AJ Styles spricht über TNA, seine Verletzungen, Ric Flair, Sting und seine Zukunft

  • AJ Styles ist bekannt dafür, seine Meinung auch in Interviews nicht zu verstecken und seinem Arbeitgeber nicht nach dem Mund zu reden. Entsprechend gab sich "The Phenomenal One" auch in einem kürzlich geführten Interview kritisch und äußerte sich zu seiner Situation und der seiner Company Total Nonstop Action Wrestling.


    Durch den Abgang bzw. die ausgebliebene Rückkehr von Booker T und Kevin Nash finden sich AJ und seine Kollegen von Fortune nun in der Rolle der Gegenspieler von Immortal wieder. Styles bezeichnete es rückblickend betrachtet als Segen, dass die beiden zu WWE gegangen seien, denn somit sei die Company gezwungen gewesen, einen Weg einzuschlagen, auf den er schon länger gehofft habe. Er habe schon lange geglaubt, dass es so kommen würde, denn die Fans hätten Fortune und Immortal einfach nicht zusammen sehen wollen und nur auf einen Split gewartet.


    Im vergangenen Jahr war Styles vor allem an der Seite von "Nature Boy" Ric Flair zu sehen, der für ihn als eine Art Mentor fungieren sollte. Allerdings habe diese Rolle gar nicht zu seiner Persönlichkeit gepasst, bilanzierte Styles. Ric werfe einen großen Schatten und habe viel Aufmerksamkeit bekommen. Allerdings habe er viel von ihm gelernt, wenn es um die Arbeit am Mikrofon gehe und sei gut darauf vorbereitet, aus dem Schatten der Legende herauszutreten. Er respektiere Flair, der mit 62 immer noch einer der unterhaltsamsten Leute im Business sei.


    Im Weihnachtsurlaub habe er sich seine schwerste Verletzung seit Beginn der TNA Ära zugezogen. Er war zuvor schon verletzt, habe das aber nicht so ernst genommen. Nach dem Unfall beim Spielen mit seinen Kindern seien die Schmerzen aber enorm gewesen und er habe kaum laufen können. Die Ärzte seien danach über seine schnelle Rückkehr erstaunt gewesen aber das sei wohl normal für Wrestler, die einfach stur seien und sich so früh wie möglich wieder ins Geschehen stürzten.


    Noch Ende 2009 war Styles in eine Auseinandersetzung mit Sting verwickelt, der danach scheinbar die Fackel an ihn weiter reichte. 18 Monate später ist Sting wieder da und hält den TNAW World Heavyweight Title. Daher glaube er nicht, dass der momentane Push von Fortune eine neue Wachablösung darstelle. Nach der Sache mit Sting sei die eigentlich schon vollzogen gewesen, nun sei er aber wieder da. Er wisse nicht, ob es überhaupt noch eine Fackel zum Weitergeben gäbe, da sich sowieso niemand entscheiden könne, ob er in Rente bleibe oder nicht.


    Für die Zukunft habe der Grand Slam Champion vor allem ein Ziel: Teil von etwas zu sein, über das jeder spricht. Egal, ob es Fortune oder TNA seien, es solle etwas sein, dass so groß wie World Wrestling Entertainment sei. Das solle aber nicht heissen, dass er einen Wechsel plane, er wünsche sich aber, dass die Popularität von TNA durch die Decke gehe.



    Quelle: Genickbruch

  • Seine Meinung mit Sting usw. teile ich,und sein Wunsch ist verständlich!
    :thumbup:
    Abgesehen davon,dass er sich auf Flairs Seite stellt.
    ich respektiere seine Leistung die er brachte usw.,aber seinen Abgang mit Füßen zu treten find eich immer noch total bescheuert!