8 Sieger) erreicht.


    Laut Aussage der Casting-Firma bestand der Sinn des zweiten Casting-Tages darin, den Bewerber auf Telegenität vor laufender Kamera zu testen. Die Casting-Crew betonte, dass der Gegner von Stefan Raab sympathisch und freundlich sein muss, damit die Zuschauer bei der mehrere Stunden dauernden TV-Show "bei der Stange“ gehalten werden.


    Zunächst wurden wieder Gruppen gebildet und diese dann einzeln von einem Betreuer bei dem Spiel "Blamieren oder Kassieren“ vor laufender Kamera getestet. Mit dem angeeigneten Gala/Bunte/Bild-Wissen gelang es mir, meinen vom Casting-Team zugewiesenen Gegner deutlich zu schlagen.


    Schön, dachte ich, dann bin ich ja fast in der Sendung. Zum Abschluss musste sich dann noch jeder Kandidat vor laufender Kamera vorstellen und Fragen von der Casting-Crew zur eigenen Person beantworten. Die Bänder sollten, so die Casting-Firma, den Produzenten von "Schlag den Raab" vorgelegt werden. Vielleicht auch ihm selber, wer weiß?


    Entspannt und mit einem guten Gefühl, bisher im Casting alle geschlagen zu haben, berichtete ich von meiner Vielseitigkeit und über Gründe für meine Teilnahme. Danach war der zweite Casting-Tag zu Ende. Man teilte uns noch mit, dass wir nach rund anderthalb Wochen informiert werden, ob wir zu den Kandidaten für die Sendung am 23. Mai 2009 zählen - oder nicht.


    Die Standardabsage


    Neun Tage nach dem Casting erhielt ich dann eine Standardabsage von Mediabolo.


    Man bedauere, dass ich leider nicht zu den Kandidaten zähle, ich mich aber freuen könne, überhaupt so weit gekommen zu sein. Überrascht und enttäuscht nahm ich die Absage hin und grübelte, woran es so kurz vor dem Ziel gelegen haben könne: Wieso hatte mich das Produktionsteam von Schlag den Raab nicht ausgewählt?


    Nun fieberte ich mit großer Spannung der Sendung am 23. Mai 2009 entgegen, war ich doch sehr gespannt, was die Spiele sein würden und welcher der Endteilnehmer aus dem Casting, von denen ich ja rund die Hälfte selber gesehen und kennengelernt hatte, es nun tatsächlich in die Sendung geschafft hatte.


    Matthias Opdenhövel, der Moderator der Sendung, hatte schwer zu tragen, als er mit drei Millionen Euro die Treppe unter tosendem Beifall der Studiozuschauer hinunterkam. Gespannt erwartete ich die Vorstellung der fünf Kandidaten, die es in die Sendung geschafft hatten. Doch entweder bin ich blind oder die Kandidaten stammten allesamt nicht aus dem Casting zur Sendung. Rein rechnerisch hätte ich doch wenigstens zwei Kandidaten wiedererkennen müssen. Die acht Kandidaten aus meinem ersten Casting kannte ich, acht neue Gesichter sah ich beim zweiten Casting, macht 16 von 32. Komisch.


    Zweifel


    Schließlich, gegen 1.30 Uhr, wechseln drei Millionen Euro den Besitzer. Alle freuen sich, der Kandidat, Raab und 80 Prozent der Zuschauer sind glücklich. Das Geld ist endlich raus.


    Noch eine Steigerung des Jackpots auf 3,5 Millionen wäre in Zeiten der Krise wohl als unangemessen bezeichnet worden.


    Ich gönne es dem Kandidaten, diesem jungen Vater ohne großes Einkommen, auch wenn er in allen Sportwettbewerben eine Niete war. Uns hatte man beim Casting erzählt, dass man Raab nur schlagen kann, wenn man die Sportspiele für sich entscheidet, da Raab in den Wissensspielen kaum zu schlagen ist. Dies hat der siegreiche Kandidat nicht geschafft - und trotzdem gewonnen. Raab war überraschend schlecht. Nach den Erfahrungen mit meiner Kandidatur bei "Schlag den Raab“ werde ich das Gefühl nicht los, dass hier bewusst manipuliert wird: Fünf Casting-Kandidaten, die ich bei den Castings nie gesehen habe. Kurzfilme zur Vorstellung der Kandidaten, die durch das Zeigen süßer Babys auf den Sympathiefaktor setzen. Offensichtliches Unvermögen des Kandidaten bei allen Sportaufgaben und viele unforced errors bei Raab in den Wissensrunden, die er sonst klar für sich entscheidet, lassen mich zweifeln an der Fairness der Sendung vom 23. Mai 2009.


    Stehen bei diesem Fernsehformat die Sieger schon vorher fest? Ist der Ehrgeiz von Raab nur gespielte Fassade? Ist die ganze Sache ein abgekartetes, durchgeplantes Spiel? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.


    Jochen Langer, Geschäftsführer der Casting-Agentur Mediabolo, versichert auf Nachfrage, dass bei der Kandidatenauswahl sehr genau darauf geachtet würde, dass alles mit rechten Dingen zugehe: "Die Auswahl während der Sendung steht unter notarieller Aufsicht und auch im Vorfeld ist Pro Sieben da absolut hinterher." Die Erfahrungen des abgewiesenen Teilnehmers erklärt er damit, dass Mediabolo zwar vor jeder Sendung ein Casting veranstalte und der Produktionsfirma Brainpool jeweils rund 30 neue Kandidaten vorschlage, dass für die eigentliche Auswahl dann aber durchaus auch Kandidaten aus den letzten Castings in Betracht gezogen würden. "Es muss aus diesem großen Pool mehrerer Castings dann eine gute Mischung gefunden werden", sagt Langer, "damit nicht in einer Sendung nur Männer zwischen 40 und 50 zur Auswahl stehen."


    Pro Sieben und Brainpool äußern sich wie folgt: "Zu Beginn der Show stehen dem TV-Zuschauer fünf Kandidaten zur Auswahl, die die Chance haben, gegen Stefan Raab bei 'Schlag den Raab' anzutreten. Die Entscheidung für einen der Kandidaten fällt einzig durch die TV Zuschauer, die darüber per Telefon oder SMS abstimmen können."



    Quelle: sueddeutsche.de