Randy Orton kritisiert die langen Reisen!

  • Randy Orton erzählte kürzlich in einem Interview, dass die langen Reisen für jeden Wrestler mit Familie sehr schwierig seien, da man einfach so lange von zuhause weg sei. Außerdem sei das Reisen für den eigen Körper viel anstrengender, als das Wrestlen im Ring. „Wenn du gerade eine Show absolviert hast und dir der Rücken sehr schmerzt und du dann in ein Flugzeug einsteigen musst, ist das eine Qual. Und das passiert gewiss nicht selten“, meinte er. Zudem sei ein großes Problem für alle Wrestler, dass sie sich nicht wirklich erholen können. Dies sei aber ein wichtiger Aspekt für den menschlichen Körper, aber der fehle nun einmal.


    „The Viper“ berichtete, dass er durch seinen Vater zwar einen Vergleich habe, wie der Reisestress früher ausgesehen habe, allerdings könne er nicht beurteilen, was besser ist. Zudem äußerte er, dass seine Mutter nicht unbedingt positiv zum Wrestling gestimmt sei und diese daher auch nicht besonders begeistert gewesen sei, als er Wrestler werden wollte. „Es war dann mein Vater, der mich sofort unterstütze und Vince McMahon anrief. So bekam ich 1999 ein Tryout Match. Der Rest sollte bekannt sein“, sagte er.


    Der Ex-Legendkiller äußerte, dass er seit seinem ersten großen Titelgewinn vor sechs Jahren viel gelernt habe. So vertraue er heute viel mehr auf seine Fähigkeiten und sei nicht mehr so unsicher, wie früher. Natürlich haben sich auf Mic-Skills und die In-Ring-Fähigkeiten verbessert. „Was aber wohl vor allem den TV-Zuschauern auffallen wird, ist meine Mimik bzw. Körpersprache. Ich denke schon, dass ich mit meiner Körpersprache viel ausdrücken kann. Andere haben diese Fähigkeit nicht so sehr wie ich“, sagte er. Zwar habe er keine Highflying Moves in seinem Move-Arsenal, aber durch seine Mimik und Körpersprache sehe er auch in seinen Aktionen genügen Energie und Emotion. „Meine Moves im Ring sind eigentlich alle nur Basic, aber das macht nichts, denn diese „Schwäche“ kann ich ausgleichen“, meinte er. Zudem sei es für ihn sowieso deutlich besser, wenn er nur Basic Moves durchführe, schließlich musste er schon einige Verletzungen hinnehmen. „Junge Wrestler führen gerne viele Sprünge vom Top Rope durch. Diese müssen aber wie ich auch über kurz oder lang feststellen, dass dies nicht die beste Weise ist, um seinen Körper zu schonen“, erklärte er.


    Randy Orton meinte, dass er sich trotz der guten Zuschauerreaktionen nach wie vor wie ein Heel fühle, da er an seinem Charakter eigentlich nichts geändert habe. Der einzige Unterschied sei, dass er nun gegen die Bösen im Ring antrete, wodurch er eben angefeuert werde. „Der Ursprung war ja genau so. Ich war in einer Fehde gegen DiBiase und Rhodes und die Fans wollten wohl einfach sehen, wie ich diese zwei Jungs nach Strich und Faden verprügle“, erzählte er. Er möchte aber am Liebsten immer Heel sein.


    „The Viper“ berichtete, dass die Writer durchaus Feedback für ihre Storylines erwarten und man so auch die Gelegenheit bekomme, selbst mit zu bestimmen. „Du kannst natürlich Vorschläge machen und wenn es gut läuft, sagst du kurze Zeit später genau das, was du selbst vorgeschlagen hast“, meinte er.


    Angesprochen auf die neue PG-Ausrichtung, berichte Randy Orton, dass er zuerst auch nicht besonders für diese neue Ausrichtung gewesen sei. Heute aber könne er es durchaus verstehen, dass es aus wirtschaftlicher Sicht Sinn mache. Er kontrolliere ja auch, was sich sein Kind alles ansehe.


    „Natürlich wird es auch ältere Fans geben, die uns wegen der kinderfreundlichen Ausrichtung kritisieren, aber wenn sie Blut sehen wollen, können sie ja woanders hingehen und sich einen 60 Jahre alten Mann ansehen, dessen Kopf blutüberströmt ist“ sagt er.


    Abschließend meinte der mehrfache World Champion, dass ein Trainer vor sechs oder sieben Jahren ihm den RKO als Finisher nahe gelegt habe. Wie er heute selber sieht, habe dieser Finisher einige Vorteile, da er bei jedem Wrestler, egal ob groß oder klein, einsetzbar sei. „Außerdem ist es gut, vor allem in Anbetracht meiner vielen Verletzungen, dass ich einen Wrestler nach einem 30 Minuten Match nicht auch noch eine Powerbomb verpassen muss. Ich springe einfach hoch, schnappe mir seinen Hals und lasse mich fallen“, sagte er.



    gelesen: bsww.de
    Quelle: msn.com

  • ?Natürlich wird es auch ältere Fans geben, die uns wegen der kinderfreundlichen Ausrichtung kritisieren, aber wenn sie Blut sehen wollen, können sie ja woanders hingehen und sich einen 60 Jahre alten Mann ansehen, dessen Kopf blutüberströmt ist? sagt er.


    :rofl:


    Orton ist echt herrlich. :D