In seinem neuesten Blog betonte Jim Ross, dass die Chemie zwischen Bret Hart und Shawn Michaels auch nach all den Jahren immer noch stimme. Da dieser Konflikt seit über zwölf Jahren offen sei und aus der Realität stamme, habe sich diese Szene zwischen den beiden vom vergangenen RAW für ihn sehr authentisch angefühlt. Der Dialog zwischen den beiden sei so natürlich gewesen, dass es für ihn wirklich genau so gewirkt habe, als würden zwei alte Rivalen reden. "Sie haben sich einfach selbst gespielt", meinte Jim Ross. Der Handshake der beiden habe die Nacht dann abgerundet.
Auch das Aufeinandertreffen zwischen Vince McMahon und dem Hitman habe er genossen, da man hier zu Beginn die Spannung regelrecht spüren konnte. Außerdem ließe das Ende von RAW seiner Meinung nach alle Möglichkeiten für die Zukunft offen. Er könne es förmlich riechen, dass hier eine große Sache entstehe. Für ihn sei diese ganze Situation ein Grund, nächste Woche wieder bei RAW einzuschalten. Jim Ross merkte noch an, dass es bei der On-Air-Person Vince McMahon sehr leicht sei, sie zu hassen.
Der SmackDown-Kommentator meinte, dass er auch die Anspannungen in der Legacy für sehr interessant halte. Er war sich zudem sicher, dass Randy Orton wegen seines Aussehens und seinem Auftreten immer eine Fanbase hinter sich haben werde.
Jim Ross äußerte, dass Kofi Kingston bald ein großer Wrestling-Star sein werde. Allerdings müsse er wieder zu der Verbissenheit zurückkehren, die er vor einigen Wochen gezeigt habe.
JR erklärte, dass das McMahon-Unternehmen einen guten Job gemacht habe, als Sheamus zu einem glaubhaften Champion gepusht wurde. Wenn sich ein Wrestler in dieser Situation von allen anderen unterscheide, habe WWE alles richtig gemacht. "Andernfalls stehen andere junge Wrestler dahinter und warten auf ihren Einsatz", sagte er.
Der zurzeit nicht einsatzbereite Kommentator verriet, dass er sehr gerne am Montag live vor Ort gewesen wäre, da es großartige Momente gegeben habe, die er gerne selbst miterleben und vor allem mitkommentieren hätte wollen.
Jim Ross zeigte sich sehr überrascht, dass Jeff Hardy bei TNA aufgetreten sei - allerdings ohne den Namen der Konkurrenzliga zu erwähnen. Für ihn sei sicher, dass dieser Auftritt viel Gesprächsstoff für die Fans liefere. Da er selbst ein riesiger Fan vom Jeff sei, wünsche er ihm das Bestmögliche. Da er bei der Verpflichtung der beiden Hardy-Brüder beteiligt gewesen sei, werde er sie immer als etwas Besonderes in Erinnerung behalten. Weniger überrascht sei er hingegen beim Comeback von Ric Flair gewesen, da er gewusst habe, wie eng dieser schon immer mit dem Wrestling verbunden gewesen sei.
Abschließend bezeichnete der Hall of Famer das Match zwischen Kurt Angle und AJ Styles als ein "exzellentes Wrestling Match"
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Quelle: jrsbarbq.com