Shawn Daivari, der bis Ende 2009 als Sheik Abdul Bashir für TNA antrat, sprach in einem Interview über einige Eindrücke aus seiner Zeit in Orlando.
Als er bei TNA unterschrieb, habe er das vor allem wegen Jeff Jarrett getan, zu dem er ein positives Verhältnis gehabt habe und der damals noch das Sagen bei TNA gehabt habe. Als man Jarrett aus dieser Rolle herausgedrängt und sie auf zehn verschiedene Leute verteilt habe, hätte sich auch sein Verhältnis zum Management verändert, was schließlich zur Trennung geführt habe.
Auf die häufig geäußerte Kritik, Altstars seien bei TNA zu dominant, angesprochen, berichtete Daivari, dass er es in seiner Zeit bei TNA niemals erlebt habe, dass ein Veteran sich geweigert habe, gegen einen jüngeren Gegner zu verlieren. Wenn die Altstars ihre Matches gewonnen hätten, sei dies immer auf Entscheidungen des Kreativteams zurück zu führen gewesen. Er habe im Gegenteil sogar mitbekommen, wie Kevin Nash, der mit Samoa Joe fehdete und immer wieder das Office von Joe als Sieger zu überzeugen versucht habe, gegen seinen Willen als Sieger dieser Auseinandersetzung gebookt wurde.
Quelle: Genickbruch
